ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Kalifate, das Kaiserreich Südstern und die südlichen Kolonien

Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Mo 04 Jun, 2012 23:32

"Kroax!"
*schnell wie ein Pfeil stößt sich Poly von der Schulter ab und landet knapp unter Jettes Hals auf deren Brust... die Klauen packen nicht zu,*
# sind aber durch die Kleidung sicherlich deutlich zu spüren#
*Poly mustert sie einen Augenblick*
"Poly sagt mach keine Dummheiten...Poly sagt Du hast Poly geschrieben! Poly ist hier! Poly will einen Früchtehut.... Naja eigentlich will Poly Nordvindr... aber Früchtehut ist ein Anfang!"

*Der Matrose scheint durch die veränderte Situation ebenso überrascht und macht erst mal gar nichts.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Di 05 Jun, 2012 00:17

*Geistreich konnte man den Gesichtsausdruck, den Jette gerade der Welt zeigte, wahrlich nicht nennen. Sie lag inzwischen auf dem Rücken, ein Tau schmerzhaft im Rücken, das sie weit mehr wahrnahm, als die Krallen des Vogels, aber auch weit weniger, als seinen Schnabel knapp vor ihrem Gesicht. Und obwohl sie immer noch ein Entermesser in der einen Hand und einen Eimer in der anderen Hand hatte, wusste sie gerade nichts damit anzufangen. ...

Sie hatte Poly geschrieben???

Das Pochen in ihrem Gehirn hatte wieder angefangen. Diesmal allerdings mit der Prämisse, dass der Vogel wusste was er sprach. Es funktionierte einfach nicht, dass man ihm soviel beibrachte, und er genau wusste, in welche Situation was passte. Er musste wissen was er sprach. Das war zwar unmöglich.... aber äh,....

zäh schob sich eine Türe in ihren beiseite geschobenen Erinnerungen auf: sie hatte Bananenhüte und Sonnenblumenhüte gezeichnet....


Ohhhh... sie hatte um Hilfe gebeten..... in einer Flaschenpost.!

Jettes Augen wurden groß, Himmel war sie besoffen gewesen.
Und dann... , das kann doch nicht sein. Der Wundervogel hatte die Flaschenpost erhalten....

Und... und...* „Euch gibt’s wirklich?“ *fragte sie schließlich fassungslos.

Und.. und, „ach ihr Götter steht uns bei“, wurde langsam, und vor Sorge immer kälter werdend, gedacht, er war gekommen, das Schiff, auf dem sich Jette befand, zu entern, wegen einer Flaschenpost und versprochener Bananenhüten.

Jette stöhnt leise, der Vogel war verrückt. Anscheinend hatte sich zuviel Verstand in ein so kleines Gehirn gepresst. Nun, vielleicht konnte man den Papageien besänftigen. Nur, sie hatte natürlich keinen Früchtehut hier an Bord, jedoch ein paar Mangos und Bananen, bei ihrer Schlafstatt,* „Früchtehüte gibt’s in Goragasso. " Hastig dann,*"und ich hab dort Geld auf der Bank um welche zu kaufen.

A.. a.. aber, ich hab etwas Obst unten im Mannschaftsdeck.

Ist aber leider nimmer so frisch, wir sind ja schon ein paar Tage auf dem Schiff. Bananen und Mangos,“
*fragte sie mit ein klein wenig Hoffnung in der Stimme, ...

Und dann frug sie noch, möglichst genau nachsprechend, was der Vogel Poly gesagt hatte* „... und was ist Nordvindr?“ *Vielleicht lenkte ihn das ab, und vielleicht gab es das ja auch in Goragasso, irgendwo.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Di 05 Jun, 2012 00:33

*Poly geht einen Schritt zurück, damit sie nicht mehr ganz so bedrohlich aussieht. dann informiert sie*

"Natürlich gibt es Poly wirklich? Warum solte es Poly nicht geben?...Poly hat schon lange keine Flaschenpost mehr bekommen...Poly sagt ein paar Früchte sind ein Anfang.... aber Poly riecht Schnaps... hier gibt es Schnaps!...Leider keinen Nordvindr.... aber zumindest *hält den Schnabel in den Wind* Rum!

Du hast Poly geschrieben, dass Du Hilfe brauchst, erzähl Poly wobei!" *fordert in einer Stimmlage die offenbar keinen Widerspruch gewohnt ist.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Mi 06 Jun, 2012 22:23

* “Warum soll es Poly nicht geben?“ Jette starte den Papageien mit großen Augen an. Und anstatt Polys Frage zu beantworten, ging sie erst Mal auf anderes ein.*

*Etwas kläglich,* „Wenn du Rum willst,“ *Jette schluckte,* "meinen haben sie mir weggenommen, und die Rumfässer unter Deck werden bewacht, aber als Vogel, kommst du an der bestimmt vorbei.

