Anfangs geht es auch ohne Hackebeil. Aber wie lange hält das Staunen an? Das Browsergame liefert nun mal eine statische Kulisse und dass die nicht beliebig fix immer neu zu tapezieren ist, um Abwechslung zu erzeugen, ist kein Vorwurf, sondern eine bloße Feststellung. Dann wird aus dem Staunen schnell Gewöhnung, die wiederum verwandelt sich in Routine. Und auch die ändert sich in noch weniger die Emotionen umtreibende Zustände.
Aktivität beugte dem vor, also tätiges Heldenwirken in der Spielwelt. Questen sind eine schöne Möglichkeit, aber die hat natürlich ihre Aufwandsgrenzen. Bleiben noch Dynamik vermittelnde ZB. Kämpfe sind eben mehr als bloße Hackereien. Sie sind wegen des Risikos kleine, chaotische Strudel, die den Spielfluss fruchtbar aufwirbeln, wegen der Möglichkeit des Nehmens oder auch unfreiwilligen Gebens interaktive Kontakte zur Spielwelt, wegen der Probenfülle nicht nur Letzteres sondern zusätzlich lehrreiche Indikatoren der eigenen Trainerfertigkeit und natürlich ist die Art des Gegners sowie die mögliche Beute immer auch Stilmittel, mit dem sich die Umgebung präzisieren lässt. Klar, Sieg und Beute machen auch mal einfach so froh, aber Kämpfe haben mehr Potential als dein letzter Kommentar ihnen zugestehen will.
Sollte das Eisland hingegen einfach ein Bereich sein, der nicht so auf Wiederspielwert getrimmt werden soll wie die Nachbarregionen (Warum auch nicht?), wäre das eine nützliche Information. Das Wiki enthält dies und das für alle Arten von RP-Interessen, wenn man aber was zu den Regionen beisteuern möchte, findet sich selten etwas zur ooc-Spielgestaltung (Spielzuschnitt der Region, angestrebtes Spielgefühl, anvisierte Spielertypen, erwartungskompatibler Aufbau, so was halt). Ich glaube, mittlerweile habe ich dir das aus der Nase gezogen.

Vielleicht kommen wir beim nächsten Mal weniger umständlich auf den Punkt. Noch besser fände ich es natürlich, wenn man derartige ooc-Konzepte im Wiki hinterlegen könnte. Setzt freilich voraus, dass Überlegungen von der Warte aus auch existieren.