Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Meliador » Mo 28 Mär, 2011 10:43

weu hat geschrieben:
Aber egal, ich weiss auch nicht, ob es sich lohnt hier überhaupt noch etwas zu schreiben.


Bleib dran, ich will auch einen Kaiserreicher spielen. ;) Es geht ja auch nicht vorrangig ums RP, sondern darum, dass ein RP-gerechter Char spieltechnische Nachteile gegenüber einem Unglaubwürdigen hat.

Hatte schon gefragt, ob man denn bei der Generierung nicht negative Startwerte in bestimmten Talenten vergeben kann. Aber noch keine Antwort erhalten.

Bsp: Halbling Fertigkeit 2Handwuchtwaffen: - 20
Er könnte das dann immer noch tragen, aber eben nicht effektiv einsetzen.


Die andere, bessere Möglichkeit wäre die Waffen zu überarbeiten. Halblinge können dann einen normalen Degen nur zweihändig führen, dafür gibts Halblingsdegen. Das selbe bei Schwertern...Ein Halbling führt das Schwert als 2-Händer, ein Mensch führt das Halbling-Schwert mit der Fertigkeit Dolche.
Das wäre schön und wünschenswert, ist aber wahrscheinlich schwer umzusetzen, denn ich bin ja nicht der erste, dem so was einfällt. Right?
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Tommek » Mo 28 Mär, 2011 11:42

Für mich sollten Halblinge eine KO/ST von maximal 7 haben, vielleicht eher sogar 6.

Das spiegelt einmal ihre fehlenden körperlichen Eigenschaften wieder und sorgt für einige Dinge die eine Armee aus Halblingen eher unwahrscheinlich werden lassen:

1. niedrige Wundschwelle
2. weniger Ausdauer- und Lebenspunkte
3. Einschränkungen in der Waffenwahl wegen des Gewichtes (keine Zweihänder ohne massive AU-Verluste)
4. Einschränkungen in der Schildwahl
5. Rüstungsgewöhnung etc. wird nur sehr schwer möglich
6. TP/ST Abzüge bei allen Waffen die auf Kraft setzen


Fechten können sie natürlich immer noch, aber durch die Wunden und LeP/AuP sollten Kämpfe mit Halblingen recht schnell vorbei sein. Siegen könnten sie aber trotzdem noch wenn sie eben total auf Geschwindigkeit setzen und dort etwas Glück haben. Das kommt doch der Idee von Frodo und Konsorten doch recht nah. Oder?

grüße
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Metfred » Mo 28 Mär, 2011 11:45

Die fechtstarken Halblinge finde ich eher niedlich als schlimm, weil ich ständig das Bild vom hopsenden Yoda mit Lichtschwert aus den neuen Star-Wars-Filmen vor Augen habe. Für so einen ist ein Menschenkrieger eben nur eine groß geratene Salami. :mrgreen:

Bei den Elfen habe ich etwas rumgefummelt und man kann sich schon einen zusammenbasteln, der etwas mehr Ähnlichkeit mit den Beschreibungen im Wiki und den üblichen Erwartungshaltungen an Elfen hat - gerade was die Intelligenz anbelangt. Es ist auch keine exotische Kunstfigur geworden, sondern eine recht elfentypische Figur.
Elfischer Heiler
Spoiler:
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Rasse: Elf
Kultur: Aishani
Volk: Aishani-Sippe
Profession: Heiler

Mut:10
Intelligenz:14
Intuition:13
Willenskraft:11
Charisma:14
Fingerfertigkeit:13
Gewandtheit:13
Konstitution:11
Stärke:9
Lebenspunkte:33
Ausdauerpunkte:42
Initiative im Kampf:10

Der auritianische Alchimist (IQ 14) oder der Kaiserreicher Bibliothekar (IQ 15) spielen in keiner fundamental anderen Liga. Ein elfischer Medicus wäre beispielsweise ganz auf Augenhöhe (IQ 15).
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Aigolf » Mo 28 Mär, 2011 13:11

