Moin, Ich suche für verschiedene Regionen unterschiedliche Beschreibungen für die mietlabore, in denen der Held seine tränke brauen kann. Bitte einfach hier Posten. 200 Wörter max.
Dschungel (112 Wörter): Du betrittst einen losen Bretterverschlag, der eindeutig schon bessere Tage gesehen hat. Dein Blick erkennt mancherlei Dinge herumstehen und erst auf den zweiten Blick offenbaren sie sich als alchimistische Ausrüstung. Hier und da siehst du von draußen Pflanzen hereinwachsen und fragst dich, ob dies absichtlich geschieht oder aus bloßer Vernachlässigung.
Während deine Gedanken über diese Dinge schweifen, hörst du plötzlich eine Stimme aus einer zugewachsenen Ecke rufen: „He! Ihr dort! Helft mir!“ Du folgst der Stimme und findest eine ältere Frau, die fast vollständig von Schlingpflanzen umwachsen ist. „Verdammter Pflanzenwuchstrank!“ flucht sie noch, während du sie befreist, um dir direkt im Anschluss, ohne ein Wort des Dankes, ihr Labor zur Miete anzubieten.
"[T]he Land of Antamar, where freedom reigns for all." Beatty, Susi; Gunter, Kery: Angie the Ant and the Bumblebee Tree. O.O., o.V., 2005.
Unter einem Dach aus Ästen der Castanea, welches an einem einfachen Haus angebracht ist, hat ein Druide ein paar Tische aufgebaut. Tränke, Pulver, Kräuter und verschiedenste Behälter sind auf den Tischen aufgebaut. Neben diesen Tischen, die links und rechts stehen, gibt es einen großen Tisch mit verschiedensten Geräten. Mehrere Leute können an diesem Tisch Kräuter zermahlen, Tränke mischen oder etwas aufkochen. Als du diesem Alchimie Ort gehst, siehst du bereits drei angehende Alchimisten an dem Tisch stehen und brauen. Alles geschieht unter den wachsamen Augen des Druiden, der mit seinen blonden Haare und der weißen Kleidung um den Tisch herumläuft. „Möchte Ihr auch einen Trank brauen oder ähnliches?“, fragt er dich als du dem Haupttisch näherst. „Ihr könnt meine Geräte benutzen, doch sind die Tränke, Kräuter und Pulver nur für mich.“
Du klopfst an die Tür des kleinen Häuschens ausserhalb der Stadt, in dem sich der irre Ivan niedergelassen hat, wie man dir verraten hat. Kaum dass dein Klopfen verhallt, öffnet ein runzeliger alter Mann mit rußgeschwärztem Gesicht und angesengten, wirren Haaren die Türe und erbärmlicher Gestank flutet Dir aus der Türöffnung entgegen. Von Ivans Gürtel baumeln getrocknete Kräuter, mumifizierte Tierteile und anderer seltsamer Kram. "Wer stört", fordert er mit dreister Unhöflichkeit zu wissen.
Du stellst dich als Kollege der alchemistischen Zunft vor und bittest ihn darum, sein Labor benutzen zu dürfen. "Referenzen", lautet seine grummelnde Frage, "der letzte hat fast das ganze Haus abgefackelt, als er versucht hat, ein Elixier zum Fliegen zu brauen, hähähähä." Du erläuterst ihm in aller Kürze deinen alchemistischen Lebenslauf und tatsächlich kannst du ihn überreden. "Also gut in Licias Namen, kannst Dich hier austoben. Aber wenn Du mir in die Quere kommst, wachst Du morgen als Opossum auf hähähähähä, alles klar?"
Was nimmt man nicht alles auf sich, um mal ein fremdes Labor zu benutzen. Aber schliesslich nimmst du sein Angebot wahr, und mietest dich in sein Labor ein. Wenn es nur nicht so stinken würde!
Minoru Mitsune (実 三常) "Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen" Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Mit höflicher Zurückhaltung klopfst du an die Tür an, hinter der du ein alchemistisches Labor weisst. Ein alter Mann mit langen weißen Haaren und einem ebenso weißen, schütteren, doch langen Bart öffnet. Seine orange Kleidung weist ihn als Geweihten Kamis aus. Er begrüsst dich mit einer höflichen, doch kurzen Verneigung und fragt nach deinem Begehr. Als du ihm geschildert hast, was dich hergeführt hat, nickt er würdevoll und tritt von der Tür zurück, um dich hinein zu lassen. "Wie könnte ich einem Kollegen der Alchemie mein Labor verwehren", bittet der alte Geweihte dich herein, "fühlt Euch wie zu Hause, nur die Schlangengifte sollen Euch verwehrt sein, ich benötige sie noch dringend für ein Antidot. Doch erzählt zunächst, woher Ihr seid und lasst uns unser Wissen teilen." Erfreut über das freundliche Willkommen trittst du ein und unter eifrigem Fachsimpeln über die Beschaffenheit der neuesten alchemistischen Indegrenzien und Rezepte führt er dich durch das Haus in sein umfassend ausgestattetes Labor. Hier lässt sich sicher einiges bewerkstelligen, wie du schnell feststellen kannst und so kommt dir die geforderte Miete auch angemessen vor.
