Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB - alt

Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon bechbelu » Fr 13 Jul, 2012 11:02

Nach all den Tagen und Wochen der Wanderung fern jeder Zivilisation erfreut es dein Herz, dass du am Rande dieses Weges einen Schrein findest. Dankbar über den göttlichen Beistand und Schutz in den letzten Monaten kniest du nieder und verrichtest deine überfälligen Gebete.

Du legst eine deiner Figuren in die Opferschale und spürst sogleich die Wärme der göttlichen Gegenwart. Geborgen im Schoße des Schreins findest du zu neuen Kräften.
Alrico della Luna:
Erfahrung: 4 EP
Geld: 5Th
verlorene Gegenstände:
1x Fuchsfigur

Ist es beabsichtigt, dass ich da 5 Silberthaler bekomme? Weil der ZB-Text legt das irgendwie nicht nahe...
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon bechbelu » Fr 13 Jul, 2012 12:10

Wieder in der Gegend um ET auf Orkjagd:
Vorsichtig patroulliert ihr zwischen und .
"Sinnenschärfe"-Probe +5 gelungen
"Spurenlesen"-Probe +3 gelungen

Ihr bemerkt vor euch auf dem Weg einige Spuren, die noch nicht so alt sind. Offensichtlich kam es hier vor gar nicht langer Zeit zu einem Kampf mit mindestens zwei Orks und zwei Gegnern.

Da fehlen scheinbar noch die Städtenamen.
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon bechbelu » Fr 13 Jul, 2012 14:42

Und weil's so schön war, gleich noch einer (wieder bei ET auf Orkjagd):
Ihr schmunzelt unwillkürlich als ihr euch vorstellt, wie zwei verfeindete Gruppen nur wenige Schritte voneinander entfernt auf der Lauer liegen ohne etwas voneinander zu bemerken. "Ach Quatsch. Orks stincken doch!" sagt ihr euch

stinken (ohne "ck")
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon Lindwurm » Fr 13 Jul, 2012 15:33

Gleiche Quest wie eins drüber

Du willst schon losstürzen, doch siehst du etwas abseits zwei Goblins, die schon während des Kampfes einen deiner gefallenen Kamerade plündern. Die Gier lässt diese Kerle sogar den Kampf vergessen. Wenn du diese Beiden angreifst können sie den Anderen nicht mehr gefährlich werden. Außerdem schenen sie die dch noch nicht bemerkt zu haben.


Außerdem scheinen sie (D/d)ich noch nicht bemerkt zu haben.
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon bechbelu » Fr 13 Jul, 2012 18:07

bechbelu hat geschrieben:In der Gegend um ET grad aufgrund des tagesaktuellen Geschehens:
Lautes Waffenklirren und Geschrei schreckt euch hoch! Vor euch erweren sich einige Abenteurer mehr schlecht als recht zwei angreifenden Orks.


Sehr schönes Wort, aber leider nicht ganz richtig geschrieben. Für ein "erwehren" wäre ich dankbar :-)

korrigiert,Aidan


Selber Fehler in grün:
Lautes Waffenklirren und Geschrei schreckt euch hoch! Vor euch erweren sich zwei kaiserliche Soldaten einer Rotte Goblins. Ihr greift in den Kampf ein.

Sind das zwei verschiedene ZBs oder zwei verschiedene Zweige in einer ZB?
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon cvk » Fr 13 Jul, 2012 21:20

Du sehnst dich nach einer Prise guten Basiliskum in deinem Mittagsmahl.


Sollte heißen: "guten Basilikums" [Genitiv]. Man könnte natürlich auch Neudeutsch "einer Prise gutem Basilikum" daraus machen, aber davon kriege ich beim Lesen Krämpfe. ;)

korrigiert (Xondorax)
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon cvk » Fr 13 Jul, 2012 21:46

Als es langsam dunkel wird, beginnst du nach einem geeigneten Lagerplatz für die Nacht Ausschau zu halten.

