*steht plötzlich alleine im ersten Untergeschoss und lauscht erst mal an der Treppe stehend was da so von unten rauf kommt.*

"Oah! Besser!" Mit diesen Worten kommt Thorkar aus der linken hinteren Seitentür mit dem Herzen drin, gerade als die Gefährten mit dem Leuchtvogel den Saal erreichen. "Pass up, dasse Dich nich inne Segel verhedderst, Poly!" warnt er.
"Dat is meine", erklärt er dann und eilt, bevor sie ihm einer wegschnappen kann, auf die vordere linke Seitentür zu. Sie öffnet sich ohne Widerstand und Thorkar stellt enttäuscht fest, dass er in einer Küche gelandet ist.
"Ha, Du machst jetze wat Schmackiges zu essen!" befiehlt er dem Goblin, den er darin gefunden hat, während er ihn mit der Axt bedroht.

Spielleiter hat geschrieben:Der Goblin, offenbar befehlsgewohnt, tut wie geheißen und schon bald riecht es nach frischem Schmorbraten und Erdäpfeln... von irgendwoher klingt ein dunkles bedrohliches Grollen herrauf

*Nachdem sie lange nichts mehr von den anderen gehört hat und kein Bedürfnis hat den Homunkulus zu besuchen, beschließt Skaldira dann auch nach unten zu gehen und handelt entsprechend.*

Isbjörn wurde schon quengelig und guckt den Toilettenblockierer noch grimmig an, bevor er durch die Herzchentür stürzt. Tjölfengrimm erkundet derweilen den Saal und staunt über die vielen runden Abdrücke in der modrigen Tischdecke, auf die kein Staub gefallen zu sein scheint.
"Wenn ich Thorkar nich' für'n grundehrlichen Mann halten tun würde, dann könnt' ich wetten, hier häfft kürzlich noch wat Wertvolles steh'n tun." Argwöhnisch lauscht er, wie sehr jeder der honorigen und ehrenwerten Gefährten beim Gehen klappert und klimpert.

*Skaldira hat den Raum des Priesters gefunden - ohne Priester - und durchsucht ihn gründlich*

Klappern kommt aus Thorkars Richtung. Das Klappern der Töpfe, das der kochende Goblin veranstaltet, während Thorkar seine Bettstatt durchsucht. Dabei jammert er: "Armer Gruumsh! Immer scheuchen von Meistern. Erst Essen fertig in zwei Stunden, dann Essen fertig jetzt. Gruumsh können nicht hexen. Armer Gruumsh! Gut Essen brauchen gut Zeit. Und schlecht Essen Gruumsh Prügel. Armer Gruumsh! Und Bett ganz ohne ordentlich von Meister. Gruumsh müssen ordentlich. Armer Gruumsh!"
Aber Thorkar kennt da nichts und durchkämmt gründlich die stinkenden Lumpen, die Gruumsh sein Bett nennt. "Wo is'n der für?" fragt er drohend und hält dem Goblin den Schlüssel unter die Nase, den er dazwischen gefunden hat.
Der bricht daraufhin zusammen, stottert und jammert: "Nein, nein, kein Schlüssel, nur Schmuck für armer Gruumsh. Oh Meister Magier böse wenn kommen in zwei Stunden kein Essen und Tür oben auf. Armer, armer Gruumsh! Kommt in Käfig für Exkrepimente. Armer, armer Gruumsh."

"Poly wird mal sehen was am Ende der Treppe zu finden ist." *teilt sie all jenen mit die auf ihre weisen Worte schon minutenlang gebannt gewartet haben.*

Frisch gestärkt kommt Thorkar wieder in die Halle. "Essen! Greift zu, gleich kommt der Hausherr."
Dann gesellt er sich zum Leuchtvogel und beginnt mit ihm die Treppe herunterzusteigen, die Poly gefunden hat, aber schon nach wenigen Stufen stoppt er. "Da is wer!" Schritte sind von unten zu hören. Leichte Schritte, wie von Erdmännchen oder Kaiserreichern oder Goblins. Aber nicht von einem, sondern von einer ganzen Menge. Auch das Klirren von Waffen, vielleicht auch Rüstungen ist jetzt zu hören.
Schnell springt Thorkar die paar Stufen wieder hoch und schlägt die Tür zu. Auf Wunsch lässt er Poly auch rein. "Besuch!" ruft er den Kameraden zu, während er sich kampfbereit macht.
Warum muss sich gerade jetzt eín Kerzenständer im Seesack querlegen? Ein Ellenbogenstoß, ein lautes, silbriges Klimpern und alles ist wieder gerichtet.

"Zieht Euch zurück, wenn da einer rauskommt war das sein letzter Fehler!" *ruft sie und zückt ein kleines unscheinbares Fläschchen mit leuchtender Flüssigkeit.*

Thorkar hört Skaldiras Ruf und zieht sich tatsächlich einige Schritte von der Tür zurück. Kurz darauf fliegt diese auf. Nebeneinander stehen dort zwei bewaffnete Goblins. Noch während sie sich im Raum umschauen, werden sie von den hinter ihnen Stehenden in den Raum geschoben. Wieviele dort insgesamt in Zweierreihen anmarschiert kommen, ist auf der abschüssigen Treppe nicht zu erkennen. Sie ähneln beängstigend denen, die der Gruppe auf dem Weg schon begegnet sind.

*Skaldira wirft, die Flasche landet zielgenau zwischen den Anstürmenden, ein kurzer Lichtblitz, dann haben sich die Reihen sehr deutlich gelichtet - Tjölfengrimm dürfte erleichtert feststellen, dass die Mischung sehr viel harmloser war als die letzte - dennoch wird es still auf der Treppe.*

*Poly sieht keinen Bedarf den Tapferen ihren Kampf durch eigenes Eingreifen zu stark zu verkürzen und begibt sich in die Küche um die Töpfe zu inspizieren.*

Thorkar lässt sich das nicht zweimal sagen: "Mach ma'n büschen Platz!" schnauzt er Haggard an und stellt sich neben ihn, um die herausquellende Flut zu bekämpfen. Trotz der Explosion kommen die Goblins fein sortiert in Zweierreihen die Treppe hoch marschiert. So werden sie wenigstens gerecht aufgeteilt.
Wie eine Nussschale auf hoher See stampft Thorkars Axt auf und nieder. Bei jedem Niederfallen wird ein Goblinschädel gespalten, so dass es bald bis zu den Knöcheln in glitschigem Blut und Leichenteilen steht. Und die Flut scheint kein Ende zu nehmen.