Das ließt sich schon deutlich besser, finde auch das es so ausgewogener ist.
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Flüchtig wie Träume und Schatten,unberechenbar wie der Tau und der Blitz,so ist das Leben
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon weu » Mo 28 Mär, 2011 13:12

Kochen (IQ/IN/FF)
Halblings-Koch - Fingerfertig und Gewandt und auch noch recht zäh, durch die FF von 16 Meisterkoch möglich:
Spoiler:
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Rasse: Halbling
Kultur: Norroh
Volk: Norroh
Profession: Koch
Mut:9
Intelligenz:11
Intuition:13
Willenskraft:11
Charisma:13
Fingerfertigkeit:16
Gewandtheit:15
Konstitution:11
Stärke:9
Lebenspunkte:32
Ausdauerpunkte:42
Initiative im Kampf:13


Auretianischer Koch: weder gewandt, noch fingerfertig noch zäh...und Meisterkoch wird er auch nicht.
Spoiler:
Code: Alles auswählen
Rasse: Mensch
Kultur: Mittelländer
Volk: Auretianien
Profession: Koch
Mut:12
Intelligenz:13
Intuition:12
Willenskraft:12
Charisma:12
Fingerfertigkeit:12
Gewandtheit:11
Konstitution:12
Stärke:12
Lebenspunkte:39
Ausdauerpunkte:44
Initiative im Kampf:4


In Punkto Konstitution unterscheiden sich beide Köche um genau einen Punkt. Würden sie miteinander Wettfechten -> Mensch verliert, da 5 bzw. 6 Punkte weniger auf AT/PA zu verteilen - was die 3 mal so hohe Initiative bewirken kann, weiss ich noch nicht. Auf Reisen würde ich also eher den Halbling denn den Menschen mitnehmen,.... (der kann viel besser kochen und auch noch um einiges besser Kämpfen und ist nahezu genauso zäh wie der Mensch, um Heilung muss ich mir also auch bei dem Halbling keine Gedanken machen.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon weu » Mo 28 Mär, 2011 13:36

Metfred hat geschrieben:Die fechtstarken Halblinge finde ich eher niedlich als schlimm, weil ich ständig das Bild vom hopsenden Yoda mit Lichtschwert aus den neuen Star-Wars-Filmen vor Augen habe. Für so einen ist ein Menschenkrieger eben nur eine groß geratene Salami. :mrgreen:

Bei den Elfen habe ich etwas rumgefummelt und man kann sich schon einen zusammenbasteln, der etwas mehr Ähnlichkeit mit den Beschreibungen im Wiki und den üblichen Erwartungshaltungen an Elfen hat - gerade was die Intelligenz anbelangt. Es ist auch keine exotische Kunstfigur geworden, sondern eine recht elfentypische Figur.
Elfischer Heiler
Spoiler:
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Rasse: Elf
Kultur: Aishani
Volk: Aishani-Sippe
Profession: Heiler

Mut:10
Intelligenz:14
Intuition:13
Willenskraft:11
Charisma:14
Fingerfertigkeit:13
Gewandtheit:13
Konstitution:11
Stärke:9
Lebenspunkte:33
Ausdauerpunkte:42
Initiative im Kampf:10

Der auritianische Alchimist (IQ 14) oder der Kaiserreicher Bibliothekar (IQ 15) spielen in keiner fundamental anderen Liga. Ein elfischer Medicus wäre beispielsweise ganz auf Augenhöhe (IQ 15).


