Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Nachtschattengewächs » Di 17 Mai, 2011 10:20

Ich finde den alten Thread nicht mehr, wo es um die nicht mehr machbare Steigerung an der Uni bei hohem IQ-Wert des Helden ging. Also neu.

Schon auf dem Testserver, mit einem Char der IQ 26 hatte, was ja nicht sooo wahnsinnig viel ist, ist mir aufgefallen, daß er etwas Neues, also eine x-beliebige Fähigkeit, einfach schlicht nicht mehr dort skillen konnte, da der Kurs gar keine, also Null, EP abwarf. Hab mir nichts weiter gedacht dabei, ist ja der Testserver.
Doch jetzt gerate ich doch tatsächlich zu diesem zeitigen Punkt des Spielens bei einem meiner Chars an die Grenzen. Eine Licia-Geweihte, die Sprachenkunde an der Uni lernen wollte, Anfängerkurs, TaW 2. Ich bekomme für das gleiche Geld 4 EP dafür, wo es bei anderen Talenten noch für mehr als 20 EP reicht, bei höherer Talentstufe wohlgemerkt.

Ich sehe, das Problem mit der IQ ist also nach wie vor existent, doch jetzt hat es weit mehr Folgen als früher, durch die geb. EP.
Im Prinzip müsste ich jetzt also zusehen, daß ich alles, was ich jemals skillen will vor der IQ skille... *hust* um ne Chance zu haben, das überhaupt machen zu können. Bei intellektuellen Chars hat man also von vornherein verloren.
Die andere Variante, später (Chars ab Lvl 50 sag ich mal) alles von den vllt 5 ungeb. EP am Tag zu nehmen... Die EP schon mit Reisen gerechnet. Denn meinen kampfunfähigen Superintellektuellen schicke ich NICHT permanent durchs Orkland um EP zu machen.
So, und so soll ich zu den tausenden EP, die ich für die Eigenschaften brauche, also noch die Talente von dem bißchen, was beim arbeiten rumkommt, mitbedienen?
Ich verstehe nicht, wie das funktionieren soll. Sagen wir mal völlig großzügig, daß man 10 ungeb. EP am Tag mit viel Fleiß, Klicken und Anwesenheit (Ups, das geht ja gar nicht bei den Meisten... ) machen kann ab einem best. Level. Das macht im Jahr also, mit ein paar netten Questen zusammen, vllt. 4500 EP. Das ist Nichts... Wie stellt ihr euch das vor?
Was ich verstanden habe ist, daß das A-Team und ich eine völlig gegensätzliche Meinung zu "Langzeitmotivation" haben. 10-Jahres-Pläne aufstellen ist für mich eher Demotivation...

Bitte seht zu, daß man wenigstens auch mit einem Char Stufe 130 und evtl. ausgelevelter IQ bei 28 noch EP in den Unis bekommt. Oder wenigstens bei Chars Lvl 6... (Was meine Geweihte nämlich ist.)
Nach wie vor nach der IQ zu gehen wird im Zusammenhang mit den geb. EP wiedermal die Nicht-Kampf-Chars negativ betreffen, wie fast jede Neuerung in letzter Zeit.


Edit: Korrektur. Der Char auf dem Testserver hat nur 20 IQ:
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Mitsune » Di 17 Mai, 2011 11:56

Hast Du hier mal reingeschaut? Das beleuchtet das Problem ebenso, wenn auch nicht so datailliert und exklusiv.
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Nachtschattengewächs » Di 17 Mai, 2011 18:50

Hm, nein hatte ich nicht.

Die Themata gehören zwar irgendwie zusammen, aber weichen dennoch mMn deutlich genug voneinander ab.

Denn mir geht es um die Möglichkeit die Uni auch für höherstufige, falsch, für mittelmäßig intelligente Chars sinnvoll zu erhalten, was derzeit und auch vor dem Reset eben nicht so ist/war. Die geb. EPs erschweren das Ganze nur, aber das Problem ist altbacken. - Und ich hatte eig gehofft, daß es sich nach dem Reset nicht mehr zeigen würde...
Außerdem finde ich, daß dies von mir hier angesprochene Problem wirklich ein Fehler ist, die ganze Angelegenheit der unglaublichen Unbalanciertheit hingegen ist eher... nun... Ansichtssache.

