ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Kalifate, das Kaiserreich Südstern und die südlichen Kolonien

Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Di 19 Jun, 2012 09:15

"Das ist der Forscher in Thorkar und der Rudeltrieb in mir" *Erik versucht zu grinsen, man sieht ihm aber an, dass ihm eigentlich nicht danach ist*"

#Das Gift des Froschs breitet sich schnell aus, als sich die anderen beiden entschließen keinem unbekanntem Geräusch zu folgen und den Weg etwas zurücklaufen, sehehn sie Ihr Gruppenmitglied steif wie ein Brett auf dem Weg liegen.#

*Poly hat derweil den Vulkan erreicht sie behält das Ungeheuer im Auge, um rechtzeitig vor einer Eruption warnen zu können*

#Das Geräusch wiederholt sich...und diesmal könnt ihr die Ursache ausmachen, es ist wirklich ein Brüllaffe, in Todesangst... wer kann es ihm eingedenkt der Tatsache, dass er in den Klauen einer gut 10 Schritt messenden gefiederten fliegenden Schlange über die Wipfel gleitet nicht nachempfinden?#

"Quetzalcoatl" *murmelt Erik wieder halblaut*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Di 19 Jun, 2012 13:34

*Jette betrachtet verwundert das ungewöhnliche Tier, fast erscheint es ihr nicht wirklich, so faszinierend, elegant und wunderschön wirkt es auf sie. Ist es überhaupt ein Tier? Nun seine Beute scheint es zu haben. Und in der Größe wird es sich ja wohl auch in den Wipfeln oben bleiben, da wie den vielen Pflanzen hier unten, es seine Flügel wohl nicht gut einsetzen kann. Besorgt dachte sie an Poly, dem Maat würde sei den Übermut zutrauen, das gefiederte Wunder anzugreifen. Wobei, sie ist heil froh, dass, wie hat Erik es genannt, ... Quazo..lottel..., dort oben ist und sie drei hier unten. Sonst kämen die Männer noch auf den Gedanken es anzugreifen.* „Wie schön es ist? Ist es überhaupt ein Tier oder ein Dämon, gar ein Gott,“ *frägt sie leise, um nicht die Aufmerksamkeit der geflügelten Schlange auf sich zu ziehen.* “Hoffentlich bekommt der Maat keinen Ärger mit ihm. Aber seine Beute hat es ja schon.“


An anderer Stelle im Landesinneren


*Erschrocken untersuchen die beiden ihren zurück geschickten Begleiter. Dass Gift war doch nur oberflächig, keine Wunde hats gegeben. Zu atmen schien er noch, obwohl er ganz steif war. Recht schnell kamen sie zu der Entscheidung, dass es am leichtesten wäre, wenn einer unmittelbar voraus geht und den Weg möglichst frei zu halten sucht für denjenigen, der den Verletzten trägt. Mit Hilfe zweier Hemden binden sie den Ohnmächtigen, sie hoffen doch dass er ohnmächtig ist, und sich nicht nur nicht rühren kann, auf des einen Rücken fest und der andere macht den Weg frei so gut es eben geht, und so suchen sie rasch zum Strand und zur Heilerin zurück zu kommen. Die Hand und den Arm hatten sie ihm zuvor mit Kopftüchern abgebunden, nachdem sie diese Stellen mit etwas Blättern und Wasser abgewischt hatten, damit sie selbst nicht mit dem Gift auf seiner Haut in Berührung kamen.

Wie es wohl den anderen Gruppen ergeht?*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Di 19 Jun, 2012 14:28

"Sapperlot", murmelt Thorkar überrascht, "Nu fliechen die Dinger schon." Dann wendet er sich beruhigend an Jette: "Um Poly mach dir ma koine Sorje. Wie's aussieht willer den Affen fressen. Götter un Däimonen brauchn keine Nahrung, also isset wohl'n Tier. Aba'n koumisches, vielleicht sogar fast'n Drakar. Weißdu mehr davon?" Die letzte Frage galt Erik.
Aber bevor Erik antworten kann, beginnt Thorkar schon, an einem nahen Baum hinaufzuklettern. Viele Jahre in der Takelage sorgen dafür, dass der Brüllaffe wohl kaum schneller gewesen wäre. Sobald Thorkar freien Blick hat, zieht er sein Fernrohr und verfolgt das fliegende Wesen mit den Augen. Er will wissen, wo es landet. Ihn hat das Jagdfieber gepackt.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Mi 20 Jun, 2012 00:35

