Hmmm... Wie waers damit:

Die Wirkung der Wasserorchidee beruht auf dem in ihren Bluetenblaettern gespeicherten Wasserstoffperoxid (um Frassfeinde abzuschrecken ->schlecht fuer die Schleimhaeute ). Daher auch die leichtblaeuliche Farbe der Blueten.

Ins Wasser gegeben oxidiert die Bluete boese Keime und desinfiziert so das Wasser.
In einem Alchimistischen Rezept kann das Wasserstoffperoxid zu Oxidation einer anderen Zutat verwendet werden um so ein wie auch immer geartetes Endprodukt zu erhalten.

Zugegeben H2O2 in einer Bluete ist zwar etwas abenteuerlich aber wir sind ja in Antamar.

Eine Gegenstandsqueste zur Wasserorchidee ist mir jetzt auch eingefallen.
Haare faerben mit dem Effekt sich Verkleiden +3.

Sandy hat geschrieben:Hmmm... Wie waers damit:

Die Wirkung der Wasserorchidee beruht auf dem in ihren Bluetenblaettern gespeicherten Wasserstoffperoxid (um Frassfeinde abzuschrecken ->schlecht fuer die Schleimhaeute ). Daher auch die leichtblaeuliche Farbe der Blueten.

Ins Wasser gegeben oxidiert die Bluete boese Keime und desinfiziert so das Wasser.
In einem Alchimistischen Rezept kann das Wasserstoffperoxid zu Oxidation einer anderen Zutat verwendet werden um so ein wie auch immer geartetes Endprodukt zu erhalten.

Zugegeben H2O2 in einer Bluete ist zwar etwas abenteuerlich aber wir sind ja in Antamar.

Die Idee ist nicht schlecht, Sandy, aber ohne H2O2 und Wasserstoffperoxid und Oxidation. Ich denke nicht, das die das schon kannten oder überhaupt kennen werden.

Sicherlich kennen die Rost, warum also nicht auch andere Oxidationen?

Wie waere es damit: Die Wirkung der Bluete bzw. deren Verwendung ist unter Alchimisten bekannt, es existieren aber nur abstruse Ideen worauf diese beruht.

Sandy hat geschrieben:Die Wirkung der Wasserorchidee beruht auf dem in ihren Bluetenblaettern gespeicherten Wasserstoffperoxid (um Frassfeinde abzuschrecken ->schlecht fuer die Schleimhaeute ). Daher auch die leichtblaeuliche Farbe der Blueten.

Ins Wasser gegeben oxidiert die Bluete boese Keime und desinfiziert so das Wasser.
In einem Alchimistischen Rezept kann das Wasserstoffperoxid zu Oxidation einer anderen Zutat verwendet werden um so ein wie auch immer geartetes Endprodukt zu erhalten.

*Auch einen Vorschlag hat*

Die exakten Wirkmechanismen der Wasserorchideenblüten sind unter Alchimisten noch unbekannt. Die geläufigste Theorie besagt, dass sie die Fähigkeit besitze Dingen in gewissen Maßen ihre Essenz zu entziehen, was sich zum Beispiel daran zeige, dass sie Haaren ihre Farbe nehme oder bei Kontakt mit der Haut diese etwas bleiche. Der Effekt ist allerdings nur vorrübergehend, weshalb man annimmt, dass ein kurzfristiger Kontakt kein Risiko darstellt.

Verblichenen Aufzeichnungen zufolge, soll der königliche Hofalchimist derer von [denkt euch was aus, kenne mich in der Geschichte nicht so aus] einstmals versucht haben, seine Essenz mit Hilfe der Pflanze in den Körper eines jüngeren Mannes zu übertragen, indem er die Öle der Blüte destilliere (falscher Begriff glaube ich, wie entzog man Blüten früher ihre Duftöle? Ist lange her, dass ich Das Parfum gelesen habe ) und zusammen mit dem Probanden in selbigem badete. Über die Resultate ist leider nichts weiteres verbrieft, da [Name Hofalchimist] noch vor Ende seiner Versuchsreihe zusammen mit einem attraktiven Jüngling tot in seiner Badewanne aufgefunden wurde.

