ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Kalifate, das Kaiserreich Südstern und die südlichen Kolonien

Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Fr 22 Jun, 2012 00:56

*gekonnt unterbricht Skaldira die Schmerzweiterleitung vermittels Akkupressur*

"Willkommen zurück!" *sie hat es dem Vergifteten gerade etwas bequemer gemacht, als schon die nächste Aufgabe eintrifft*

"Könnt Ihr nicht mal kommen bevor es kurz vor zu spät ist?" *meint sie als wieder ein Lebloser abgegeben wird*

"Nanu? Wer ist denn das?" *Schnell tastet sie das Mädchen ab und lächelt*

"Ein paar Stunden Schlaf, etwas zu Essen und zu trinken und einen kräftigen Schnaps, dann steht sie wieder... naja... sie sitzt... das Bein ist gebrochen"

*umgehend macht sie sich daran, das Körperteil zu schienen.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Fr 22 Jun, 2012 10:11

*Etwas später in der Nacht kommt Poly zurück zum Lager*
"Poly sagt es gibt hier zwei Flüsse und viel Obst... und eine ausgesprochen schwatzhafte äh...*legt den Kopf schief* Regenbogenboa."

*dann erblickt sie die Elfe... sie zieht ein Stück Feuerholz so zu dieser hin, dass der Ast ein bewquemer Beobachtungsposten in einem Schritt Entfernung ist, setzt sich und wartet.*

#Als die Elfe wach wird#

*Kräht Poly fröhlich*

"Poly fragt wer bist Du?"
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Fr 22 Jun, 2012 20:30

*Der Weg zurück zu den Ruterbooten war länger als Jette vermutet hatte, offenbar hatte sie die Orientierung verloren. Es war schon lange dunkel, als sie auf andere trafen, die Feuerholz sammelten. Sie wollten gerade Hand mit anlegen, als sie einen Leib fanden eine bewusstlose Elfe. Genauer Thorkar hat ihn gefunden, wollte ihn als Feuerholz schultern. Er trug sie vorsichtig weiter zu den Booten, während Jette und andere sich das Holz schnappten, das dort angeschwemmt worden war, dabei erfuhr Jette, dass es einen Vergifteten gab, Hautgift von nem Frosch. Und es wurde ehrfürchtige von der Skaldira Methoden berichtet.

Als sie angekommen war, wurde bald festgestellt, dass auch die Elfe durchkommen würde, sie war neugierig was das Mädel zu erzählen wusste.

Alls schon alle Gruppen zurückgekommen waren und sich wärmend am Feuer lagerten, kam auch Poly zurück und setzte sich sogleich vor die Bewusstlose, und begrüßte diese, als sie zu sich kam und fragte sogleich nach dem Namen. „Ob das Mädel dem so schnell folgen konnte, frisch aus der Ohnmacht,“ fragte sich Jette.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Emma » Fr 22 Jun, 2012 20:58

Zuerst zuckten nur die Augenlider, dann blinzelte die Elfe und schließlich waren zwei moosgrüne Augen zu sehen, naja soweit das Licht es zulies. Die Elfe runzelte die Stirn, soweit ihr das inzwischen wieder möglich war. Für einen Augenblick dachte sie, sie träume. Ein fliegendes Etwas, das wohl Poly heißt oder Poly gehört, spricht sie an, fragt sie, wer sie ist. Ihr Name, ja das ist eine gute Frage. Und überhaupt, wer ist sie? Was soll das heißen? Wer soll sie sein? Was zum Teufel war geschehen, wo war sie und - sie drehte den Kopf und sah nach Links und dann nach Rechts- was machte sie hier? Denken ging erst mal gar nicht. So sagte das Mädchen, das erste was ihr in den Sinn kam: "Durst!" Dann blinzelte sie wieder. Die Glieder waren steif, der Kopf tat weh, das Bein noch mehr - war das ihr Bein, dass so bewegungsunfähig dalag? Und dann - ach genau ihr Name. Sie wurde danach gefragt. Sie dachte krampfhaft nach, doch alles was ihr einfiel war "Durst".
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Angroscha » Fr 22 Jun, 2012 21:08

*Skaldira führt der Elfe einen speziell dafür konzipierten Wasserschlauch an den Mund. Seine extra schmale Öffnung erlaubt zwar das Trinken, sorgt aber dafür dass die in dieser Situation natürliche Gier nicht zum Verschlucken oder anderen unerwünschten Nebenwirkungen führt. Sie hält den Schlauch eine Weile, bis die Elfe wohl ein Glas Wasser trinken konnte und nimmt ihn dann wieder fort.

