Er guckt auf das Gewirr der Gassen und krummen Straßen, zu dem Nordahejm angewachsen ist, und fragt sich, welche Vogelbewusstseinsteile verantwortlich sind, nur drei Möglichkeiten verarbeiten zu können. Aber bevor sich das zu einem Gedanken ausweitet, dessen Komplexität eh nur nervt, knurrt er es mit einem mürrischen "Papageienlogik!" weg und hofft, der Vogel sei als Ausguck besser denn als Raumplaner.
Tjölfengrimm trabt als Bodentrupp Hund und Vogel hinterher und entsichert das Katzenfangbehältnis aus naturbelassener Jute vom Händler seines Vertrauens.

"Dummes Mittagessen *triumphiert*, Poly sagt Du hälst den Sack bereit, Boreff jagdt sie aus der Ecke und Poly sorgt dafür dass es kein Entkommen zur Seite gibt..." *ist offensichtlich von Ihrem Plan überzeugt landet auf "Boreffs" Hals und krault ihn kurz gekonnnt mit dem Schnabel, als sie seine Aufmerksamkeit hat versucht sie ihn in den Plan einzubinden und streckt den Flügel aus auf die Katze deutend, als sicher ist dass der Hund die angewiesene Richtung wahrnimmt versucht sie ihn auf die geplante Aktion hinzusteuern ...*

"Fass"
*Sagt sie und erhebt sich wieder um Seitenausbruchsversuche zu negieren, in der Hoffnung dass der Hund versteht.*

*Poly aus ihrer Vogelperspektive sieht wie ihr Plan zu scheitern droht, als die Katze sich jedoch ganz auf den Hund konzentriert sieht sie ihre Chance, im Sturzflug setzt sie auf den Kopf des Mistviehs an und trifft diesen Schnabel vorraus hart*

"Dummes Mittagessen" *kräht*

Tjölfengrimm sieht den gefiederten Sturzkampfbomber auf den entsetzlichen Feind krachen. "Ha! Volltreffer mitschiffs! So een lenkbares Geschoss is' fast schon Gold wert. Wenn der Vogel irgendwann noch lernt, wie man een Feindmast durchknabbern tut, wär'n wir ..." Dieses und jenes weiter brabbelnd und abwägend, spurtet Tjölfengrimm heran. Er packt die entsetzliche schwarze Katze und stopft sie in den Sack. "Häff ich dich, Umflücksbote!"
Mit hoffnungsstrahlender Miene wendet er sich an seine ihm fast an Tapferkeit und Verwegenheit ebenbürtigen Gefährten: "Upp zum Mast! Wirbeln wir dat Pech aus unser' Zukunft. Harrr!" Dann sprintet er, den Sack mit der benommenen Katze über den Rücken geworfen, Richtung Hafen los.

*Poly nimmt ihren rechtmäßigen Platz auf der Schulter des Katzenträgers ein und gibt kund*
"Wir brauchen ein Stück Fleisch für Boreff... ich weiß nicht ob er Katze mag...und denk dran, nach dem entunglücken muss sie entweder essbar oder leidensfähig sein, wenn möglich beides."

*mehr zu sich selbst murmelnd, den Sack musternd hängt sie an "Mich wolltest Du fressen....dummer Fehler"*

Von lieben Tierchen mit entschlossener Katzenverachtung im Blick eingerahmt, wetzt Tjölfengrimm zum ordenseigenen Drachen und macht sich daran, den Mast zu erklimmen. Unterwegs schüttelt er immer wieder voll grimmer Vorfreude den Sack mit der gefangenen Schreckenskreatur. Als er die Mastspitze erreicht, stellt er sich auf die Rah des großen, gestreiften Segels, reckt sich in die Höhe, packt den Sack fest an der Leine und lässt den miauenden Gefangenen allmählich kreisen.
Dann ist es soweit. Mit dem traditionellen bannbrechenden "Harrr! Miestvieh!" wirbelt er den Katzensack hoch in der Luft im Kreis.
Einmal.
Zweimal.
Dreimal.
"Geschafft!", strahlt er seinen Schulterbewohner an. "Dat Unglück is' fortgeschleudert." Er rüttelt einmal am Sack, aus dem ein kärgliches Quieken ertönt und meint: "So, die Reste häfft ihr beede euch redlich verdient." Er klettert hinunter und überlässt Hund und Papagei, was vom Katzen-Ego übrig blieb.

"HAAAAAALT! Poly braucht ein Feuer, mit Pelz schmeckt das nicht!"

Tjölfengrimm stopft sich die Pfeife, nimmt einen Zug und wirft Poly das Feuerzeug zu. Interessiert guckt er zu und schmaucht.

"Alles muss man selber machen...."

*sucht sich einen Knüppel und sorgt erst mal dafür dass die Katze still ist, steht danach eine Weile brütend vor dem Problem*

*Beschließt das Feuer nicht auf dem Schiff zu entfachen und zieht den Sack auf die Kaianlagen, danach besorgt sie aus dem Lagerraum ein Seil und befestigt es mühselig so, dass das Ende freischwebend baumelt, einige Minuten später steckt der Hals der Katze in der Schlinge*

"Feuer.... kein Feuer weit und breit" *schimpft und trägt ein paar Knüppel zusammen, fliegt danach in die Halla holt einen brennenden Ast und legt ihn in die Konstruktion, während die Katze entfellt wird (offensichtlich war der Schlag hart genug), fliegt sie noch mal ein Stück Lende für Boreff holen und legt es ihm hin*

*Nach nur 2h Arbeit ist die Katze durch... und weniger als eine Minute später, nachdem sie gekostet hat, tut Poly kund*
"Katzen schmecken nicht, Poly braucht Nordvindr"
*Sie schaut Boreff noch eine Weile zu ob er wohl mitkommen will und macht sich dann auf den Weg in den Hallakeller*

Thorkar wacht auf, als die Katzenjägerbande zurückkehrt. Die Sonne steht unangenehm hoch am Himmel und brennt in den Augen. "Wo kummt Ihrs 'n her?" brummt er, als er in die zufriedenen Gesichter schaut.