Check doch mal bitte die real existierenden Jobs im Orkreich ab, die Wiki Jobs sind nicht up to date und helfen mir nicht wirklich weiter.

Hmmm...ich finde an sich die Idee, regionalspezifische Berufe zu haben nicht schlecht (sagte ich ja schon *fg*). Allerdings finde ich es recht kritisch, wenn an sich wirklich schwierige Berufe:

- Baumeister: Intelligenz: 18, Talente: Zeichnen: 13, Maurer: 12, Zimmermann: 15, Lesen/Schreiben: 13, Architektur: 26,
Gesteinskunde: 19,

recht stark vereinfacht werden:

- (orkischer) Baumeister: Intuition 18, Zeichnen 13, Maurer 12, Zimmermann 15, Hochorkisch 13, Architektur 20, Theologie 6, Gesteinskunde 19

Finde ich einfach unfair, ohne aber genau Kenntnis zu haben, wie es z.B. bei anderen Rassen gehandhabt wird. Der Austausch von Intelligenz gegen Intuition ist kritisch, hier würde ich schon dafür plädieren, die Orks (und Halborks) auch, wie alle anderen, mit Intelligenz zu strafen. Die Senkung von Architektur: 26 auf 20 sollte so nicht sein, da der Intelligenzwert 15 locker reichen würde. Menschen -> da muss Intelligenz auf 21 oder ein anderes adäquates Talent (FF). Gerade die Steigerung der Attribute kostet massiv freie EP, hier sollte man entweder den Beruf dann auch deutlich geringer bezahlen, weniger Ruhm vergeben, oder aber die Werte noch einmal überdenken.

Vorschlag:

orkischer Baumeister: Intelligenz: 18, Talente: Zeichnen: 9, Maurer: 9, Zimmermann: 13, Lesen/Schreiben: 13, Architektur: 26, Gesteinskunde: 19, Hochorkisch 13

-> Theologie würde ich weg lassen, auch wenn die Bauwerke nur durch den Glauben zusammen gehalten werden sollen. Als Rollenspiel kann man dann einen orkischen Baumeister auch gern eher Beten denn Rechnen lassen, aber als Job an sich, da würde ich das raus nehmen.

Bei niedrigeren Anforderungen sind auch erhaltener Ruf und Entlohnung dementsprechend gekürzt. Vorteile entstehen dadurch nicht, also kann das von mir aus ruhig "einfacher" sein. Würde mich auch wundern, wenns nicht schwerer ist in Auretianien Baumeister zu sein als bei den Orken.
Das bisschen Theologie dabei ist auch stimmig zum Hintergrund - ich find den Vorschlag passend wie er ist.

Ruhm würde ich eher ganz weglassen. Wer kann sich schon damit rühmen, im Orkreich Baumeister zu sein? Das dürfte in der übrigen Welt eher ein Schuss sein, der nach hinten losgeht. Und weniger Bezahlung dürfte auch eine Selbstverständlichkeit sein, denn schließlich stammt das ganze Geld, das die Orken haben, ja nur aus Raubzügen. Sie haben ja keine Münzer oder Münzmacher. Und Lesen/Schreiben ist für das Orkreich unpassend.

Die hohe Intuition habe ich gewählt, weil sie mir a) passender zu den Orks erschien, b) eher zu der Bauweise passt, wie man schnell einige Verteidigungsanlagen aus dem Boden stampft, und c) mehr dazu taugt, sich in die Wünsche der Schamanen und Ushkaans einzufühlen, wenn man einen Tempel bauen soll. Der normale Baumeister ist ja eher ein Untergebener des Architekten, aber da es im Orkreich keinen Architekten gibt, ist der orkische Baumeister ja beides zusammen.

Das waren so meine Gedanken dabei.

weu hat geschrieben:... hier sollte man entweder den Beruf dann auch deutlich geringer bezahlen, weniger Ruhm vergeben...

Siehe meine Anmerkungen . Aus der initialen Beschreibung der Berufe ging es für mich so nicht hervor. Wenn das berücksichtigt wird - weiter so

ob mit oder ohne: Ruhm Ruf

Lowlander hat geschrieben:ob mit oder ohne: Ruhm Ruf

Ich bin da ein wenig langsam heute ... Beruhm hat doch gar keiner geschrieben, ging um Beruf. Aber - gerade die Berufe versorgen einen Char mit Ruhm, so dass er sich einen gewissen Ruf erarbeiten kann. Einen Ruf direkt vergeben die Berufe nicht, da muss man schon viel arbeiten um den Ruf zu ändern... Und vom Ruf ist es absolut nicht abhängig, ob man einen Beruf ausüben kann, das hängt vom jeweiligen Ruhm ab. Denn gleiche Ruf-Stufen (lt. Beschreibung) führen noch lange nicht dazu, dass man die jeweiligen Voraussetzungen an Ruhm für einen Beruf mit bringt...

weu hat geschrieben:

Lowlander hat geschrieben:ob mit oder ohne: Ruhm Ruf

Ich bin da ein wenig langsam heute ... Beruhm hat doch gar keiner geschrieben, ging um Beruf.