Tatsächlich triffst du schon bald auf eine Gruppe Abenteurer und Kämpferinnen, die es sich rund um ein Lagerfeuer bequem gemacht haben und offensichtlich jede Menge Spaß haben. Schüchtern erkundigst du dich, ob du deine Nacht hier verbringen dürftest. "Klar, hock dich her", antwortet dir ein Mann freundlich und eine kräftig aussehende Frau fordert dich sogleich zum Armdrücken auf. Um die Spannung zu erhöhen, wird eine Kerze unter die beiden Hände gestellt, sodass die Person, die verliert, auch noch Verbrennungen davon tragen darf.
Mut-Probe gelungen

Ohne zu zögern nimmst du die Herausforderung an. Entschlossen blickst du deiner Gegnerin in die Augen, während du auf das Startzeichen wartest.
Stärke-Probe gelungen

Du drückst so fest du kannst, doch offensichtlich reicht das nicht aus. Gleichzeitig scheint aber auch deine Gegnerin nicht über die Kraft zu verfügen, dich sogleich zu besiegen. Eure Hände bewegen sich keinen halben Finger von der Stelle. Vermutlich kommt es jetzt nur darauf an, wer von euch beiden länger durch hält.
"Selbstbeherrschung"-Probe gelungen

Du hast das Gefühl, dass deiner Gegnerin langsam die Luft ausgeht. Siegessicher wie du bist, willst du gerade ein wenig prahlen, als du feststellst, dass rund um dich die restlichen Mitglieder der Gruppe stehen und sich über dich lustig machen. Es werden Scherze über die Form deiner Nase gemacht, außerdem laufen mehrere Wetten gegen dich. Doch du lässt dich nicht aus der Ruhe bringen und konzentrierst dich weiterhin auf den Kampf. Und tatsächlich: es zahlt sich aus! Schon bald bewegt sich die Hand deiner Gegnerin unter deiner Kraft immer weiter auf die Kerze zu, bis du schließlich gewonnen hast.

Wurdest du eben noch ausgelacht, so jubelt die Gruppe dir jetzt zu und drückt dir einen Humpen Bier in die Hand. Ja, dir ist es tatsächlich gelungen, dass Ansehen dieser Leute zu gewinnen, sodass einem netten Abend nichts mehr im Wege steht.


Sollte heißen: "Ja, dir ist es tatsächlich gelungen das Ansehen dieser Leute zu gewinnen[...]"

PS.: Mein Versuch den oberen Beitrag zu editieren ist fehlgeschlagen, das scheint nicht sonderlich lange zu gehen. :)

korrigiert (Xondorax)
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon cvk » Fr 13 Jul, 2012 22:44

Bei den Göttern, das vor dir ist aber eine massive Gewitterfront, die auf dich zuzieht. Das wird sicherlich nicht mehr lange dauern, bis sie bei dir ist. Und zu allem Überfluss ist kein Haus in Sicht, wo du Obdach finden kannst. Also suchst du dir einen Baum, doch welcher ist dafür geeignet?
"Wildnisleben"-Probe gelungen

Schnell blickst du dich um. Als nächstes zu dir steht eine große Eiche majestätisch auf einer Wiese. Doch zugleich fällt dir ein Reim, den dir deine Eltern erzählt haben ein: "Eichen sollst du weichen. Buchen sollst du suchen." Also siehst du dich noch ein zweites Mal um. Und in der Tat, nicht weit von dir kannst du ein kleines Buchenwäldchen erkennen. Nun heißt es aber sich zu beeilen, bevor dich das Gewitter erwischt. Knapp kommt dir das Gewitter zuvor, doch die Buchen schirmen einen großen Teil der Sturzbäche, die sich vom Himmel entleeren, von dir ab. Bald schon hast du einen halbwegs trockenen Flecken gefunden, wo du dich niederlassen kannst. Aufmerksam zählst du die Herzschläge zwischen Blitz und Donner. Das Gewitter scheint immer weiter auf dich zuzukommen. Also wenn es etwas länger dauert, kannst du auch einmal deine Umgebung etwas genauer betrachten.
"Pflanzenkunde"-Probe +4 misslungen

Dort drüben stehen einige braune Pilze mit Köpfen, die aussehen wie Trompeten. Du überlegst eine Weile, welcher Pilz das ist, doch wahrscheinlich sind sie eh giftig. Daher lässt du lieber die Finger von ihnen und wartest das Ende des Gewitters ab.