"Wie geht es Dir".
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Emma » Fr 22 Jun, 2012 21:24

Nachdem sich Fiala nicht mehr wie eine Trockenpflaume fühlte, gings auch mit dem Denken wieder. So langsam, wirklich langsam, kamen Erinnerungen. Der erste Erfolg war der Name. Bevor das Mädchen antwortete, versuchte sie sich an einem dankbaren Lächeln, was, so mehr oder weniger, gelang und als solches gedeutet werden könnte. Dann antwortete sie, was sie immer sagte, wenn nach ihrem Befinden gefragt wurde: " Mir geht es gut." Kaum ausgesprochen, fiel ihr wieder die Frage des Flugtieres ein. "Mein Name ist Fiala." sagte die Elfe und versuchte sich am Aufstehen. Die Glieder jedoch wollten ihr nicht gehorchen und so schafte sie es gerade einmal den Kopf zu heben. "Wo bin ich? Wer seit ihr?" fragte sie nun.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » Fr 22 Jun, 2012 23:27

Nachdem er die Gefundene in guten Händen weiß, macht es sich Thorkar am Rande des Feuerscheins gemütlich. Warm genug ist es ja, der Feuerschein wird Raubtiere fernhalten und die kleinen Krabbelquälgeister mögen den salzigen Sand nicht.
Da sie auf Jettes Vorschlag hin ihre Wasserschläuche frisch gefüllt haben, gibt es auch genug zu trinken. Sogar genug, um mit den anderen Gruppen zu teilen, schließlich wird es ja morgen früh Nachschub geben. Und für das aufwachende Mädchen ist auch noch was da.
Fehlt nur noch etwas zu essen. Thorkar kramt in seinem Rucksack: Ein hartgewordener Laib Brot, ein Stück streng riechender Käse, etwas - igitt, weg damit - in hohem Bogen ins Meer fliegendes, ein runzliger, etwas nach Fisch riechender Apfel. Nicht gerade ein Festmahl. "Hasse noch die Schlange?", fragt er die in der Nähe lagernde Jette hoffnungsvoll.
Zwischendurch blickt er immer wieder zur Gestrandeten hinüber und lauscht ihren Antworten. Da er sie aufgelesen hat, fühlt Thorkar sich irgendwie für sie verantwortlich. Das Reden überlässt er aber lieber anderen, die das besser können.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » Sa 23 Jun, 2012 00:41

"Poly sagt wir sind auf Arcus Colubras Insel, warum ist das wichtig?... Wer Poly ist? Poly ist Poly...alle anderen sind nicht Poly" *klärt der Vogel die offenkundigen Fragen.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Sa 23 Jun, 2012 17:36

*„Fiala also“, dachte Jette als sie die Schiffbrüchige, Skaldira und Poly beobachtete und zuhörte. Sie selbst saß nicht allzu weit davon entfernt im Sand, allerdings wars da der flackernde Feuerschein nicht mehr so kräftig und sie trug eh dunkle Sachen, so dass sie nicht so gut zu sehen war.

Dann kriegte sie mit, dass Thorkar sie etwas frug. Endlich ging ihr auf, dass er nach der Schlange gefragt hatte. Jette sah etwas angeekelt an sich hinab. Wie konnte man nur die Schlange vergessen, die auch noch ihr Zeug vollgeblutet hat, denn sie hatte sich das Vieh in den Gürtel gesteckt, als sie ihm gefolgt war. Das Vieh hing tatsächlich noch dort. Sie zog es hervor und warf es Thorkar zu, während sie aufstand.* „Hier.“ *Einen Beutel getrocknete Apfelschnitzen, die sie sich am Morgen noch einpackte und an den Gürtel gebunden hatte, reichte sie ihm auch, da sie verstanden hatte, es sollte für alle sein.