Abgesehn davon ist mir noch aufgefallen, daß andere Kurse, die ebenfalls einen Gegenprobe mit IQ erfordern von dem Phänomen nicht betroffen sind. Sprachenkunde erfordert aber zweimal IQ, vllt liegt es daran?
Nichtsdestotrotz, daß das mit Spachenkunde evtl ein Einzelfallfehler ist, besteht die Sache mit der IQ aber dennoch.

Wäre schön, wenn sich jmd der Entwickler dazu äußern könnte, aber noch schöner, wenn sich jmd dieser Problematik annehmen könnte.
Ich halte das für wichtiger, als so manch andre Dinge, die zwar wundervoll sind und das Spiel bereichern, aber mir auch nichts nützen, wenn ich am Spiel ansich durch solche Fehler insgesamt keinen Spaß mehr habe. Denn die Benachteiligung von Intelektuellen hatte ich eig gedacht hinter mir zu haben seit dem Fall der Mauer. *fg*

Edit: Spoiler entfernt. Beim nächsten Mal gibt es deine zweite Verwarnung. Solche Kommentare sind es, die hier stören, und damit fällst Du zu oft negativ auf. Der restliche Beitrag hat Dich noch einmal gerettet.
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Nachtschattengewächs » Fr 20 Mai, 2011 15:22

Wie bitte? Was war daran nun verwarnungswürdig??? Das würde ich wirklich gern erfahren, schon allein um das nächste Mal noch mehr Watte um meine Worte zu packen.
An dem Spoiler war nichts, was anstößig war.
Das ist doch nur noch Schikane.
*lach*

Und, ich entschuldige mich dafür, daß ich hier im Threat antworte, der Editor hat ja leider nicht seinen Namen hinterlassen, so daß ich mich persönlich an ihn wenden könnte.


Statt den persönlichen Kleinkrieg gegen mich fortzusetzen könnte hier ne echte Antwort stehen, würde ich sagen.
Schade, daß dem nicht so ist.
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Gaddezwerch » Fr 20 Mai, 2011 15:46

Zusammenfassung: Du sagst, ein Held lernt in der Uni nicht mehr viel (oder gar nichts mehr), wenn die IQ zu hoch gesteigert wurde?

Das dürfte ja nur der Fall sein, wenn die betroffenen Fertigkeiten auf IQ proben. Fertigkeiten wie "Umgang mit Tieren", "Überreden" usw. sind davon nicht betroffen.

Einem Kämpfer geht es in der Kampfschule nichts anders - da ist eben nicht IQ ausschlaggebend, sondern ST.

Was schlägst du also vor?
:meidetdasorkland: <-- Das meine ich ernst! Wirklich!
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Askaian » Fr 20 Mai, 2011 17:04

Ich bitte schon einmal den stark sarkastischen Ton den dieser Beitrag haben wird zu entschudligen. Ich habe mich eigentlich aus der Debatte heraus gehalten damit ich nich einen solchen Beitrag verfasse. Aber anscheinend geht es nicht ohne. Sinvoll wäre es erst einmal zu schreiben, dann um die Ecke ein Bier zu trinken drei Ziogaretten zu rauchen. Dann einen Haufen Sarkasmus und angepisst sein zu löschen. Noch ein Bier zu trinken und dann alles freundlicher zu formulieren.

In den letzten Wochen gehen mir hier einige Diskussionen auf den Senkel. Es geht immer nur darum wie benachteiligt jemand ist. Und das wir schon ewig darüber reden und immer wieder das gleiche kommt.
Dabei sieht keiner der Heulsusen einen Teil Eigenverantwortung in einem Mitmachprojekt bei sich. Immer nur wird ein Statement vom A-Team gefordert und dafür mit immer größerern Kanonen auf Spatzen geschossen. Versteht mich nicht falsch. Ich halte Gaddezwerch und Tomek auch für Halbgötter, aber das Statement ändert NULL! Deren Zeit ist genauso begrenzt und wir klauen uns noch mehr Zeit und Motivation in dem wir eweig flennen wie schlimm es eignigen Heldenkombinationen geht und das alles noch schlimmer wird.