Stil: das-Das. Das zweite "Das" durch "Es" ersetzen: "Es wird sicherlich [...]"
Stil: wo >> in dem (nicht "indem"!)
Konjunktiv: kannst >> könntest
Als nächstes >> Am nächsten
Komma ergänzt: haben ein >> haben, ein
Stil: wo >> auf dem
Stil: Also wenn es etwas länger dauert >> Da es offensichtlich länger andauert

Zwei Menschen, die dir schon geraume Zeit folgen, überholen dich langsam und unvermittelt halten sie dich an:

"Hähä, damit haste wohl nich´ gerechnet wa?"

Es kommt zum Kampf!


Komma ergänzt: "gerechnet, wa?"

"Es wird Kutschen geben, die ohne die Kraft von Pferden daherfahren!", schreit dich ein Typ an. Er stellt sich als Davinschi oder so ähnlich vor. Du schüttelst den Kopf, bist langsam besorgt, weil du schon wieder einem Verrückten begegnet bist, und machst dich davon.


Komma entfernt: "bist und machst [...]" :roll: Jaja, kleinkariert, ich weiß.
Wobei ich bei der Aufzählung am Ende ganz allgemein mit dem Stil unzufrieden bin. Nur mal als Vorschlag:

Du schüttelst den Kopf und machst dir langsam ernsthaft Sorgen: "Sind denn hier wirklich alle übergeschnappt?" Diese Frage im Hinterkopf, verlässt du die Szenerie und widmest dich dem Weg voraus, in der Hoffnung, wenigstens eine Weile von diesen Irren verschont zu bleiben.

korrigiert (Xondorax); Vorschlag nicht aufgenommen. ;)
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon cvk » Sa 14 Jul, 2012 00:37

Endlich! Nur noch wenige Schritte trennen dich vom Gipfel. Deine Beine brennen und dein Kreuz hat sich auch schon einmal besser angefühlt. Du sammelst deine letzten Energiereserven und legst noch einen Zahn zu. Dein Herz trommelt voller wilder Vorfreude in deinem Brustkorb, als du das kleine Plateau erreichst, um kurz darauf vor Schreck beinahe seinen Dienst einzustellen. Als dein Blick über den nächsten, noch höheren Gipfel schweift, verlassen dich deine Kräfte nun endgültig und es dauert eine kurze Zeit, bis du deinen Weg missmutig und mit immer noch schmerzenden Beinen fortsetzt.


Herz trommelt voller wilder Vorfreude >> Herz trommelt voll wilder Vorfreude.

Gemütlich schlenderst du den Pfad entlang, der dich immer tiefer in den Wald hinein führt. Nach einer Weile kommst du an an einer kleinen Hütte vorbei, welche schon ziemlich alt und brüchig aussieht. Als du stehen bleibst und dich fragst, ob man darin überhaupt noch leben kann, hörst du einen Mann hinter der Hütte lautstark fluchen.

"Was da wohl los ist?", fragst du dich und umrundest die Hütte. Als du um das letzte Eck kommst, siehst du gerade einen alten, bärtigen Mann, der ein Stück Holz voller Wut in den Wald schleudert. Als er dich erblickt, weicht ein bisschen Zornesröte aus seinem Gesicht.

"Diese verdammte Axt! Ich hätte diesem Halsabschneider, der sich Händler schimpft, nicht trauen dürfen. Beim vierten Stück Holz ist mir jetzt schon der Griff abgebrochen. Könnt Ihr mir vielleicht verraten, wie ich mein Holz machen soll? Immerhin habe ich für das blöde Ding vier Silber gezahlt!" Etwas verdutzt, dass der alte Mann nun dich anschreit, weichst du einen Schritt zurück.

