Sprachen und Schriften

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Beitragvon Theoran » Mi 15 Feb, 2012 16:42

Hallo,

dieses Thema wurde in Gebundene EPs bei ZBs angeschnitten.

Ich gebe Micha1972 völlig darin recht, dass Sprachen bisher eher stiefmütterlich behandelt werden. Deshalb stelle ich meine bisherigen Überlegungen dazu zur Diskussion:

  1. "einfache" Bevölkerung spricht Landessprache, hat der SC die nicht aktiviert, versteht er die auch nicht.
  2. Händler sind oft multilingual und beherrschen zumindest rudimentär Imperial
  3. Gelehrte sind zumeist des Imperialen mächtig.
  4. Schmanane, etc. sprechen vielleicht bewusst archaisch
  5. Offizielle sprechen zumeist in der Amtssprache, auch wenn sie oftmals Imperial verstehen können. Bei Vergehen des Helden könnten sie auf Imperial wechseln
  6. Schurken, Räuber, etc koordinieren sich natürlich in ihrer Landessprache oder gar in einer eigenen Sprache (Wolsch)
  7. Bei Schriftstücken muss auf Schrift und Sprache geprüft werden.
  8. Rezepte, Ritualebeschreibungen können in alten Sprachen verfasst sein
  9. Religiöse Texte ebenso

Dabei können sich wirklich interessante Verläufe für ZB und Quests ergeben. Allem voran kann man NSC mit einer sprachlichen Dimension authentischer gestalten, manche können einen halt nicht verstehen, manche könnten vielleicht schon, wollen aber nicht. Manche sind vielleicht wesentlich hilfsbereiter wenn man in ihrer Landessprache mit ihnen spricht.
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Tommek » Mi 15 Feb, 2012 16:49

Das ist korrekt. Gerade bei den Rezepten habe ich schon sehr auf die Sprache des Verfassers und des Lesenden geachtet.
Das sollte soweit sinnvoll natürlich auch bei anderen Schriftstücken passieren.

Bei Questen mit starkem Regionalbezug ist das ebenso wichtig und vor allem stimmungsvoll.
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Askaian » Mi 15 Feb, 2012 17:04

Ich würde noch eine ergänzung zur praktikabilität machen:

ZBs und Quests, die überall vorkommen sollen, können auf die Sprache verzichten, der Einfachheit halber.
Regionalbezogene ZBs und Questen, sollten die Sprache hingegen berücksichtigen.
Arbeitet momentan: Korrekturen von GruppenZBs.
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Tommek » Mi 15 Feb, 2012 17:05

Ja das ist wichtig, deswegen schrieb ich auch "starker regionalbezug" Auftragsbörsen etc. sollten da nicht zu sehr verkompliziert werden. Gehen wir einfach davon aus, dass man sich schon irgendwie verständigen kann wenn man Aufträge vergibt.
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Theoran » Mi 15 Feb, 2012 17:18

Wir bauen ja hoffentlich mehr auf, die eben nicht überall vorkommen. Auch wenn das wesentlicher einfacher ist. Andererseits gibt's da z.B. die ZB mit den betrunkenen Nordahejmr: Die kann überall auftauchen, aber die könnten ruhig auch nordahejmisch sprechen, wenn sie unterwegs Leute anmachen. :-D

Ich glaube, wenn nur 10-15% aller neu erstellten, die Sprache und Schrift involvieren, sowas beachten, sind wir schon einen gewaltigen Schritt weiter und das Freischalten und Steigern von Sprachen lässt den Charakter tiefer in die Welt eintauchen.
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Xondorax » Mi 15 Feb, 2012 18:31

Dazu würde ich den Vorschlag machen, das man dann in den Gesprächen oder Schriftstücken auf die Geschichte/Legenden des Landes eingeht. So kann man im Spiel noch was über das Land lernen.
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Platinum » Mi 15 Feb, 2012 22:46

Wichtig wäre dann auch festzulegen, ab wann eine Sprache verstanden wird. (Also wertetechnisch)

Ich finde Proben-Abfragen da immer etwas fehl am Platz, wenn es nicht gerade um eine sprachliche Besonderheit geht. Bisher war es öfter mal so, dass ein 8er Wert (keine Garantie) bedeutete, dass man eine Sprache in ihren Grundzügen verstehen und sprechen kann, (denke in Inoda wurde das so gehandhabt). Fand ich einen guten Wert.
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Theoran » Mi 15 Feb, 2012 23:03

Joa, kann man machen. Ich finde das Probensystem eigentlich anwendbar, bei einem niedrigen Wert würde der NSC dem SC entgegen kommen und versuchen besonders langsam und verständlich zu sprechen.

