Ein Turnier! Das war also das Ziel der Flügelhasuren. Vor Adelarbourg, einem Dorf samt Burg wurde ein großes Turnier auf die Beine gestellt. Um einen zentralen Platz, den du gerade betrittst, sind verschiedene Areale eingeteilt. Zum einen findest du natürlich den Turnierplatz an sich. Auf einer großen Wiese bieten gerade die Hasuren eine Demonstration ihrer Reit- und Kriegskünste dar, sehr zum Staunen vieler Schaulustiger. Gerade die Kinder sind mit Sicherheit sehr beeinruckt und werden heute den Entschluss fassen, irgendwann ebenfalls in die Armee zu gehen oder gar Flügelhasur zu werden!

Hinter dem großen Turnierplatz scheint es noch weitere kleinere Plätze zu geben. Und dazwischen stehen etliche Tribühnen[richtig: Tribünen], um den Ehrengästen oder welchen, die reich genug sind, einen guten Blick über das Geschehen zu geben.

Vor diesem ganzen Areal,[Komma raus] steht ein Zelt, vor dem sich eine recht lange Schlange gebildet hat.

Daneben befindet sich ein großes Zeltlager der Teilnehmer. Es befinden sich[Wortwiederholung, besser: sind] viele richtig prachtvolle Zelte darunter, die von edlen Rittern und deren Knappen bewohnt werden. Aber auch einfache Zelte von weniger reichen Adligen oder [besser: und] gar das ein oder andere geflickte Zelt kannst du entdecken.

Gegenüber des Zeltplatzes befindet sich ein kleiner Jahrmarkt mit allen Arten von Zeitvertreib, die man sich vorstellen kann: eine Wurfbude und drei Schiffsschaukeln für die Kleinen, eine Bühne, auf der gerade ein Zauberer seine Kunststücke darbietet, ein großes Zelt, in dem Tische und Bänke aufgestellt sind und wo man Speis und Trank erstehen kann und gemäß dem Anlass dieses Festes hier sogar einen Waffenschmied, der seine Waren feilbietet.

Zwischen [besser: Von] diesen drei Arealen führen insgesamt drei Wege weiter. Von dem einen Weg bist du gerade gekommen. Die anderen beiden führen zur Burg, die von Weitem einen trutzigen Eindruck macht, und zum Dorf.

Während du noch überlegst, wohin du gehen willst, schreitet ein edel und auffällig gekleideter Herold über den zentralen Platz und verkündet lauthals, dass auf dem gesamten Turnier der Burgfrieden zu wahren sei! Sämtliche Auseinandersetzungen mit der blanken Klinge sind auf das Strengste untersagt! Wobei Selbstverteidigung natürlich erlaubt ist. Weiterhin sind alle Verbrechen dem Verwalter auf der Burg zu melden und die Übeltäter wenn möglich dort abzugeben. Natürlich wird man für alle Mühen entlohnt.

Gut, wohin willst du?

Du betrittst den Jahrmarkt des Turniers. Entlang der Straße wurden verschiedenste Stände aufgestellt. Rechter Hand befinden sich die Wurfbude und drei Schiffsschaukeln, die hauptsächlich von Kindern frequentiert werden, während sich linkerhand der Waffenstand sowie das große Zelt, aus dem du derbe Musik und Gegröhle hören kannst, und eine Losbude befinden.

Abgeschlossen wird das Ganze von der Bühne, auf der immer noch der Zauberer mit dem spitzen Hut seine Künste einem staunenden Publikum darbietet.

Als du dir den Markt genauer ansiehst, stellst du fest, dass etwas versteckt hinter der Bühne und den Schiffsschaukeln ein dunkles, unheimliches Zelt steht...

Genug geglotzt, was willst du machen?

* Auf zum Waffenhändler.
* Ins große Zelt.
* Zur Wurfbude.
* Schaukeln!
* Zum unheimlichen Zelt.
* Zur Bühne.
* Zur Losbude.
* Zurück auf den Hauptplatz.