*Skaldira braucht nicht lang um die Diagnose zu stellen*
#Als die zwei Beiden berichten sie hätten ihn ja auch sofort, wie verlangt, zurückgeschickt# *sieht man ihr den Ärger an, aber es scheint fast als gelte der Ärger nicht nur den beiden und sie hält sich im Zaum.*
*mit geübten Handgriffen legt sie die Brust des Matrosen und wenig später mit einem scharefen Messer dessen Herz frei, dabei geht sie gekonnt vor, so dass kaum Blut fliest. unter stetem Fluchen, dass es schon ziemlich spät sei, sie sticht eine ungewöhnliche Apparatur in Herz und Zwerchfell und verbindet diese mit einem improvisierten Tropf, danach verbindet sie die Wunde und setzt sich neben den Patienten*

"Jetzt können wir nur noch hoffen. Wenn das Gift nicht stark genug verdünnt ist, bevor es Herz oder Lunge lähmen kann, wird er sterben. Ich habe kein Antidot, dass schnell genug wirkt, es ist schon zu tief in ihm, wir müssen auf die heilende Kraft des Wassers hoffen."
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Mi 20 Jun, 2012 01:41

*Die Schwarzhaarige blickt dem geschmeidigen Mann bewundernd nach, der so geschickt den Baum hoch klettert. Schade, dass er sich nicht zu waschen scheint, zumindest vertritt ihre Nase diese Ansicht, sonst könnte sie ihn wirklich gut riechen, für ein kleines Abenteuer oder so.

Aber so murmelt sie nur verärgert, „Männer,“ „dass sie das Schöne immer vernichten wollen,“ *denkt sie weiter, ahnend, dass er’s gefiederte Wunder jagen will. Trotzdem ruft sie hinauf,* „ich hoffe du schaust nach Wasser aus Thorkar und nicht nach einer Gelegenheit das schöne Tier zu jagen.

Ach, und wieso opfert man den Göttern dann Speisen, wenn sie nicht Essen, manche Religionen sogar Jungfrauen, “ *kams noch den Baum hoch gemotzt. Ganz leise dann,* „warum eigentlich nie Jungmänner,“ *“oder auch stinkende geschmeidige Alte.“*

„Und warum brauchte dann Skuggi das Rezept eines Getränks, wenn er nichts trinkt,“ * grummelte sie weiter, was vermutlich nur Erik neben ihr hört. Vorausgesetzt, Skuggi trinkt sein Göttergebräu tatsächlich selbst. So ganz mochte Jette das ja nicht glauben. Verärgert gibt sie einer Wurzel einen kleinen Stoß mit dem Fuß. Sie wollte Wasser finden und runter von der Insel.*



An anderer Stelle am Strand

*Die beiden Matrosen verfolgten mit großen Augen, geradezu entsetzt Skaldiras Handlungen. Sie schnitt das Herz frei. Und es schlug weiter, welch mächtiger Zauber! Beide bezeichneten sich schützend entsprechend ihres Glaubens.

Sie sahen die Heilerin nun mit anderen Augen und würden davon auf dem Schiff erzählen. Wenn ihr vergifteter Spießgeselle das auch noch überleben würde... würden ihr wohl künftig einige mit mehr Scheu und mehr ängstlichem Respekt begegnen, soviel Macht wie das Weib hier bewiesen hatte. Das Herz freilegen und es schlug weiter. Die beiden sahen sich fassungslos den Kopf schüttelnd an.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Mi 20 Jun, 2012 09:48

#Es vegehen ein paar Stunden, aber dann schlägt der Patient tatsächlich die Augen auf und tut einen tiefen Atemzug#

"Ich häte nie gedacht, dass die Legende war ist *meint Erik leicht verträumt*.. *dann schaut er Jette an* "Nein Quetzalcoatl ist kein Gott, er ist der erste und der letzte seiner Art. Und wie alle Erstgeborenen einer jeder Rasse ist er unsterblich... und vermutlich, jetzt da er der letzte ist, sehr einsam, vielleicht wäre es sogar eine Gnade ihn zu töten.. "*sinniert er weiter* "Aber das wird er entscheiden müssen" #es ist klar dass er von der Schlange und nicht von Thorkar spricht#

#Die gefiederte Schlange erhebt sich scheinbar mühelos weiter in die Luft, der Affe hat aufgehört zu schreien, sie fliegt in Richtung des Vulkans#

"Ich denke der Mensch neigt dazu die Götter falsch zu verstehen und Dinge als gefordert zu sehen, bei denen diese nur den Kopf schütteln können. Aber da der Mensch auch schon lange verlernt hat zuzuhören, bleibnt das Kopfschütteln geräuschlos für ihn. Zum Glück hat Skuggi uns einen Weg gezeigt, wie wir ihn richtig verstehen. *grinst*"
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Mi 20 Jun, 2012 10:47

"Bleib liegen, es wird alles wieder gut" *sie streicht ihm sanft mit einer Hand über die Stirn* *sie hebt den Kopf vorsichtig an und flöst ihm dann eine zähe Flüssigkeit ein* "Schlaf eine Runde, dann bist Du wieder der Alte." *lächelt*.