Sind Steppenelfen keine Elfen??
Wundenheilung (IQ/CH/FF)

Spoiler:
Rasse: Elf
Kultur: Steppenelfen
Volk: Steppenelfen-Sippe
Profession: Heiler
Mut:10
Intelligenz:10
Intuition:16
Willenskraft:12
Charisma:12
Fingerfertigkeit:12
Gewandtheit:14
Konstitution:12
Stärke:10
Lebenspunkte:32
Ausdauerpunkte:48
Initiative im Kampf:10


Der halborkische Heiler ist da noch intelligenter:
Spoiler:
Rasse: Halbork
Kultur: Halbork
Volk: Heiliges Kaiserreich
Profession: Heiler
Mut:13
Intelligenz:11
Intuition:13
Willenskraft:9
Charisma:7
Fingerfertigkeit:11
Gewandtheit:14
Konstitution:15
Stärke:15
Lebenspunkte:48
Ausdauerpunkte:38
Initiative im Kampf:4
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Kasimal » Mo 28 Mär, 2011 13:50

Ich hab mir mal Gedanken über die Rassen gemacht:
Aus meiner Sicht gibt es ein paar Verbesserungsmöglichkeiten.
Derzeit sieht die Wichtung der Werte so aus, dass Eigenschaften gleich stark gewichtet werden, Lebenspunkte mit dem selben Gewicht, Ausdauer mit dem halben und die Initiative mit einem Drittel.
Eig+LeP+AuP/2+Ini/3 ist also die benutzte Konstante zum Zweck des Balancings
Code: Alles auswählen
              MU   IQ   IN   CH   WI   FF   GE   KO   ST   LeP  AuP  Ini gesamt
Elf           10   10   13   12   10   12   13   10    9    9   18    6  119
Halbelf       11   11   11   11   11   11   12   11   10   11   16    3  119
Halbork       12   10   11    9    8   11   13   13   12   16   10   -3  119
Mensch        11   11   11   11   11   11   11   11   11   12   16    0  119
Halbling      10   11   11   12   10   13   13   10    9    8   18    9  119
Zwerg         12   11   10   10   13   10    8   13   12   14   14   -3  119   

Probleme:
Die Initiative ist deutlich zu hoch gestreut, von -3 bis +9 ist ein unglaublicher Unterschied. Bei einem Startgrundwert, der zwischen 3 und 4 liegen dürfte, kann sich eigentlich keine Rasse erlauben gleich noch 3 Punkte Mali mit auf den Weg zu bekommen. Ein Halbling mit 10 Punkten Behinderung ist schneller als ein Zwerg ohne.
Lebenspunkte sollten nicht das selbe Gewicht wie normale Eigenschaften haben. Ein Punkt Stärke oder Konstitution ist einem Lebenspunkt vollständig überlegen und wird trotzdem als genausoviel wert angerechnet.
Einige Eigenschaftswerte sind etwas zu extrem, die Intuition der Elfen, die Willenskraft und Gewandheit der Zwerge, Orks sind sicherlich sehr extrem aber hier handelt es sich nur um Halborks.

Ein Ansatz für geringfügig geänderte Abweichungen vom Standardmenschen:
Code: Alles auswählen
               MU   IQ   IN   CH   WI   FF   GE   KO   ST   LeP  AuP  Ini  ges
Elf           -1   -1    1    1   -1    1    2   -1   -2   -2    2    1    0
Halbelf        0    0    0    1    0    0    1   -1   -1   -1    1    0    0
Halbork        1   -2    0   -2   -2   -1    1    1    1    1    2    0    0
Mensch         0    0    0    0    0    0    0    0    0    0    0    0    0
Halbling      -1    0    0    1   -1    2    1    1   -2   -2    0    1    0
Zwerg          1    0   -1   -1    1   -1   -2    2    1    1    0   -1    0

eine gesenkte Streuung in Intuition, Willenskraft und Initiative ist hier schon inbegriffen.
Die geänderte Wichtung, die mir vorschwebt sieht etwa so aus:
Eig+LeP/2+AuP/4+Ini/3
Unter Strich und mit Basiswerten von +14LeP, +10AuP und +3Ini sieht das dann so aus:
Code: Alles auswählen
              MU   IQ   IN   CH   WI   FF   GE   KO   ST   LeP  AuP  Ini
Elf           10   10   12   12   10   12   13   10    9   10   18    6
Halbelf       11   11   11   12   11   11   12   10   10   12   14    3
Halbork       12    9   11    9    9   10   12   12   12   16   18    3
Mensch        11   11   11   11   11   11   11   11   11   14   10    3
Halbling      10   11   11   12   10   13   12   12    9   10   10    6
Zwerg         12   11   10   10   12   10    9   13   12   16   10    0