Nun bekommst du doch Mitleid mit dem alten Herrn, obwohl du nicht verstehen kannst, wie man solche Billigware kaufen kann. Du sicherst ihm deine Hilfe zu und holst dir aus dem Wald einen passenden Stock, woraus man einen neuen Axtstiel machen könnte.
"Holzbearbeitung"-Probe misslungen

So ein Axtstiel kann ja nicht allzuschwer sein, denkst du dir. Fünf Minuten später hättest du den Gedanken lieber zurück genommen, als du mit dem Messer ausrutschst und dir in die Hand schneidest. Voller Wut wirfst du den Stock in den Wald und verlässt den alten Mann wortlos.


hinein führt >> hineinführt
an an >> Selbsterklärend
woraus >> aus dem
allzuschwer >> all zu schwer

Gute Nacht! :)

korrigiert (Xondorax)
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon cvk » Sa 14 Jul, 2012 10:43

Nach einem kurzen Regen am Morgen erscheint dir der Tag frisch und neu, weshalb du fröhlich durch die Gegend marschierst. Ein Stück den Weg entlang fällt dir ein kleiner, bunt bemalter Eselskarren auf, der anscheinend vom Weg abgekommen ist. Die Besitzerin steht daneben und sieht nicht gerade glücklich aus. Es ist eine sehr hübsche junge Frau mit exotischem Aussehen, die fast so bunt wie ihr farbenfroher Wagen angezogen ist. Als sie dich bemerkt, hellt sich ihr Gesichtsausdruck merklich auf. "Könnt Ihr mir vielleicht helfen? So ein rücksichtsloser Reiter hat mich vom Weg abgedrängt und allein bekomme ich den Karren nicht aus dem Schlammloch heraus. Dazu stellt sich mein Esel auch noch stur an." Nachdenklich betrachtest du den Esel, der mit feindselig angelegten Ohren zurückstarrt.
"Tierkunde"-Probe gelungen

Esel sind zwar stur, aber die meisten auch Leckermäuler. Deshalb kommst du auf die Idee, ihn mit einem Apfel zurück auf den Weg zu locken. Und tatsächlich: Kaum bemerkt er den sich außerhalb seiner Reichweite befindlichen leckeren Apfel, legt er sich mächtig ins Zeug, nur um an diesen heranzukommen. So zieht ihr mit vereinten Kräften den Karren bald wieder auf die Straße.

Als du dich der Frau wieder zuwendest, schenkt sie dir ein strahlendes Lächeln, welches Steine zum Schmelzen bringen könnte. "Vielen Dank für Eure Hilfe. Ich hoffe, ich kann mich bei Gelegenheit dafür revanchieren."

Du beteuerst natürlich, dass das nicht nötig sei und es eine Selbstverständlichkeit ist, einer Dame in Not zu helfen. Als sie dann vorschlägt, noch ein Weilchen gemeinsam weiter zu reisen, sagst du nicht nein, da du zufällig in die gleiche Richtung willst.

Ihr unterhaltet euch prächtig, bis sie an einer Wegkreuzung anhält. "Ich muss jetzt leider hier abbiegen. Aber wollt Ihr mich nicht noch ein bisschen begleiten?" Ihr Blick verrät, dass sie noch mehr im Sinn hat als sich nur „begleiten“ zu lassen.
"Selbstbeherrschung"-Probe +2 gelungen

Ganz Gentleman lehnst du mit Bedauern, aber höflich ab. Einen Moment lang glaubst du, Wut in ihren Augen aufflackern zu sehen, aber im nächsten Moment schaut sie dich nur traurig an und zieht nach einer kurzen Verabschiedung ihrer Wege. Vermutlich hast du dir das nur eingebildet. Nun reist du auch weiter, wobei du dich den ganzen restlichen Tag fragst, ob du nicht doch etwas verpasst hast.


nötig sei und es eine Selbstverständlichkeit ist >> nötig und es eine Selbstverständlichkeit sei
hat als >> hat, als

Du triffst einen nachdenklichen alten Mann mit einem langen weißen Bart, der dir nur einen Satz sagt: "Izelbin sagt: Es lohnt sich, die Entdeckungen anderer zu studieren, da für uns selbst eine neue Quelle für Ideen entspringt..."


