Die Kaiserin hört sich Arlecchinos Monolog mit unbewegter Miene an und so dieser es wagen sollte, einmal kurz aufzublicken während er spricht oder nachdem er fertig damit ist, muss er feststellen, dass er absolut nichts aus ihrem Gesichtsausdruck ablesen kann, was ihm auch nur einen Anhaltspunkt über ihre Meinung oder ihr Empfinden verraten würde. Schließlich antwortet sie:
"Soso. Erlaucht, Ihr scheint mir etwas Zeit zum Nachdenken gehabt zu haben. Eure Worte zeugen von Reumütigkeit, doch, so fragen Wir Uns, wie wollt Ihr Uns und Unserem Rat, dessen Mitglieder sich für Eure Schuld ausgesprochen haben, durch Taten zeigen, dass Eure Worte nicht bloße Lippenbekenntnisse sind?"
Ehe er zu Wort kommt unterbricht sie ihn und merkt an:
"Nein, Eure Dienste wollen Wir nicht in Anspruch nehmen. Doch solltet Ihr frei kommen, so werden Wir Eure weiteren Schritte verfolgen, seid Euch dessen gewiss."