Zuletzt geändert von Mitsune am Sa 15 Sep, 2012 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
Minoru Mitsune (実 三常) "Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen" Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Deine Suche führt dich schliesslich an ein Langhaus, an dessen grobe Bohlentür du kräftig anklopfst. "Joohoo", klingt eine Frauenstimme gedämpft an dein Ohr. Wenig später öffnet sich die Tür einen Spalt und ein freundliches, junges Gesicht, das von armdicken, blonden Zöpfen flankiert wird, lugt zu dir heraus. "Häls dek, mein Vadder ist Mistelnschneiden, komm' 'n bet'n späder widder, wenn du wat koopen wullst." Du winkst eilig ab und sagst, dass du selbst Alchemist bist und nur das Labor mieten möchtest. "Aha", antwortet die junge Frau, öffnet die Tür ganz und steht nun in ganzer leinenkleidgewandeter Pracht vor dir, "dann komm' ma rin. Dat stimmt woll, dat wir ook 'n Mietlabor hebben. Is ook nech so bangig teuer. Un' is alens binnen, wat Du wohl broken kanns'. Wullt Du dat wohl nehmen?" Eifrig nickst du und trittst ein. Wenn sie recht hat, dann bist du nun am Ort deiner Wünsche und kannst dich daran machen, deine eigenen alchemistischen Ziele zu verwirklichen. "Wullt Du ook noch 'n Nordvindr, bevor dat richtig losgeiht", wendet sich das Mädchen an Dich, während sie dich zum Labor begleitet. Du grinst und denkst kurz darüber nach ...
Minoru Mitsune (実 三常) "Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen" Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Der bronzene Türklopfer mit dem Liciasymbol signalisiert dir, dass du wohl am richtigen Haus angekommen bist. Du hebst das schwere Gebilde an und lässt es dann zurückfallen, was ein unüberhörbares Knallen durch das Haus schickt. Tatsächlich öffnet sich sogleich die verzierte Eichenpforte und eine in Livree gekleidete Person mittleren Alters mustert dich über den Rand einer goldgefassten Kristallbrille mit unverhohlener Neugierde. "Prego", kommt es fragend aus den schmalen, verkniffenen Lippen hervor. Du stellst dich vor und fragst, ob du ein Labor mieten könntest. "Ähem", räuspert sich die fleischgewordene Arroganz vor dir, "Maestro Allcanto ist gerade in einem wichtigen Experiment, die Sterne stehen günstig für sein Unterfangen. Wenn ihr keinen Lärm macht und die Miete entrichtet, kann ich Eurer Bitte nachkommen und Euch ein Labor zuweisen." Natürlich willigst du ein und sagst zu, des Maestros Konzentration keinesfalls zu stören. "Va bene", entgegnet der Lakai dir und lässt dich eintreten. Er führt dich durch die Halle auf deren Marmorfliesen eure Absätze klackern auf einen Gang zu. Gerade als er die Türe zu einem der Laboratorien für dich öffnet, klingt eine dumpfe Explosion durch das Haus. "Mon dieu", verabschiedet sich der Lakai eilig, um nach dem Rechten zu sehen, "erneut ein Fehlschlag". Als der Lakai davonhastet, betrittst du das Mietlabor. Hoffentlich gelingt dein Experiment besser, als das von Maestro Allcanto. So Licia will!
Minoru Mitsune (実 三常) "Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen" Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Hier in den Hallen der Alchemistenkunst wird es dir doch wohl gelingen einen freien Laborplatz zu finden. Du sprichst also einen ehrwürdig aussehenden Zwerg mit langem weißen Bart an und erkundigst dich nach einem Platz an dem du deine alchemistischen Experimente durchführen kannst. "Ah, mein junger Freund der Alchimie. Ich glaube ich hab da genau das Richtige für Euch!" Du folgst ihm in eine kleine Höhle, die nur von einigen Disaregsplittern erhellt wird. In der Mitte steht ein massiver Tisch auf dem sich einige Phiolen und Metallgefäße befinden. "Ist das nicht ein herrlicher Ort für Eure Forschungen? Bei Xolgoraschs Bart! Als ich noch jung war, mussten wir unsere Alchimie noch auf der Straße ausführen ... Wir hatten ja nichts!" Er holt kurz Luft "Bezahlt wird übrigens bei Abreise. Möge Rambok Euch gewogen sein." Mit diesen Worten lässt er dich stehen.
