Wiesczarna

[Aidan]

Verstehe ich trotzdem nicht ganz. Die sind voll bekifft, können sich aber noch gleichzeitig auf den Beinen halten und selbst an sich herumschlitzen. Dann werfen sie auch noch zielgenau Gefäße gegen einen Baumstamm und schnibbeln weiter an sich herum. Das alles ohne irgendwelchen erkennbaren Zwang von außen und nur in einem berauschten Zustand? Und dann kommen wie aus dem Nichts Pfeile angeflogen und durchbohren sie? Das klingt eher nach einem Massensuizid unter Psychopharmaka und nicht nach einer Opferung.

Was sind das überhaupt für sieben Personen? Gefangene, Sklaven oder Anhänger einer Sekte?
Eventuell sollte man erst einmal diese Personen genauer in Szene setzen und eventuelle Beweggründe/ Hintergründe zu diesen Opfern?/Freiwilligen? darstellen.

Btw. Wo kommen die Harpyien überhaupt her? Ich sehe da nirgendwo ein Gebirge.

[Nomja.]

Warum ist das die entlegenste Ortschaft? Laut Karte ist die auch nicht entlegener als andere Orte.

Sie ist nur durch mehrere Tagesmärsche durch den Wald der wandernden Seelen von Al Trush aus erreichbar.

Deswegen ist die Stadt so entlegen..


Da ist aber kein Wald, die Straße zur Ortschaft ist eindeutig ein Küstenstraße.
Ferner sollte sie auch über einen kleinen Hafen erreichbar sein, sonst macht die Lage an der Küste nicht wirklich Sinn.

Auf der Südseite des Weges ist die Küste, auf der Nordseite der Wald.
Warum muss eine Küstenstadt einen Hafen haben, damit sie Sinn bekommt? Vielleicht haben den die Magier schon vernichtet, um die schwere Erreichbarkeit herzustellen...

In der Zeit, die Mond des Feuers genannt wird, findet nahe der Küste ein blutiges Ritual statt. In einem runden Salzgewinnungsbecken steht der fünf Schritt hohe Stamm eines verkümmerten Baumes. Auf Augenhöhe eines groß gewachsenen Elfes sind rund herum seltsame Zeichen, Runen ähnlich, in den ausgedorrten Stamm gebrannt. Tausende von flackernden Fackeln sind am Rande des Beckens aufgestellt und tauchen, durch das Spiel der Flammen in den Salzkristallen, die Szenerie in ein seltsames Lichtspiel. Rund um den Stamm stehen sieben Personen, bedingt durch den Genuss von viel Rauschkraut kaum noch Herrscher ihrer Sinne. Jede hält ein Gefäß in seiner linken Hand, in das Blut aus seinem zerschnittenen Unterarm hinein fließt. Am Rande des Beckens stehen vereinzelt in Kutten verhüllte Gestalten, die einen dumpfen Singsang anklingen lassen. Die Atmosphäre zehrt an den Nerven, der reichen Kaufleute, die diesen Ort gegen Zahlung enormer Summen besuchen dürfen. Plötzlich stoppt der Singsang der Kutten. Irgendwo wird eine blau züngelnde Flamme zum Leben erweckt.

...Elfen
Opfern die da zu jedem Feuermond einen Elfen?
Wer ist nun eigentlich das Opfer? Der Elf oder die sieben Gestalten, welche völlig berauscht in ein Gefäß bluten und sich trotzdem noch auf den Beinen halten können? Zerschneiden die sich selbst die Unterarme oder wer macht das?

Die zerschneiden sich selbst die Unterarme, ist eine Entlehnung aus dem (irdischen) Satanismus.

Und der Elf ist wohl als Höhenangabe gedacht, wenn ich das richtig lese.

Wenigstens einer hat´s verstanden, danke
Die Opfer sind die "sieben" und der Elf war nur zum Größenvergleich gedacht.
Und warum kann man nicht in ein Gefäß bluten und eine gewisse Zeit stehen bleiben?