Aufgrund dieser essenzentziehenden Eigenschaft der Wasserorchidee wird sie auch sehr geschätzt, um Wasser von lebenden Verunreinigungen zu reinigen. [Das könnte man dann noch ausformulieren]

Hab den Schnellschuss von vorhin nochmal überarbeitet:

Die exakten Wirkmechanismen der Wasserorchideenblüten sind unter Alchimisten noch umstritten. Die geläufigste Theorie besagt, dass sie die Fähigkeit besitze, Dingen, wie auch Lebewesen, in gewissen Maßen ihre Essenz zu entziehen, was sich zum Beispiel daran zeige, dass sie Haaren ihre Farbe nehme oder bei Kontakt mit der Haut diese etwas bleiche. Der Effekt ist allerdings nur vorübergehend, weshalb man annimmt, dass ein kurzfristiger Kontakt kein Risiko darstelle.

Aufgrund dieser essenzentziehenden Eigenschaft der Wasserorchidee wird sie auch sehr geschätzt, um Wasser von lebenden Verunreinigungen zu befreien, schon eine Blüte genügt, um ein Fass Trinkwasser von allerhand Verunreinigungen zu befreien und wieder genießbar zu machen, egal wie abgestanden es schon sein mag. Die meisten Alchimisten sind der Überzeugung, dass dies am Öl liege, das die Blüte enthält und das sie an das Wasser abgebe.

Gestützt wird diese These von alten Aufzeichnungen des ehemaligen königlichen Hofalchimisten [Name einfügen], der seinen Aufzeichnungen zufolge versucht haben soll, seine Essenz mithilfe der Öle der Wasserorchideenblüte und einiger weiterer Zutaten, die leider nicht überliefert wurden, in den Körper eines jüngeren Mannes zu übertragen. Dies sollte durch einen langwierigen Prozess geschehen, bei dem beide Probanden in einem Bad aus Wasserorchideenöl noch bestimmte, nicht überlieferte Praktiken ausführen, um festzulegen, wessen Seele in wessen Körper übertragen werden soll.

Über mögliche Resultate seiner Studien ist leider nichts weiter bekannt, die Aufzeichnungen enden vorzeitig, da [Name einfügen] noch vor Ende seiner Versuchsreihe zusammen mit einem attraktiven Jüngling tot in seiner Badewanne aufgefunden wurde. Aufgrund des Blutes im Wasser vermutet man, dass er dabei war, seine Theorie zu testen, als ihm klar wurde, dass er nur einem Hirngespinst nachgejagt und sodann lieber den Freitod gewählt habe, als sein Leben als Greis entgleiten zu sehen.

neonix hat geschrieben:Ich habe für den Dschungel die Möglichkeit eingebaut, Gewürze suchen zu gehen. Rev. 6725.

Yeah, sollte man überall können. Petersilie, Bärlauch etc.

Das Konzept mit dem Wasserstoffperoxyd gefällt mir! Eine interessante Grundlage, auch wenn natürlich kein Bewohner Antamars genaueres kennt. Aber So kann man die Wirkung genauer ausgestalten und auch Nebenwirkungen einbauen.

Normale Küchenkräuter wollte ich in gemäßigten Breiten vielleicht eher als kleinen Bonus bei Kräuter- oder Nahrungssuche einbauen.

Hab mir die Entwürfe jetzt auch mal durchgesehen. Hier ein paar Fragen und Anmerkungen:

Blauweißer Flexling:
Wie schmeckt der Blauweiße Flexling? Die Frage stellt sich auch bei anderen Kräutern aber der der Flexling gekaut wird tränkt sie sich dort besonders auf.

Spinnenranke:
Wo wem schmarotzt die Spinnenranke? Persönlich hätte ich das Sekret wo eher direkt auf die Haut aufgetragen um den Klebeeffekt zu erreichen. Irgendwie erscheint mir das nachvollziehbare. Ist aber mehr eine persönliche Meinung.

Nixenkuss:
Zum Nixenkuss da wird Spielerwissen und das in der Welt bekannte wissen vermischt. Mir wäre es lieber wenn da eine klare Trennung ersichtlich ist. Zu Beispiel indem ein eigener ooc- Abschnitt erstellt wird.