In den meisten Fällen, sind die Unterschiede zu vorher verschwindend gering.
Die Streuung ist geringer.
Elfen sind nicht mehr die dümmsten, auch wenn sie weiterhin eher intuitionsgeleitet sind und sich Ihnen Logik und Pragmatismus etwas verschliesst, Halborks können das noch unterbieten.
Die einzigen wirklich langsamen sind nun nur die Zwerge, bei Halborks sehe ich dafür keinen Grund.
Ausdauerboni sind bei Elfen durch ihre Eleganz und bei Orks durch ihre animalische Seite vorhanden.
Halbelfen sind weiterhin eine Mischung als Elf und Mensch, auch wenn das vorher bei der Intuition irgendwie nicht hinhaute, allerdings sind sie jetzt etwas ansehnlicher und schmächtiger geraten, um etwas mehr Unterschied zu Menschen zu bieten.

So nun möchte ich erstmal schauen ob das hier Anklang findet, wenn ja kann man es auch auf die Kulturen anwenden. Bei den Völkern würde ich auf die ersten drei Blicke nichts ändern wollen.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon weu » Mo 28 Mär, 2011 14:32

An sich ein guter Ansatz. Die Frage ist - warum sollen gerade den Elfen als ALT, URALTen Weisen die Werte für Klugheit verringert werden? Das steht nach wie vor in einem krassen Widerspruch. Die älteste Rasse dümmer als Menschen? Das hiesse die leben nur aus Reaktionen (Intuition ist für mich eine mehr oder weniger reaktives Attribut). Bei Elfen also Klugheit auf 12 oder gar 13 und dafür Intuition "bloß" auf 11. Wie gesagt, die überleben die Menschen um knapp den Faktor 7 bis 8 und sind dümmer? Vielleicht finden sich auch noch bessere Vorschläge.

Auch bei den Halborken wird Charisma verringert - WOZU? Wenn ich die Idee korrekt verstanden habe, spiegelt Charisma die Wirkung der Helden und nicht deren Aussehen wieder. Und - ein so ein barbarischer großer starker Charakter wie die Halborken (oder Orken) mögen zwar häßlich wie die Nacht sein, dennoch dürfte ihr Wirkung auf andere Charaktere und nahezu jeden Menschen in den Schatten stellen. Die Reduktion da dient ja in meinen Augen auch nur dazu, um die Gewandtheit auf 13 zu puschen. Hier würde ich eher FF bei 10, GE 12 und CH mind. 11 sehen. Alleine durch ihre Masse und Kraft wirken die doch auf andere -> einschüchternd. Oder aber ich habe Charisma falsch verstanden.

Wobei ich eben z.B. bei den Halblingen mit meinem tolkinschen Verständnis von Halblingen (Ringträger) eher Punkte auf die Willenskraft gegeben hätte, denn auf Gewandtheit. Die Menschen haben ja genau deswegen den Ring nicht wirklich tragen können, der hatte sie schnell versklavt.

Zwerge finde ich recht gut gelungen in der Übersicht, wobei feingliedrige Goldschmiedearbeiten dann eher eine Domäne der Halblinge/Menschen (Elfen -> Metallverarbeitung ?? - nach Tolkien schon ;)) sein dürften.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Metfred » Mo 28 Mär, 2011 15:06

@ weu
Klar sind Steppenelfen auch Elfen. Aber zumindest zeigt das Beispiel, dass den Elfen nicht per se Doofheit angeboren sei. Wegen einiger Widersprüche in Einzelfällen muss man doch nicht gleich die gesamte Generierung wieder aufdröseln wollen - mal ganz davon abgesehen, dass die Idee ein paar Tage vor dem Reset vermutlich eh keine Anhänger um sich scharen wird.
Wenn ich die Beiträge richtig im Kopf habe, bereiten vor allem diese speziellen Kombinationen noch Probleme:

- auretianischer Schwertgeselle
Wird als dritte Säule des Kriegertums vorgestellt, ist in den Kampfwerten aber auch nicht beeindruckender als ein Koch, der kurzerhand in die Miliz gepresst würde. Gilt augenscheinlich für jeden Krieger aus diesem Reich, allen Musketieranklängen zum Trotz.
Vorschlag?

