Hey, vielleicht fällt einem von euc ja noch was nettes ein, dass einem so ein beag folchu begegnet und man sich erschreckt. so aus der entfernung nen grüner schimmer und so und dann fragt man sich was das ist etc.

oder einem wird was vom großen byon erzählt. da könnte man sogar was bisschen größeres draus machen, dass zB ein luni eine geschichte von byon erzählt und der charakter muss ne legenden-probe bestehen. besteht er sich nicht, fragt er blöd, wer denn byon sei und es könnte passieren, dass der erstmal baden geht oder einen auf die mütze kriegt oder so. oder zur strafe ne pulle schnaps leer trinken muss.

ach, mit zechenproben könnte man ja auch noch nette sachen am lagerfeuer machen.

und mondschwinge: mehr druidensachen bitte die sind toll!

http://wiki.antamar.eu/index.php/Diskus ... dh_Mondi02

"Hält sich ein Lederschild überhaupt in einem Sumpfloch? --Askaian 15:24, 2. Mai 2011 (CEST) "

Bin leider nicht im Wiki angemeldet, bzw kenn meine Nutzerdaten nicht mehr und muss die erst raussuchen bzw neu anmelden, drum Antwort hier:

Ja, definitiv, eher dort als irgendwo anders. Der Luftabschluss konserviert Leder, auch aus diesem Grund sind bei Archäologen Moorleichen sehr beliebt, da sich dort grade solche Sachen wie Kleidung und Leder besonders gut erhalten. Häufig hat man Moorleichen gefesselt gefunden, sie wurden geopfert, und die Lederbänder die dazu benutzt wurden waren noch vollkommen intakt und hätte man eigentlich gleich wiederverwenden können. Sogar Holz hält sich dort auch gut, so hat man auch komplette Speere schon in Mooren gefunden, nicht nur die Spitzen wie sonst üblich. Auf den schottischen Inseln wurden Moore auch zum mumifizieren genutzt. D.h. man hat tote für eine Weile ins Moor gelegt, dann wieder rausgeholt. Diese Mumien sind teilweise deutlich älter als die ägyptischen Mumien und in einem vergleichbaren Zustand. Und das obwohl sie sich nach der mumifizierung jahrtausendelang nicht mehr im Moor befanden. Üblicherweise wurden diese Mumien in der Wohnung aufbewahrt und erst viel später dort wieder vergraben.

Hab mich grad als Mondschwinge2 dort neu angemeldet, ergo da auch die Antwort gegeben.

P.S.: die Druiden ZB ist nicht von mir

War da nicht auch etwas angedacht, dass die Druiden reisen sollen, um sich zu bilden? Wie wäre es, wenn sie sich auch alle Jahre wieder (alle 7 Jahre) einmal in Tiefenforst auf der Insel Herzstein treffen. Schließlich sind die Einwohner dort fast zur Hälfte Einwanderer aus Lúnasadh. Und deshalb hatte ich damals Tiefenforst als einen Ort beschrieben, der von den Druiden stark geprägt ist. Siehe: Tiefenforst.

Wäre schön, wenn ihr mir dabei helfen könntet, auch etwas lúnasadhischen Flair nach Herzstein zu bekommen. Vielleicht denkt sich sogar jemand einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen den Druiden in Herzstein und Lúnasadh aus.

Vielleicht kann man ja einfach den kleinen Unterschied nehmen, das die in Lúnasadh halt die Eiche "anbeten" und in Herzstein vielleicht einen herzförmigen Fels. Die Druiden in Herzstein behaupten, dass das Herz der Götter versteinerte, als die Bewohner von Herzstein sich zu sehr abwendeten von den Götter.

Die große Eiche und die Forstung unter druidischer Pflege in Tiefenforst verweisen ja eher auf Gehölz-Gemeinsamkeiten zu Lunasadh. Je mehr Tiefenforst ein anerkannter Teil der Druidenheit ist, desto besser passen auch gemeinsame Feste und Bildungsreisen (in beide Richtungen). Das schließt regionale Unterschiede nicht aus, aber Edelsteine oder Felsen als Kultobjekte verzwergten die Druiden in meinen Augen zu stark.
Was ist denn mit Loch Indaal, dem großen See gleich um die Ecke? Dort könnte eine angemessen keltisch angehauchte Wasserfee hausen, die den Tiefenforstern Druiden als Botin der Mutter gilt und die deshalb auch von den Lunasadhern Kollegen gern besucht werden, weil an Ort und Stelle ein Druidenorakel (Queste) steht. Das dürfte jeder Spieler nach Herzenslust zu betreten versuchen und wer die Druidenprüfungen besteht, kommt sogar rein.