Und warums dich nicht geben soll, ... weil... weil ich dachte ... nun, ich habe noch nie einen Papagei erlebt, der...“
* „Stopp Jette, der genug Verstand hatte, sagst du jetzt besser nicht“, befahl sie sich innerlich selbst, * „der sich in Imperial auszudrücken wusste, und nicht einfach nur nachsprach, was man ihm beibrachte... und... und... einen Beruf ausübte....

Ich dachte du bist eine... gute Geschichte!


Bist du von einem Zauberer verzaubert worden?“
*Das würde einiges erklären und Jettes Verwirrung dämpfen.* „Und woher weist du, dass ich die Flaschenpost geschrieben hab...

Ich weiß es ja kaum noch selbst,“
*kams dann noch recht trotzig.

Eine kleine Pause später, eigentlich ungewöhnlich für eine, die sogar nichts gesagt hatte, als sie durchsucht wurde, aber weil sie irgendwie mit der ihr so irreal erscheinenden Situation völlig überfordert war, wurde die Frage doch noch kleinlaut beantwortet,* „Ich hab eins der Antamarplättchen, gut versteckt, wo so viele ganz verrückt danach sind....“

*längeres Schweigen* „und in Goragasso bringt man so was lieber mit Gewalt an sich, als dafür einen Schwächeren zu bezahlen.“
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Do 07 Jun, 2012 01:12

"So viele Fragen" *ein anatomisch unmögliches Grinsen wandert über den Schnabel*

"Poly gibt es, das wäre geklärt... Poly ist nicht verzaubert, Poly hat sich selbst geträumt... Poly weiß relativ viel... aber vor allem hat Poly scharfe Augen und gute Ohren...es war nicht schwer für Poly Dich zu finden. Ein Plättchen also...seltenes Holz... Poly fragt willst Du es nur von der Insel herunter haben und behalten oder willst Du es verkaufen?... Erik sei so gut und hol Poly eine Lampe, Poly hat Durst"

*geschickt nestelt der Vogel einen etwa Haselnussgroßen Rubin aus einem am Fuß festgebundenen Lederbeutel und legt ihn aufs Deck.*
'Erik stellt eine Lampe daneben, der Kristall beginnt langsam leuchtend zu pulsieren, immer schneller bis er dauerhaft leuchtet und dann verschwindet, wobei er eine seltsame Konstruktion zurücklässt. Ein kleiner Holzständer in dem Kopfüber eine Schnapsflasche hängt#

*Poly hüpft von Jettes Brust legt sich unter die Flasche, zieht den Korken mit dem Schnabel und lässt den Inhalt in den dafür eindeutig viel zu kleinen Magen fließen - dennoch geht kein Tropfen daneben.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Do 07 Jun, 2012 11:06

*„Träumt sich selber,“ dachte Jette verwundert. Sie hatte eindeutig auch das Gefühl zu träumen. Den Mund schon leicht geöffnet um zu antworten, wurde sie von dem Rubin abgelenkt, wobei sie sich fragte, ob es tatsächlich einer war oder buntes Glas. Doch als das Zauberding anfing zu wirken, schien ihr die Frage beantwortet, Glas könnte kaum so was bewerkstelligen.

Sie hatte sich sitzend aufgerichtet, als der Vogel von ihr abgelassen hatte und neigte nun, da er unter der Flasche hing, immer mehr den Kopf zu Seite, um besser die Schnapsmengen zu beobachten, die in dem Vogel verschwanden. Es musste doch irgendwas daneben gehen? Doch nein. So einem zauberischen Wundervogel war wohl alles zuzutrauen. Sie seufzte.

Den Eimer loslassend, zwickte sie sich in den Arm mit dem Entermesser, um aufzuwachen. Doch die Szene blieb. Kurz die Augen schließend den Kopf schüttelnd, sie wieder öffnend...., die Szene blieb. Nun auch das Entermesser wegsteckend antwortete sie,* „Verkaufen und das in einer Gegend, wo ich’s Geld auch behalten kann, und vielleicht für Training ausgeben... oder... .“ *Doch sie ließ den Satz unbeendet. Alles musste der Vogel auch nicht wissen. Es gab ihn wirklich, auch wenn er Empörenderweise blaurot war und nicht grün, wie die Geschichten erzählten.*

„Und bitte Maat Poly, was hast du mit dem Schiff hier vor? Du willst es doch nicht wirklich überfallen?“
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Do 07 Jun, 2012 12:03