- Steppenelf
600 Jahre alt und kein bisschen weise. Hat selbst gegen einen Cronarh Mühe, Dreieck, Würfel und Zylinder schneller in die richtige Form zu stecken.
Vorschlag?
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Tommek » Mo 28 Mär, 2011 15:14

Wir gehen ja von Startwerten aus. Die Elfen sind dann ja gerade erst von ihrer Sippe weg. Warum sollten sie also per se schon höhere IQ-Werte aufweisen? Die erarbeiten sie sich doch in ihrem langen Leben.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Leneth » Mo 28 Mär, 2011 15:21

Ich würde Weisheit nicht unbedingt mit der Eigenschaft IQ in Verbindung bringen, dann eher mit Int, auch wenn das auch nicht wirklich passt. Ich bringe Elfen (wahrscheinlich aufgrund einer Vorschädigung ^^") sowieso eher mit Intuition als mit Intelligenz in Verbindung.

Was die Willenskraft bei den Halblingen angeht: Zieht ihnen doch einfach einen Stärkepunkt ab und setzt ihn bei Willenskraft drauf. Fände ich jedenfalls passender.

Bei den Halborks und Charisma stimme ich weu aber zu.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Metfred » Mo 28 Mär, 2011 15:32

Tommek hat geschrieben:Wir gehen ja von Startwerten aus. Die Elfen sind dann ja gerade erst von ihrer Sippe weg. Warum sollten sie also per se schon höhere IQ-Werte aufweisen? Die erarbeiten sie sich doch in ihrem langen Leben.

Daran stoßen sich ja gerade einige: an der späteren Entwicklung des Helden. Die Elfen können ihre vielfach längere Lebensspanne nicht in den angenommenen Vorteil ummünzen. Mit 700 Jahren sind sie auch nicht schlauer als ein 70jähriger Mensch. Sie haben keinen größeren Spielraum nach oben.
Das Wiki deutet die Intelligenz in Antamar ja auch nicht um (IQ = "Die logik- und wissensbasierte Intelligenz eines Helden."). Es folgt gängigen Beschreibungen, die formallogisches Hantieren mit Vorwissen messen. Längeres Leben sollte demnach einen potientiellen Vorteil auf diesem Gebiet ergeben. Ob den der Spieler auch abruft, bleibt ihm überlassen. Allerdings wird die Möglichkeit nicht mal eingeräumt.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Guur » Mo 28 Mär, 2011 15:35

Zum Thema Halborken und Charisma:
Das ist aber auch die einzige Ausstrahlung, die Halborken haben. Mehr Variaten sind da nicht möglich. Ein menschlicher Krieger ist da schon eher in der Lage jemanden zu verführen, seiner Trauer Ausdruck zu geben etc., aber eben auch Angst einzujagen. Hier kommt es auf die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten an und nicht darauf, dass ein Halbork superbrutal wirkt.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Tommek » Mo 28 Mär, 2011 15:43

Metfred hat geschrieben:[...] Die Elfen können ihre vielfach längere Lebensspanne nicht in den angenommenen Vorteil ummünzen. Mit 700 Jahren sind sie auch nicht schlauer als ein 70jähriger Mensch. Sie haben keinen größeren Spielraum nach oben. [...]