Dann entfernte sie sich ein Stück. Denn in ihr war nun das dringende Bedürfnis erwacht sich zu waschen. Als sie ihrer Meinung nach soweit entfernt war, dass man ihre Silhouette gegen das Mondlicht noch sehen konnte und wusste wo sie war und man ihr im Falle eines Angriffs noch helfen , aber nicht mehr wirklich Feinheiten erkennen konnte, entkleidete sie sich. Stiefel, Gürtel, Lederbeutel, nach kurzem zögern hatte sie entscheiden den Rest des winzigen Stückes Seifes darin noch nicht zu verbrauchen, Amulett und Wasserflasche, legte sie sorgsam auf den trockenen Teil des Strandes, dann ging sie in die Brandung, den Dolch zwischen den Zahnen griffbereit sozusagen, und alle Kleidung in der Hand. Sie ging in die Hocke und fing an mit Hilfe des Sandes und viel Meerwasser die Kleidung zu säubern. Als diese ihrer Meinung nach soweit in Ordnung war, ging sie tiefer und wusch sich selbst, auch das Haar und selbst der Mund wurde gut ausgespült und die Zähne mit einem fasrig zerkauten Stückchen Holz zu reinigen versucht.

Schließlich ließ sie sich von dem leichten Wellengang ganz umfangen und trieb und schwamm ein wenig darin. Doch nicht lange, denn ein bisserl mulmig war ihr schon, auch wenn sie nicht ins tiefe Schwamm, konnte ja was gefährliches auftauchen. Das giftigste war oft das Kleinst, wie der eine heute ganz brutal an dem Frosch erkennen musste und letztlich sie alle. Sie zog sich die nassen Sachen wieder an, legte auch den Gürtel wieder um, band die Sachen dran, steckte auch den Langdolch dazu, die Stiefel jedoch trug sie in der Hand und ging Barfuss zum Feuer zurück. Diesmal blieb sie ganz nah dort stehen, um schneller zu trocknen und frug Thorkar,* „na, ist die Hühnchen-" *– denn sie erinnerte sich, dass es nach Hühnchen schmecken sollte –* "schlange bald fertig? Hab Hunger.

Na ja, eh mehr auf Apfelschnitzen,“
*fügte sie noch mit einem schiefen Lächeln hinzu.

Der andere „Mann“ von der „schwarzen Möwe“ frug noch neckend, denn er kannte Jettes vorliebe für Obst,* „keine Mangos heute?“ * Irritiert sah sie ihn an, bis sich heraus stellte, dass dessen Gruppe ein paar Mangos gefunden und mitgebracht hatte. Sie fuhr sich mit der Zunge grinsend über die Lippen.*
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Brogdan » So 24 Jun, 2012 02:10

Thorkar nickt dankend, als Jette ihm das Essen reicht. Er blickt ihr nicht nach, als sie sich entfernt, glaubt er doch zu wissen, was sie vorhat. Stattdessen windet er die Schlange um einen Stock, um sie über dem Feuer zu braten.
Erst als sie länger fortbleibt, riskiert er einen Blick und erkennt, dass er sich wohl geirrt hatte. Viel ist auf die Entfernung ja nicht zu erkennen, aber ein kurzer Blick wird wohl mal erlaubt sein.
"He! Willste das verbrennen?" Der Ruf holt Thorkar aus seinem kurzen Blick zurück und lenkt seine Aufmerksamkeit zurück auf die Schlange, die langsam schwarz anläuft. Leise zwergische Flüche in seinen Bart murmelnd pult er das Fleisch aus der Knusperpanade und legt den nicht verbrannten Anteil für Jette beiseite.
Ohne große Lust kaut er dann seinen Anteil mit einem Stück hartem Brot. Es schmeckt kein Stück nach Hühnchen, aber immer noch besser als nach Fisch stinkender Apfel.
Als Jette endlich zurückkommt, ist Thorkar damit fast fertig. Auf ihre Frage hin deutet er auf das beiseite gelegte Fleisch. "Kanns ja gegn's Obst eintauschn."
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » So 24 Jun, 2012 09:31