#Nachdem die Betäubung wirkt#

*entfernt Skaldira die Nadeln aus seinem Körper und näht den Schnitt wieder zu*

"Er wird wieder." *meint sie fröhlich und setzt sich auf einen Stuhl, den sie in Abwesenheit der Mannschaft gebastelt hat.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Mi 20 Jun, 2012 14:03

"Solltest deine Fragen ma 'm Geweihtn stelln un uppassen, dat de dann nich selber fliechen kannst, un zwar us'm Tempel", ruft Thorkar lachend von oben zurück. Er verfolgt das Flugwesen, bis es in oder hinter dem Krater verschwindet.
"Dat kriechen wa wohl nich. Vielleicht Poly...", meldet er enttäuscht, als er wieder unten ist. "Aber da hab ich 'ne Schneise gesehn, vielleicht gib's da'n Bach." Er deutet in die ungefähre Richtung, in die sie unterwegs waren.
Während sie unterwegs sind, erzählt er: "Glaub's oder lasset bleim, aber die Jungfrau, die wo ich ma vom Altar befreit hab, war gar nich glücklich daför. Die wollde geopfert wern."
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Emma » Mi 20 Jun, 2012 21:23

An einem fernen, der Elfe unbekannten Strand...

Während der Mond das Licht der Sonne dem Meer zum glitzern leiht, spuckt letzteres den Fang des Tages aus. Ein kleines, lebendes Bündel aus blauen Kleidern, einige Holzbretter und eine hässliche Gallionsfigur (bei näherem betrachten und einer großen Portion Fantasy, könnte man das geschnitzte Holz für eine Meerjungfrau halten). Der kleine Körper, nicht größer als 1,5o Fuß, liegt zusammengekrümmt im nassen Sand. Die Wellen des Meeres spielen mit goldblondem Haar, während ein kleines, blasses, kindliches Gesicht dem Mond zugewand unter den Haarsträhnen durchspitzt. Die Augen sind geschlossen, das Mädchen weiß noch nicht wie das Unglück ausging. Schiffbrüchig, so bezeichnet man wohl ein Menschlein, oder besser Elflein, wie Fiala. Shanyar hatte mitleid mit dem Kind, nicht zum ersten Mal. Ob Fiala das genau so sehen würde wie die Göttin, sei dahingestellt. Ändern würde es sowieso nichts daran, dass die junge Elfe nun an einem unbekannten Strand lag, während der Mond gelangweilt auf sie herabsah.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Do 21 Jun, 2012 08:05

*Jette blickte irritiert zu Erik, was meinte er denn damit. Schließlich kapierte sie, dass es die Antwort auf ihre Frage war, warum Skuggis ein Rezept brauchte. Aber wieso war das sein Weg, ihnen zu zeigen was er wollte, wenn man, je nachdem, man sich die Seele aus dem Leib kotzte oder angeheitert bis betrunken war von dem Gesöff? Was sah man darin? Wenn Jette die beiden Männer nicht schon in Aktion gesehen hätte, und sie deswegen einen gehörigen Respekt vor ihnen und ihren Fähigkeiten gehabt hätte, hätte sie die beiden nun wohl als Suffköppe abgetan. Zumal Thorkar nun wieder von Baum herunten war und was von einer Jungfrau erzählte, die geopfert werden wollte! Zumindest hatte sie das verstanden, nachdem sie etwas länger überlegt hat, was seine Wortlaute, die Imperial sein sollten, wohl bedeuteten. Sie blickte von einem zum anderen, dann wieder zum andren, nur um gleich wieder zum einen zu blicken, so gings eine Weile, schließlich seufzte sie hingebungsvoll, und fragte,* „kann es sein, dass ihr vorher die Jungfrau mit eurem Gebaren in den Wahnsinn getrieben habt?“ *Doch wars eine rein rhetorische Frage, denn die nächste kam sogleich darauf, während sie in die Richtung blickte, in die Thorkar vorhin gezeigt hatte.* „Dann lasst uns schauen, ob die Schneise Wasser hat, oder ein riesiger Trampelpfad ist.“