#Nachdem die Flasche vollständig geleert ist# *schlüpft Poly unter dieser hervor*
"Die erste Regel eines Lauschers: Versuche alles zu hören und nicht zu vermuten *gluckst* Das Schiff wird vermutlich tatsächlich überfallen, aber sicher nicht von Poly.... Poly will den Überfaller überfallen. Skuggis Badewanne wird morgen zur Mittagszeit längs kommen und wenn dann die Piratenflagge hier gehisst wird, dann wird höchst wahrscheinlich der Piratenjäger aufkreuzen, der die Meere hier unsicher macht... und dann wird er feststellen, dass er sich verkalkuliert hat. Woanders verkaufen... lässt sich machen, Du kannst mit Poly zurück in den Norden reisen, nach Vellhafen da findest Du auch eine Universität und einige Kampfschulen."
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Do 07 Jun, 2012 19:19

„Das wird dann wohl ein harter Tag morgen“ *Meinte Jette trocken. Auch wenn sie nicht verstand, warum der Vogel so sicher war, dass der Kapitän drauf einging. Wobei, wer wollte sich schon mit einem Wundervogel anlegen. „Hoffentlich überlebe ich mein Glück,“ dachte die junge Frau, während sie nachdenklich den Papageien musterte und ihre Schlüsse zog. Zum einem, was Poly sagte passte zum Gehörten und das mit dem Vermuten, da würde sie drüber nachdenken, wenn sie den Kopf frei hatte. Zum andren, die Geschichten über den Papageienmaat waren nie böse. Also war das Angebot wohl ernst gemeint. Und sie hatte schon soviel verraten, da konnte sie genauso gut noch mehr sagen. Und wenn er sie doch nur ausnahm, wars ne recht teure Lehre, aber besser so, als wenn man recht „nachdrücklich“ an die Information wollte.*

„Ja, ich würd gern mitkommen. Müsste aber noch Mal nach Goragossa zurück, etwas zwei Stunden Aufenthalt, um Geld und Holz zu holen. Nein, drei Stunden, Obsthüte brauchts ja auch noch. Wie viele und welche willst du denn Maat Poly und was sonst noch?“ *Jette hatte keine Ahnung mehr, wie viel sie angeboten hatte, allerdings erinnerte sie sich sehr wohl an „Poly sagt ein paar Früchte sind ein Anfang.“*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Do 07 Jun, 2012 20:19

*Polys Schnabel zeigt wieder dieses anatomisch unmögliche Lächeln*

"Wenn Poly Obst will oder Hüte, dann kann Poly sich welche holen, aber Poly fand die Idee interessant und interessante Ideen sind Poly wichtiger als Gold... und Obsthüte. Wir können mit Skuggis Badewanne auch noch mal nach Goragossa fahren, aber jetzt leg Dich erst mal hin der Tag morgen wird anstrengend.
Erik, hab ein Auge auf die kleine, soll nicht unter einen Säbel kommen, hörst Du?"
*Dann erhebt sich Poly in die Luft und fliegt dem Mond entgegen*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Do 07 Jun, 2012 22:16

*“Wie schafft sies eigentlich zu grinsen? Und ist sie überhaupt ne sie,“ *Fragt sich Jette still und sieht dann dem Vogel nach. Direkt in den Mond. Ein eindrucksvolles Bild. Ob „Skuggis Badewanne wirklich in der Richtung ist? Ein wortloses Danke wird ihr hinterher gesandt.

Sie bückt sich und hebt die leere Flasche in ihrem Gestänge auf, die immer noch herum stand blickt zu dem Matrosen, dessen Namen sie nun kennt und frägt,* „macht sie das öfter? Ich mein, ich weiß ja nicht genau was es für ein Stein war, hab da nicht soviel Ahnung, aber wenn’s wirklich ein Rubin war, so sahs für mich aus... recht teure Magie.“

Sie stellt die das Gestell, samt leerer Flasche zurück, falls Eric es Poly mitbringen will, verärgern will sie den Vogel keinesfalls, und sagt dann noch,* „Gute Nacht dann...“ *Hat zwar das Gefühl sie sollte noch was sagen, weiß aber einfach nicht was und verzieht sich wieder hinter die Taue, wo sie vorher war, um Ruhe zu finden. Doch kam die erst spät, zu viele Eindrücke über den Zaubervogel waberten durch ihren Kopf.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Do 07 Jun, 2012 22:42

"Poly nennt es einen Neststein, wie das genau funktioniert weiß ich nicht, aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann sie damit alles was sie in ihrem Nest gesammelt hat überall hinbringen und wieder zurück...und ja sie macht das öfter." *informiert Erik* "Schlaf gut Kleine. wir sehen uns morgen" *Erik begibt sich unter Deck.*

#Vielleicht ist es nur Zufall, aber Jette wacht am nächsten Morgen weder durch einen Fußtritt noch durch einen Eimer Wasser oder lautes Geschrei auf...es scheint die Mannschaft hat tatsächlich beschlossen sie ausschlafen zu lassen... so steht die Sonne wohl schon ein Stück am Himmel, als sie von alleine aufwacht.
Erik hat das Steuer übernommen.#

