Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Edvard » So 03 Apr, 2011 17:35

Grad gesehen:
Worst Fighter Ever: Der Caerun-Zwerg aus der Windreiterakademie.

Spoiler:
Mut: 15 - +
Intelligenz: 12 - +
Intuition: 13 - +
Willenskraft: 14 - +
Charisma: 10 - +
Fingerfertigkeit: 11 - +
Gewandtheit: 10 - +
Konstitution: 12 - +
Stärke: 11 - +
Lebenspunkte: 38
Ausdauerpunkte: 46
Initiative im Kampf: 4
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Athuran » So 03 Apr, 2011 20:15

Den IQ-Wert der Waffenmeister SF habe ich VORLÄUFIG so hoch gesetzt, weil mir schlicht Zeit fehlte und momentan sowieso keiner dahin kommen wird. Das wird abgesenkt, keine Panik ;-)
++
Völker ohne Schriften gab und wird es geben. Beispielsweise war, wenn ich mich nicht irre, Japanisch lange Zeit fast schriftlos. Gotisch (wie übrigens viele zentral-asiatische) bis zur künstlichen Schriftbastelung ebenfalls.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Angroscha » So 03 Apr, 2011 22:13

Mir gefällt der Wert wo er ist... Mit etwas tüfteln kann man auch gute Krieger mit IQ 12 bauen (Die Krieger von Profession sind) Der Maximalwaffenrelevantes Attribut ist dann zwar meist 15, aber das reicht t auch.

Zumindest würde Waffenmeister, so wie er jetzt ist, die Mittelreicher Krieger zu einer sehr ernts zu nehmenden Armee machen.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Edvard » So 03 Apr, 2011 22:31

Da bin ich anderer Ansicht. Man kann zwar überlegen, ob man die IQ beim Waffenmeister oder anderen SFs als Voraussetzung festsetzt, aber einen derartigen hohen Wert halt ich für stark übertrieben.
Ich persönlich würde allerdings die IQ-Vorraussetzung rausnehmen oder zumindest soweit senken, dass es auch ein Halbork schaffen kann, sie zu erfüllen.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Mitsune » So 03 Apr, 2011 22:44

Es gibt keine Halborks mit IQ 12? Halte ich für ein Gerücht. Das kann man schnitzen.
Andererseits ist die Anforderung schon etwas hoch, mMn.
Nur hat man sich gerade damit arrangiert :mrgreen:

Noch mal eine andere Frage. So gaben wie "Eisern", "Gefahreninstinkt", "Schnelle Heilung" und was es alles gab.
Sind die völlig aus dem Konzept, oder werden die auch wieder implementiert. Ich fände es schade drum, wenn nicht.
Optimaler Weise wenn die Nachrüstung auch bestehende Chars betreffen könnte.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Angroscha » So 03 Apr, 2011 22:52

Können kann er es auch jetzt, auch mit Profession Krieger - er ist dann nur kein Stärke 18 Monster. Es gibt KEINE Rasse die es nicht - bei derzeitigen Anforderungen - zum Waffenmeister bringen kann. Warum muss denn jeder Build Waffenmeister werden können - und warum soll der der unbedingt Stärke 18 braucht, nicht damit glücklich werden ohne die entsprechenden Feinheiten?
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Metfred » So 03 Apr, 2011 22:57

Ich bin dafür, die Eigenschaftsvoraussetzungen so schnell wie möglich verbindlich festzuklopfen, damit man weiß, worauf man sich mit seinem frisch erstellten Helden einlässt. Klicke ich ihn mir unter Annahmen oder Voraussetzungen zusammen, die dann später entfallen, gibt es ein langes Gesicht.
Die hohen IQ-Anforderungen für entwickelte Kämpfer sähe ich auch gern geändert. Bislang galt: Kraft allein ist noch nicht alles. Zur Zeit ist daraus geworden: Ein exzellenter Kämpfer sollte keinesfalls zu kräftig sein.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Angroscha » So 03 Apr, 2011 23:21

Wenn Du mit zu kräftig 18 meinst ja - Stärke 17, Konstitution 15 und IQ 12 ist durchaus machbar!