Ja, ich dachte auch eher an einen wirklich kleinen Unterschied so wie Eiche hier, Hainbuche dort - sind ja beides Bäume. Und die Idee mit dem See finde ich auch wirklich prima. Da ließe sich eine ganze Menge machen. Schließlich war Wasser ja das Heilmittel der Druiden. Und eine Insel in der Mitte des Sees auf einer Insel hat schon was Besonderes. Oder wir greifen die Legende von Merlin und Viviane auf, die ihr Schloss doch auf dem Grund eines Sees hatten. Was ich nicht so passend fände, wäre, wenn Herzstein als eine "Île de Sein" gesehen würde. Dafür ist Herzstein a) zu groß und b) nur eine halbe Insel. Die Île de Sein könnte der dritte Ort sein, an dem sich die Druiden treffen. Eine kleine (Quest-)Insel zwischen Lúnasadh und Herzstein im offenen Ozean gelegen, welche die letzte Zufluchtsstätte aller Druiden ist und die nur von ganz besonderen Auserwählten betreten werden darf - so als Krönchen einer Reise-Quest.

War ja nur eine Idee. Wenn ich das richtig im Kopf habe sind dort doch auch Orks und da habe ich an was handfesteres Gedacht.

Das mit dem See passt auf jeden Fall sehr gut.
Sprechen wir von Druiden sprechen wir ja von Kelten.
Quellen und Seen waren ein extrem wichtiger Fokus in dieser Kultur und somit auch im Druidentum. Ein latentes Wissen darum scheint ja auch bei jedem hier vorzuliegen, auch wenn sich der eine oder andere der Details dazu nicht so bewusst ist. Heilendes Wasser, da ging es um eisenhaltige Quellen bzw. um eisenhaltiges Wasser. Quellen, Wasserscheiden, Fluß- und Bachzusammenflüsse, waren alles an sich heilige Orte/Punkte.
Ebenso ist die Gründung von Kolonien und bildung regionaler Ausprägungen recht typisch, ebenso wie deren langwieriger Verbundenheit zu ihren Ausgangsorten.
Auch wenn Herzstein nur eine Hälfte einer Insel repräsentiert würde trotzdem das Motiv einer von Wasser umschlossenen Quelle bestehen bleiben, eben der angesprochene See. Und hat damit natürlich im ganzen Druidentum ein gewisses Karrierepotential *g*
Die Verknüpfung mit dem Initiationsritus in Lunasadh um dort in Herzstein zutritt zu erhalten halte ich ehrlich gesagt für eine gute Idee.
Und das Modell der ortsfesten Queste bei den Steinen in Lunasadh ließe sich dann ja auch einfach in etwas kleinerem Maßstab und abgewandelter Form gut auf den See und seine Umbegung in Herzstein übertragen. Da gäbe es dann nur die drei Klientel Besucher, Initiierter, Abenteurer. Je nachdem als welcher man dort erscheint öffnet sich ein anderer Questzweig. Der Jahrmarktcharakter würde dort weg fallen, dafür vieleicht die mystische Bedeutung stärker in den Vordergrund treten. Jahreszeiten hätten ja auch einfluß auf die Questzweige.
Hm, und wenn Xondorrax das gerne etwas handfester hätte, von wegen Orks und so, könnte man jene die als Abenteurer im Winter dort am See aufkreuzen auf sowas wie Eisriesen treffen lassen gegen die es zu kämpfen gilt. Das würde so den mythologischen Kampf der Kälte gegen das Leben darstellen. Da könnte man auch die Orks zu hernehmen und einen Kampf auf den gefrorenen See stattfinden lassen. Und wenn man siegt holt der weibliche Geist des Sees die Orks in die Tiefe ihres Reiches, harhar.

Auf Herzstein gibt es keine Orks, sondern Halborks. Und diese Halborks sind die loyalsten Herzsteiner, die es gibt. Da irgendwelche kriegerischen Handlungen in Questen einzubauen passt gar nicht. Selbst wenn sie noch der orkischen Religion anhängen würden, dürften sich deren Schamanen und die Druiden gut verstehen. Da gibt es ja viele Gemeinsamkeiten, auch wenn die Gewichtung von Erde und Wald, Stein und Baum etwas unterschiedlich ist. Im Hinblick darauf, dass Herzstein aber eine Insel ist und nicht in den (umstrittenen) Grenzen des Orkreiches liegt und unter Berücksichtigung dessen, dass die Halborken auf Herzstein sich selbst als eine eigenständige Kultur sehen - nämlich als Herzsteiner - dürften sich die Schamanen dort sicher schon den Druiden angepasst haben.