Als du eintrittst, wähnst du dich zuerst in einer Küche und nicht in einem alchemistischen Labor. Der freundliche Halbling schaut auf, wischt sich den sahnenverschmierten Mund, schiebt die Torte zur Seite und steht auf. „Willkommen, willkommen. Ihr seid hier sicher, weil ihr ein Rezept ausprobieren wollt, nicht wahr?“, er grinst breit, während er noch mit der Zunge nachprüft, ob nichts von der Torte an seinen Lippen geblieben ist. „Ihr könnt mieten und walten wie ihr wollt. Nur um eins möchte ich Euch bitten, keine Explosionen und keine Gifte. Es könnte leicht zu einem Unfall kommen und das wollen wir doch bestimmt nicht, nicht wahr?“ Dann macht er eine einladende Geste, um dich nach hinten reinzubitten. Mit Stirnrunzeln bemerkt er noch ein bisschen Sahne an seinen Fingern und schleckt sie schnell ab, bevor er die Gerätschaften anfasst, die er dir erklären möchte.
Wenn man seinen Kopf behält, während alle anderen ihn verlieren, hat man vermutlich das Problem nicht erkannt.
Hattest du wirklich etwas anderes erwartet, als du nach einem Alchemielabor gefragt hast? Mörser und Stößel, ein Fäulnisbottich in der Ecke, ein Kupferkessel über dem Feuer und ein einfacher Ofen zum Kalzinieren, das ist alles, was sich hier findet. Ansonsten gibt es hier jede Menge Tonflaschen, Amphoren und Töpfe, getrocknete Pflanzen, Wurzeln, Pilze und verwesende Tierteile unterschiedlichster Art. Du willst dich gerade wieder abwenden, als deine beiden orkischen Begleiter dich mit ihren Speeren Richtung Vorhang pieksen. Langsam gehst du in den hinteren Bereich der Rundhütte und siehst nun auch die Schamanin im Durchgang stehen. In der einen Klaue hält sie einen reich verzierten Ebereschenstab, während sie mit der anderen einen Teil des Vorhangs beiseite geschoben hat. Dahinter kannst du ein komplett eingerichtetes Labor erkennen, wie es sie sonst nur in den großen Städten des Kaiserreiches gibt. Glücklich über dieses Beutegut der Orks machst du dich ans Werk, doch schon bald ist dir klar, welchen Preis du hier wirklich zu bezahlen hast, denn all dein Tun wird von der Schamanin streng überwacht. Und als du ihr den Rücken zudrehst, um heimlich einige Zutaten unter zu mischen, siehst du dich ihrem Raben gegenüber, der dich in gleicher Weise beobachtet, während hinter dir ihr Kichern erklingt, das sich mit dem Klackern der Knochen in ihrem Haar zu einem unheimlichen Hohn und Spott verbindet, der scheinbar gerade über dich ausgeschüttet wird.
Oder soll es auch unterschiedliche Qualitäten an Laboren geben? Dann würde ich das anders schreiben. Wenn man im Orkreich jedoch die gleichen Tränke herstellen kann, wie im Kaiserreich, lassen wir es so.
Unweit des Stadtzentrums, an einem kleinen Platz gelegen, befindet sich ein Alchemielabor, dessen einzelnen Räume gegen ein gewisse Gebühr auch von Außenstehenden genutzt werden können. Kaum hast du das große, auf den ersten Blick recht unscheinbare Gebäude betreten, eilt dir auch schon ein älterer Herr entgegen, welcher sich höflich vor dir verneigt und nach deinen Wünschen fragt. Nachdem du ihm den Grund deines Besuches verraten hast, führt er dich durch das Haus und zeigt dir die einzelnen Räumlichkeiten, welche du anmieten kannst. Während des Rundgangs kannst du in etlichen Räumen einen Blick auf die aufgeräumt wirkenden Arbeitstische und umfangreiche Ansammlungen an wohlgeordneten Arbeitsmitteln erkennen. Einige dieser Räumlichkeiten scheinen noch frei zu sein, während in anderen Räumlichkeiten emsig gearbeitet wird und Gelehrte dabei sind ihren Studien nachzugehen. Auch müsst ihr auf eurem Rundgang immer wieder zahlreichen Gruppen von Gelehrten ausweichen, welche angeregt über ihre Studien diskutierend, auf dem Weg zu einem der Labore sind.
