Guur hat geschrieben:Im Allgemeinen ist es also sicherlich so, dass eine Streuung der Gene die Erbkrankheiten reduziert, aber es gibt auch andere Beispiele. Pauschalisieren kann man da also nicht.

Erzähl das gewissen aussterbenden Tierpopulationen, die nur überleben, weil Menschen nachhelfen.
Ausnahmen bestätigen sogar manchmal die Regel, allerdings pauschalisiere nicht ich, sondern du, in dem du von wenigen auf viele schließt, und nicht umgekehrt, wie es für allgemeine Aussagen notwendig ist.

Henry Ist hat geschrieben:

Guur hat geschrieben:Im Allgemeinen ist es also sicherlich so, dass eine Streuung der Gene die Erbkrankheiten reduziert, aber es gibt auch andere Beispiele. Pauschalisieren kann man da also nicht.

Erzähl das gewissen aussterbenden Tierpopulationen, die nur überleben, weil Menschen nachhelfen.
Ausnahmen bestätigen sogar manchmal die Regel, allerdings pauschalisiere nicht ich, sondern du, in dem du von wenigen auf viele schließt, und nicht umgekehrt, wie es für allgemeine Aussagen notwendig ist.

Wenn ich noch einmal darüber nachdenke, ich hab eigentlich keine Lust das auf die Persönliche Ebene zu bringen, was ich mit meinem vorigen Post getan habe (den ich nicht editieren kann), ich bitte um Entschuldigung, ich halte mich ab jetzt aus der Diskussion heraus.

@ Henry Ist
Ja eben. Albern. Wegen solcher Petitessen muss man sich nicht in die Haare kriegen. Schäm dich und dann diskutiere wieder weiter mit, Geläuterter.

@ Aidan
Schöne Übersicht. Leider liegt die ein wenig versteckt. Ich habe mal kurz probegeklickt und bspw. bei den Aichihiro einen Übersichtskasten gefunden, der solche und andere Daten direkt beim betreffenden Volk aufführt. Auf die Art sind Informationen nicht zersiedelt.
Falls über die Gründe, 10.000 Cronarh würfen weniger Widersprüche auf, nun Einigkeit besteht, würde ich die Zahlen ändern und diesen Infokasten auch auf der Cronarhseite einbauen.



Guckt mal bitte bei der Fläche, ob die in etwa passt.
Ich habe pi mal Daumen die freien Flusstäler über die beiden Bergketten gespannt. Per Augenmaß kommt das in etwa hin. Die Bevölkerungsdichte leitet sich naturgemäß einfach nur ab, die ist nicht gesetzt. Mutet wenig an, aber das benachbarte Grauland mit seinen Städten und Dörfern kommt auch nur auf 3 EW/QM. Angesichts der Unterschiede in Lebensform, Siedlungsweise und Landbeschaffenheit scheint mir das im Verhältnis zu sein.

Fläche: 50.000 QM
Einwohner: 10.000
Bev.-dichte: 0,2 Ew/QM
Sprache: Cron
Schrift: keine
Hauptstadt: keine
Oberhaupt: verschiedene Stammesführer

(Die Bevölkerungszahl würde ich mit der Wiki-Seite, die die Zahlen aller Völker auflistet, verlinken. Dann hat man nicht nur die absolute Angabe, sondern sieht per bequem zu erreichender Vergleichsmöglichkeit auch die Relation, also ob es ein großes Volk ist. Das ließe sich peu a peu bei allen Völkern so standardisieren.)

Denke das passt. Und sie sind noch genug um Angst ud Schrecken zu verbreiten in den Bergwäldern.

Eingebaut.

Was haltet ihr von einem Wappen?
[ ] Unnütz, weil die Cronarh ebenso oft gegeneinander kämpfen wie gegen andere. Ein Gemeinschaftszeichen erübrigt sich.
[ ] Irre! Eine martialische Grafik unterstützte noch den Eindruck des Barbarischen. Solange ein Widderschädel vorkommt, ist mein Beifall gewiss.

