Der Stand der Alchemie

Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Tommek » Fr 25 Feb, 2011 10:18

Vorschlag:

Um ein Rezept anzuwenden muss man es erstmal verstehen. Es gibt dann in der Gegenstandsquest des Rezepts eine vorgeschaltete Alchimie-Probe besteht man sie hat man das Rezept verinnerlicht (Quest-Variable wird auf true gesetzt), besteht man sie nicht wird der aktuelle Fertigkeitswert in der Questvariable gespeichert und man kann es erst wieder versuchen wenn man diesen um 1 gesteigert hat.

Das bildet mehrere Dinge ab:
Mit niedriger Stufe lernt man schneller.
Je besser man ist, desto eher begreift man was.
Auch High-End Helden hätten vielleicht noch das eine oder andere Rezept was sie einfach nicht begreifen.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Aigolf » Fr 25 Feb, 2011 10:33

Wäre wohl eine möglichkeit die vernünftig klingt.Ich selber hätte vorerst IQ vorgeschlagen und dann die Alchimieprobe,weil erst das was da erklärt wird verstehen(sich merken) und dann den Vorgang verstehen.Vielleicht zu komplex von mir bedacht ,mal schauen weil aus meiner sicht ist es ja das verstehen der reaktionen der Komponenten als sich das merken der Komponentenliste daher auch IQ davor abfragen und dann die Alchimieprobe aber IQ ist ja auch in der Probe mit enthalten. Naja Alchimieprobe ist auch ausreichend mit der Form wie sie Tommek vorschlägt.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon telor » Fr 25 Feb, 2011 10:38

Tommek hat geschrieben:Es gibt dann in der Gegenstandsquest des Rezepts eine vorgeschaltete Alchimie-Probe besteht man sie hat man das Rezept verinnerlicht (Quest-Variable wird auf true gesetzt), besteht man sie nicht wird der aktuelle Fertigkeitswert in der Questvariable gespeichert und man kann es erst wieder versuchen wenn man diesen um 1 gesteigert hat.
:dafuer: Das klingt sehr sinnvoll.
Wenn man seinen Kopf behält, während alle anderen ihn verlieren, hat man vermutlich das Problem nicht erkannt.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Fr 25 Feb, 2011 12:49

Jepp, da bin ich auch für. Das macht Sinn.

"Und mir fällt keine innerweltliche Erklärung ein warum man plötzlich 15 Rezepte mehr nutzen kann, von einem Tag auf den anderen."

Der Grund ist, das man seine Fähigkeit ja erweitert hat. Die Stärke kann ich ja auch erweitern und so von einem Tag auf den anderen plötzlich deutlich mehr heben/tragen.
Genauso ist es mit den geistigen Dingen. Steigere ich Schlösser knacken kann ich plötzlich komplexere Schlösser knacken wie zuvor. Steigere ich meine Alchemiefähigkeiten lerne ich dadurch genauso die besser zu nutzen. Würd ich heute mit altem Basic 5.0 rumalbern, könnt ich morgen schon wieder kleine Programme damit schreiben :-)
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Tommek » Fr 25 Feb, 2011 12:58

Nicht ganz, steigerst du Schlösser Knacken, dann hast du eine höhere Chance das +8 Schloss zu knacken. Aber du kannst nicht einfach plötzlich alle Schlösser Marke XYZ öffnen und vorher durftest du es nicht mal versuchen ;)
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Fr 25 Feb, 2011 13:20

Heißt das dann ich kann alle Alchemierezepte lernen und steigere nur die Wahrscheinlichkeit diese auch erfolgreich auszuführen ?
Dann entfällt Gruppe a und es gäbe nur noch b und c, was ja auch nicht schlecht wäre.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Metfred » So 27 Feb, 2011 11:08

Soll der Aufschlag der Verständnisprobe beim Alchimierezept genauso oder ähnlich hoch wie der Aufschlag beim eigentlichen Brauen sein? Ich fände das nicht schlecht, dann hat der Spieler schon einen guten Vorgeschmack auf die Schwierigkeit und verbrät nicht unnötig Zutaten (oder explodiert). Außerdem könnte auf den Rezepten selbst auch noch ein deutlicher Hinweis stehen, entweder ganz schnöde die angedachte Probenhöhe oder eben eine aussagekräftige Umschreibung, beispielsweise "Novize" oder "Geheimwissen".
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Tommek » So 27 Feb, 2011 17:25

Ich denke so eine kleine Tabelle wäre für den Spieler nicht schlecht:

Schwierigkeit: Novize
Hilfsmittel: Mörser, Kolben
Zutaten: 3 Blatt Bitterhilf, 1 Schank Wasser, 3 Unzen Gold
Besonderheiten: keine (oder eben nur zu Sommermonden...)


