Damit wäre es dann wirklich eine 20% Wahrscheinlichkeit die Quest zu bekommen wie bei den ZBs, statt feste Zeitfenster. Wäre eine Verbesserung.

Wichtig fand ich auch den Einwand von Metfred, der hier auch vorher schonmal aufgetaucht ist: Plünderungen müssen endlich ein festes Regelwerk bekommen. Und zwar dringend. Art und Menge sollten dabei berücksichtig werden. Als Beispiel:

Im Orkland kann der Charakter viel Inventar, Waffen & am Körper getragenes verlieren.
Auf einer Landstraße kann er einzelne Sachen aus dem Inventar und Waffen verlieren.
Auf einer befestigten Reichsstraße kann er nur vereinzelt Sachen aus dem Inventar verlieren. Man sollte auch im Umkehrschluss vielleicht einfach dort Wezzölle zahlen müssen zu Beginn oder Ende einer Reise, um zu verhindern, dass mir gleich wieder vorgeworfen wird, ich würde mir ein "Follow-the-yellow-brick-road"-System wünschen.

Sowas würde zumindest das Reisen verbessern und endlich auch mal berücksichtigen, dass große Fürstentümer und Reiche ihre Straßen durchaus befestigen, bewachen etc.

Um mich hier auch mal einzubringen, gerade bei dem zuletzt von weu und auch schon von Metfred angesprochenen ZBs mit den Plünderungen,

ich achte meist wegen der Traglast sehr genau was ich mitschleppe und mit Stufe 10+ kamen mir überall, immer diese zB mit der Sinnenschärfe Probe +(10 +) und der Spurenlesen Probe +(10 +)
Die sind nicht zu schaffen, geklaut wurde meist zwar nicht viel, gerade weil ich nicht viel dabei habe, bedingt durch die Traglast, aber es ist dennoch demotivierend in einer ZB etwas bekommen zu haben, in der nächsten einen Kampf gewonnen und in der übernächsten alles wieder zu verlieren...

Gerade im Grauland ist mir dies aufgefallen, geklaut wurde mal nur ein Holzspeer von einen der seltenen Goblins oder sogar ein andermal eine Figur.

Auf Reichsstraßen gibt es keine Plünderungen. Wenn doch, dann sollte das gemeldet werden. Wenn auf festen Straßen Übermäßig viele Plünderungen vorkommen sollte das ebenso gemeldet werden.

Spricht grundsätzlich etwas gegen eine Möglichkeit - in welcher Form und in welchem Ausmaß auch immer - Gulden in fEP zu transferieren?

Tommek hat geschrieben:Auf Reichsstraßen gibt es keine Plünderungen.

Die Realität sieht aber leider anders aus. In jedem Fall werde ich es dann ab jetzt immer melden!

Platinum hat geschrieben:Wichtig fand ich auch den Einwand von Metfred, der hier auch vorher schonmal aufgetaucht ist: Plünderungen müssen endlich ein festes Regelwerk bekommen. Und zwar dringend. Art und Menge sollten dabei berücksichtig werden.

Sorry, aber bei z.B. Gefangennahme-Questen sind hier enge Grenzen gesetzt. Nicht nur, dass es unrealistisch wäre, dass einen die Orks gefangen nehmen und man dennoch seine Ersatzwaffe und fette Rüstung behalten kann. Das könnte man sogar noch regeln, z.B. dass es einstellbar ist, ob der Spieler auf den Realismus verzichtet (und dafür aber irgend einen Malus in Kauf nimmt, z.B. weniger EP in Questen). Nein, das Problem, ist, dass es unmöglich ist, alle möglichen Dinge abzufragen, die der Held dann in der Gefangenschaft nutzen könnte, um zu entkommen oder schwer gesicherte Schatzkammer-Türen zu öffnen. Es ist nunmal kein Meister da, der alles mögliche spontan berücksichtigen könnte. Und dann kommt nämlich der neue Frust: "Ich habe aber doch ein xyz, damit müsste ich doch die Schatzkammertür öffnen können." oder "ich habe aber doch Schwarzpulver, damit müsste ich doch den Gang freisprengen können." Problem klar kommuniziert?

Dann eher die Möglichkeit schafffen, verlorene Gegenstände wieder zu finden. Das hätte ich auch in der Orkhöhle gemacht, damals gab es aber die Inventare noch nicht, mit denen das heute möglich wäre (die waren aber auch eine Zeit noch sehr buggy).

Bei ZB hat man zwar ab und zu grundsätzlich dasselbe Problem. Aber ZB sind eh oft unrealistisch, da könnte ich diesen zusätzliche Unrealismus verknusen. Schon heute könnte man ja bei vielen ZB sage, dieses und jenes hätte mein Held nie gemacht, oder da wäre mein Held mit xyz fein rausgekommen. (Und meine friedlichen Helden bringen laufend arme Goblins um, würden sie nie tun!) Plünderungen bei ZB zu regeln, da hätte ich also nichts dagegen.