Das "Festklopfen" unterschreibe ich aber gern. Und ich denke zu einer absoluten Waffenperfektion gehört auch dass man sich eine ganze Menge Manöver merken kann, und weiß wann welches das beste ist - UND was spricht eigentlich dagegen dass nur Ausnahmen wirklich 39er Taws erreichen, mit 35 (Attribut 15) gibt es massenweise IQ 12er Kombis.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Mitsune » So 03 Apr, 2011 23:41

Wobei man sich dann schon wieder fragen könnte, warum Krieger keine erkennbaren Vorteile im Kampf gegen andere Helden haben?
Wenn Lolek und Bolek die gleichen Waffenfähigkeiten erreichen können, wirken Kriegerkademien auch irgendwie über, oder?

Und wenn man im Kampf erst nachdenkt, was wohl jetzt das beste Manöver wäre, dann hat man eh verloren. Entweder das kommt instinktiv als Reflex oder sowieso zu spät. Die Manöver prägt man durch ewiges Wiederholen ins Rückenmark.
Wenn die echt erst über die Großhirnrinde müssen, bist Du Geschichte.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Metfred » Mo 04 Apr, 2011 00:01

Mache ich mir eine Liste aller Eigenschaftswerte und hake ab, welche davon nach jetzigem Stand hoch gesteigert werden müssen, damit die Summe einen tauglichen Kämpfer ergibt, erhalte ich folgendes Bild:

Mut
Intelligenz
Intuition
Willenskraft
Charisma
Fingerfertigkeit
Gewandtheit
Konstitution
Stärke

Das mag alles dem langanhaltenden Reiz am Spiel dienen, immerhin frisst diese Entwicklung Zeit. Aber ein schön effizienter Monsterklopper ist schon ziemlich nahe an der eierlegenden Wollmilchsau dran. Bin ich kühn genug, ihn (aus welchen Gründen auch immer) noch zusätzlich als Charismatiker darzustellen, bleibt mir nur noch die Fingerfertigkeit, um überhaupt noch eine Schwäche kultivieren zu dürfen.
Soll mein Held Orks schlachten können, muss ich so verfahren. Und mit diesem Muss, dem grandios befähigten Überwesen nur zum Zwecke heiteren Hauens, hadere ich noch. Mir ist das zu übertrieben.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Guur » Mo 04 Apr, 2011 00:37

Ich verstehe überhaupt nicht, warum der jetzige IQ-Wert geändert werden muss. Dass ein halborkisches Kampfmonster, oder ein Dûn-Zerg, oder Cronarh-, Trollinger-, Nordahejmeraxtschwinger nicht den gezielten Stich ausführen müssen, versteht sich doch von selbst. Dazu gehört nun mal, dass man die Schwachstellen hinsichtlich der Anatomie, der Rüstungen, der Bewegungsabläufe und der Verteidigungsdurchbrechung im Zusammenhang lernt und versteht. Und alle anderen werden doch sicherlich mit einem Artefakt, das den IQ-Wert minimal steigert, oder sogar schon mit den ausgebauten Werten, auf die entsprechenden Anforderungen kommen. Als mein Kleiner sich so eine halborkische Kampfsau erstellt hat, habe ich ihm gesagt, dass der wohl nie als Waffenmeister arbeiten und nicht alle Sonderfertigkeiten erlernen kann. Kommentar: Das weiß ich schon, das ist doch wohl klar.

Finte, Wuchtschlag, Schild, Niederwerfen, Umreißen und Ausweichen reichen für die Kampfsäue doch alle mal aus. Und für die Anderthalbhänder, Stäbe, Stangenwaffen und 2-Hand-Speere war ja auch noch eine zweite Waffenparade angedacht. Und darüber hinaus haben wir das Waffensystem (welche Waffe schlägt die andere) noch gar nicht zu Ende gedacht.

Ingame kann der IQ-Wert auch so dargestellt werden, dass man die Fertigkeit "Kriegskunst" mitbedenkt. Warum gewinnt man denn so viele Kämpfe im Orkreich, wenn man nur einen Startwert von ST/GE 13 hat? (Hatten meine Helden nur.) Eben, weil die Orks in den ZB's so dämlich kämpfen. Es reicht also, die Kämpfe im Orkreich (und den Aivarunenlanden) nicht schwerer zu machen, und jeder kann entweder mit viel ST/GE, oder mit viel IQ/GE seinen Orkschlächter spielen.