Da wir hier keine Altersschwäche kennen ist dieses "Problem" doch eher theoretischer Natur. Das meint Athuran auch damit wenn er sagt es hat nichts mit dem Spiel zu tun.
De facto gibt es keinen Einfluss des Alters auf irgendeinen Bereich im Spiel. Das ist eine Konzession an die Spielbarkeit und wird somit in allen Bereichen ignoriert.

Wer jetzt zwingend im RP einen 700 Jahre alten Elfen spielen will, der soll es tun, mit der Spielmechanik hat das nichts zu tun. Und wer sich nur in der Lage sieht einen 700 Jahre alten Elfen zu spielen wenn er auch entsprechende Eigenschaftswerte aufweist, der muss eben so lange spielen bis sein Elf in diese Regionen vorstößt.

grüße
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon weu » Mo 28 Mär, 2011 16:31

Tommek hat geschrieben:
Metfred hat geschrieben:[...] Die Elfen können ihre vielfach längere Lebensspanne nicht in den angenommenen Vorteil ummünzen. Mit 700 Jahren sind sie auch nicht schlauer als ein 70jähriger Mensch. Sie haben keinen größeren Spielraum nach oben. [...]

Da wir hier keine Altersschwäche kennen ist dieses "Problem" doch eher theoretischer Natur. Das meint Athuran auch damit wenn er sagt es hat nichts mit dem Spiel zu tun.
De facto gibt es keinen Einfluss des Alters auf irgendeinen Bereich im Spiel. Das ist eine Konzession an die Spielbarkeit und wird somit in allen Bereichen ignoriert.

Wer jetzt zwingend im RP einen 700 Jahre alten Elfen spielen will, der soll es tun, mit der Spielmechanik hat das nichts zu tun. Und wer sich nur in der Lage sieht einen 700 Jahre alten Elfen zu spielen wenn er auch entsprechende Eigenschaftswerte aufweist, der muss eben so lange spielen bis sein Elf in diese Regionen vorstößt.
grüße


Klar, hier ist eh alles eher theoretischer Natur und hängt von der Vorstellung ab :). Mir grauste es eben nur vor dem von mir vorgestellten steppenelfischen Heiler der DÜMMER als ein Halbork ist. Das beißt sich meiner Meinung nach mit jeglichem Verständnis für Elfen. Die gelten als weise sind aber dumm wie Brot? Also dümmer als ein Halbork? Dümmer als ein Durchschnittsmensch? Ich habe ja noch nicht einmal einen steppenelfischen Stammeskrieger als Beispiel gewählt, sondern eben bewusst einen elfischen Heiler. Antamar verwendet hier die Elfen komplett atypisch - jeden, auch Leute die NICHT Antamar/DSA/... spielen, den ich bisher gefragt habe, setzen Elfen mit überragender Intelligenz gleich - in Antamar werden aber die Elfe nur in Einzelfällen so ausgestattet. So lange das Absicht ist, ok, dann bin ich aber auf die gedachte Darstellung der Elfen gespannt, Tolkiensche Elfen können es dann nicht sein.

Guur hat geschrieben:Zum Thema Halborken und Charisma:
Das ist aber auch die einzige Ausstrahlung, die Halborken haben. Mehr Variaten sind da nicht möglich. Ein menschlicher Krieger ist da schon eher in der Lage jemanden zu verführen, seiner Trauer Ausdruck zu geben etc., aber eben auch Angst einzujagen. Hier kommt es auf die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten an und nicht darauf, dass ein Halbork superbrutal wirkt.


Okok, ich hatte da Halborks durchaus breiter gesehen, Wut, Entsetzen, auch Furcht(Aberglaube) und Angst, alles Sachen, die ich denen durchaus zugetraut hätte. Zumal gerade Einschüchtern: Einschüchtern (MU/WI/CH) etwas wäre, was ich Halborken durchaus besser zugetraut hätte als Menschen. Gut, wenn es denn anders sein soll, ich finde es dennoch angesichts der körperlichen Attribute etwas wenig. Gerade Angst einjagen hätte ich mit Halborks in Verbindung gebracht, aber anhand der Werte ist das nicht hinterlegt.
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