" Kommt her und seht! Waffen bester Qualität zu günstigen Preisen! Seht her zu mir, ich, Kunnar, darf mich rühmen Euch die erlesenen Waffen des Meisterschmiedes Jacob aus Gruheym anbieten zu dürfen. "

" Ihr seht mir aus wie ein wackerer Streiter! Doch seid Ihr auch gut genug gerüstet? Mit diesen Waffen braucht Ihr Euch vor keinem Ork und vor keinem Aivarunen fürchten! "

Wenn die Waffen nur annähernd so scharf sind, wie die[ein "die" zuviel] die Worte Kunnars laut, dann hat der hier echt gute Ware im Angebot.

Du trittst näher und siehst dir die Auslage etwas genauer an. " Ah mein Herr, ich sehe, Ihr habt einen Kennerblick und wisst meine Ware wohl zu würdigen! Aber ich sag es Euch gleich: Feilschen ist nicht! Wer meine Preise nicht zahlen kann, obwohl sie so günstig sind, soll sich dahin scheren, wo der Pfeffer wächst. "

Du siehst dir erstmal in Ruhe die Ware mit deinem "Kennerblick" an.

Hmm, sieht nach solider Schmiedekunst aus, auch wenn du nicht genau sagen kannst, wie gut sie wirklich sind.

Willst du eine Waffe kaufen?

* Ja klar, Waffen kann man immer gebrauchen.
* Nein, du bist ausreichend versorgt.

Du betrittst das große Zelt. Hier haben sich viele Erwachsene auf Bänken mit [besser: an] Tischen niedergelassen und trinken Bier, essen eine Kleinigkeit und [besser: oder] plaudern mit ihren Nachbarn. Außerdem haben sich in den [richtig: in dem bzw. im] hinteren Bereich des Zelts drei Barden auf zwei zusammengestellten Tischen [richtiger Plural ohne "n"] gesetzt und geben lustige Schmählieder über dumme Aivarunen, hochnäsige Auretianier oder rückständische Lúnasadher zum Besten. Natürlich grölen einige der Anwesenden lautstark mit.

Zu deiner rechten Seite siehst du einen Tresen, hinter dem ein Backofen steht. Hier bietet ein Mann verschieden belegte Käsetoasts an, die offensichtlich recht schmackhaft zu sein scheinen, da sich die Leute immer wieder einen holen.

Dafür, dass man genug zu trinken hat, sorgen etliche, recht schön anzusehende Schankmaiden mit freizügigen Ausschnitten, die ständig mit Bierkrügen beladen zwischen den Tischen hin und her wuseln. Und es scheint dir so, als wäre der ein oder andere Bierkrug mit Wasser gefüllt.

* Du holst dir was zum Essen.
* Du setzt dich an nen Tisch und bestellst was zum Trinken.
* Du "singst" mit den Barden mit.
* Du gehst wieder.

Du musst einige Zeit warten, bevor du an der Reihe bist und einen leckeren Toast bestellen kannst. Zwar sind nicht viele Leute vor dir, aber der Verkäufer der Toasts will anscheinend deine Vordermänner und -frauen dazu überreden, eine neue Kreation von ihm auszuprobieren - Käsetoast mit extra scharfer Soße. Pech für ihn, dass sie sich nicht zu irgendwelchen Experimenten übereden lassen.