Dabei will ich einmal die Frage in den Raum stellen ob jedes Held gleichermaßen Spielbar sein muss? Das Spiel heißt Antamar Abenteurer und Ordenskrieger. Ja nicht Antamar Hornbrillenträüger und Stubenhocker. Immer wieder wird gefordert bestimmte Charaktere, die aus Rollespieltechnischen Gründen sich einseitig entwickeln nicht zu benachteiligen. Dabei frage ich mich ob man wirklich einen absoluten Idioten spielen will, der sich in einer Welt in der Goblinüberfälle so alltäglich sind wie Käsetost und Leberwurstsandwitch, auf Selbstverteidigung verzcihtet. Sicherlich Sisteract macht es vor das man Gegen raue Bedingungen und Waffengewalt einfach singen kann. Aber ich glaube nicht das dies die Lösung Antamars ist.

Ich habe nichts dagegen, dass eines Tages einmal ein Spieler ein interessantes Spiel für Gelehrten haben kann in dem er an einem Ort bleibt und gleichzeitig EP, Geld und Entertainement erhält. Dafür gibt es ja Ansaätze. Neonix hat sich bereits bereit erklärt entsprechende Klickmechanik in Auretanien zu entwerfen. Ich habe mich bereit erklärt eine ortsfeste Uniqueste zu entwerfen und bereits erste Gedanen dazu entworfen. Das ist nicht mal zwei Wochen her !!! Hört auf Wunder zu erwarten. Die Entwicklung von Antamar geht schon schneller als es sich viele vorstellen können. Die Gruppenreisen wurden binnen eines Halben Jahres mit mehr als 300 Begegnungen gefüttert alleine das ist schon ein imenser Fortschritt im Vergleich zu anderen Zeiten.

Also was sollte man machen statt hier immer wieder über die gleichen Themen zu weinen?

Antamar ist ein partizipatives Projekt. Jeder kann daran mit entwickeln. Geht raus aus der Schmollecke und überlegt euch spannende Storys, die die Probleme lösen. Entweder könnt ihr sie dann selber umsetzen oder es hilft euch jemand nach den Tobsuchtanfällen. Antamar ist nicht fertig und ihr könnt dafür sorgen, dass Energie und Zeit dorthin fließt, wo es eurem Spiel nutzt. Nur wenn nichts spannendes kommt, sondern das A_Team erpresst wird dann wundert euch nicht, wenn wir lieber die roxxor Queste zur Befreiung des Orlands schreiben.

Die Engine ist gut so und es lassen sich für fast alles tolle Ideen finden eine spannende Erfahrung zu machen. Warum nicht einen Geographen als Fachidioten mit einer Gruppenqueste mit ordentlich belohnung in Aussicht in den Dschungel schicken? Warum nicht eine Universität in der man Vorlesungen abhalten kann, in wissenschaftliche Dispute gerät? Warum macht sich niemand Gedanken wie Reisen auf verschiedenen Wegearten aussehen könnten (die Probleme, Abenteur und Gegebenheiten)? Warum macht niemand ein Konzept für Gilden mit Aufträgen, Prüfungen und Rängen?

Ach ja wir erpressen lieber das A-Team hocken da wie das Kaninchen vor der Schlange, füttern den Troll und warten auf den Messias!

Ich will hiermit niemanden persönlich angreifen, sondern wende mich abstrakt gegen eine Geisteshaltung und Diskussionsantikultur, die ich in einigen sachverwandten Debatten empfinde.
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Mondschwinge » Fr 20 Mai, 2011 17:18

Da hat Askaian an sich schon recht.
Auf der anderen Seite steht die Unzufriedenheit mit den abnehmenden Entwicklungsmöglichkeiten fortgeschrittener Helden, explizit geistiger "Arbeiter."
Aber eben dazu gibt es ja konzepte. Hat der Char irgendwann eine gewisse lernstufe erreicht bei der er nur noch wenig durch neues lernen zu gewinnt geht es eben mehr um das Anwenden des gelernten. Und die Konzepte dazu bestehen in Ortsquesten in Städten die ja an sich schon angedacht sind.
Die Diskussion über Heiler beinhaltet genau das an sich. Und auch da wurde schon festgestellt das sich das eine oder andere auf andere Gelehrtenbereiche übertragen ließe.
Es ist eben der Punkt aus gelernten anwendbares zu machen. Erst gibt es ep dafür das man lernt, dann ep dafür das man es konkret anwendet. Ersteres existiert, zweiteres hat noch sehr großes ausbaupotential. Da fällt ja auch das Thema Crafting rein. Und auch was Askaian angesprochen hat, das Gelehrte Gruppen begleiten für bestimmte Aufgaben.
Das ist ein Zusammenhang den man sehen muss.
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Lowlander » Fr 20 Mai, 2011 17:28

Die letzten beiden Beiträge kam mir plötzlich der Gedanke: Sind Steigerungen von Eigenschaften und Fertigkeitn eigentlich Selbstzweck? Ich denke nicht.