*Jette lächelte dem brummigen Schiffszimmermann zu,* „Danke Thorkar,“ *nahm ihrem Teil und probierte ein winziges Stück, denn wies schmeckte wollte sie schon wissen, hm, sie wusste schon, warum sie Obst mochte und frug dann die... nein nur Skaldira, die beiden die "Skaldira" nun sozusagen als Titel verwendeten und nicht merh als Name, steckten sie schon fast damit an so zu denken, * „ists für die Verletzten besser Fleisch zu essen oder Obst?“ *Sie blickte dabei auf den Vergifteten, dem die Brust aufgeschnitten worden war und auch auf die Elfe, wobei sie bei dieser eher annahm, das es egal war.*
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Beitragvon Angroscha » So 24 Jun, 2012 10:35

"Eine ausgewogene Kost ist wichtig. Poly wilst Du heute nacht noch Jagen gehen?"
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Lindwurm » So 24 Jun, 2012 12:09

*Der Vogel mustert die Heilerin leicht irritiert*
"Poly ist Papagei, nicht Eule, Poy hat tagsüber gejagdt..Poly hat es da hinten gelassen... Poly ist schließlich kein Schwerlastvogel"

*sie streckt einen Flügel aus und deutet über die näheren Hügel hinweg*

#Dort ist ein recht stattlicher Jaguar zu finden, einpräzises Schnabelloch im Schädel hat zu einem überraschenden Ableben mit einem voständig intakten Fell geführt.#


"Eine Katze, kommentiert Erik den Fund... das war ja klar."
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Beitragvon Emma » So 24 Jun, 2012 14:33

Halb in Gedanken, halb den Worten um sich herum lauschend, dämmerte das Elfchen vor sich hin. Allein die schmerzenden Knochen hielten sie davon ab, gänzlich in die Welt der Träume abzugleiten. Der Bericht des Papageis, einen Jaguar erlegt zu haben, lies das Mädchen aufhorchen und einen ehrfürchtigen Blick auf Poly richten. Fiala spürte Hunger. Jetzt, da ihre Gedanken wieder klarer waren, sie wahrnahm, dass es eine größere Gruppe war, die sie aufgenommen hatte, jetzt wurde sie sich richtig bewusst, dass diese Leute ihr das Leben gerettet haben mussten. Auch ihre Sinne schärften sich so langsam wieder. So nahm sie das Knistern des Feuers wahr, hörte das Rauschen des Meeres und roch, naja irgendwas das verbrannt sein musste - es könnte Hühnchen sein. Sie hörte auch, dass es einen Verletzten geben soll. Einen zweiten also. War sie hier in einer Krankenstation? Waren diese Leute Heiler? Oder gar Medica? Erneut unternahm das Elfenmädchen einen Versuch aufzustehen. Dieses Mal gings besser. Sie bewegte die Arme stützte sich auf die Unterarme und hob erst den Kopf, dann den Oberkörper. Doch noch bevor sie sich richtig umschauen konnte, sank sie erschöpft wieder zurück auf den Boden.
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Re: ein Problem und zuviel Rum gleich Flaschenpost

Beitragvon Anneli » Mo 25 Jun, 2012 09:33

*Zumindest Jette hatte nicht die Absicht im Dunkeln nach einem erlegtem Tier zu suchen. Nebenbei fragte sie sich, ob ds Fell wohl noch intakt oder angefressen war, wie überhaupt der ganze Kadaver, wenn sie es fanden. Sie reichte Skaldierer das Stückchen Schlange,* "hier, dann ist das erstmal für die Kranken, nach dem Jaguar können wir ja schauen, wenns hell wird."

*Danach an die Gruppe gewandt, die die Mangos gefunden hat, mit einem leicht schräg geneigtem Kopf und für ihre harten Gesichtszüge geradezu bezauberndem, jedenfalls sehr weiblichem, Lächeln,* "ihr habt doch bestimmt ein Stück Mango für mich?"
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