Antamarische Gegner

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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Xondorax » Fr 04 Feb, 2011 21:48

OK, also habe ich noch einige zu tun bei den Zentauren. Ich werde mir irgendwann die Tage was einfallen lassen. :wink:
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Metfred » Sa 05 Feb, 2011 11:35

Bei den alten Griechen gab es eigentlich nur in Thessalien eine regelrechte Pferdeweide. Der Rest bestand aus Felsen und Inseln und trotzdem blühte auch dort die Zentaurenlegende. Ich würde die Kreaturen also nicht zu sehr an bestimmte geologische Formationen oder Habitate binden - im antiken Sagenoriginal waren sie solchen Belangen ja auch nicht ständig unterworfen. Für Antamar schränkte das ihren Gebrauch bloß ein.
Die ambivalente Herkunftslegende gefällt mir gerade in ihrer unbestimmten Form. Wollte man die konkretisieren, landete man womöglich bei den Aivarunen als Stammväter, falls man kein neues menschliches Reitervolk heranzöge. Warum nicht so lassen? Auf die Art erhält sich das Stilmittel des Herkunftsnebels und lässt der Fantasie noch etwas Raum.
Die Lebensweise kann die nomadische Herkunft immer noch widerspiegeln. Zentauren hätten dann keine Häuser, sondern behausten naturgebene Unterkünfte oder einfache Zeltstallungen, die in der Einrichtung auch ihrer Pferdehälfte Tribut zollen. Streu liegt aus, ein Hafersack hängt am Fressbalken :D, die Behausung ist groß genug, dass der Hausherr sich auch drehen kann. Ihre Bewaffnung ähnelt der anderer Naturvölker, vor allem Speer und Bogen sind verbreitet. (Xonorax Huftritt-Idee ist natürlich auch sehr schön.)
Neben dem Fellmuster könnten sie auch künstlich gefertigten Schmuck tragen. Per Färbemittel werden Muster aufgetragen, Tätowierungen zeigen den Rang an, eventuell kennzeichnen Brandzeichen auch Ausgestoßene oder anderweitig Niedere. Und Schmuckdecken hüllen den Pferdeleib bei den wenigen festlichen Anlässen ein.
Da die Zentauren keine übermäßig aggressive Rasse sind - so verstehe ich Xondorax zumindest - müsste auch kein Nachbarschaftsverhältnis durchdekliniert werden. Sie könnten wie die Trollinger über weite Teile Antamars verstreut leben. Dabei sichert ihnen ihre körperliche Eigenart auch den Beibehalt ihrer speziellen Kultur. Ohne felsenfeste Verortung könnte jeder ZB- und Questenschreiber bei Bedarf auf sie zurück greifen, falls eine passende Idee besteht.
Ein paar mehr Eigenarten vertrügen sie aber sicherlich noch. Neonix Weindurst schärfte ihren Charakter und gäbe friedlichen Helden auch immer eine Möglichkeit zur Hand, K0nflikte zu lösen. Alloholverfallenheit könnte aber auch wie in den Originalsagen das Wilde, Animalische in ihnen immer wieder hervorbrechen lassen; nicht zu vergessen das ständige Interesse am schönen Geschlecht. Die antiken Zentauren waren zuweilen seherisch oder arzneikundlich begabt (Chiron, Asbolos). Mit solchen Attributen könnte sich beispielsweise der Stammesweise oder auch der Häuptling schmücken, der eben deshalb ein solcher ist. Vielleicht käme dadurch die fast vergessene Gabe "Prophezeien" verstärkt ins Spiel. So könnte Zentaur X ein Orakelmeister sein.
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Xondorax » Do 07 Jul, 2011 22:56

Xondorax hat geschrieben:Folgendes fehlt noch:

Spoiler:
Humanoide:
Kajite
Kobold
Mensch (?)
Minotaurus (?)
Ritter (?)
Zentauren <--- Xondorax

Tierische:
Elch (?)
Hund (?)
Hydra
Raptor (?) <-- bitte nicht
Skraá

Übernatürliche:
Amphisbaena
Elementar
Grottenschrat
Harpyie
Hippogreif

Dämonische:
Dämon (verschiedene Stufen?)
Geist

Legendäre:
Feuerdrache
Medusen
Sirenen


Mal wieder in Erinnerung ruf, auch in meine. :wink:
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Provokateur » Mi 28 Sep, 2011 22:58

Ich bräuchte für ZBs und Questen den Zorngräber als Jungtier und als ausgewachsenes Tier.
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Wer anderen eine Grube gräbt, der ... ist ein Zwerg.
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Xondorax » Do 29 Sep, 2011 08:25

Am besten mit den entsprechenden Werten an Aidan per PN. ;)
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Xondorax » Sa 10 Dez, 2011 14:32

Ich habe die Zentauren noch einmal etwas überarbeitet und den einen oder anderen Hinweis eingebaut.

