Lyrik und Gedichte für Antamar

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Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Aigolf » Mo 20 Jun, 2011 01:59

Die Zitadelle Al Kabra

Oh du Zitadelle der Wünsche Al,Kabra ,
hoch windend aus reinem Alabaster ,
imposant ragst du mitten in der Wüste ,
als Mahnpfahl in den Himmel .

Befleckt vom Blute tausender Abenteurer,
glänzt du wie ein roter Schrecken ,
bewacht vom Stier aus reinem Feuer,
bist du der Untergang von allen Recken.

So unerreichbar wie der Himmel ,
sind deine Geheimnisse und verborgenen Winkel,
so fristen die Seelen der lechzenden ,
in ewiger Qual als Zündstoff ,
für den Feuer Stier „Al Tuar“.
Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme.
Du bist deine eigene Grenze, erhebe dich darüber.
Flüchtig wie Träume und Schatten,unberechenbar wie der Tau und der Blitz,so ist das Leben
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Aigolf » Di 21 Jun, 2011 10:40

Die Heilige Eiche Lunasadhs.

Erhaben thronst du über Mutter Antamar,
Heilige Eiche Lunasadhs,
im Orte Neimheadh.
Weißheit erblüht an deinen geästen,
bekleidet im grünem tracht.

Wenn traumverlor'ne Kraft sich neu enthüllt
und ihre Stärke sich in Nebel lichtet,
wird unstillbares Sehnen so gewichtet.

Und Mutter Antamar wird mit liebender Geduld,
nach dumpf durchzitterter Entseelung,
umrankt von jungen trieben ,
die sich wiegen im Göttlichem schmiegen,
euch den Weg zu sich weisen.
Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme.
Du bist deine eigene Grenze, erhebe dich darüber.
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Aigolf » Di 21 Jun, 2011 10:45

Frage

Vom Lichte verfolgt,
in Dunkelheit umhüllt,
so werde ich zum Schatten ,
um meines Seelens willen,
denn beides ereilt mich so sehr ,
das ich zerrieben werde umso mehr.

So gleite ich durch die Welt ,
kaum verstanden von vielen,
gepeint mit dieser Erkenntnis ,
Leide ich nun mit dieser Vorkenntnis.

Langsam aber stetig,
wandle ich durch die weite Welt,
um mir die Frage zu stellen .
Mache ich den alles richtig ?
das sie mich auch verstehen ?
denn diese Frage stelle ich mir oft.
Aber die Antwort kommt meist unverhofft.
Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme.
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Aigolf » Di 21 Jun, 2011 10:46

Schmetterling

Es war ein Blümlein, hübsch und fein,
aufgeblüht hell im Sonnenschein.
Da war ein junges Schmetterling,
die selig an der Blume hing.

Oft kamen andere Geschöpfe der Wiesen,
doch nahm sie es so hin,
um ihren heißgeliebten Blümlein willen.

Ach Gott wie das schmerzlich durch die Seele ging,
Doch was am meisten sie entsetzte,
kam noch das allerschlimmste zuletzt

Ein alter Esel fraß die ganze,
von ihr so heiß geliebte Pflanze.
Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme.
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Aigolf » Di 21 Jun, 2011 10:51

Schicksalsstern

Am Himmel glänzt hell und fern,
das Schicksalstern,
Rings um ihn ist die dunkle Nacht,
schützend wie eine Hand in Abendwacht.

Er schaut zur Erde, auf jedes Tier,
blickt auf die Menschen, auch zu dir,
Er schickt mit seinem Silberschein,
die Träume ,gebunden im hellem Hain.

Steig auf den Silberschein zum Baum
und pflücke dir dort einen Traum.
Der Stern strahlt dir auf deiner Reise,
schließ die Augen und sei ganz leise.
Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme.
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Eladan » So 26 Jun, 2011 18:55

Schön das Du die Seite wieder aufgemacht hast, leider fürchte ich, dass mich die Muse verlassen hat.
Kein Mensch kennt den andern, am wenigsten sich selbst.
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Eladan » So 26 Jun, 2011 19:02

Ich versuch es mal, ist aber schlecht.