Guur schrieb "Ruhm", das gibt es in Antamar aber gar nicht. Helden haben aber einen "Ruf" - das ist das, was die meisten "Ruhm" nennen, hat aber mit "Ruhm" wenig zu tun, sondern eher mit Vertrauenswürdigkeit. Wobei die Argumente bzgl. Orkland dann immer noch gelten.

weu hat geschrieben:Einen Ruf direkt vergeben die Berufe nicht, da muss man schon viel arbeiten

... bevor man es sieht, ja. Aber intern ist es dennoch immer "Ruf" und nicht etwa Ruhm, der zu Ruf wird.

weu hat geschrieben: das hängt vom jeweiligen Ruhm ab. Denn gleiche Ruf-Stufen (lt. Beschreibung) führen noch lange nicht dazu, dass man die jeweiligen Voraussetzungen an Ruhm für einen Beruf mit bringt...

Nein, es gibt keinen "Ruhm" in Antamar. Selbst dann nicht, wenn das Wort noch irgendwo vorkommen sollte.

Siehe Thread von neonix - ich dachte auch immer es gibt Ruhm, der zu einem gewissen Ruf führt. Bei Ruf geht es von .. bis und Ruhm sind Zahlenwerte: 1 .. 9 ->die nächste Ruhmerhöhung führt zur nächsten Rufstufe. Ist ja um Prinzip auch so:

Ruhm Ruf
0 neutral
50 ein klein wenig heldenhaft
100 ein wenig heldenhaft
150 heldenhaft
...

Nenn es einfach eine spielerische Vereinfachung in Ermangelung des korrekten Detailwissens

Ok, danke für die Info, Lolander.

Und ja, es soll so sein, dass man keine Punkte auf Ruf bekommt, wenn man im Orkreich arbeitet. Ich glaube das wäre sonst etwas zu kompliziert. Eigentlich müsste man dann alles umdrehen. Ein Baumeister müsste in der Welt eher einen schlechten Ruf bekommen und ein Dieb einen guten Ruf, weil sie ja für bzw. gegen die Orks (Feinde) arbeiten - aus Sicht der anderen Völker. Und da bin ich eher der Meinung, dass es wohl leichter ist, wenn es gar keinen Ruf im Orkreich gibt. Begründen könnte man das damit, dass ja niemand genau weiß, ob der Arbeitende nicht als Sklave dazu gezwungen wird, oder damit, dass aus dem Orkreich nicht so viele Informationen zu bekommen sind. Das ist halt zu fremd, als dass sich von da aus etwas zu den anderen Völkern rumsprechen könnte.

Das Vorhaben gesteigerter Orkigkeit im Orkreich lese ich gern. Und die Sprachenproben bei einigen Berufen passen gut. Bei den Zwergen wirkt das ja jetzt schon sehr urig und eigen, das funktioniert sicher auch bei den Orks.
Falls Arbeiten im Orkreich tatsächlich ohne Auswirkungen auf den Ruf blieben, fände ich einen entsprechenden Hinweistext für die Spieler wichtig. Selbsterklärend ist das ja nicht. Es wäre einfach nur ein Kunstkompromiss aus beiden möglicher Deutungen.

Wir können ja die Beurteilungstexte, wie gut die Arbeit gemacht wurde, dementsprechend mürrisch kommentieren. So nach dem Motto: Der Ushkaan sieht dich von der Seite an und du meinst, im ersten Moment ein anerkennendes Lächeln in seinen Augen zu erkennen, doch dann wird sein Gesicht wieder ausdruckslos und er sagt: "Glaube blos nicht, dass du damit Eindruck schinden kannst. Jeder Ork hätte das genauso gut gekonnt." Schließlich zahlt er dir aber etwas mehr als den vereinbarten Lohn.

Habe mir mal die Berufe vor Ort angesehen. Ist klasse geworden.

Nun wäre es schön, wenn noch andere dazu kommen könnten, wie in Raan-Radhesh der Sklavenjäger. Außerdem würde ich beim Aufseher und Goblinaufseher die Fertigkeit "Hochorkisch" gegen "Orkisch" austauschen. Das sind ja beides keine Berufe, die etwas mit Theologie, Zaubern, oder Gestein (Erz) zu tun haben. Der Feuerwassermacher bräuchte eigentlich auch kein "Hochorkisch", es sei denn, wir nehmen ihn als eine Art Alchemisten, der etwas Besonders brennt und nicht nur reinen Schnappes, also Schnappes mit Einlage oder so.

In Birh-Gichem bräuchten wir noch einen (orkischen) Heiler, weil dort die Gefahr von Milzbrand sehr hoch ist. Außerdem sollte es dort auch einen Goblinaufseher geben, aber keinen Aufseher, weil die Goblins hauptsächlich auf die Sklaven dort achten. Ansonsten passt alles und ist wunderschön.

Sollte jetzt passen.