An anderer Stelle am Strand – Stunden später

#Inzwischen war es schon fast Abend. Noch keine der anderen Gruppen war zurück.# *Ihr Kumpel hatte überlebt. Irgendwie verlegen hatten sie sich bei Skaldira dafür bedankt, denn ihr Gewissen hatte sie durchaus geplagt, dass es solche folgen hatte, ihn allein zurück zu schicken. Jetzt noch nach Wasser zu suchen schien ihnen nicht Sinnvoll, hoffentlich kamen die andren bald zurück. Nachts im Dschungel und der Kranke würde vielleicht mehr Wärme und letztlich auch Sicherheit brauchen, Feuer konnte nie schaden. Und da die Skaldire, irgendwie war der Name plötzlich zu einem Titel geworden, ihn nicht, zumindest noch nicht, zurück aufs Schiff bringen lassen wollte, wäre wohl zu anstrengend für ihn, sagten sie ihr, dass sie Treibgut suchen würden, für ein Feuer in der Nacht, und sie brachen auf.*


Spoiler:
Grüßi ihrs,
wegen Emma, die Userin hat mir gegenüber vorgestern erwähnt, dass sie Lust auf RP hat und ich meinte zu ihr, du spielst doch auch Antamar, „ich“ bin grad auf ner Vulkaninsel im südlichen Meer. Du könntest da ja ne Schiffsbrüchige sein und dich finden lassen. Und hab sie hierher eingeladen.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Do 21 Jun, 2012 10:10

*Skaldira kramt ein paar Fackeln hervor und steckt mit diesen einen Feuerkreis ab*

"Das ist eine gute Idee, ich passe hier auf ihn auf." *Sie deckt den Verwundeten zu und setzt sich wieder in ihren Stuhl*


#Jeden Moment sollte die Betäubung abklingen#

Spoiler:
Du hast sie eingeladen, Du musst sie finden. *grinst* ... Immerhin jemand der noch kleiner ist als Poly...
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Do 21 Jun, 2012 16:35

Thorkar greift wieder seine Machete und führt die kleine Gruppe in Richtung Schneise. "Die hat ehr uns innen Wahnsinn jetrieben mit ihre Halsstarrichkeit. Am Ende hamma se da jelassen", beantwortet er unterwegs noch Jettes Frage.
Plötzlich bleibt er abrupt stehen. Vor ihm ist eine schmale Schlucht, fast mehr ein Graben. Wenn die Geräusche des Dschungels gerade mal etwas leiser sind, kann man am Grunde Wasser rauschen hören. Doch sind die Wände so steil, dass es selbst für einen geübten Kletterer wie Thorkar nur mit Seilen zu erreichen wäre. Und dort unten Fässer zu füllen erscheint ganz unmöglich.
Thorkar setzt den Helm ab, wischt sich den Schweiß von der Stirn und kratzt sich die wilden, schwarzen Haare. "Irjendwo mussa ja münden", fällt ihm schließlich ein und er folgt der Strömung Richtung Strand.
Die Schlucht wird zwar beständig flacher, am Ende kann man das Wasser sogar sehen, aber kurz vor dem Strand, verschwindet der Bach in einer Höhle. Über dem Eingang der Höhle ist allerdings ein kleines Plateau. Von dort aus müsste man Eimer oder Fässer hinablassen und füllen können. Der Transport zum Strand wäre auch einfach, der ist nämlich ganz in der Nähe. "Darum hammas vom Schiff aus nich jesehn."
Spoiler:
Ich habe mal etwas gerafft, damit wir wieder im gleichen Zeitrahmen sind wie Skaldira. Außerdem könnten wir ja hier am Strand etwas finden. ;)
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Emma » Do 21 Jun, 2012 21:44

Der Mond stand noch hoch am Himmel, das Meer umspülte immer noch das blau - silber glitzernde Stoffbündel (das 1,5o Schritt groß ist und nicht Fuß). Aus der Ferne erklang das Krächzen eines Papageis. Gleichzeitig flog einer dieser bunten Vögel durch die Träume der Elfe, laut lachend und was von "Kleine Schiffe kleine Sorgen, keine Schiffe große Sorgen" krächzend. So schnell wie der Vogel kam, war er auch wieder verschwunden. Schwärze legte sich um die Träume der Elfe. Der Mond lächelte weiterhin mild. Doch er leuchtete in dieser Nacht nicht nur für die kleine Elfe, sondern auch für ein paar Männer, die ganz in der Nähe des Strandes Holz sammelten.