Gleichrangige Adjektive, die sich auf ein Substantiv beziehen, müssten mit einem Komma abgetrennt werden.

Die letzte Nacht mit sieben Zwergen durchzufeiern, war wohl keine so gute Idee. Trotz des schönen Wetters und des guten Zustandes des Weges bist du heute kaum vorangekommen. Du hast kaum geschlafen und deine ganze Willenskraft ist darauf fokussiert, das Frühstück im Magen zu behalten. Und als du so bei dir denkst, dass du in diesem Zustand selbst für einen Goblin leichte Beute wärst, passiert es: "NEIIIIIIN, das darf nicht sein! Nicht schon WIEEEEDER!" schreit es in dir auf. Die Stimmen, die du da hinter der nächsten Biegung hervorgröhlen hörst, kommen dir unheimlich bekannt vor. Eiskalt läuft es dir den Rücken hinunter. Nun ist es geschehen. Du bist verloren. Sobald sie dich entdecken, werden sie dich nicht weiterziehen lassen. Die sieben Zwerge saufen schon wieder.

Du beschließt, dich an ihnen vorbeizuschleichen, doch so einfach wird das nicht. Auf einer Seite des Weges liegt eine große, frisch gemähte Wiese. Keine Deckung soweit das Auge reicht. Also bleibt dir nur der Wald auf der anderen Seite des Weges. Doch der wird schnell dichter und in deinem Zustand wärst du wahrlich ein gefundenes Fressen für ein paar Wölfe. Du musst dich also so nahe wie möglich an den feiernden Zwergen vorbeischleichen.
"Schleichen"-Probe -3 gelungen

Als du näher an die Zwerge herankommst, hörst du sie lautstark ein altes zwergisches Trinklied gröhlen. Deshalb können sie dich wohl auch trotz deiner scheppernden Ausrüstung nicht hören. Und schon bist du auch vorbei. Das wäre geschafft. Jetzt bloß schnell weg von hier.


gröhlen >> grölen

Gemütlich schlenderst du die Straße entlang. Du bist wie immer überrascht, was es doch für eine Hektik auf Antamar geben kann. Edle Kutschen, Wagenkarawanen und jede Menge Abenteurer ziehen an dir vorbei. Als sich die Sonne dem Horizont entgegen neigt, schaust du dich nach einem geigneten Rastplatz um. Unter einer kleinen Baumgruppe triffst du eine Gruppe Zwerge. Das ist ein gemütlicher Fleck und du entschließt dich, dich mit diesen kleinen Kerlen bekannt zu machen. Schon nach wenigen Bieren später erzählt ihr euch von euren Abenteurn. Seinen 1000. Ork hätte er heute erlegt und werde sich in der nächsten Stadt dafür zur Feier tätöwieren lassen, erzählt dir einer der Zwerge stolz.

Du gratulierst dem Zwerg zu diesem erstaunlichen Ergebnis und überlegst aber noch, wieviel Wahrheit wohl in dieser Aussage stecken mag. Ihr vertreibt euch den Abend noch mit ein paar feuchten Trinkspielen und legt euch zur fortgeschrittenen Stunde, erschöpft auf euere Lager. Am nächsten Morgen verabschiedet ihr euch herzlich und macht euch wieder auf euren Weg.


geigneten >> geeigneten
Abenteurn >> Abenteuern
tätöwieren >>tätowieren
wieviel >> wie viel