Zur Erklärung möchte ich sagen, das ich nicht alles mit aufgenommen habe, weil ich denke das so ein Detailierungsgrad für eine Randgruppe nicht notwendig ist. :wink:


Spoiler:
Zentauren:

Generelles:
Zentauren sind halb Humanoide und halb Pferde. Sie übertreffen in ihrer Größe jeden Humanoiden, solange man Trolls nicht dazu zählt. Wie es auch in der Pferdewelt üblich ist, gibt es auch bei den Zentauren vielerlei Fellmuster.
Sie ernähren sich von nahezu allem, allerdings bevorzugen sie erjagtes Wild.
Man untergliedert die Zentauren in vier Hauptgruppen, aus denen ein Stamm besteht. Die größte Gruppe bilden die Jäger, um den Stamm mit Fleisch oder anderen Naturprodukten zu versorgen. Danach folgen die Krieger, die für den Schutz des Stammes verantwortlich sind. Eine weitere Gruppe bilden die Weisen, in der sich die Heiler, Seher und andere Wissenden befinden.
Die letzte Gruppe bilden dann die Zöglinge und Nornazentauren, wie sich die Zentauren ohne bestimmte Aufgabe nennen.

Geschichte:
Die Geschichte über die Entstehung der Zentauren ist nicht eindeutig und hat mehrere Ursprünge. Zum einen gibt es Erzählungen, dass es mal ein stolzes Reitervolk war, das so viel Zeit auf dem Rücken ihrer Pferde verbracht haben, das sie verschmolzen.
Eine andere Geschichte ist, das sich ein Kriegsherr sosehr in sein Streitross verliebt hat, das die Stute des Kriegsherrn den ersten Zentauren gebar.
Auch gibt es Berichte darüber, dass die Götter über die Überheblichkeit eines großen Reitervolkes so erzürnt waren, dass sie die beiden miteinander verbanden.

Aussehen:
Zentauren haben den Körper eines Pferdes und den Oberkörper eine Humanoiden. Die Felle können weiß, schwarz, braun oder rötlich sein. Die Haarfarbe der Humanoiden Oberkörper variieren genauso wie es bei den zweibeinigen Humanoiden der Fall ist.
Humanoide wie Echsen oder Orks werden dabei selten in Verbindung mit Zentauren gebracht.

Ort:
Je nach Volk leben die Zentauren im Wald, im Flachland oder in den Bergen.
Diejenigen, die sich Grá-Shenta nennen, leben in den Wäldern und Dschungeln. Die Balif-Shenta hingegen leben in den Bergen und kommen selten in die Ebene. Als letztes gibt es die Vilt-Shenta, welche sich im Flachland aufhalten.
Zentauren sind ein nomadisches Volk, welches selten an der gleichen Stelle zu finden ist. Ihre Behausungen bestehen meistens aus Zelten.
Vereinzelt gibt es kleinere Dörfer, in denen die Zentauren leben, die nicht mehr mit ihrem Volk ziehen können.

Gesellschaftlich:
Die Zentauren ehren ihre Alten und lassen diese in Dörfern zurück, die tief in den Wäldern liegen. Hier bestehen die Gebäude aus Holz und drängen sich zwischen den Bäumen. Einzig eine kleine Lichtung dient als Versammlungsplatz.
Verletzte oder heranwachsende Zentauren bekommen meist die Aufgabe, dieses Dorf zu bewachen und zu schützen. Diese Aufgabe müssen sie bis zur Genesung oder Reife erfüllen.
Fremden gegenüber sind sie meist aufgeschlossen und freundlich. Lediglich in der Zeit der Xiolta, was so viel wie „Frauen Trächtig“ heißt, sind sie sehr aggressiv und dulden Fremde nicht in der Nähe vom Stamm.