Bevor hier also die große Hysterie ausbricht, sollte man bedenken, dass sich auch in dieser Beta-Version noch eine Menge verändern kann. Und lange Gesichter sind dann sicher nicht ausgeschlossen, sondern schon fast Gewohnheit. :wink:
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Angroscha » Mo 04 Apr, 2011 00:43

Stärke ann man theoretisch (bei den geringen TP Unterschieden) kompletzt durch GE ersetzen, Mu und In braucht es nicht wenn GE und Willenskraft (warum eigentlich ausgerechnet dieses Attribut für alle Grundwerte - naja).

Im Endefeekt auch wenn ich jetzt anders gebaut habe - würde ich auch lieber IN statt IQ (dann aber auf einem hohen Wert sagen wir 30) in der Waffenmeisterschaft sehen.

Die hohe Stärke rentiert sich auch bei der Traglast, so dass da durch fehlende BE noch ein paar Punkte mehr Angriff und Parade für nicht Arena stehende raus kommt.
Die Grundsätzliche Frage aber bleibt - muss es wirklich Kampffertigkeiten auf 39 geben UND - wäre es nicht im Sinne der vielfalt wenn es eben keine Ultimativen Charaktere gäbe?

Einen Vorstoß wie "Waffenmeisterschafft setzt Kriegerprofession vorraus" würde ich absolut begrüßen.
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Aigolf » Mo 04 Apr, 2011 02:14

NAja mein Mittelreichischer Krieger hantiert mit IQ 12 ,GE 15 ,MU 12 , ST/WI 13 und KO 14 da bin ich zufrieden trotz IN 10
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon weu » Mo 04 Apr, 2011 09:19

Athuran hat geschrieben:Den IQ-Wert der Waffenmeister SF habe ich VORLÄUFIG so hoch gesetzt, weil mir schlicht Zeit fehlte und momentan sowieso keiner dahin kommen wird. Das wird abgesenkt, keine Panik ;-)
++
Völker ohne Schriften gab und wird es geben. Beispielsweise war, wenn ich mich nicht irre, Japanisch lange Zeit fast schriftlos. Gotisch (wie übrigens viele zentral-asiatische) bis zur künstlichen Schriftbastelung ebenfalls.


Ich finde die Idee gut, dass auch die Intelligenz im Kampf für bestimmte Manöver benötigt wird /werden soll. Ob das nun 23 oder doch eher nur 22 sein sollte, das bleibt abzuwarten. UND - ich nehme
Das wird abgesenkt
einfach mal als Aussage eines Gottes an - und Götter haben ja immer Recht :). Sprich, mein Char wird KEINE Intelligenz von 12 als Startwert haben, aber auch keine 10, sondern ganz normal durchschnittlich menschlich sein. Wenn wir denn dann in einer, okok, anderthalb, Woche(n) bei Chars mit Stufe 79 sind, wird das sicherlich interessanter bzgl. Waffenmeisterschaft, aber die eine Woche geben wir Athuran mal lieber noch zum nachdenken :mrgreen:
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Re: Ausgewogenheit der neuen Heldentypen?

Beitragvon Fury » Mo 04 Apr, 2011 19:55

Hm wäre schon ganz schön zu wissen, welche Werte als Vorraussetzung geplant sind. Umsetzen hat ja dann noch keine Eile.

Der Punkt für mich ist, ich plane einfach gerne meine Helden. Ich weiß bei einem NWN2 oder so Helden schon auf Stufe 1 was sein Feat auf Stufe 30 sein wird. Das ist für mich ein großer Teil des Spaßes bei solchen Spielen (sowie die mathematische Optimierung von Ausrüstung, Routen, Reihenfolgen etc etc). Vieleicht bin ich deshalb ein mieser Rollenspieler, aber jeder nach seiner Fasson mMn...

Nur so muss ich meinen Helden in 1-2 Woche wahrscheinlich "löschen" und neuanfangen oder bis dahin gar nichts machen :(
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