Doch kaum bist du an der Reihe, versucht er auch dich freudestrahlend zu überreden. " Ahhh, Euch kenne ich noch nicht und Ihr kommt mir gerade recht, lieber Freund! Wollt Ihr vielleicht nicht [besser: nicht vielleicht] mein neuestes Käsetoastrezept versuchen? Es würde mir eine wirklich eine Freude [besser: eine wirkliche Freude - oder: wirklich Freude] bereiten, wenn Ihr meine kulinarischen Experimente bewerten würdet. Ich würde Euch natürlich erstmal auf einen normalen Käsetoast einladen, damit Ihr sehen und vor allem schmecken könnt, dass ich nur frischeste Zutaten und feinste Kräuter verwende. Und auch der Käse wird nach uraltem Rezept hergestellt. Seht Euch dieses Meisterwerk der Kochkunst an, edler Herr! Feinstes, lockeres Brot, einige kurz geröstete Zwiebeln und etwas frischer Knoblauch, darüber eine doppelte Portion zartschmelzender Käse, welcher mit erlesenen Kräutern und saftigen Speckwürfelchen verfeinert wird. Das Ganze wird dann kurz gebacken, bis es endlich Euren Gaumen erfreuen darf. Dies würde ich Euch anbieten, wenn Ihr nur bereit wäret, meine neue Kreation zu testen, die ich natürlich mit den gleichen, sorgfältig ausgesuchten Zutaten backe. Doch wenn Ihr genauso wie fast alle meiner Kunden wegen dem bißchen Schärfe kleinbeigeben wollt, dann muss ich von Euch zwei Thaler verlangen, was ich für einen geradezu lächerlich geringen Preis erachte. Nun was sagt Ihr, mein Herr? "

Erstmal sagst du nichts, sondern denkst dir, dass du jetzt wegen der ausschweifenden Beschreibung des Verkäufers einen Mordsappetit bekommen hast. Dann lässt du dir das Angebot durch den Kopf gehen. Es scheint ja durchaus fair zu sein, nur was dir ein wenig Bedenken bereitet, ist die Tatsache, dass sonst jeder das Angebot konsequent abgelehnt hat...

* Du versuchst die neue Rezeptur.
* Du kaufst ganz normal den Toast.
* Du gehst und holst dir lieber was zum Trinken.
* Die Musiker brauchen ganz dringend Unterstützung. Also gehst du zu denen.
* Genug gesehen hier. Raus aus dem Zelt.

Die Augen des Verkäufers blitzen erfreut auf. " Ich danke Euch vielmals für Eure Hilfe. Doch eins nach dem anderen. Esst erstmal einen meiner normalen Toasts, damit Ihr seht, wie qualitativ hochwertig meine Ware ist. Ich suche derweil mein Rezptbuch und bereite Euch meine neueste Kreation zu... Auch [richtig: Ach] und ich vergaß, [besser: Komma raus] mich vorzustellen: Ich heiße Panek Luminow. "

Auch du stellst dich vor und probierst gleich mal den Käsetoast. Und du bist geradezu begeistert! Panek hat wirklich nicht übertrieben. So ein hervorragendes Mahl hast du selten gegessen. Zähflüssiger und leckerer Käse, in dem sich die verschiedensten Geschmacksnuancen verstecken und bei denen man nur allzu bereit ist, sie mit der Zunge zu suchen. Und dazu das Brot, dass [richtig: das] außen schön knusprig und innen zart und saftig ist. Ein wahrer Hochgenuss!

Da bemerkst du erst gar nicht, wie Panek immer hektischer wird und schließlich sogar Sachen um sich schmeißt, um dahinter suchen zu können.

Bevor du fragen kannst, was denn los sei, blickt er dich vollkommen aufgelöst an. " Sie sind weg! Meine drei Rezeptbücher sind nicht mehr da! Ich hab sie da hin gelegt und mich um meine Kunden gekümmert und jetzt... " Panek scheint vollkommen panisch zu sein.

Panek wird regelrecht hysterisch und stammelt unverständliches Zeug. Erst nach einiger Zeit kann er sich beruhigen und blickt dich eindringlich an.

" Bitte, Ihr müsst mir helfen. Findet meine Bücher und bringt sie mir wieder. Ich denke, dass ich auch weiß, wer sie gestohlen hat. Nämlich ein junges Mädchen von vielleicht 20 Jahren. Die hat ständig so verstohlen getan... Ich biete Euch auch 7 Gulden an. "

Willst du dem armen Panek helfen?

* Natürlich.
* Nein.