@cvk: Super! Danke fuer die tolle Beschreibung der Wasserorchidee.

@ Sipper : Flexling wird aromatisiert. Spinnenranke überlege ich mir, eine Salbe müsste man dann aber schon extra zubereiten. Nixenkuss werde ich textlich überarbeiten.

Jo, ist warm dieser Tage und ähm, Nächte...

neonix hat geschrieben:Spinnenranke überlege ich mir, eine Salbe müsste man dann aber schon extra zubereiten.

Vieles ist ja schon geklärt...

Bin zwar kein Alchimist, aber zufällig weiß ich, dass sehr oft Alkohol dazu verwendet wird, um Auszüge aus Pflanzen herzustellen. Das Ergebnis wäre dann erstmal eine Tinktur, die man durch vorsichtiges Erwärmen aufkonzentrieren könnte... Vielleicht ist das hier nur unnützes Wissen, aber vielleicht lässt sich auch mal was damit anfangen.

Nur die Anwendung gefällt mir bei der Spinnenranke nicht: Beim Klettern und/oder sonstigen zupackenden Tätigkeiten kommt es sehr ungüstig, Stiche oder Schnitte in der Haut zu haben, selbst wenn sie nicht direkt auf den zupackenden Flächen liegen. Deshalb, so als Idee/Vorschlag: Eine Flüssigkeit, die man mindestens einige Minuten lang in die Haut einmassieren muss, speziell in die Hände (FF-Probe, ST-Probe?), und die dann die Griffsicherheit (und Kraftwirkung, soll heißen, mehr Kraft in den Fingern? Im Endeffekt liefe es auf eine Verbesserung der Fingerfertigkeit hinaus) der Person verbessert. Da die Pflanze sich offenbar bewegen kann, ist irgend ein Magieaspekt schon fast mit Sicherheit vorhanden, und der darf sich dann gern auf die anwendende Person übertragen. Da würde würde ich die Klebrigkeit gar nicht so sehr beachten, zumal: Klebt sie denn überhaupt? Wenn sie imstande ist, nach einigen Minuten wieder loszulassen, müsste sie dann ein Gegenmittel gegen ihren eigenen Kleber absondern - da funktioniert eine rein mechanische Haftung, z.B. mit Klett-Haaren, die sich in allen Unebenheiten festhaken und die loslassen, wenn sie eine chemische "Entspann-Anweisung" bekommen, sicher besser.

Das mit dem Einschneiden war nur so eine Idee, so werden einige exotische Drogen in Südamerika konsumiert. Und immer nur schlucken ist langweilig.

Bei den Kräutern gehe ich für mich immer davon aus, dass die Wirkung teils chemisch/biologisch und teils magisch sein sollte. Das ist für mich persönlich immer stimmiger und glaubwürdiger als rein magische Wirkung (rein pharmakologische hingegen wäre wohl für Antamar zu schwach ). Ich versuche auch immer irgendwie einen evolutionären Grund für die Wirkung und die Seltenheit der Pflanzen zu überlegen - auch wenn es bei Antamar Götter gibt, kann ich einfach nicht annehmen, dass die Evolution außer Kraft gesetzt ist.

Bewegen kann sich jede Pflanze, nur halt langsam. Wie oben schon geschrieben soll es kein chemischer flüssiger Klebstoff sondern eine Art trockene molekulare Haftung sein. Vielleicht mache ich es auch nur mit der Salbe, aber dann kann das Kraut halt nicht direkt per Gegenstandsqueste benutzt werden ...

Was spricht dagegen - außer dass das Kraut dann in einer Flüssigkeit gelagert werden muss, für die man beim ernten einen Behälter braucht - sich einfach den Saft auf die Haut zu reiben? Und wenn es sehr kurzfristig sein kann, dann könnte es einfach die Lücken zwischen Händen und Wand schließen... will man die Hand dann wegnehmen, entsteht eine Art Vakuum dass man zum Klettern nutzen kann --> Zwei Voraussetzungen, die Wand muss halbwegs glatt sein und man sollte bereit vor dem Selbstversuch wissen, wie man "Luft nachströmen lassen kann".