Dann sieht man sehr schnell was man braucht etc, dann ein schöner Flufftext zur Herstellung.

Die einzelnen Schwierigkeitsgrade müssen wir dann im Regelwerk und im Wiki platzieren.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Metfred » Mo 28 Feb, 2011 10:34

Besteht Einigkeit, dass Heiltrank und Vielblattsud schon von Novizen gebraut werden können? Im Vergleich zu anderen Tränken sind sie um einiges billiger, was nahelegt, dass sie entsprechend weit von der Meisterstufe höchsten Könnens entfernt sind. Dann hätten wir für die Schwierigkeitskurve schonmal eine Basisreferenz.
Soll der Alchimist "nur" wirksame Tränke und dergleichen herstellen oder ist er wie ein Chemie-Unternehmer auch in den Sektoren Badezusätze und Pflegemittel tätig?
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Mo 28 Feb, 2011 21:26

Hm, meine Intention wäre das ein Novice wohl Vielblattsud herstellen kann, aber Heiltränke erst als erfahrener Alchemist. Wobei ich mich entsinne das es auch Heiltränke unterschiedlicher Qualität gibt, also Heiltrank, Heiltrank II, Heiltrank III, Heiltrank IV und Heiltrank V. Ob das so bleibt oder gewollt ist, k.a..
Ich würde den Alchemisten in einer Vielzahl von Bereichen tätig sehen, wie eben den Chemiker. Badezusätze und ähnliches, Spielereien für Gaukler und Blender, Hilfsstoffe für andere Craftingbereiche ( Gerber, Färber, als ExSchmelzer weiß ich das Schmelzer auch Flussmittel und Reinigungsmittel benötigen ( Reinigungsmittel um Fremdstoffe in der Schmelze zu binden) usw.).
Er müsste ja auch eigene Hilfsmittel herstellen, Schwefelsäure usw..
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Metfred » Mo 28 Feb, 2011 23:27

Wie wäre es so: Die Brauherausforderung hängt von der Komplexität der Rezeptur ab und die wiederum vom Spielwert des Trankes. Je nützlicher der Spieleffekt, desto schwieriger der Trank. Die Trankwerte lesen wir einfach von den Marktpreisen ab.

Einfache LE-Regeneratoren sind recht billig, denn der Trank macht nichts anderes als bloßes Warten ebenfalls verrichtete. Heiltränke geben 10 LE und Vielsude etwas mehr (bei einmaliger Anwendung). Derselbe Effekt stellt sich auch durch einfaches Rumstehen für 2-3 Spieltage ein. Das würde ich auch so in die alchimistischen Belange übersetzen, diese Tränke wären beim Novizen schon gut aufgehoben. Die dafür bereits existierenden Rezepte legen ja auch keine übermäßige Schwierigkeit nahe.
Nur, falls noch andere Heiltränke ins Spiel kämen, die weitaus mehr LE auffrischen, könnten diese dann in die höhere Schwierigkeit rutschen, denn je mehr Spieltage jemand spart, um sich zu erholen, desto größer der Spielnutzen und blubb, wie gesagt.