Natürlich würdest du Panek gerne helfen, erklärst du ihm, aber seine Hinweise auf die Täterin sind eher dürftig. " Kein Problem, ich habe noch mehr Hinweise. Also sie war etwa ein Schritt und 70 Finger groß, hatte braunes, langes Haar und war weder besonders schön noch hässlich. Und sie hat eine Zeit lang mit der alten Frau da vorne gesprochen. " Er deutet auf einen Tisch, an dem sich gerade eine fast zahnlose alte Frau mit einem Mann unterhält. " Vielleicht kennen sie sich ja. "

Gut, du siehst dir das Ganze mal an.

* Auf zur alten Frau.

Du gehst zum Tisch der alten Frau. Ihr alter [Wortwiederholung, besser einfach streichen] Gesprächspartner verabschiedet sich gerade, so dass du dich einfach auf seinen Platz setzen kannst.

Die alte Frau sieht dich fragend an.

Du erklärst ihr, dass du auf der Suche nach einem braun- und langhaarigen Mädchen bist, das ungefähr 170 Finger groß ist, weder hübsch noch hässlich und mit dem sie ein längeres Gespräch hatte.

" Hmm auf die Beschreibung passen mehrere Mädchen. Ich unterhalte mich ja sehr gerne mit den Leuten, hab ja sonst nichts zu tun, [Komma raus] den ganzen Tag. "Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.", wie man so schön sagt. Das wird Euch auch eines Tages so ergehen, glaubt mir. Das heißt: Wenn Ihr vorher nicht von Drachen oder Orks getötet werdet! " Du räusperst dich kurz. " Oh entschuldigt, wo hab ich heute wieder nur meinen Kopf? Also auf wen trifft die Beschreibung zu... Da hätten wir gleich mal die Wirtstochter Sulja, die aktuell wieder auf dem Weg ins Dorf sein dürfte. Dann haben wir noch ne Knappin, die ganz verrückt nach dem Toast war. Die müsste jetzt wieder auf dem Zeltplatz sein. Wie war doch gleich ihr Name... Ach ja Harthild von Grünrebe war's. Wisst Ihr, ich hab ein außerordentliches Namensgedächtnis, da kann ich mir auch so seltsame Namen merken... Und die Dritte, die mir gerade noch einfällt, ist eine der Heilerinnen auf dem Turnierplatz... Wobei hatte die nicht kurzes Haar...? "

Du dankst der alten Frau, die sich mit den Worten " Genug geplaudert, eine alte Frau, wie ich es bin, braucht immer ihren Nachmittagsschlaf. " erhebt und das Zelt verlässt. Du informierst Panek noch kurz über das Gespräch und machst dich nun selbst auf den Weg, die Übeltäterin zu finden.

* Weiter.

Das Dorf ist etwa eine halbe Meile vom Festplatz entfernt. Der Weg dorthin windet sich an einer idyllischen Allee entlang. Dir begegnen immer wieder Leute aus dem Dorf, die vom Turnier kommen oder zum Turnier gehen.

Einige Schritte vor dir geht ein junges Mädchen, auf das die Beschreibung des Käsetoastverkäufers Panek passt. Und hatte nicht die alte Frau zu dir gesagt, dass die Wirtstochter Sulja auf dem Weg ins Dorf sein müsste? Und zu allem Überfluss hat das Mädchen vor dir auch einen auffällig eckigen Sack dabei.

Daher beschließt du sie anzusprechen. " Verzeiht junge Dame... " Erschrocken wendet sie sich um! " Wer seid Ihr und was wollt Ihr? Ach lasst mich in Ruhe, ich habe grad eh keine Zeit! " Ohne dich eines weiteren Blickes zu würdigen, macht sie sich wieder auf den Weg.

Sie scheint echt in Eile zu sein und daher ist es kein Wunder, dass sie so ungehalten ist. Du lässt etwas Abstand zwischen euch kommen und machst dich weiter auf den Weg ins Dorf.

* Weiter.

Die Taverne "Zum dicken Aivarunen" ist wirklich gut besucht. Schon auf der Straße stehen etliche Leute um hochgestellte Bierfässer und in der Taverne selbst scheint nur die Wirtin Maline, die ein wahrer Berg an Masse und vor allem Kraft ist, gut voran zu kommen. Offenbar will keiner der Gäste ihr im Weg stehen.