Meine Wahl:

[ ] Unnütz, weil die Cronarh ebenso oft gegeneinander kämpfen wie gegen andere. Ein Gemeinschaftszeichen erübrigt sich.
[x] Irre! Eine martialische Grafik unterstützte noch den Eindruck des Barbarischen. Solange ein Widderschädel vorkommt, ist mein Beifall gewiss.

Ich mag blutige Handabdrücke...

Sollte da nicht jeder (größere) Stamm sein eigenes Zeichen haben?

Ein Widderschädel mit einem blutigen Handabdruck auf der Stirn und einer Axt im Scheitel, der über den dampfenden Kadavern frisch Erschlagener thront?

Aber wollen wir wirklich festliegen, wie viele Stämme es nun genau gibt oder das nicht lieber unter ferner liefen laufen lassen? So ein paar Freiräume finde ich gar nicht schlecht - sowohl für ZB-Schreiber als auch für Spieler. Außerdem: Wann soll Lieselotte das schaffen, die ganzen Wappen zu malen? (wird natürlich gleich vereinnahmt)

Ich dachte an vielleicht 2 Kurze Absätze zu den beiden größten Stämmen, die könnten dann ja nur 1500 und 1000 Mitglieder ausmachen. Der Rest teilt sich dann auf kleinere Verbände und Sippen.

Tommek hat geschrieben:Ich dachte an vielleicht 2 Kurze Absätze zu den beiden größten Stämmen, die könnten dann ja nur 1500 und 1000 Mitglieder ausmachen. Der Rest teilt sich dann auf kleinere Verbände und Sippen.

Das ist zuviel wenn 2 Stämme schon einviertel der Cronrah population ausmachen ,beide Stämme zusammen sollten 10 % ausmachen das wäre dann bei insgesamt 1000 (600 und 400 sind passend wie ich finde, das sind schon sehr große Stämme in dem verhältnis,wenn man bedenkt wie Kriegerisch und Kampflustig sie sind.)

Ja klingt verhältnismäßig.

Jeweils rund 500 Terroristen in den Bergen auf einem Fleck böten fast schon wieder ein lohnendes Ziel für einen Kriegszug. Die müssten dann an einer nicht allzu sensiblen Stelle sitzen.
Hier sind mal die beiden Gebirgszüge. Ich habe um jede Stadt einen blauen Kreis gemalt. Der soll nur visualisieren, dass das Umfeld des Stadtgebiets eine besonders gehütete Zone ist. (Die Zone um die Hauptstadt Wardheym habe ich größer veranschlagt.) Falls in diesen Zonen Barbaren in großer Zahl lebten, würden sich vermutlich selbst die Städte des militärisch nicht irrsinnig potenten Graulandes zu einer Gegenaktion aufraffen können. Je mehr die beiden Cronarhstämme aus den Zonen gehalten würden, desto besser passte es.


Kartenlink

Dann blieben die gelben Bereiche für die zwei angedachten größeren Stämme übrig. Es gibt mehrere Standorte. Der im Nebelgebirge, an der Grenze zwischen Galfar und Grauland, könnte zudem von Zuständigkeitsrivalitäten profitieren. Der dicke Klecks im Grausteingebirge liegt ebenfalls außerhalb allzu leichter Einwirkungsmöglichkeiten der größeren Städte.
Was meint ihr? Je ein ~500 Köpfe starker Stamm pro Gebirge?

Wardheym ist aber nicht die Hauptstadt sondern Gruheym.

Dann passt der Klecks oben links also umso besser für ein Gebiet eines der beiden 500er Stämme. Sehr schön.