Verstehe ich trotzdem nicht ganz. Die sind voll bekifft, können sich aber noch gleichzeitig auf den Beinen halten und selbst an sich herumschlitzen. Dann werfen sie auch noch zielgenau Gefäße gegen einen Baumstamm und schnibbeln weiter an sich herum. Das alles ohne irgendwelchen erkennbaren Zwang von außen und nur in einem berauschten Zustand? Und dann kommen wie aus dem Nichts Pfeile angeflogen und durchbohren sie? Das klingt eher nach einem Massensuizid unter Psychopharmaka und nicht nach einer Opferung.

Vielleicht kann man das mit "magischem Zwang" erklären und das Kiffen ist nur gegen den Schmerz und schwächt die Willenskraft sich gegen den Zauber zu wehren....


Was sind das überhaupt für sieben Personen? Gefangene, Sklaven oder Anhänger einer Sekte?
Eventuell sollte man erst einmal diese Personen genauer in Szene setzen und eventuelle Beweggründe/ Hintergründe zu diesen Opfern?/Freiwilligen? darstellen.

Das kann man tun...

Btw. Wo kommen die Harpyien überhaupt her? Ich sehe da nirgendwo ein Gebirge.

Im Wiki ist die Seite der Harpyie zwar erstellt aber ohne Inhalt. Es gibt nur eine Quest mit Hinweis auf den Zusammenhang Harpyie und Gebirge

Und wieder mal ein motivierendes Feedback...



@Aidan
Ich erkenne keinerlei positive Kritik, nur ein das ist "schlecht", das verstehe ich nicht, das hinterfrage ich und das muss so und so ...... ich hab den Eindruck, du hast schon ein Bild, wie alles aussehen soll - präsentierst es aber nicht. Sprich, ein bischen Unterstützung wäre vielleicht nicht schlecht.

Mich stimmt das ein wenig traurig

Oder es ist dir im Moment eine Last die damit zu beschäftigen...
Oder du willst mir signalisieren endlich die "Tastatur" die Klappe zu halten...

Letzteres würde mich noch trauriger stimmen, gäbe es da doch charmantere Wege......
.....bislang hatte ich Spaß am schreiben

Dies ist eine Schilderung, wie ich mich im Moment fühle - Bevor noch jemand irgendetwas in diesen Post hinein interpretiert.

[Aidan]

Die Opfer sind die "sieben" und der Elf war nur zum Größenvergleich gedacht.

Wie groß ist denn ein großgewachsener Elf? Solche Aussagen führen wieder zu wilden Wiki-Klickorgien, bis man die eventuelle Größe eines Elfen herausgefunden hat. Dort sollte dann lieber ein fester Wert stehen
"zwei Schritt" oder Ähnliches.



Nein, mir geht es lediglich darum eine feste und zusammenhängende Grundlage zu haben auf welcher dann ohne offene Fragen und ohne inhaltliche Fehler aufgebaut werden kann. Und so lange dem nicht so ist und durch die Texte mehr Fragen entstehen, als das sie beanwortet werden, muss man halt immer wieder nachfragen. Das ist weder negativ noch schlecht. Und Kritik ist bei mir weder "positiv" noch "negativ" sondern einfach nur Kritik.



Die Aussage

Auf der Südseite des Weges ist die Küste, auf der Nordseite der Wald.

spiegelt das schon deutlich wieder.
Wozu sollen sich die Leute durch einen Wald kämpfen, wenn es eine Straße gibt. Die Straße ist vorhanden und wird später auch durch ihre Lage als reine Küstenstraße eingebaut werden, da kommt garkein Wald (das sind nur die dunkelgrünen Flecken auf der Karte, im Inneren der Insel) auf dem Weg vor. Wenn es dort keinen Hafen geben soll ist mir das auch recht, dann müssen eben alle Bewohner (auch die Magier) den langen und unbequemen Weg an der Küste entlang nehmen.
Ferner hatte ich auch gesagt: " Keine Ortschaft <500 Einwohner" und nun soll die "Stadt" plötzlich nur 200 Einwohner haben?
Du solltest ruhig einmal damit anfangen, dich nach den bereits vorhandenen Gegebenheiten zu orientieren und nicht immer alle Vorgaben und Grundeinstellugen außer Acht lassen.

