
neonix hat geschrieben: oder weil ein Elf gesagt hat, dass sie das eh nicht schaffen (Klassiker Nr. 3).
neonix hat geschrieben:Sie haben dem Kaiserreich so viel Geld geliehen, dass sie sich nach der Finanzkrise anschließen mussten, um die Verluste in Grenzen zu halten.![]()
Wirtschaftliche Gründe ziehen immer, vor allem, weil Zwerge auf den Import von Rohstoffen (Holz, Getreide, Textilien...) angewiesen sind. Zumindest realistischerweise. Ansonsten militärische Bedrohung (Klassiker Nr. 2) oder weil ein Elf gesagt hat, dass sie das eh nicht schaffen (Klassiker Nr. 3).
Sarok hat geschrieben:Eine weitere Frage brennt mir schon lange auf der Zunge. Welche Umstände bewegten Eisenhallen dazu sich mit dem damaligen kleinen Kaiserreich zusammen zuschließen?
0373 vor n.Z.
Das erste offizielle Aufeinandertreffen des Imperium Auretianien und der Eisenzwerge endet in einer totalen Katastrophe für die Letztgenannten. Nach mehreren Geplänkeln, Säbel-rasseln und störrischem Verhalten der Eisenzwerge, erklärt das Imperium Eisenhallen den Krieg. Einige Vasallen des Imperium Auretianien, die sich große Schätze erhoffen, leiten einen groß angelegten Feldzug gegen Eisenhallen ein. Auch dieser endet in einer herben Niederlage für die Eisenzwerge. Die kampferprobten Legionen des Imperiums ziehen von Sieg zu Sieg, obwohl das Terrain schwer zugänglich ist. Die Provinzen Klein-Westwacht und Streckenwacht werden vom Imperium besetzt, jedoch nicht befriedet. Größtenteils ziehen sich die Zwerge tief in die Berge zurück und liefern sich nur noch kleine Gefechte. Immer wieder überfallen die Eisenzwerge Nachschublieferungen und leichte militärische Ziele.
In Eisenhallen wird der Kriegszustand ausgerufen und nach langen Ratssitzungen wird Hellwacht (Eisenzwerge#Hellwacht) aktiviert. In diesem entstehenden, langen Konflikt gegen das Imperium war die Zwergenstraße das wichtigste Gut für Eisenhallen. An den Vertrag gebunden, trafen nach mehreren Wochen die ersten, jedoch nicht die letzten, Einheiten der Dûn-Zwerge ein. Die meisten Eisenzwerge, die in der Ausbildung im Dûn-Reich standen, kamen schwallweise zurück nach Eisenhallen, um ihre Heimat zu verteidigen. Die Hochzwerge begannen die knapper werdenden Lebensmittel geschickt und zielorientiert aufzufüllen und übernahmen die erschwerte Logistik.
Mit vereinten Kräften konnten die Zwerge den weiteren Vormarsch des Imperium Auretianien verhindern. Keiner der Kontrahenten konnte mehr einen ausschlaggebenden Sieg erringen und somit wurden die Kriegslinien mit Befestigungen gesichert.
0127 vor n.Z.
In diesem langen Krieg gegen den übermächtigen Feind, das Imperium Auretianien, änderte sich die militärische Struktur der Eisenzwerge essenziell. Sie entdeckten und erfanden viele militärische Taktiken und Gerätschaften, um die drohende Niederlage umzukehren. Immer wieder lockten sie den Feind in die Stollen und ließen ihre Fallen zuschnappen. Kleine Einheiten gruben sich unter ihren Befestigungen hindurch und schlugen schnell, grausam und hart zu. Keine Beute, keine Gefangenen, maximaler Schaden und schnell wie der Wind verschwanden sie wieder. Diese harten Attacken zeigten bald ihre Wirkung und bluteten die Vasallen des Imperiums langsam aus.
Mit großen Mut, Taten und taktischen Manövern glänzten hierbei einige Einheiten und bestachen mit ihren Erfolgen. Besonders gefürchtet waren die Bollwerker unter der Führung des legendären Ischabok, Sohn des Perilaxok aus der Familie Eisenform. Er beherrschte wie kein anderer die 1000 Nadelstichtechnik, um den Feind zu zermürben. Auch andere Einheiten, wie die Panzerbrecher und Bauwerker, konnten in dem endlos wirkenden Kampf besondere Siege verzeichnen. Nicht zu vergessen die Dûntruppen mit ihrer unübertroffenen Kampfeskunst, die es erst ermöglichten, dem Ansturm des Feindes stand zu halten. Speziell die Hochzwerge mit ihren Hilfelieferungen konnten die Moral hochhalten.
Schlussendlich musste das Imperium dem Druck der Zwerge weichen und seine Stellungen im Eisenwald aufgeben. Nach fast 150 Wendungen konnten die verlorengegangenen Provinzen zurück in das Reich Eisenhallen eingegliedert werden. Noch heute, unter größter Anteilnahme der Eisenzwerge, wird das Fest der „Befreiung“ gefeiert.
Athuran hat geschrieben: (...)
Ursprünglich war Eisenhallen auch nicht Deckungsgleich mit dem Fsm. Eisenwald. Letzteres war nur ein pro forma Gebiet, wo ein kleiner Fürst über ein paar Bergwälder wacht, während die Zwerge (autonom!) darunter leben.
Wenn es den Text nicht mehr gibt, kannst du gerne was neues schreiben. Wenn das mit mir abgestimmt ist, kann das offiziell werden.
Es ging beim Gebietstausch um die Ausbeutung ober- und unterirdischer Ressourcen bzw. entsprechender Gebiete und daraus folgender Streitigkeiten. Erst militärisch, später finanziell geregelt.
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