Kampf:
Zentauren greifen nur an wenn sie sich bedroht fühlen, Jungtiere in der Herde haben oder aus Hunger. Gefährlich an den Zentauren ist, das sie sowohl mit den Hufen zutreten, als auch mit Waffen jeglicher Art angreifen können.
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Xondorax » Fr 16 Dez, 2011 18:52

Wenn keine Einsprüche vorliegen, werde ich das Morgen ins Wiki übertragen. :wink:
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Guur » Fr 16 Dez, 2011 19:16

Die (Entstehungs)geschichte mit dem Kriegsherrn hört sich für mich nach Weiberklatsch an. Kann man da nicht etwas besser machen? Etwas, auf das auch die Zentauren selbst stolz wären? Sind mir irgendwie zu "menschlich" die Erklärungen. Bessser aus Sicht der Zentauren, also: Zentauren halten sich für die ursprüngliche Form, aus der dann die Menschen und die Pferde hervorgegangen sind.
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon neonix » Fr 16 Dez, 2011 21:56

Also, ins Wiki kann man das auf jeden Fall schon mal übertragen. Nachbesserungen sind dann ja immer noch möglich.

Die Idee mit der alternativen Entstehung finde ich auch nicht übel. :wink:

Aus der klassischen Überlieferung könnte man mMn noch mindestens eines einbauen: Erheblichen Weindurst. So hat angeblich mal Herakles einen ganzen Zentaurenstamm umgebracht, weil die alle an seine Amphore mit Premiumwein ran wollten ...
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Kuolema_ » So 18 Dez, 2011 12:21

Hydra:

Generelles:
Die Hydra ist eine Wasserschlange mit neuen Köpfen. Wird einer davon abgeschlagen, so wächst (mindestens) ein weiterer nach.

Geschichte:
Der Ursprung der Hydra ist bis heute nicht restlos geklärt. Am wahrscheinlichsten scheint die These, dass einst ein Magier eine Wasserschlange verdoppeln wollte, der Spruch aber daneben ging und sich lediglich der Kopf der Schlange verdoppelte. Eine andere These geht davon aus, dass die Hydra das Kind einer mächtigen Wasserschlange und eines neunarmigen Kraken ist.

Gleich wie die Hydra entstanden ist, fest steht jedenfalls, dass es seit Jahrhunderten Berichte von Augenzeugen gibt, die eine Hydra gesehen, und lebendig davon gekommen sind. Was von diesen Berichten der Wahrheit entspricht und was der Phantasie der Erzähler entspringt, ist jedoch nicht restlos geklärt.

Aussehen:
Die Hydra ist eine große Wasserschlange mit neun Köpfen. Ihre Schuppen können praktisch jede Farbe haben, am häufigsten sind allerdings Grün- und Brauntöne.

Ort:
ooc: ich kenne mich mit der Welt Antamar noch zu wenig aus - ansich kommt die Hydra aber natürlich im Wasser vor, am ehesten in Gebieten, die dem südlichen Griechenland ähneln.

Kampf:
Die Hydra greift an, sobald jemand in ihr Gebiet, typischerweise in ihren See eindringt. Sie verfolgt ihre Gegner nicht, so dass es in der Regel kein Problem ist, ihr zu entkommen. Sie zu vernichten ist jedoch äußerst schwierig, da ihre Köpfe schnell nachwachsen und sich bisweilen sogar vermehren.

PS: Wäre die Hydra unter "Übernatürliches" nicht besser aufgehoben als unter "Tiere"?
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Provokateur » So 18 Dez, 2011 13:01

Die Hydra dürfte in einer Fantasywelt ein ebenso beobachtbares und beschreibbares Tier sein wie der Drache (im Sinne seiner körperlichen Unversehrtheit sollte man natürlich darauf achten, von beiden nicht beim Beobachten entdeckt zu werden).
Legenden, die die Entstehung der Tierart beschreiben, müssen ja keineswegs mit dem wirklichen Vorgang übereinstimmen, und da auch durch die Hydra keine Magie gewirkt wird (die hochgradigen Regenerationskräfte mal ausgeschlossen) ist die Hydra mMn in der von dir beschriebenen Form ein ganz normales Tier und nicht übernatürlich.
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon neonix » So 18 Dez, 2011 16:42

Ok, folgendes als Kritik am Entwurf:

- Wie groß ist eine Hydra? Eine Wasserschlange ist nämlich so um die 2 m lang, da lassen sich alle Köpfe mit einem Hieb abhacken ...
- Soll es eine Rasse oder ein Einzelwesen sein?
- Das Nachwachsen der Köpfe während eines Kampfes zu simulieren dürfte mit den bisherigen Möglichkeiten wohl noch nicht gut möglich sein ... Kann aber trotzdem in der Beschreibung drin bleiben.
- 9 Köpfe als Basis + zusätzliche nach Abhacken? Das werden dann aber richtig viele Köpfe!