Vielleicht kann man das mit "magischem Zwang" erklären und das Kiffen ist nur gegen den Schmerz und schwächt die Willenskraft sich gegen den Zauber zu wehren....

Das kann man tun...

Na dann mach das doch einfach, arbeite das einfach mit ein, so das einem Aussenstehenden alles erklärt wird und keine Fragen offen bleiben.

Oder es ist dir im Moment eine Last die damit zu beschäftigen...
Oder du willst mir signalisieren endlich die "Tastatur" die Klappe zu halten...

Wenn es mir eine Last wäre, würde ich mich erst garnicht mit deinen Beiträgen beschäftigen und wenn ich dir signalisieren wollte, dass du die "Klappe" halten sollst, dann würde ich das schon recht verständlich und eindeutig so schreiben.

Noch einmal: Mir geht es darum ein fundiertes, durchdachtes und standfestes Grundgerüst für das Reich zu haben. Auf diesem Gerüst müssen dann alle folgenden Sachen ohne Folgefehler, welche sich aus einem fehlerhaften Grundgerüst ergeben könnten, bestehen können. Es bringt wesentlich mehr Arbeit im Nachhinein durch Fehler entstandene Unlogiken oder sonstige Unstimmigkeiten, welche sich dann durch alle Folgearbeiten ziehen, zu beheben als gleich von Anfang an alle möglichen Fehlerquellen zu beseitigen.

[Nomja.]

Danke, ich bin ein Fan von klaren Worten.

Trotzdem fände ich ein wenig Hilfestellung eine angemessene Forderung. Ich schreib die letzten Monate allein und bekomme keine Unterstützung (auch nicht die, dass Vorschläge von Orten, Händlern, Tavernen etc brauchbar sind - kein Wort fällt darüber )

Oder bedeutet das, alles was nicht kritisiert wird ist ok? Ich suche nach Positionen, auf denen ich aufbauen kann. Kann ich zB die Idee eines "Wald der wandernden Seelen" im Wiki ausarbeiten und dann bei den Ortschaften darauf zurück greifen, wenn es auf der aktuellen Insel nicht passt - es gibt andere, wo ich es ausarbeite könnte?

Was war zuerst, das Huhn oder das Ei - dahin geht die Frage

Da ja nichts vorab ins Wiki soll, soll ich jetzt jeden Veränderungsvorschlag hier posten? Da sehe ich das Wiki eigentlich als geeigneter an, da dort Änderungen jederzeit nachvollziehbar sind, während im Forum immer danach gesucht werden muss.

So, jetzt hab ich keine ......weiter zu grübeln

[Guur]

Dass du keine Unterstützung erhälst liegt sicherlich an uns anderen Helfern. Das sind zu wenige und einige sind mit ihren eigenen Projekten beschäftigt, andere haben zuviel in ihrem RL zu tun, um dir eine Rückmeldung zu geben. Nimm es einfach als eine stille Bestätigung deiner Arbeit. Ich habe z.B. oft nur Zeit, deine Texte zu überfliegen. Und wenn ich da nichts
Auffallendes finde - wobei ich mich jetzt mit der Karte der Region nicht so gut auskenne wie Aidan -, dann schreibe ich da auch nichts zu. Grundsätzlich finden die meisten also das, was du hier leistest, klasse und sind froh, dass du dir die Mühe machst.

Warum du deine Sachen nicht sofort ins Wiki schreiben kannst, verstehe ich nicht. Ich schreibe so Einiges ins Wiki und hinterlasse dann im Forum eine kurze Zusammenfassung mit einem Link ins Wiki, sodass andere es dort leicht finden. Nur wenn ich eine neue Seite anlegen würde und nicht wüßte, ob das notwendig wäre, weil sich das mit einem anderen Thema überschneidet - wie z.B. Religion - würde ich hier mal nachfragen, ob es diese oder eine ähnliche Seite nicht schon gibt. So erspart man sich dann vielleicht doppelte Arbeit.