Es spricht aber nichts dagegen, wenn man in einer anderen Quest Druiden und Schamanen (friedlich, oder im freundschaftlichen Wettstreit) aufeinander treffen lässt. Interreligiöser Austausch zur gegenseitigen geistigen Befruchtung, sozusagen.

Macht ja nix, dann suchen wir uns einfach andere Opfer die wir auf dem See vermöbeln können
Es geht ja darum den Abenteurern ein Erlebnis in Verbindung mit dem Ort und den Mythen zu bieten. Da geht auch anderes. Wenn was handfestes gewünscht ist, lassen wir uns was einfallen.

Aus der Sache mit den Eisriesen könnte man eine kleine Nebenquest machen. Das wäre dann ein Dämon (Gibt es die als NPC?), der sowohl die Kupferklippen als auch im Winter den See heimsucht. Die Schamanen denken, dass die Druiden ihn geschickt hätten, und die Druiden vermuten, dass die Schamanen ihn geschickt hätten. Die Quest ließe sich dann von beiden Seiten spielen, je nachdem, ob der Held sich auf Seiten der Druiden befindet, oder auf Seiten der Schamanen. Also bekommt der Held die Aufgabe, zum See zu reisen, um den Eisriesen zu töten. Dort trifft er dann nicht nur auf den Eisriesen, sondern auf (jeweils) anderen Gesandten (NPC). Zuerst hält er ihn natürlich für den Meister (Bewacher) des Eisriesen, bis sich heraus stellt, dass der andere auch gegen den Eisriesen kämpft und somit auf seiner Seite steht. Nach dem gemeinsamen Kampf gegen das Monster wird das Missverständnis geklärt und Druiden sowie Schamanen schließen einen Bund. Der Held darf sich also rühmen, die beginnende Freundschaft beider spirituellen Gruppen initiiert zu haben.

Ein Questgerüst, zwei Questen.

Es gibt Dämonen. Die zu beschwören kostet früher oder später den Verstand ( http://wiki.antamar.eu/index.php/Grundlagen_der_Dämonologie. Gleichwohl hassen Druiden Dämonen, und zwar sehr, da diese nicht als Geschöpfe der Mutter gelten (werden immerhin im Schöpfungsmythos nicht erwähnt...es kann nicht sein, was nicht sein darf). Von Seiten der Druiden passt die Dämonengeschichte also...ein unbeschworener, körpergebundener Dämon wütet, und Druiden fühlen sich berufen, diesen dahin zurückzuschicken, wo er herkommt (und das ist sicher nicht der Schoß der Mutter!).

OK, Provo hat darauf hingewiesen. ALso kämpfende Druiden klappt, in meinen Augen, tatsächlich auch nur dann, wenn es sich um etwas handelt, was nciht zur Mutter gehört. Und das fand ich jetzt schwierig. Aber Provo hats rausgerissen
Das würde aber bestimmt bedeuten, dass das ziemlich heldenhafte Druiden sein müssen, die da gegen Dämonen kämpfen, oder? Schaffen das Spieler? Und geht das auch ohne Magie? Oder kann man Dämonen nur magisch besiegen?

Jedenfalls: Bis auf dieses Detail finde ich die Sache hier super Die Herzsteiner habe ich ganz vergessen. Nur habe ich mich gefragt, ob da wirklich so relevatn viele Druiden leben, als dass es neue Heiligtümer rechtfertigt. Aber wenn ihr Herzsteiner das so wollt, dann bitte Ich kenn mich mit der Geschichte da ja nicht gut aus. Aber vielleicht sind die LunaDruiden da ja gerade wegen eines tollen Baumes nach und nach hingesiedelt. Immer mal einer. Das muss ja auch irgendwie begründet sein. Und weil da Lunadruiden hocken, sind dann auch Lunas hingesiedelt?

Ich würde das eher anders sehen. Erst ist Herzstein durch Lúnasadher besiedelt worden und dann zogen die Druiden nach, weil sie von den Ausgewanderten Informationen über die Gegebenheiten in Herzstein erhielten, oder weil die Ausgewanderten einen spirituellen Führer haben wollten und daher die Druiden gebeten haben mitzukommen.

Wir haben vor langer Zeit mal im Dämonenthread besprochen, dass körpergebundene Dämonen von normalen Waffen besiegt werden können, da gibt es also kein Problem.

Und zum Umsiedeln:
Wenn eine relevante Zahl Lunis irgendwo eine neue Siedlung gründet, kommt natürlich ein Druide mit. Der muss ja auf die ganzen Leute aufpassen. Und so wird er sich einen neuen heiligen Ort suchen (Heiligtümer der Mutter gibt es ja auf ganz Antamar ) um dort zu huldigen.