Für Westendar bastel ich gerade an einer ortsfesten Queste, über die man Reiseaufträge erhält, und zwar eher im Bereich Polizei/Spionage/Diplomatie. Und am Sonntag ist mein neuer Zufalls-Reise-Dungeon für Westendar online gegangen (solo + Gruppe), wenn der gefällt und debugt ist, kann ich vergleichbares für Zwergengebiete, andere Gebirge und Dschungel einbauen. Wenn er voll ausgebaut ist, sollte er recht abwechslungsreich sein. Weitere ortsfeste Questen sind in Planung oder schon in Arbeit, u.a. Jagdgebiete. Vielleicht bekomme ich auch was ansprechendes für Gelehrte hin, wobei mir das (bei guter Qualität) deutlich aufwändiger erscheint, als Action-Questen...

Dummerweise habe ich da aber noch diesen Job, der meine Zeit frisst.

Ja wenn der nicht waere. Ich sag auch immer: nen Lottogewinn, so 2-3 Millionen Euro, wuerd so manches Problem loesen...

Mitsune hat geschrieben:Spricht grundsätzlich etwas gegen eine Möglichkeit - in welcher Form und in welchem Ausmaß auch immer - Gulden in fEP zu transferieren?

Keine Ahnung, ich hoffe die Frage geht nicht unter...

@Lowlander: da hast Du Platinum glaube falsch verstanden. Denn eine Gefangennahme sollte es NICHT auf ausgebauten Reisstrassen geben, oder? Dort GIBT es aber Plünder-ZBs. Ich hatte auch gedacht, dass die im Kaiserreich allgemein eher selten sind - aber ich habe nicht einen einzigen Auftrag aus der Auftragsbörse in ET ausführen können um nicht auch mindestens Geld oder ein paar Waren einzubüßen. Und genau da setzt die Idee eigentlich an. Tommek hat ja schon eine Sache blicken lassen - ggf. gibt es ja schon solche Regeln, nur die sind uns Spielern nicht bekannt und werden vom System böswilligerweise auch nicht immer eingehalten .

@neonix: Spitze! Ich glaube ich habe tagelang stundenlang vorm Söldnerlager gesessen und immer wieder verflucht, dass ich nicht mit einem Halborken angefangen habe, der zumindest bei den dort geforderten Kampfsachen mehr können sollte. Ich habe alle EPs umgewandelt um mal mehr als nur Troßknecht zu sein ... dann dauerte mir das aber zu lange. ABER, ich geh da sicher nochmal hin .

Zu den Reichsstraßen: Da steht bei uns im ZB-Zuordnungstool explizit "Keine Plünder-ZBs!!!"
Es kann aber manchmal durch andere Zuordnungen mal durchrutschen. Sowas also bitte melden.

Abgeschwächt davon sind feste Straßen.

Tommek hat geschrieben:Zu den Reichsstraßen: Da steht bei uns im ZB-Zuordnungstool explizit "Keine Plünder-ZBs!!!"
Es kann aber manchmal durch andere Zuordnungen mal durchrutschen. Sowas also bitte melden.

Abgeschwächt davon sind feste Straßen.

Sprich, wenn ich auf einer festen Strasse, bei 20 mins RL Wegezeit 2 mal ausgeraubt werde, wäre das etwas zu viel, oder?

Ja kann sein, wobei das mit dem Zufall auch immer so eine Sache ist.

weu hat geschrieben:@Lowlander: da hast Du Platinum glaube falsch verstanden. Denn eine Gefangennahme sollte es NICHT auf ausgebauten Reisstrassen geben, oder? Dort GIBT es aber Plünder-ZBs. Ich hatte auch gedacht, dass die im Kaiserreich allgemein eher selten sind - aber ich habe nicht einen einzigen Auftrag aus der Auftragsbörse in ET ausführen können um nicht auch mindestens Geld oder ein paar Waren einzubüßen. Und genau da setzt die Idee eigentlich an. Tommek hat ja schon eine Sache blicken lassen - ggf. gibt es ja schon solche Regeln, nur die sind uns Spielern nicht bekannt und werden vom System böswilligerweise auch nicht immer eingehalten .

Ich kannte die Regel auch nicht, wäre aber auch nicht auf die Idee gekommen, so eine Gefangennahme wie in der Orkhöhle von einer Reichsstraße aus zu machen.

Solche Regeln befürworte ich auch, solange die Quest-Problematik berücksichtigt bleibt. Wer sich dort in Gefahr begibt, kann logischerweise alles verlieren. Das muss auch so bleiben, sonst macht es manche Quest praktisch unmöglich. Orkland wäre gefährlich per-se, und bei anderen Quests (z.B. Räuberhöhle), weiß man ja wohl, in welche Gefahr man sich begibt.

Deshalb gibt es auch nur wenige Reichsstraßen, die viel Sicherheit garantieren. Straßen sind schon unsicherer und abseits davon geht fast alles. In per se gefährlichen Gebieten (Dschungel im Niemandsland, Klettern im Gebirge (weniger Gebirgspass), Orkland, Aivarunenland etc) geht alles. Wird ja vor gewarnt und man begibt sich (mehr oder weniger freiwillig) in Gefahr.

p.s.: Ich freue mich darüber wie viele gute Ideen, Anregungen und Erfahrungen hier doch zusammengetragen wurden. Weiter so!

p.p.s.: Wenns schon nicht reicht um Neonix von seinem antamarabhaltenden JOb abzuwerben schlafe ich ihn wenigstens für einen Forenrang vor: Questzauberer

Nachtrag: Deutlichere Eingrenzung des Dschungels.