Sobald mein Held geformt ist (ein Schmied als Schmied oder ein Kartograph als Kartograph arbeiten kann und gewisse Eigenheiten dazu ausgeformt sind), habe ich keinen Grund mehr, weitere Steigerungen zu machen, außer ich brauche diese um bestimmte Abenteuer zu überstehen.

Wenn aber der Held nicht reist, dann braucht er diese Fertigkeiten auch nicht steigern. Was er dann höchstens braucht, wären Abenteuer in der Stadt, in der er bleibt. D.h. es geht eignetlich wie immer um eines: Schreibt Queste!
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Mondschwinge » Fr 20 Mai, 2011 17:33

Genau das !

Lowlander hat die Quest erfolgreich bestanden:

100 EP + 1 Paar neue Sandalen

:lovl:
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Nachtschattengewächs » Fr 20 Mai, 2011 20:13

Askaian, dein Ausbruch hätte besser in den inzwischen geschlossenen Thread zur Charentwicklung gepasst, finde ich.

Aber abgesehen davon ist die Charentwicklung IMMER Selbstzweck, da jeder über den Gesamtcharakter seines eigenen Helden selbst bestimmt. Wem es reicht, daß sein Held sich durch nichts heldenhaftes von den ganzen NPC Menschen, Orks und Zwergen unterscheidet... Bitte, ist ja nicht so, daß ich was dagegen hätte.
Aber ich erbitte mir genauso, daß mir nicht Jemand vorschreibt, daß mein Char nunmal so und so zu sein hat, damit er hier funktioniert. Es gibt die Möglichkeiten für alle Richtungen nunmal, wieso sollte man sie einseitig ausbauen?
Die Werbung, die auf der Indexseite läuft... Was steht da nochmal? Völlig freie Heldenentwicklung...
Mir ist sehr bewußt, daß das hier kein fertiges Spiel ist.
Und ich schieße auch nicht mit Kanonen auf Spatzen.
Ich spreche lediglich eine Thematik an, die es verdient diskutiert zu werden.

Aber ich frage mich, wieso jeder Hinweis sooo oft immer gleich als böse Kritik und Angriff verstanden wird.

Wenn das Ganze in Planung ist, nur derzeit noch nicht machbar, einführbar oder schlicht derzeit zurücksteht... Das würde mich sogar freuen. Aber es wäre ein leichtes, genau einen einzigen Satz dazu zu verfassen. Kostet fast keine Zeit, gibt keinen Ärger und die Spieler, denen das Problem auffällt wissen Bescheid, daß es in Arbeit ist.
Falls es nicht an dem ist: Vllt fällt jmd der diesen Thread liest im Endeffekt eine Idee ein, wie man das Problem fixen kann?
Wenn die Entwickler nicht möchten, daß andre sich einmischen, auch ok. Aber auch da reicht ein einziger Satz.
Verlange ich damit denn wirklich so viel?


Ich wiederhole mich gern:
Das Problem mit der IQ an der Uni ist den Entwicklern bekannt. Es gab dazu schon vor dem Reset Anfragen.
Und das Problem betrifft dann auch solche Fertigkeiten, die nicht über IQ gegengewürfelt werden, wenn die IQ-Probe(n?) die an der Uni generell fürs lernen gemacht werden, immer super gelingen, d.h. man hat ab einem IQ-Wert von 20 die Chance, daß es so ist. Genau wie ich auf dem Testserver festgestellt hatte. Ich wollte dem glaube irgendwas handwerkliches beibringen an der Uni.

Sprich, bin ich schlau, dann lerne ich nichts mehr, weil ich so schlau bin, daß ich alles schon vorher weiß. Das wäre die Übersetzung des Phänomens.