Höhere Schwierigkeitsgrade würde ich greifen lassen, wenn der Trank etwas bewirkt, dass sich eben nicht mit etwas Zeitaufwand auch von allein einstellt. Die ganzen Eigenschaftsmodifikatoren sind in diesem Sinne dann nichts mehr für Novizen. Und da ich deren Wirkungen nicht alle im Kopf habe (+3 Punkte? +5?), mache ich hier Schluss.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Mondschwinge » Di 01 Mär, 2011 01:47

Jepp, das deckt sich zumindest mit meinen eigenen Vorstellungen. Dann sind wir schonmal zwei :-)
Ich sehe den Novizen an sich vor allem als den praktischen Anfänger der die Grundstoffe für höhere Alchemisten, andere Craftingzweige und Gauklern, vieleicht auch Magiern herstellt.
Also er profiliert sich mehr mit dem Unterstützenden Aspekt und erarbeitet sich damit die praktischen Grundlagen für die "höheren Weihen" später.
Er hat ein paar wenige rein alchemistische Fähigkeiten wie eben Heiltränke. Aber sein Haupttätigkeitsfeld ist halt zum Beispiel Schefelsäure herstellen, Basissalben, Grundstoffe für Gerber und Färber, einfaches Gaukelspielzeug wie Knall-, Licht-, und Raucheffekte usw..
Je höher der Alchemist in seinen Fähigkeiten wird desto rein alchemistischer bis meinetwegen fast mythisch ( Stein des Weisen :-)) wird sein Tätigkeitsfeld.
Deshalb auch das was ich viel früher mal geschrieben habe wo sich die Novizen in Alchemie, Priesterschaft und Magie recht ähnlich sind:
Alchemisten entwickeln sich vom Novizen mit mehr Basishandwerklichen Fähigkeiten hin zum reinen, fast mythischen Erzalchemisten.
Priester entwickeln sich vom sehr handwerklich ausgerichteten Novizen hin zum rein spirituellen Oberpriester.
Magier entwickeln sich vom basishandwerklichen Novizen hin zum Erzmagier rein magischer Natur.

Darum würde es nichts machen wenn Alchemienovizen, Priesternovizen und Magiernovizen zumindest zu einem Teil gleiche oder ähnliche Rezepte für manche Dinge verwenden.
Heiltränke herstellen würde ich so Beispielsweise beim Alchemistennovizen sehen als auch beim Priesternovizen, aber nicht beim Magiernovizen.
Salpetersäure herstellen würde ich beim Alchemistennovizen und Magiernovizen sehen aber nicht beim Priesternovizen.
Das würde uns einiges vereinfachen, oder, anders gesagt, die Gesamtzahl der Rezepte von unüberschaubar zu überschaubar ändern :-)

Darum würde ich wie du Heiltränke, Halbzeuge für andere und Alchemisten, eher beim Novizen sehen, und Tränke die Attribute oder Fähigkeiten erhöhen und ähnliches eher bei erfahrenen Alchemisten, Alchemiemeistern oder Supermegahausblaswegobergeheimalchemisten...
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Metfred » Di 01 Mär, 2011 09:26

Mal ein Zwischenstand der Schwierigkeitsgrade mit Beispielen, bevor es untergeht. Vier Grade, der Spielnutzen des Brauprodukts entscheidet über die Brauvoraussetzungen, je besser, je schwerer. Ist das so in Ordnung? Dann könnten wir anfangen, entsprechende Rezeptvorschläge zu sammeln.

Novize: Heiltränke, Grundmaterialien, Jahrmarktsböller für die Provinz
Erfahrener: Trank des Mutes und seine Kollegen
Eingeweihter: Berserkerwein und ähnliche Kaliber
Geheimkundiger: exklusives Zeug, das ein ausdauerndes Heldenentwickeln mit Unikaten belohnt (Stein der Weisen, Alkahest o.ä.)

Was ein Magiernovize alles dürfe, lass uns erst genauer überlegen, wenn das Magiesystem an der Reihe ist, sonst passt es am Ende nicht zusammen.
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Xondorax » Di 01 Mär, 2011 09:50

Ich lese hier nur ab und an, daher nur zwei kurze Fragen aus interesse:

Wie werden die Rezepte verwaltet? Wird es eine Art Rezeptbuch geben?
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Re: Der Stand der Alchemie

Beitragvon Askaian » Di 01 Mär, 2011 12:51

Technisch gesehen sind die Rezepte markierungen in AOQML.
Also zum Beispiel:

Code: Alles auswählen
<store name="Rezept_Heiltrank" scope="hero">...</store>


Langfristig war mehrheitlich ein Rezptknopf im Interface gewünscht. Für die Test müsste aber wahrscheinlich ähnlich wie bei der Rastfunktion ein Buch herhalten.
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