@Neonix, sollten die Städte bei der Auflösung nicht direkt mit den Flüssen in Berührung kommen? Von hier aus sieht mir das so aus, als ob viele Städte immer noch einen kurzen Abstand zum nächsten Fluss hätten, würde sagen, so ca. 1 knappe Meile. Der alten Karte konnte man das mMn eher verzeihen - die sieht "grob" aus und ist offensichtlich nicht sehr genau - da kann man über 1-2 Meilen daneben schon mal hinwegsehen.

Aber Deine sieht (zumindest bis jetzt) so aus, als hätte der Zeichner alles gegeben und sich wirklich um Genauigkeit bemüht. Dann sollte sie auch genau sein, soll heißen, einer solchen Karte würde ich einen sichtbaren Abstand zum nächsten Fluss, den es nicht geben sollte, nicht verzeihen. Lassen sich da nicht ein paar kleine Flusswindungen einbauen, die die fraglichen Städte in direkten Kontakt mit den Flüssen bringen, und/oder die Städte, die nicht direkt am Fluss liegen, mit etwas deutlicherem Abstand zum Fluss versehen?

Ist halt auch die Frage, was man als Stadt einzeichnet zusätzlich. Nur den Bereich innerhalb der Stadtgrenzen/-mauern oder auch die Felder außerhalb?

Platinum hat geschrieben:Wir reden hier übrigens nicht nur von Bergen:

http://wiki.antamar.eu/images/5/5c/Anta ... -final.jpg

Klasse, von Vulkanismus in Westendar höre ich jetzt zum ersten Mal. Hatte so was zwar schon eingeplant, aber nirgends gelesen, dass es schon vorgesehen ist. Danke für den Hinweis.

An den Flüssen werde ich heute noch mal heftig arbeiten, Nebenflüsse und Seitenarme einbauen. Dazu einige kleinere Seen und Sümpfe.

Für die Städte habe ich bislang nur reine Symbole verwendet. Ich kann die Flüsse noch näher heran rücken lassen, allerdings möchte ich erst mal noch mindestens 2, 3 Pixel Abstand halten, der Darstellung halber. Wenn ich die realistische Größe ohne Felder nehmen würde, könnte man die kleineren Auf der Karte kaum finden. Mit Feldern hingegen wären sie deutlich größer. In wie weit ich die Agrarzonen darstelle, muss ich mir noch überlegen.

Nächster Zwischenstand, Flüsse und Seen halbwegs fertig.

Bin kein Kartograf im RL und die eine Stunde über Kartografie in der Schule ist auch schon sehr lange her, aber vom Prinzip her erinnere ich mich daran, dass Flüsse und Straßen, wenn man sie nicht auf topografischen Karten hoher Auflösung darstellt, nahezu immer zu dünn wären, um sie zu sehen. Das gleiche gilt für die meisten Ortschaften und kleinen Städte - deshalb versucht man es erst gar nicht, sondern stellt Flüsse,Straßen und Ortschaften/Städte symbolhaft dar. Für Flüsse bedeutet das: mindestens so breit, dass sie erkennbar sind, und breiter, wenn sie in der wirklichen Breite deutlich breiter (klarerweise mindestens doppelt so breit) wie der schmaste auf der Karte erkennbare Fluss sind. Für Ortschaften/Städte bedeutet das: 1 runder Punkt um das Ortszentrum herum, die Größe des Punktes kann die Größe oder Bedeutung der Ortschaft anzeigen, sofern sie über eine bestimmte Mindestgröße hinausgeht oder eine besondere Bedeutung hat. Deswegen kann eine Ortschaft auch mal teilweise "in einem Fluss" liegen - wenn der Ortsmittelpunkt sehr nahe am Fluss liegt und der Symbol-Punkt zu groß ist, um sich nicht mit dem Fluss zu überschneiden. Das ist völlig in Ordnung. Kleiner als eine "im richtigen Maßstab dargestellte" Ortschaft wird der Symbol-Punkt nie, also wenn dieser Symbol-Punkt einen sichtbaren Abstand zum Fluss aufweist, dann heißt das, dass der Ortsmittelpunkt einen so großen Abstand vom Fluss hat, dass es selbst dann keine Bebauung am Fluss geben würde, wenn der Ort um ein mehrfaches größer wäre als er ist.
Kurz und anders herum gesagt: Selbst Orte, die in Wirklichkeit nicht direkt an einem Fluss liegen, neigen auf Karten dazu, so zu wirken als täten sie es, da üblicherweise sowohl die Flüsse viel zu breit als auch die Ortschaften viel zu groß dargestellt werden.

Ansonsten: Orte definitiv ohne umliegende Felder darstellen, nur die bewohnten Gebiete (welche üblicherweise kleiner sind als der Symbol-Punkt).

Disclaimer: Ich hab nicht im Wiki nachgesehen, welche Orte an einem Fluss oder See liegen und welche nicht.