Schweigen

Warum meine Gedanken niederschreiben?
In mir ist nur schmerzliches schweigen.
Ich warte auf etwas, dass Hoffnung verspricht,
bevor alles Leben in mir erlicht.
Alle Erinnerung an Zärtlichkeiten,
sind nur Erinnerungen an vergangne Herrlichkeiten.
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Viga-Brand » Mo 27 Jun, 2011 00:06

[b]MEERESLIED

Im Meer zahlloser Erinnerungen
Hab ich ein leises Lied gesungen
Ich sang von Kummer
Von Schmerz und
Von Leid
Von schönen Nächten
Und auch von Freud`
Doch die Wasser sind tosend
Die Gischt hart wie Stein
Schön wie die Lieb
Doch voller Pein
Hab ich..........
Ein leises Lied gesungen
Im Meer zahlloser Erinnerungen
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Metfred » Mo 27 Jun, 2011 18:15

Hallo, ihr Poeten. Ich würde die lyrischen Ergüsse gerne im Spiel sehen, habe auch kein Problem, an entsprechenden ZB mitzuschreiben. Nur weiß ich bei manchen Gedichten leider nicht, für welche Situationen und Kulturen ihr sie gedacht habt. Ja, ja, bei manchen ist das sogar mir klar. :D Aber könntet ihr einem tumben Muffel wie mir immer noch einen Einzeiler spendieren, wo eure Gedichte am besten passten?
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon odin » Di 28 Jun, 2011 12:01

Isjörn Sturmwind besinnt sich unt trägt eine alte Weise vor, die von den norderhejmer Fischersfrauen in den kalten Wintermonaten oft erzählt wurde:

Undank ist der Welten Lohn
Einst war bei einem Herrn von Welt,
ein schönes Fräulein angestellt.
Sie sorgt sich um sein Haus und Wohle,
kocht und wäscht und schleppt die Kohle,
zu dem Ofen, dass der arme
Herr es wohlig hat und warme.

Diese kannte keine Ruhe,
putzte Fenster, Bad und Schuhe.
Tat hervor sich auch im Garten,
zog dort Gurken und Tomaten.
All das tat sie - ohne Frage,
ohne Murren, ohne Klage.

Auch als der Herr ward blass und krank,
war sie da, und Gott sei dank,
hat sie ihn mütterlich gepflegt
damit es ihm bald besser geht.
Kurzum, des Hauses ganze Zier,
war dies brave Fräulein hier.

Doch sie fühlte sich oft einsam,
und sie wünschte sich gemeinsam,
mit dem Prinz aus Antamare
so zu leben wie ein Paare.
Tags darauf stand auf der Schwelle
ein Frosch aus nah geleg’ner Quelle.

Dieser sei – hört' man ihn sagen –
verwunschen, was ihn sehr tat plagen.
Ach, und täte sie ihn Küssen,
würd’ er zum Prinzen, müsst sie wissen.
Und sobald sie ihn befreie
wär’ die Hochzeit an der Reihe.

Sie nahm den Frosch in ihre Hände,
und küsst’ ihn, das der Fluch verschwände.
Tatsächlich - vor dem Mädchen stand,
ein schöner Prinz, stark und galant.
Dieser dankt dem Fräulein sehr,
ach, und sagt so nebenher...

"Fräulein, bist ein nettes Madel,
aber leider nicht von Adel!"
Und dass sie nicht kann mit ihm gehen,
müsse sie nun mal verstehen.
Sie sei ja schließlich hier von nutzen,
mit waschen, kochen und mit putzen.

Weil das guten Ende fehlt,
ist die Moral recht schnell erzählt.
Denn die Moral von der Geschicht’:
Küsst antamarer Frösche nicht!
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Xondorax » Di 28 Jun, 2011 12:23

Frage an die Poeten:

Lyrik und Gedichte,
ist so ne Geschichte.

Nun will euch stellen eine Frage,
die vielleicht verschönert in Antamar die Tage.

So gute Lyrik und Gedichte,
ständen auch ZBs gut zu Gesichte.

Darf ich verwenden diese Zeilen,
damit sie in ZBs verweilen?
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Aigolf » Di 28 Jun, 2011 12:32

Antwort an den Poeten

Lyrik und Gedichte,
sie alle haben ihre Gewichte ,
daher sei es euch frei gestellt ,
dies zu nutzen als ZBFrüchte.
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Xondorax » Di 28 Jun, 2011 12:39

Auch ein kurzer Hinweis ob das eine Eigenkreation ist, ist wichtig, wegen Schutzverletzung. :wink:
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon Aigolf » Di 28 Jun, 2011 12:43

Jupp zumindest bei mir ist es eine eigenkreation und frei verwendbar für Antamar.Die anderen haben es auch bestimmt so gehandhabt. :D
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Re: Lyrik und Gedichte für Antamar

Beitragvon odin » Di 28 Jun, 2011 13:01

Die Zeilen stammen aus der Feder des Autoren (also mir) höchst persönlich und sind gut geschützt durch notarielle Verträge mit meinem Verleger. Wenngleich der Autor selbst seine wohlfeynen Worte dem Sinnen und Brauchtum des antamarischen Volkes angepasst hat.

Mit anderen Worten: JAWOLL - ALLES MEINS !!!
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