Die Stimmung ist ausgelassen und heiter. Offensichtlich hat der Adelsmarschall einige Fässer Bier und sogar Schnaps spendiert. Und wer lieber Wasser mag, bekommt auch das direkt vom Brunnen.

Du mischst dich etwas unters Volk und wartest, bis die Wirtin deine Bestellung aufnimmt und dir dein Getränk bringt, während du den Gesprächen der Anwesenden lauschst. Hauptsächlich geht es über [besser: um] das Fest und dass man die Geste des Adelsmarschalls schätzt, seinen Regierungssitz etwas mehr zu unterstützen.

Nach einer halben Stunde erklärt Maline lautstark: " Hört her Leute, es gibt kein Bier mehr und auch keinen Schnaps. Also würde ich vorschlagen, dass ihr alle zum Fest rübergeht und euch dort weiter vergnügt. "

Diese Nachricht wird zwar mit etwas Grummeln aufgenommen, aber nach und nach verlassen die Leute die Taverne.

* Du tust es ihnen gleich.

Du stehst vor den Kampfplätzen. Direkt am Eingang steht ein Zelt [besser: ist ein Zelt weit aufgeschlagen], vor dem sich eine Menschenschlange gebildet hat. Auch einige der Flügelhasuren kannst du erkennen, die vor wenigen Augenblicken ihre Vorstellung beendet haben.

Daneben gibt es aber auch einige Tribünen, auf denen sich die nobleren oder betuchteren Gäste verteilen, während das einfache Volk an den Rändern der verschiedenen Arenen dem Spektakel zuschauen will. Zudem suchen gerade einige Lhaja-Novizen tatkräftige Unterstützung, um die kleinen und großen Blessuren, die dieser Wettbewerb mit sich bringen wird, zu behandeln - natürlich gegen Bezahlung.

Und zu guter Letzt siehst du noch einige Schilder, vor denen die Leute kurz stehen bleiben, um sie zu betrachten. Du gibst deiner Neugier nach und siehst dir eines der Schilder kurz an.

Tja, leider kannst du nicht lesen, was auf der Tafel steht, aber es scheint wichtig zu sein. Etwas unsicher siehst du dich umher [besser: "um" von umsehen oder "schaust" von umherschauen] und bemerkst, wie dich ein fein herausgeputzter Höfling mit gepuderter Nase abschätzig beobachtet.

Ungeniert und mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen kommt er auf dich zu und spricht dich mit näselnder Stimme an: " Na du ? Hat dir deine dumme Mutter das Lesen nicht beigebracht? Soll ich diese schwierigen Zeichen für dich vorlesen und gar in dumme Bauernsprache übersetzen? Du müsstest auch nur ganz lieb "Bitte bitte" sagen... "

Das ist ja wohl die Höhe, was sich dieser Kerl erlaubt! Vor lauter Erstaue[streichen]nen über diese Unverschämtheit bist du ganz baff...

Und was hast du jetzt vor?

* "Bitte bitte" sagen, um zu erfahren, was auf dem Anschlag steht.
* Dem blasierten Kerl ordentlich den Hintern versohlen.
* Den Höfling einfach stehen lassen und andere Optionen wählen.

Eine der Novizinnen verweist dich an den Heiler Gunnar, der in der kleinen Lazarettstation das Kommando inne hat. Außerdem beschreibt sie dir kurz den Weg, was allerdings nicht wirklich nötig gewesen wäre, denn das längliche weiße Zelt fällt inmitten der Kampfplätze einfach auf.

Dort angekommen, stellst du fest, dass gerade die Hölle los ist. Eines der Pferde hat gescheut und ist durch eine Zuschauergruppe geprescht und hat dabei einige Leute ernsthaft verletzt!

Die wenigen Heiler, Priester und ihre Helfer haben gerade alle Hände voll zu tun und es werden immer noch neue Verletzte herangeschafft.