Meine Vorschläge:
- Das ganze wird als (seltene magische) Rasse aufgebaut.
- Die Zahl der Köpfe ist vom Alter abhängig, 2 für frisch aus dem Ei bis 9 für uralt und drachengroß.
- Köpfe wachsen zwar nach, aber nicht während eines Kampfes. Das könnte aber als Legende bestehen bleiben.
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Xondorax » So 18 Dez, 2011 19:38

Zentauren sind erstmal eingebaut.

Spoiler:
Humanoide:
Kajite
Kobold
Mensch (?)
Minotaurus (?)
Ritter (?)
Zentauren

Tierische:
Elch (?)
Hund (?)
Hydra <--- Kuolema
Raptor (?) <-- bitte nicht
Skraá

Übernatürliche:
Amphisbaena
Elementar
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Harpyie
Hippogreif

Dämonische:
Dämon (verschiedene Stufen?)
Geist

Legendäre:
Feuerdrache
Medusen
Sirenen


Kann die Hydra einge baut werden oder muss die noch überarbeitet werden?

Was ist mit dem Schneeschlund? Neues Kategorie oder unter Übernatürliches?
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Kuolema_ » So 18 Dez, 2011 23:57

neonix hat geschrieben:Ok, folgendes als Kritik am Entwurf:

- Wie groß ist eine Hydra? Eine Wasserschlange ist nämlich so um die 2 m lang, da lassen sich alle Köpfe mit einem Hieb abhacken ...
- Soll es eine Rasse oder ein Einzelwesen sein?
- Das Nachwachsen der Köpfe während eines Kampfes zu simulieren dürfte mit den bisherigen Möglichkeiten wohl noch nicht gut möglich sein ... Kann aber trotzdem in der Beschreibung drin bleiben.
- 9 Köpfe als Basis + zusätzliche nach Abhacken? Das werden dann aber richtig viele Köpfe!

Meine Vorschläge:
- Das ganze wird als (seltene magische) Rasse aufgebaut.
- Die Zahl der Köpfe ist vom Alter abhängig, 2 für frisch aus dem Ei bis 9 für uralt und drachengroß.
- Köpfe wachsen zwar nach, aber nicht während eines Kampfes. Das könnte aber als Legende bestehen bleiben.


@Größe: 5-10 Schritt erscheinen mir für ein Ungeheuer als angemessen, ok?
@Köpfe: die neun Stück habe ich einfach aus der griechischen Mythologie übernommen :wink: Finde deinen Vorschlag mit der altersabhängigen Zahl aber sehr gut!
@Nachwachsen: wenn sich das (z.B. als einfache LE-Regeneration) im Kampf einbauen lässt, wäre es sicher toll und mal eine Abwechslung. Falls nicht, dann ist es in der Form eben nur eine Legende :)
@Rasse oder Einzelwesen: ich würde die Hydra als seltene Rasse konzipieren - lasse mich da aber auch gerne von etwas anderem überzeugen
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Re: Antamarische Gegner

Beitragvon Guur » Mo 19 Dez, 2011 00:21

Habe mal was zu den Zentauren hinzugefügt, aber die anderen Gerüchte auch stehen gelassen. Passt ja gut für zukünftigen Konfliktstoff. :wink:


Einige Völkerkundler, die mutig genug waren, den Kontakt zu den Zentauren zu suchen, und wohl klug genug, die Begegnung zu überleben, indem sie diese menschlichen Theorien nicht erwähnten, berichteten hingegen, dass die Zentauren sich selbst für die ursprüngliche Art halten. Ihren Legenden zufolge hätte es schon in den Urzeiten manchmal die Missgeburten (Menschen wie auch Pferde) gegeben, aber die Altvorderen hätten sie kurz nach der Geburt umgebracht, weil sie diese für nicht lebensfähig hielten. Die einen (Menschen) hätte man als zu schwach angesehen, die anderen (Pferde) als zu dumm. Erst der weise Chayrom beendete die Tötung der Missgeburten, nahm sich beider Arten an und lehrte die Menschen das Reiten. Als sich die Menschen jedoch ihren Brüdern und Schwestern (den Pferden) überlegen fühlten und sich wie Herren gebärdeten, wurden sie von den Zentauren verstoßen. So kommt es, dass noch heute jeder Zentaur, der auf einen Menschen trifft, zuerst danach sieht, wie dieser sein Pferd behandelt.


Reiter, die Sporen tragen, sollten sich wohl zukünftig in Acht nehmen. :mrgreen:
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