Aufgefallen war es mir lediglich bei der Sprachkunde, weil mein Char bei Lvl 6 und TaW2 wie gesagt nur 4 oder 3 EP für den Kurs zu 3,2 Gulden bekommt.
Und dann habe ich lediglich geschrieben, daß das nun mit Andrem zusammen für Nichtkampfchars die Entwicklung immer schwieriger macht. Mir daraus so einen Strick zu drehen ist... naja, schon ein wenig übertrieben, oder?

Vorschlag:

Wie wäre es, wenn man die IQ Proben realistisch betrachten würde? Wer schlauer ist, lernt auch mehr.

Oder wird die derzeit nur für die Erschöpfung gebraucht?

Ich würde wirklich gern mehr wissen, wie es zu dieser Problematik überhaupt kommt, dann könnte ich (und auch andre) mir endlich auch mal nen Kopf darüber machen, wie man das verbessern kann.

Und nochmal abschließend zum mitmeißeln: Mich interessiert das Problem, weil ich des öfteren darauf gestoßen bin mit meinen Chars. Und es wäre etwas, wo ich vllt wirklich mal was beitragen könnte. Meine Fähigkeiten sind nunmal begrenzt, aber hier sehe ich für mich die Möglichkeit.
Es liegt mir fern irgendjemanden heranzuzitieren. Aber zu dieser Frage kann nunmal nur einer der Entwickler etwas sagen.
Im Endeffekt möchte ich helfen, so wie es eigentlich gedacht ist.
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Nachtschattengewächs » Fr 20 Mai, 2011 20:26

sorry, konnte nicht mehr editieren:
@ Gaddezwerch: ich weiß halt nicht, wieso es so ist, aber das Ganze hat zumindest scheinbar in der Wirkung in der Praxis mit der IQ zu tun.
Falls das nur so aussieht, gibt es dennoch ein Problem. Denn in der Spielpraxis ist es so.

In meinem Fall mit einer 17er IQ dürfte dann aber nicht wirklich jedes Mal ganz zuverlässig das Phänomen auftauchen. Denn es gibt ja mindestens noch die Doppel20. Und die 18 und 19 nicht zu vergessen...
Solange ich nicht weiß, was wirklich abgeht und gerechnet wird kann ich auch kaum echte Vorschläge zur Verbesserung machen.
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Askaian » Sa 21 Mai, 2011 11:33

Jetzt habe ich einmal den nötigen Abstand um den netteren Beitrag zu formulieren. Ob ich das ohne einmal Dampf abeglassen zu haben tun könnte weis ich nicht.

In der tat hätte mein Beitrag schon in einige andere Diskussionen gepasst. Aber ich habe versucht mich zurück zu halten, weil ich weis, dass ich einfach einen wenig netten Beitrag schreiben musste. Daher habe ich mich eine Weile in Zurückhaltung geübt.

In der tat erkenne ich eine reihe sinverwandter Anliegen, die es sich lohnt zu benennen und konstruktiv zu diskutieren.

- Durch den Umstieg auf gebundene EPs beim Lernen fällt es wesentlich schwerer Attribute zu steigern.
- Die Degression der EP muss wenn man selber eine ähnlich hohe Ausbeute haben will durch das Bereisen immer gefährlicherer Gebiete begegnet werden. Dies können nur Kämpfer machen.
- Schneinbar bieten alle Lernmöglichkeiten ein cap ab denen es sich nichtmehr richtig lohnt.
- Was sind eigentlich die Inhalte im Endgame?

In der Tat gibt es unter den vielen schalen von Müll einige ernsthafte Anliegen, die ich erkennen kann. Aber ich habe auch vollstes Verständnis wenn sich hier viele nicht die mühe machen die Perlen zwischen den Säuen zu suchen. Leider fürht das immer wieder zu dem gefühl das A-Team würde etwas ignorieren und man müsste daher noch mehr Säue zu den Perlen treiben.

Also man sollte diskutierne und feststellen lassen welche effekte gewollt sind und welche Kollateralfolgen anderer Dinge sind. Vor allem der Bereich gebundene EP und Attribute ist kaum abzuschätzen was intendiert ist und was nicht.