[Athuran]

Weil du, Guur, ein langjähriger erfahrener Helfer bist, Nomja nicht.
Das bearbeitete Thema sowie die ersten Ansätze waren in sich nicht sonderlich konsistent - Dass Aidan hier aufpasst, ist also vollkommen richtig.

[Mitsune]

Was mir bei Inoda geholfen hat, waren einige Blätter Papier mit Skizzen. Verbaute Schulen/Händler/Sonst was durchstreichen, eine Karte der Insel mit den wichtigsten Landmarken (Wald, Gebirge, Sumpf etc. pp.) Eine Skizze mit dem groben historischen und politischen Hintergrund. Dadurch stellt man sicher, dass man alle gewünschten Waren verfügbar hat und nicht den Tierhändler vergessen hat oder ähnliches. Eine Übersicht, wer mit/gegen wen und warum.
Und vor allem wichtig eine Namensliste. Wie oft ich nachschlagen musste, wie nun der Foo von Bar heißt. Oder wie man sich die Städtenamen dort merken soll...

Wenn man das immer vor Augen hat, tut man sich leichter Widersprüche zu verhindern und einen roten Faden durchzuziehen. Ich bin dabei auch eher vom Groben ins Feine gegangen und habe nach und nach die Details ausgearbeitet. Fachwerkbau sozusagen.
Vielleicht helfen Dir die Tipps weiter.

[Nomja.]

Danke Mitsune,
ich hab schon einiges auf Papier gekritzelt, aber wohl nicht so strukturiert wie du. Vielleicht bin ich es ja tatsächlich falsch angegangen. Ich hatte immer den Gedanken, dass sich die Einzelteile später zu einem Ganzen zusammen fügen.

Und die Kritik, dass die ersten Ansätze in sich nicht sonderlich konsistent waren, kann ich nur schwer nachvollziehen und fände eine Erläuterung schön, wenn es da noch etwas anderes geben sollte, als die Fragen von Aidan.

Naja, ich gehe mal in mich, denn gut Ding braucht Weile

[Platinum]

Wie sieht es hier aus? Im Wiki steht relativ fiel, muss da nochmal drüber geschaut, ergänzt oder was umgeschrieben werden, damit die Insel ins Spiel kann?

[Askaian]

Von dem vielen ist leider ein großteil inkonsitent. Ehrlich gesagt würde ich auch dagegen Raten den letzen möglichen Schauplatz typischer Schwarzmagischer Kontrahenden über das Knie zu brechen.

[Platinum]

Und was soll das konkret bedeuten?

[Askaian]

Das an Wiescerna drei Generationen gearbeitet haben. Da befinden sich Schichten, dementsprechend gibt es auch drei unterschiedlichste Konzeptionen:

- Voodoo-Piratensetting
- Horror-Schwarzmagiesetting
- feudales Sklavenhaltersetting

Keines der drei wurde konsequent durchdacht und ist schlüssig eingetragen. Vielmehr befinden sich Versatzstücke aller drei Settings in allen Detaills. Zusätzlich sind viele Probleme nie konsequent durchdacht worden. Die Außenpolitik ist löchrig und auch die Frage, wie Wiesczerne überleben kann.

Da Wiescerna einer der letzten weißen Flecken ist, die sich für etwas fantastischen Horror und die archetypischen Bösewichte eignen, ist meine Autorenmeinung, das man hier besonders auf Qualität vor Schnelligkeit achten sollte.

[Platinum]

Okay, das macht durchaus sehr viel Sinn. Ist denn aktuell noch jemand an dem Thema dran?

[Tommek]

Wenn du dich da rein arbeiten willst wäre es nicht schlecht. Wenn du Ideen für Wiesczarna hast schick mir mal eine PN.

Ich bin hier eindeutig für ein hochmagisches System.

[Aigolf]

Ich hätte eine idee wie Wiescarna auf Politischer Ebene überleben könnte und wieso es schwierig ist dieses Inselreich der Magier nicht angreifbar ist oder nur teilweise angreifbar .