Vorschlag: Die Graak und die Kuur.
Den Angehörigen der beiden stärksten Stämme gilt es als besonders ehrenvoll, ein Mitglied des anderen zu töten. So geht besonders viel Kraft auf den eigenen Stamm über und das Ruuk des Kriegers steigt und macht ihn mächtig. Nur ihre entfernten Stammesräume verhindern ein ewiges blutiges Gemetzel.
Die Graak herrschen in den Klüften der Nebelberge, im Grenzland zwischen Galfar und dem Grauland. Bei ihnen erkämpft sich nur derjenige junge Cronarh den Rang eines Jägers, der auf seinem Zug in die Wildnis einen ebenbürtigen Gegner mit bloßen Händen besiegt. Die Zähne gelten als erlaubtes Hilfsmittel. Der Stamm zählt 600 Cronarh.
Die Kuur verdrängten jeden anderen Cronarh-Stamm aus dem südlichen Grausteingebirge. Obgleich das Gebiet die Bedürfnisse ihrer Kopfzahl weit übersteigt, behaupten sie es unnachsichtig und ihre grimmen Krieger streifen durch die Berge, um feindliche Stämme zu entdecken und Ruuk zu erwerben. Der Stamm zählt 400 Cronarh.

Zusatzfrage: Wie bekommt man dieses hier mit den beiden Hauptstämmen in Einklang:

Die Wirtschaft der Adelsrepublik basiert auf drei Säulen des Exports:

1. Erze: In den Nebelbergen gibt es ergiebige Eisen- und Silbererzminen, im Graustein-Gebirge zusätzlich beträchtliche Kupfervorkommen. Einfach verhüttete „Barrstäbe“ dieser Metalle finden ihren Weg in die Häfen des Vellhafener Bundes und von dort hinaus in die Welt.

Eventuell so:
Der Stamm oben links (Graak in den Nebelbergen) haust im Grenzland, also dort, wo vermutlich nicht gerade die Hauptbergwerke liegen. Falls im Wiki nicht eine kleine Bombe schlummert, Galfar und Grauland bekriegten sich etwa seit Jahren um die reichsten Irgendwasvorkommen just dort, fügte sich das ein. Dann lohnte der Aufwand nicht, gegen ausgerechnet so einen Cronarhstamm vorzugehen. Der Stamm profitierte vielmehr von den verwischten Zuständigkeitsbereichen an der Grenze, die beiden Nachbarreiche schätzten womöglich den Stamm als willkommenen Puffer, der Übergriffe des Nachbarn durch dieses Gebiet außerordentlich erschwerte. Die Graak zögen eher nach Süden, um sich mit den Aivarunen zu messen. Das ist ihr Haupterntegebiet für Ehre.
Der Stamm unten rechts (Kuur im Grausteingebirge) ist nicht im Hauptberuf Grauländerschlächter. Diese Halbzivilisierten gelten zu wenig. Stattdessen macht man Jagd auf andere Cronarh, die immer wieder von Norden einsickern. Dadurch könnte der Stamm in den Augen der Bergwerksbetreiber regelrecht ein nützlicher Idiot sein, hält er doch die südlichen Berge von Banditen, Wegelagerern und anderen Gestörten frei, nützt also den Geschäften. Den Cronarh sind solche Abwägungen gleich, sie trommeln mit den Fäusten, freuen sich, die Stärksten zu sein und sind im Hauptberuf cool und episch.

Auf die Art gäbe es eine natürliche Balance, die auf den Eigenarten der jeweiligen Völker fußt. Guck rüber, ob du damit leben kannst. Das Grauland ist ja in großen Teilen dein Geschöpf und wenn es durch die Cronarh zu sehr von dem abweicht, was du dir atmosphärisch für diese Ecke vorgestellt hast, bessern wir eben solange nach, bis es passt.
Grundsätzlich: Solche Barbaren werden tendentiell zu mehr Konflikten in dieser Region führen. Für mich übersetzt sich das mit mit Abwechslung und Spielspaß. Aber es gibt auch ganz andere Geschmäcker. Welcher Spielweltcharakter schwebt dir denn für das Grauland vor?