*Von Ihrer erhöhten Position kann Poly nun den freigelegten Keller sehen.. die Zugangsluke ist deutlich vergrößert, auch die Nachbarhäußer sind nicht ganz schadlos geblieben, glücklicherweise hat die Explosion das Feuer im wahrsten Sinne des Wortes ausgeblasen...unter der Luke erstreckt sich ein kleines Labyrinth.. ein Gang scheint zurück zum Hafen zu führen.*

Isbjörn bietet an, dem Gang zu folgen und das Gesindel mit dem Stoßspeer vor sich herzutreiben.
Die anderen beiden sollen zum Hafen eilen und mit Poly nach den Flüchtigen Ausschau halten, bevor diese ein Boot erreichen.

Tjölfengrimm guckt auf den Krater, der einst eine Hütte war und schlägt ein Schutzzeichen. Und noch eins und noch eins, als er die Kratergröße richtig erfasst. "Mann, Mann, Mann, min Jung. Dat war jau mol knapp, war dat. Du häffst wat god bei mir", brabbelt er zu Haggard.
Dann geht er auf das trümmerverzierte Loch zu. "Tschä ... Schon wedder keine Beute. Aver wenigstens die Keilerei soll dat geven tun!" Er nickt Isbjörn, dem neuen Ordenstreiber, zu und wetzt ans Ufer, wo die Strolche eventuell aus ihrem Gang krabbeln würden, und schlägt sich unterwegs die letzten Flämmchen am Ärmel aus. "Los, Haggard! Die schnappen wir uns! Sprengen die eenfach die Hütte, um nich' von mi erobert zu werden ..."

Haggard heftet sich an Tjölfengrimms Fersen. Während des Laufens bindet er sich sein Schild an die Linke und zückt die Axt mit der Rechten.
Lass mir watt übrich! brüllt er.

*Poly hat dank der Vogelperspektive bald schon den Ausgang gefunden, legt die Flügel an und in einen Sturzflug auf den armen Erstrauskömmling übergehend schreit sie*
"Nie wieder Gift im Nordvindr!"

*der Grimmige Kampffahrer Grim, welcher bisjetzt mit verschrenkten armen und grimmig aufmerksamen blick die brennende hütte beobachtete stürmt jetzt rasch dem vogel hinterher und mit einem satz verschwand er im keller, wo er nach der landung eine pechfackel anmachte*

Fässer, säcke, kisten.. kein lebend tier oder gar ein hüter der das lager bewacht.

*mit der lodernen pechfackel inder hand schaut sich Grim die wände des gewölbes an bis er ander südlichen wand ein kleines Holztürchen sieht welches schon morsch und abgegriffen ander wand baumelt.*

Dah sind die gestalten durchgeflüchtet.
ich gehe vorraus!

Isbjörn entzündet eine Fackel, springt in das Kellerloch und eilt mit seinem Spieß den Gaunern hinterher.
Otterngezücht! Landratten! Verderbtes Pack! Schmeckt diesen Stahl! Nimm Dies! Nimm Das!
So geht es den ganzen Gang entlang,, bis er von Weitem das Ende des Tunnels erblickt. Panisch (von Grim und Isbjörn getrieben) fliehen die sich in Sicherheit geglaubten Gauner aus dem Tunnel, wo sie von der wütend kreisenden Poly und zwei furchterregenden axtschwingenden Ordensmitgliedern bereits erwartet werden.

Tjölfengrimm ist heran, täuscht einen Hieb auf den Kopf des nun herausstürmenden Halunken an und als der die Waffe schützend empor reißt, tritt ihm Tjölfengrimm mit Schmackes ins Gemächt. Der Getroffene geht gekrümmt vornüber, Tjölfengrimm knallt ihm den Axtstiel auf den Hinterkopf. Es knackt ein wenig.
"Keene Ahnung, ob der noch zum Verhör'n taugt. Na, mol kieken, ob der Nächste ok upp den ollen Trick reinfall'n tut. Rauskomm', Bürschchen!", brüllt er in den Tunnel. "Sonst spiekt Isbjörn dein' fetten Mors upp!"

Na, das woll'n wa mal schön bleiben lassen! Isbjörn presst dem hintersten Gauner den Spieß in den Rücken, so dass dieser erschrocken inne hält und seine Waffen und Ausrüstung fallen lässt. Dadurch entsteht eine enge Lücke im Gang, duch den Grim jetzt mit seiner wirbelnden Axt auf den nächsten Strolch einhauen könnte... Mit dem Fuß schiebt Isbjörn sämtliche abgelegten Gegenstände des gestellten Gauners ausser Reichweite und befielt diesem, auch die Stiefel auszuziehen. Dann bindet er den Gefangenen und schiebt ihn brutal nach draussen, wo sich bereits Haggard und Tjölfengrimm den sich verzweifelt wehrenden Meuchlern annehmen. Oink - Spießbraten! Kommt her meine kleinen Schweinchen! Er schupst den gut verschnürten und wehrlosen Gauner zu Boden und sucht sich den nächsten Deliquenten, falls Haggard, Tjölfengrimm und Grim so nett sind, ihm noch einen übrig zu lassen...

Wohl wohl! Geht nix über'n bischen Bewegung an der frischen Luft... Na! Wollt ihr mal nich so rumzappeln! Als Isbjörn den Gefangenen unsanft seinen Speerschaft (nee - nicht die Spitze...) in die Mägen rammt, geben diese endlich eine zeitlang Ruhe. Nur noch letztes aussichtsloses Aufbegehren einiger Gesetzloser stört die Ruhe, in der Isbjörn sich jetzt genüsslich sein Pfeiffchen stopft. Ahh, und diese Aussicht... zappel nich so hab ich gesagt!

Isbjörn nimmt seinen Speer und piekt einem der Gauner leicht in den Körper. Hee! DU!
Du solltest jetzt endlich mal anfangen zu plaudern. Und jedes mal, wenn du etwas sagst, was mich NICHT interessiert, bekommst du wieder einen Stich mit der Speerspitze! Hast'e das verstanden?
Der hilflose Halunke beteuert, dass er alles verstanden hat. Dennoch wiederholt Isbjörn noch zwei, drei mal die selbe Prozedur, um sicher zu sein, dass der am Bodenliegende es auch wirklich verstanden hat.
Ich geb' dir jetzt mal'n paar Stichwörter, damit Du weißt, wo Deine Geschichte drum handeln soll: Isbjörn beugt sich zu dem Kerlchen hinab und sagt: Gift... Schapps... Godentum Norderhejm... Thing... Auftraggeber... Drahtzieher... Und nun los, wir sind gelangweilt und ungeduldig und möchten uns an Deiner Geschichte erfreuen!