»Luc macht zuerst Anstalten eines theatralischen Seufzers, dem sicher noch mehr folgen würde - doch dann schüttelt nur er einfach nur noch den Kopf. Die Aussage der Botschafterin empfindet er als deutlich genug, um noch weiterer Klarstellungen zu bedürfen.«
»Wahrlich scheint es nicht bestens bestellt um das Königreich Endrouelle. Die Botschafterin hinterlässt bei Leibe kein leichtes Erbe, doch das Gravierende an dieser Situation scheint die fehlende Stabilität zu sein, welche große Teile des Königreiche durchzieht.
Was den klerikalen Arm dort betrifft sind bereits vor einiger Zeit böse Zungen laut geworden. Das Volk brummelt, ist nicht zufrieden, Endrouelle nicht geeint und nun zeigt sich, wie sehr sogar das Fundament der höchster Ämter bröckelt.
Ob nun der oder die Attentäter endrouellanische Okkupanten oder Intriganten sind, weiß ich daher nicht zu sagen, doch ich mag mit einem großen Maß von Gewissheit sprechen, wenn ich sage, dass Endrouelle dieser Tage ein herrlicher Boden für die Frucht das Verderbens war und noch immer ist.«
»Nun, ich nehme nicht an, dass in diesem Umfang darüber gesprochen werden muss, ob ihr die Anklage aussprecht oder aber nicht. Zu beachten ist jedoch, dass dies keine Straftat ist, bei welcher ich in den Namen Iatans und Athos´ und ihrer heiligen Kirche das Amt des Richters fordern werden und auch der Ordo I.A.A. sowie die Kaiserin stellvertreten durch euch selbst«
»wird sich wohl eher in der Rolle des Kläger als in der des Richters finden. Die schwere der Tat würde allerdings einen hochamtlichen Richter erfordern, namentlich wohl den obersten Richter della Sforzza. Bevor zu einer solchen Maßnahme gesprochen wird, könnte es allerdings von Vorteil sein, den Vicomte vorzuladen. Als Endroullaner könnte er vielleicht sogar einen besseren Bericht über sein heimatliches Königreich abgeben, als die ehemalige Ministra es konnte, so könnten möglicherweise beide Angelegenheiten mit geringem Aufwand abgehandelt werden.«
»Ein Betrüger und Hochstapler? Nun, ich muss doch annehmen, dass ein Segretario das Aurento gut genug beherscht um diese Worte zu verstehen. Wenn ihr es also erneut wagen sollte eine solch hohe Anschuldigung im Beisein eines Iatanpriester auszusprechen, ohne ein Begründung dieser Worte zu geben, so muss ich dies als Beleidung auffassen, welche nicht nur persönlicher Art ist.
Desweiteren reden wir hier von der Kopie eines Wappens. Wir wissen nichts über Sinn noch Zweck, über Grund oder Folgen, und zudem haben wir es hier mit einem amtierenden Vicomte zu tun, welcher aktuell die Verwaltung und Leitung der Graftschaft Merites dês Galantes übernimmt.
Ich kann euch nur warnen, euer jugendlicher Idealismus möge nicht übersprudeln, wenngleich dies eine gute Eigenschaft sein mag.«
»Ich danke für die Aufklärung«
»Nach meiner Auffassung steht außerdem außer Frage, dass das offizielle Wappen des Nuovo Imperio Aurecciani als Vorlage für das des Comtes genutzt wurde«
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