Und bevor ich zum Helfen verdonnert werde, 1 Warnung: GIMP ist das einzige, was ich halbwegs bedienen kann und hier habe, und ich schätze mal stark, für so eine Karte hätte ich deutlich länger als 1 Tag gebraucht.

Klasse, von Vulkanismus in Westendar höre ich jetzt zum ersten Mal. Hatte so was zwar schon eingeplant, aber nirgends gelesen, dass es schon vorgesehen ist. Danke für den Hinweis.

Gerne, ist etwas versteckt in den Unweiten des Wikis

@ Zardoz : Ich versuche so gut es geht, ein Mittelding aus realistischer Karte und optisch ansprechendem Kunstwerk zu erstellen. Mal sehen, was dabei heraus kommt.

Nächste Version. (Noch ohne Vulkane ...)

Ich weiß, du hast dich beim Grenzverlauf am Wiki orientiert, hier stimmt das Wiki allerdings nicht mit der Ingame-Karte überein.
Nach der (offiziellen) Ingame-Karte biegt der Grenzverlauf zum Kaiserreich im Süden nicht so stark/bzw. gar nicht nach Westen ab. Dort liegt Sausinos ziemlich an der Südspitze der Halbinsel.
Ich weiß, dass jetzt noch zu ändern ist blöd, aber es wäre auch blöd wenn die Karten zum Schluss nicht zusammenpassen.

Außerdem finde ich die Farben im moment etwas zu grell (vor allem das Hellgrün und hellblau). Die Bergkette könnte im Norden vieleicht auch noch etwas breiter sein.

Ansonsten sehr schön, vor allem die Flussläufe

neonix hat geschrieben:@ Zardoz : Ich versuche so gut es geht, ein Mittelding aus realistischer Karte und optisch ansprechendem Kunstwerk zu erstellen. Mal sehen, was dabei heraus kommt.

Sieht schon ziemlich gut aus und wird mit Riesenschritten besser

neonix hat geschrieben:Nächste Version. (Noch ohne Vulkane ...)

Die schwarzen Linien auf den Bergen, sollen das Schluchten oder besoders hohe Stellen (Gipfel & Grate) sein? Im ersten Fall ist das gut, im letzten Fall wäre heller vielleicht besser als dunkler, verglichen mit der Umgebung.

An den Farben kann ich leicht arbeiten, zumindest bei den großen Land- und Wasserflächen. Da muss ich einfach nur die Transparenz der Ebenen etwas erhöhen. Vorher lege ich dann noch hellbraun als Pergamentton unter.

Die Grenzlinien habe ich ein Bisschen modifiziert - 1. ist das die Karte Westendars , 2. waren mir die vorgegebenen Grenzen zu gerade und 3. kann das Kaiserreich ohnehin nichts dagegen tun, da diese Region noch gar nicht im Spiel ist.

Die Berge im Norden habe ich nur ansatzweise ausgeführt, da sie nicht zu Westendar gehören.

Die schwarzen Linien auf den Bergen, sollen das Schluchten oder besoders hohe Stellen (Gipfel & Grate) sein? Im ersten Fall ist das gut, im letzten Fall wäre heller vielleicht besser als dunkler, verglichen mit der Umgebung.

Sollen Gerggrate sein, also erhöht. Helles Grau hatte ich mal ausprobiert, das sah man aber schlicht nicht gut. Die Gipfellinien sollen quasi gezeichnet aussehen. Ich mache sie aber mal etwas transparenter.

So, das war´s für heute. Mehr dann wohl nächstes Wochenende. Maushand aua.

Wenn Westendar tatsächlich eigenmächtig Grenzziehungen verändert, wird das Folgen haben...

1. Ach ja? Dann versucht mal von der Orkreichgrenze runter zu kommen!

2. Bezogen auf die Karten im Wiki, die ich als Vorlage benutzt hatte (und bessere waren nicht zu finden) sind die Unterschiede minimal, zumal die betroffenen Gegenden ohnehin kaum bewohnt sind. Ich habe einfach die geraden Linien durch gewundene ersetzt.

3. Was das Spiel angeht endet Westendar ohnehin an den Grenzstädten, da es ab da keine begehbaren oder zugewiesenen Straßen mehr gibt. Fläche ist Illusion - Antamar besteht aus Punkten und Linien.

Was ich gemeint habe war nicht, dass Neonix Westendar größer gemacht hat, auch nicht, dass die Grenzen jetzt nicht mehr so gerade sind (das finde ich gut).
Mir ist nur aufgefallen, dass Westendar in Neonix Karte (die sich an die Grenzvorgaben im Projekt: Zeichnen der Detailkarten hält) kleiner ist als in der Ingame-Reisekarte. Würde man die Grenzen von hier über die Ingame-Reisekarte legen, dann wäre Sausinos im Kaiserreich.
Neonix hat Westendar also geschrumpft (bzw. der Künstler der Ingame-Karten hat es etwas vergrößert). Jedenfals passen beide Karten nicht wirklich zueinander.

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