Bei einer hysterischen Frau oder einem Pseudointellektuellen ist die Probe dann mehr zu erschweren bis hin zum alten Bauern, der den schlimmsten Dialekt spricht. Dazwischen gibt's viel, komische Dialekte, hastig sprechende Wesen, etc.

Auch könnte man über die Höhe einer Imperialprobe das Bemühen oder Vermögen eines NSC sich um des SC Willen in einer Fremdsprache auszudrücken (wenn Imperial nicht die Muttersprache des NSC ist) abbilden.

Theorethisch wäre mit einer sehr leichten Probe auch eine Mischsprache abbildbar. Das ist wenn der NSC eigentlich "seine" Sprache spricht, diese aber mit Begriffen der Sprache des SC durchsetzt um die Verständlichkeit zu erhöhen. Ein grenznaher Aivarun könnte also etwas wie imperio-aurun sprechen, das wäre entweder erleichtertes aurun oder erschwertes imperial.
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Xondorax » Mi 15 Feb, 2012 23:55

Ich würde mich erstmal auf die Sprachen/Schriften konzentrieren die relativ selten in ZB sind und doch oft genutzt werden. Mir würden hier einfallen Zwergisch, Elfisch, Aurento, Bajidai und Orkisch.

Imperial und Magira würde ich persönlich erstmal ausklammern. Zum einen weil es schon einige ZB gibt und zum anderen weil es a) Basisfertigkeit ist und b) es noch kein Magiersystem gibt. :denker:
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Theoran » Do 16 Feb, 2012 00:04

Bist du dir sicher, dass Imperial Basisfertigkeit ist? Ist unter Fertigkeiten#Sprachen so nicht angegeben. Mein Nordahejmr musste auch erst Imperial erlernen und das ist auch irgendwie gut so. So gesehen hätte er nämlich eigentlich Probleme in der Welt, wenn er es nicht lernen würde. Hatte er aber überhaupt nicht ...
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Xondorax » Do 16 Feb, 2012 00:06

Ich sehe gerade, das ich einen veralteten (15.06.2011) Ausdruck auf dem Schreibtisch habe. :oops:
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Theoran » Do 16 Feb, 2012 00:09

Aaaaaaah! Ein Internetausdrucker :-P
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Xondorax » Do 16 Feb, 2012 00:11

Naja, wie dem auch sei. MMn haben wir doch recht viele ZB mit Imperial, so daß man sich erstmal auf andere Sprachen konzentrieren sollte. :wink:
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Theoran » Do 16 Feb, 2012 00:27

Naja, ich wollte auch nicht vorschlagen, dass man extra ZB schreibt, um Sprachen ins Spiel zu bringen, sondern das Augenmerk auf die Sprachen lenken.

Dass man also, wenn man an etwas schreibt und einen NSC konzipiert, kurz überlegt, wie verhält sich der NSC sprachlich? Welche Sprache(n) spricht er? Spricht er mit dem SC? Hat er ein Interesse, dass der SC ihn versteht? Ist er gebildet, oder eher nicht in der Lage auf den SC einzugehen?

Das ist im Einzelfall sicherlich mehr Arbeit, aber dafür ist der NSC ein Charakter dem sich der SC in gewisser Weise anpassen muss (also die Fertigkeiten haben muss) und nicht nur ein textueller Bithaufen, dessen Existenz nur dazu dient, dass der SC was erleben kann. Die NSC sind dann eben Charaktere die in die Welt gehören und nicht nur ... Schablonen.

Wenn ich mal den historischen Griff wagen darf, gab es irgendwann in den 90gern (oder gar 80ger) in der Ultima-Reihe die erste Welt in der NSC Tagesabläufe hatten und nachts geschlafen haben, morgens aufgestanden sind, arbeiten waren und abends in der Taverne ihr Bierchen gezischt haben. Das war sicher ein enormer Aufwand und man kann sich fragen, ob es sich lohnt nur dafür, dass der SC im Ort stehen und zuschauen kann. Aber solche Dinge produzieren eben Meilensteine. Mit der doch recht groß angelegten Auswahl an Sprachen und Schriften einerseits und der doch eigentlich recht simplen (und verteilten!) Realisierung (da ja nicht die Sprachen/Schriftzeichen geschaffen, sondern nur als Proben in XML kodiert werden müssen), ließe sich hier quasi eine Dimension erreichen, die es noch nie gab.
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Re: Sprachen und Schriften

Beitragvon Xondorax » Do 16 Feb, 2012 00:31

Das habe ich auch nicht so verstanden, aber es wäre doch gut wenn ZB/Quest geschrieben werden. Wie ich schon sagte, ich würde es gut finden wenn die Hintergründe der Länder so ein wenig näher gebracht werden.

- man hört einem Erzähler zu
- liest eine historische Tafel
- schlichtet mit seinem Wissen Datumsfragen
- man hilft anderen historische Stätten zu finden
usw.
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