An einer kleinen, krumm gewachsenen Birke kannst du einen Bienenstock erkennen. Er hängt so tief, dass du einfach nach ihm greifen könntest. Wenn da nicht die Hundertschaften angriffslustiger Insekten wären, die ihren Stock sicherlich bis auf das Letzte verteidigen werden. Doch die Aussicht auf etwas süßen Honig ist doch einfach zu verlockend. Du überlegst dir, wie du dennoch an den gelben, süßen, klebrigen Stoff kommen kannst.
"Wildnisleben"-Probe +3 misslungen

Vielleicht, wenn du dich ganz langsam und vorsichtig bewegst, werden sie dich in Ruhe lassen. Dein Plan klappt bei der Annäherung an den Bienenstock auch hervorragend. Doch als du deine Pfoten vorsichtig in das Innere ihrer Behausung steckst, beginnen sie sofort mit den Angriffen. Schnell ziehst du deine Hand heraus und rennst weg. Verdammt, tut das weh!


Doch-doch >> Zweites "doch" entfernen
Vielleicht, wenn... >> Vielleicht werden sie dich in Ruhe lassen, wenn du dich ganz langsam und vorsichtig bewegst.

korrigiert (Xondorax)
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon cvk » Sa 14 Jul, 2012 10:56

cvk hat geschrieben:
"Es wird Kutschen geben, die ohne die Kraft von Pferden daherfahren!", schreit dich ein Typ an. Er stellt sich als Davinschi oder so ähnlich vor. Du schüttelst den Kopf, bist langsam besorgt, weil du schon wieder einem Verrückten begegnet bist, und machst dich davon.


Komma entfernt: "bist und machst [...]" :roll: Jaja, kleinkariert, ich weiß.
Wobei ich bei der Aufzählung am Ende ganz allgemein mit dem Stil unzufrieden bin. Nur mal als Vorschlag:

Du schüttelst den Kopf und machst dir langsam ernsthaft Sorgen: "Sind denn hier wirklich alle übergeschnappt?" Mit dieser Frage im Hinterkopf verlässt du die Szenerie und widmest dich dem Weg voraus, in der Hoffnung, wenigstens eine Weile von diesen Irren verschont zu bleiben.


Das entfernte Komma ziehe ich zurück. Das muss dort stehen um den mit "weil" eingeleiteten Nebensatz abzuschließen, aber den Stil finde ich noch immer schrecklich. Allerdings war in meinem Vorschlag auch noch ein Fehler, den ich hier bereits im Zitat ausgemerzt habe.

zurück-korrigiert (Xondorax) :wink:
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon Xondorax » Sa 14 Jul, 2012 12:57

ZB zwischen ET und Berenhavn (gehört zur SKK):

Vorsichtig streift ihr auf eurer Patroullie zwischen Eisentrutz und Berenhavn. Überall wimmelt es von Feinden, aber auch die Verteidiger von Eisentrutz befinden sich zum Teil gut versteckt abseits des Weges. Ihr schmunzelt unwillkürlich als ihr euch vorstellt, wie zwei verfeindete Gruppen nur wenige Schritte voneinander entfernt auf der Lauer liegen ohne etwas voneinander zu bemerken. "Ach Quatsch. Orks stincken doch!" sagt ihr euch, andererseits sollen auch Menschen bei den Angreifern gesehen worden sein. "Was die wohl dazu bewegt, Orks bei diesem Angriff zu unterstützen?"

Schreie in einiger Entfernung lassen euch aus euren Gedanken aufschrecken. Das klingt wie Kampfgeschrei und gar nicht weit weg.

Hmm, nur ein paar hundert Schritte in nördlicher Richtung verläuft ein Weg parallel zu diesem und er führt ebenfalls nach Eisentrutz.

Es klingt nach mehr als nur den üblichen Patroullienstärken, vielleicht hat man einen Versorgungskonvoi aufgebracht. Die Frage ist nur von welcher Seite?
"Orientierung"-Probe +0 gelungen

Sofort eilt ihr in Richtung der Kampfgeräusche.