Spoiler:
Und nun kann sie gefunden werden :) sogar in der richtigen Körpergröße 8)
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Do 21 Jun, 2012 22:24

*Die junge Frau fand die Vorstellung, dass das Opfer zurück gelassen worden war, zwar äußerst unzufriedenstellend, aber doch auch befriedigend, dass die Männer sich letztlich nicht gegen das Weib durchsetzen konnten und auch nicht brutal genug waren, es doch zu erzwingen.... falls die Geschichte den wahr wäre.

Viel später, es würde schon bald dämmern und Jette war ziemlich erschöpft, fanden sie das Ende der Schlucht und einen Zugang zum Wasser.* „Für den Augenblick würde es mir reichen, wenn ich frisches Wasser in meinem Wasserbeutel hätte,“ *murmelte sie.* „Heute kriegen wir die Fässer wohl nimmer gefüllt, es wird ja bald dunkel und das recht schnell.
Lasst uns Signal geben, damit die andren Bescheid wissen und zu den Ruderbooten zurück kehren. Und dort bis morgen rasten bei einem kleinen Feuer... oder geht’s zum Schiff zurück,“
*beendete sie die kurze Rede mit einer Frage.*


An anderer Stelle am Strand

*Die beiden waren kaum weg gegangen, von der Landestelle wo der Verletzte und die Skaldira zurück blieben, als ihr Gefährte wohl das Bewusstsein wieder erlangte, denn er begann zu röcheln und zu wimmern, doch gleichzeitig war er zu schwach um vor Schmerzen zu brüllen.

Sie fanden zuerst nur wenig Holz, aber reichlich getrocknete Tangstränge, die ebenfalls gut brennen konnten, doch wars bei weitem nicht genug, dass es die ganze Nacht brennen würde. So kams, dass sie auch spät in der Nacht noch Feuerholz am Strand suchten und ein ungewöhnlich großes Stück bearbeitetes Holz entdeckten. Eindeutig von einem Schiff. Es sah nicht so aus, als obs hier lange gelegen hätte, obs ein Unglück gab, oder gar von dem Piratenjäger angeschwemmt?*

Spoiler:
Will wer die Elfe entdecken? Brogdan vielleicht? Wenn ja, ists hier nur ein Stück Holz, wenn nicht, entdecken die beiden dahinter das Elfchen, das sooooo gewachsen ist. ^^
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Do 21 Jun, 2012 23:01

Spoiler:
Na, wenn sie sonst keiner will. ;)

Thorkar ist froh, den Strand erreicht zu haben, bevor die Sonne, für einen Nordländer immer noch überraschend schnell, hinter den Horizont geplumpst ist. Eine Nacht am Strand ist immer besser als im Urwald. Außerdem scheint der Mond ohne störende Bäume hier hell genug, dass man den Weg zwischen glitzerndem Wasser und rauschendem Wald problemlos finden kann.
Also nickt er auf Jettes Vorschlag. Ob die anderen beiden das im Dämmerlicht sehen konnten, darüber denkt er nicht groß nach, sondern geht los in die Richtung, in der die Boote liegen müssen. Froh, seinen Arm endlich ausruhen zu können, steckt er die Machete weg.

Nachdem sie eine Weile schweigend marschiert sind, bleibt Thorkar plötzlich stehen und hebt die Hand. Jetzt sehen und hören es alle: Irgend jemand oder etwas treibt sich da am Strand herum. Schon hat er wieder die Waffe gezogen und ruft: "Wahrschau?" Aber sofort kann er sich wieder entspannen, als er die Stimmen wohlbekannter Besatzungsmitglieder hört, die erzählen, dass sie Holz für ein Lagerfeuer sammeln.
Das trifft sich gut, dass dort direkt vor ihm einige Stücke Treibholz liegen. Ohne zu zögern, ergreift Thorkar das größte von ihnen und will es sich auf die Schulter schwingen. Fast hätte er es vor Schreck gleich wieder fallen lassen, als er merkt, dass es kein Holz ist, sondern ein lebloser Körper, den er in Händen hält: "Schockschwerenot!"
Offenbar handelt es sich um ein kleines Mädchen, wie er im fahlen Mondlicht erkennen kann. Sie hat zwar die Augen geschlossen, aber sie atmet flach.
"Gib's da noch mehr?" Aber der Rest des Haufens ist tatsächlich nur Holz und beide Seiten des Strandes haben die beiden Gruppen im Näherkommen schon durchsucht. "Bring ma se zu Skaldira", beschließt Thorkar und trägt den schlanken Körper vorsichtig, fast zärtlich auf den Armen zum Lagerfeuer. Vor Skaldira bettet er ihn sanft auf den weichen Sand: "Arbeit för dech."
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