Beherzt gehst du zu den Verletzen und fängst an, dich um eine ältere Frau zu kümmern.

Ah, ein gebrochener Oberschenkelknochen. Mit gekonnten Griffen richtest du das Bein so aus, dass es gerade liegt. Jetzt ist der Weg für eine Schiene bereitet.

Mittlerweile ist auch ein junger Lhaja-Novize auf dich aufmerksam geworden und versorgt dich mit allem Nötigen. So reicht er dir die Einzelteile für die Schiene, hat aber auch das Beißholz für deine Patientin nicht vergessen. Und ordentlicher Branntwein zum Desinfizieren steht auch bereit.

Die alte Frau zuckt vor Schmerzen immer wieder zusammen, daher schaffst du es nicht, eine anständige Schiene anzulegen.

Nach einiger Zeit gehen dir allerdings einige Helfer zur Hand und mit vereinten Kräften könnt ihr der Frau eine halbwegs passende Beinschiene anlegen.

Mittlerweile sind die meisten Verletzten auch versorgt, so dass sich der Trubel auch [Wortwiederholung, besser streichen] wieder etwas gelegt hat. Einer der Priester ist auch schon auf dich aufmerksam geworden und beobachtet dich interessiert.

Nachdem ihr die Frau gut versorgt habt, spricht dich der rundliche Mann mit nettem Gesicht an.

" Lhaja zum Gruße, mein Herr, mein Name ist Gunnar. Ich möchte Euch für Euer beherztes Eingreifen danken und Euch fragen, ob Ihr uns denn nicht während des Turniers etwas unter die Arme greifen könntet. Natürlich gegen Entlohnung. Und was sagt Ihr, wollt Ihr mein Angebot annehmen? "

* Natürlich bietest du deine Hilfe an.
* Nein, dir ist nicht danach.

Kaum hast du dich bereit erklärt, die Heiler auf dem Turnier zu unterstützen, schon kommen auch die ersten Patienten.

Du sollst dich um kleinere Blessuren und Quetschungen bei einem der Kämpfer kümmern.

Nichts leichter als das. Einfach etwas Heilpaste auftragen und die entsprechenden Stellen verbinden. Dazu noch etwas Ruhe und schon sollte der Mann wieder auf dem Damm sein [besser: auf den Damm kommen] ...

Wie, das mit der Ruhe könnte sich als schwierig erweisen? Tja, das ist Pech, aber nicht dein Problem.

Nachdem du dem Mann geholfen hast, hast du erstmal nichts mehr zu tun, so dass Gunnar dich auszahlt und aus dem Dienst entlässt.

* Weiter.

Deine Neugier ist geweckt und so siehst du dir das mysteriöse, dunkle Zelt genauer an. Dir fällt sofort auf, dass das Zelt über und über mit obskuren Amuletten bedeckt ist, von denen fast alle tierische Bestandteile besitzen - von der Hasenpfote über irgendwelche Knochen bis hin zum Vogelbein ist alles dabei.

Neben dem Eingang, der offensteht und dich dunkel angähnt, stehen 2 Kohlebecken, die einen eigenartigen aromatischen Geruch verbreiten.

Dich erfasst urplötzlich ein eigentümliches Gefühl, das schwer zu beschreiben ist. Etwas Furcht, etwas Neugier und vielleicht etwas Abscheu.

Du traust dich keinen weiteren Schritt an das Zelt ran. Du gehts sogar unwillkürlich von dem Zelt weg und findest dich plötzlich wieder mitten im Getümmel des Jahrmarktes wieder. Mit dem Vorsatz, später nochmal zu dem mysteriösen Zelt zu gehen, siehst du dich erstmal nach Ablenkung um.

Der Jahrmarkt des Turniers liegt vor dir. Wohin willst du gehen?

* Auf zum Waffenhändler.
* Ins große Zelt.
* Zur Wurfbude.
* Schaukeln!
* Zum unheimlichen Zelt.
* Zur Bühne.
* Zur Losbude.
* Zurück auf den Hauptplatz.