Ihr spurtet so schnell ihr könnt in Richtung des Lärms, querfeldein durchs Geäst, schließlich könnte eure Hilfe den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben. Schon nach kurzer Zeit wird der Lärm lauter

Bald seit ihr am Ort des Geschehens und tatsächlich: ein orkischer Konvoi wurde von einer kaiserlichen Patroullie aufgebracht. Es handelt sich dabei um fünf schwer beladenen Ochsenkarren bewacht von mehreren Orks, Goblins und ein paar Menschen. Demgegenüber stehen vormals acht kaiserliche Soldaten, von denen aber bereits drei Gefallen sind. Zusätzlich kämpfen auf Seiten des Kaiserreichs noch Amazonen und sogar eine Eiselfe. Allerdings sieht es nicht besonders gut aus. Ihr seht drei tote Überläufer und etwa ein halbes Dutzend toter Goblins, die Orks scheinen bisher kaum verletzt worden zu sein.
....


Kampf gegen 11 Gegner und man bekommt dafür nur lächerliche 6 EP. Das ist meiner Meinung nach extrem wenig und sollte korrigiert werden. Aus meiner Sicht sind 5 Goblins, 3 Überläufer und 3 Orksoldaten mindestens 17 EP wert.
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon Fury » Sa 14 Jul, 2012 13:13

Hm wenn man alle Proben schafft (die sind aus scheinbar show=none) dann gibts 12...17 für den Sieg. :denker:
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon Xondorax » Sa 14 Jul, 2012 13:33

Bitte einfach mal prüfen, ob da nicht was schief läuft. ;)
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Re: Sammlung: (Rechtschreib-)Fehler bei Begegnungen/(G)ZB

Beitragvon cvk » Sa 14 Jul, 2012 14:44

Am späten Vormittag kommt dir eine Kutsche entgegen. Schon von weitem erkennst du, dass sie voll beladen ist mit allerlei Fellen.

Auf deiner Höhe hält der Kutscher, ein recht alter Mann, an und sagt: Die Götter zum Gruß, mein Herr! Ihr seht mir nach einem weitgereisten Abenteurer aus. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen.

Geschmeichelt meinst du, du wollest es gerne versuchen.

Seht dieses Fell, spricht der alte Mann weiter. Es stammt ganz offensichtlich von einem Wildtier. Aber von welcher Art? Ich sammle jetzt schon seit etlichen Jahren Felle, doch ein derartiges ist mir noch nie untergekommen.

"Tierkunde"-Probe +8 misslungen

Du betrachtest das Fell, aber es sieht für dich aus wie jedes andere. Da du den alten Mann jedoch nicht enttäuschen möchtest, stammelst du: Äh, das ist ein... äh... nicht, sondern... äääähhh das Fell eines, äh Hundes.

Tatsächlich? Hm! Nun, dann danke ich für die Auskunft, entgegnet der alte Mann ungläubig. Den Kopf schüttelnd lässt er dich daraufhin stehen.


weitem >> Weitem
weitgereisten >> weit gereisten

Vor dir quält sich ein mit Stroh überladener Karren über die Straße. Sowohl der Ochse, als auch das Gefährt haben schon deutlich bessere Tage gesehen. Die Tatsache, dass seit dem letztem Winter auch niemand die Straße ausgebessert hat, macht das Gespann auch nicht schneller.

Um den Karren zu überholen, müsstest du jedoch durch Gestrüpp und Pfützen neben der Straße vorbei rennen. Und so viel schneller bist du eigentlich auch nicht. Also könntest du deine Füße etwas schonen und auf dem Karren reisen.

Heh! Ihr da!, rufst du dem Bauern zu. Etwas dagegen, wenn ich mich in das Stroh lege? Dazu setzt du dein Freitagslächeln auf.

Charisma-Probe gelungen

Gut dann, legt Euch eine Runde ins Stroh, ruft dir der Bauer zurück.

Zumindest ein Stück, bis zu einer Scheune, wo der Bauer abbiegt, kannst du dich einmal ausruhen.


letztem >> letzten

PS.: Warum gehen beim Kopieren eigentlich die Anführungszeichen flöten?

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