Dann kann man strategien entwickeln, wie man Abhilfe schaffen kann. Vorzug sollte dabei nicht nur wegen der neueren Entwicklung alles haben, was sich möglichst durch Spieler und Helfer mit AOQML lösen lässt. Wenn man die weißen Flecken als Möglichkeit zur Teilnahme sieht und bedenkt wie viele spannende Geschichten sich damit erzählen lassen, dann hat das ganze gleich einen optimistischen Anstrich.

Ich will noch einmal betonen, das ich niemanden persönlich mit so etwas angreifen wollte. Ich persönlich differenziere stark zwischen Diskussionsbeiträgen wegen denen ICH mich ärgere und Diskussionsteilnehmern die mich keinstenfalls ärgern wollen. Vielleicht bin ich schizophren, aber diese einstellung hat sich mehrmals als sehr gesund erwiesen.
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Lindwurm » Sa 21 Mai, 2011 12:04

Ich denke es gibt für beide Probleme eine einfache Lösung - leider weiß ich nicht ob das mit Antamar 2012 umsetzbar ist... aber zumindest einen der beiden Punkte sollte man - wenn das während des Prozesses noch drin ist, durch Ortsgebundene Quests umsetzen können.

Ad 1 zu wenig EP in der Uni, unabhängig vom logischen Hintergrund.

Seit das erste mal gEP aufkamen plädiere ich dafür - bisher ohne dass sich auch nur einer dazu geäußert hat - dafür dass die EP die man auf Fertigkeiten bekommt nicht von der Stufe, der Intelligenz oder sonstetwas abhängiog gemacht werden, sondern vom Fertigkeitswert.
Der Anfängerkurs in diesem Beispiel gebe also sagen wir 30gEP, diese nun durch den Fertigkeitswert geteilt et voilà.
Der IQ spiegelt weiterhin die Aufnahmefähiogkeit wieder in dem er die pro Kurs verursachte Erschöpfung reduzieren kann (es sei denn man ist müde - 20)

gEP Kurs/ Fertigkeitswert.

Ad2 Attribute steigern

Bei einigen Attributen ist es schwierig etwas geeignetes zu finden, aber die Attribute welche für alle Klassen die jeweils wichtigsten sind IQ und Stärke halte ich für sehr leicht durch eine ortsfeste Quest, Fitnessstudio (man vergebe mir die moderne Benennung) und Rätsel(heft?) - da dann gerne auch mit den bereits vorgeschlagenen Sudokus - ja dabei würde der Spieler gefordert (also bei letzterem) aber im Endeffekt ist eine Steigerung der Intelligenz des "lösenden" Charakters glaubhaft simulierbar...bei den meisten Klickmechaniken entscheidet ja auch die Fingerfertigkeit des Spielers über den Erfolg *grinst*...
Auch hier gEP Kursabhängig durch (und da könnte ich mir eine leichte Modifikation vorstellen) Attribut Aktuell ggf.

gEPKurs/(Attribut aktuell-Attribut Start).

Für Konstitution gibt es Dauerlauf und Tauchen, für Geschicklichkeit Hürdenlauf, bei den anderen wird es schwer, zumal die meisten Dinge die mir da einfallen würden einmaleffekte wären...

Ein paar gEP Mut durch Klippentauchen, etwas Fingerfertigkeit durch den Stickerreikurs..(ein wenig Willenskraft wenn man ein Mann ist), da findet sich sicher noch mehr, aber die Frage ist -

Ist das gewünscht und wenn nein warum?
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Lowlander » Sa 21 Mai, 2011 12:08

Ortsgebundene Quests gehen doch jetzt schon. Nur schreiben muss sie jemand.
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Re: Die Uni und der IQ-Wert - eine Fortsetzung -

Beitragvon Platinum » Sa 21 Mai, 2011 12:21

Mich wundert, dass ihr alle so abschweift und hier eine Forderung nach irgendwelchen spielmechanischen Elementen sucht, wo keine ist.

Die Sache ist doch recht einfach und altbekannt: Steigert man seine IQ zu hoch, lernt man nichts mehr bei Unikursen und das schon recht früh. Das ist ein IQ-eigenes Problem bei Lehranstalten und sollte eigentlich leicht zu verstehen sein.
Spoiler:
"Oh Manny! Wie Zynisch! Was ist bloß passiert, dass du deine Lebensfreude verloren hast?"
"Ich bin gestorben!"


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