Spoiler:
Ich hoffe die Beschreibung greift nicht zu tief in Deine Charakterautarkie ein.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Do 07 Jun, 2012 23:12

*Es war schon später Vormittag als Jette hungrig erwachte. Ungläubig starrte sie den Sonnenstand an, und konnte nicht glauben, dass sie weder absichtlich geweckt worden war, noch durch das Alltagsleben an Bord aufgewacht war. Sicher, sie hatte lange, sehr lange wach gelegen. Aber .. nun gut, sie war ausgeschlafen. Sie schnappte sich den Eimer, füllte ihn mit Meerwasser, um möglichst schnell das Schrubben zu beginnen. Oder sollte sie beim Kapitän vorbei, sich Anweisungen geben zu lassen, was heute geschrubbt werden sollte. Über den Versuch noch Frühstück zu bekommen, dachte sie erst gar nicht nach, aber zu der Zeit kam meist wer vorbei und sagte ihr, was sie machen sollte. Waschen war auch egal, aber die Blase drückte, da musste sie bald was machen.

Sie entschied, sich beim Kapitän zu erkundigen sei besser, als einfach irgendwas zu schrubben, das könnte noch mehr Ärger geben, und wenn sie schon zu ihm musste, so schnell wie möglich, nahm einen Schluck Wasser aus dem Wasserfass auf Deck, als sie dran vorbeikam, und ging weiter Richtung Kapitänskajüte.

Eric, den sie dabei am Steuer entdeckte, wurde verlegen angelächelt und mit einem gemurmelten* „Guten Morgen“ *bedacht, als sie in seine Nähe kam, und ebenfalls gemurmelt gefragt,* „sieht so aus, als ob der Kapitän mit Eurem Plan einverstanden ist, da du am Steuer stehst.“ *Ein Blick nun nach oben gerichtet, ob wohl schon die Piratenflagge zu sehen war und sie wandte sich auch schon ab, um weiter zu gehen.*


Spoiler:
Passt schon. Hatte eh noch keine Ahnung was ich schreib. Und Jette ist ja erst spät eingeschlafen. ^^
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Do 07 Jun, 2012 23:22

"Sagen wir wir hatten überzeugende Argumente *Erik grinst* Du hast noch 2 Stunden Zeit für Dich, dann wird es Zeit, dass Du die Flagge im Krähennest setzt und nach dem Piratenjäger ausschau hälst" *informiert Dich Erik, in einem Tonfall der offensichtlich gewohnt ist Befehle zu erteilen - *

#aber eigentlich hat er Dir überhaupt nichts zu sagen...was nun?#
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Do 07 Jun, 2012 23:47

*Jette nickte geradezu automatisch und murmelte überrascht darüber, dass sie was anderes tun sollte, als schrubben.* „ja, ist gut“ , *erleichtert erst mal, dass sie nicht zum Kapitän musste, denn sie hatte ja ihren Befehl bekommen. Bis ihr einfiel, dass er ihr eigentlich gar nichts zu sagen hatte. Andererseits, stand er am Steuer, also müsste es passen, wenn er ihm das Ruder anvertraut hatte. Schließlich regte sich auch keiner da drüber auf.

Etwas Unsicherheit blieb aber. Doch war nun fürs erste die Blase wichtiger. ....

10 Minuten später, ging sie unter Deck, um etwas von dem Obst zu holen, dass sie noch hatte. Dabei traf sie auf einen alten erfahrenen und gutmütigen Matrosen und frug ihn,* „Du, ich darf heute ins Krähennest. Eigenes Fernrohr hab ich ja keins. Krieg ich das von der Wache oben, die ich ablöse, oder muss ich’s mir wo anders holen?“

*Als das geklärt war, voller Magen, leere Blase dachte es sich einfach leichter, und sie hatte sich überlegt, dass es ja viel leichter war, zum Kapitän zu gehen und sich dafür zu bedanken, dass sie aufs Krähennest durfte, als nach der Arbeit zu fragen, die zu machen sei und außerdem höflich und aufmerksam. Und dann würde der Befehl sich schon bestätigen, hoffentlich. Sie kam sich gerade ein wenig raffiniert vor. Aber eigentlich würde sie am liebsten gar nicht gehen, sondern einfach vertrauen, dass es so gut ist.

An der Käptenskajüte angekommen pochte sie fest an die Türe.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Fr 08 Jun, 2012 00:13

"Ja! Wer stört?" *Der Kapitän sieht aus wie sieben Tage Regenwetter als er die Tür öffnet* "Du? Hast Du nichts besseres zu tun als mich zu stören? Geh tu was sinnvolles!" *damit knallt er Dir die Tür vor der Nase zu*
#Immerhin hat er Dich nicht zum Schrubben verdonnert - aber seltsam war das schon.#
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