Vellhafen
Unweit des Hafen befindet sich ein großer, einzelstehender Speicher, welcher zu einem gutausgestatteten Labor umgebaut wurde. Alleine schon die etwas isolierte Lage zu den anderen Gebäuden des Stadtviertels, gewährt den Anwohnern einen gewissen Schutz vor fehlgeschlagenen Experimenten. Dies scheint auch nötig zu sein, denn bei deinen Näherkommen kannst du diverse, zu Teil noch frische, Brandspuren entdecken. Nachdem du das Gebäude betreten hast, erkennst du, dass der äußere Eindruck doch ein wenig täuscht, denn trotz der Brandspuren an den Außenwänden wirkt das Innere recht aufgeräumt und sauber. Während du auf den Verwalter wartest, welcher sich bei deinem Eintreten durch ein Handzeichen bemerkbar gemacht hat und sich gerade in einer Diskussion mit einem aufgeregt wirkenden Gelehrten befindet, schaust du dich noch ein wenig um und entdeckst, dass der Speicher in mehrere Etagen aufgeteilt wurde. Im Erdgeschoss befinden sich einige Aufenthaltsräume, in denen sich die Gelehrten in ihren Pausen aufhalten können sowie das Büro des Verwalters, die oberen zwei Etagen scheinen den einzelnen Laboren vorbehalten zu sein und seitlich des Eingangs befindet sich eine breit angelegte Treppe, welche wohl in den Keller führt. Dieser Keller scheint wohl für die Lagerung verschiedenster Utensilien genutzt zu werden. Da der Verwalter sein Gespräch nun beendet hat, eilt er zu dir und begrüßt dich freundlich. Nachdem du ihn dein Anliegen vorgetragen hast, zählt er dir die noch freien Laboren auf und nennt dir die Mietpreise.
Grauland/Galfar
In einer kleine Gasse, nahe am Stadtrand befindet sich ein kleines, solide gemauertes Gebäude, welches das örtliche Mietlabor geherbergt. Bei deinen Eintreten wirst du freundlich von einem älteren Mann nach deinen Wünschen gefragt, welche du ihm auch mitteilst. Der alte Mann nickt dir zu und zeigt dir einen kleinen, mit allerhand alchemistischen Utensilien ausgestatteteten Raum, welchen du gegen eine gewisse Gebühr fürs deine Zwecke anmieten kannst.
Gamedesigner Verantwortlicher für Itemerstellung, Waren-/Handelssystem und NPC-Verwaltung Systemintegration neuer Reiche und Gebiete
Überarbeitetes Orkreich - ich hatte in der obigen Version mehr als 200 Wörter
Hattest du wirklich etwas anderes erwartet, als du nach einem Alchemielabor gefragt hast? Mörser, Stößel, ein Fäulnisbottich, ein Kupferkessel und ein einfacher Ofen zum Kalzinieren, das ist alles, was sich hier findet. Ansonsten gibt es jede Menge Tonflaschen und Töpfe, getrocknete Pflanzen, Wurzeln, Pilze und verwesende Tierteile. Du willst dich gerade wieder abwenden, als deine beiden Begleiter dich mit ihren Speeren Richtung Vorhang pieksen. Langsam gehst du in den hinteren Bereich und siehst nun auch die Schamanin im Durchgang stehen. In der einen Klaue hält sie einen Ebereschenstab, während sie dich mit der anderen herbei winkt. Hinter ihr erkennst du ein Labor, wie es sie sonst nur in den Städten des Kaiserreiches gibt. Glücklich über dieses Beutegut der Orks machst du dich ans Werk, doch schon bald ist dir klar, welchen Preis du hier wirklich zu bezahlen hast, denn all dein Tun wird von der Schamanin streng überwacht. Und als du ihr den Rücken zudrehst, um heimlich einige Zutaten zu mischen, siehst du dich ihrem Raben gegenüber, der dich gleichermaßen beobachtet. Hinter dir erklingt ihr Kichern, das sich mit dem Klackern der Knochen in ihrem Haar zu einem unheimlichen Hohn und Spott verbindet, der scheinbar gerade über dich ausgeschüttet wird.
Herzstein
Als sich die Türe des Hauses öffnet, in dem sich das Mietlabor befinden soll, steht ein sehr ordentlich gekleideter Zwerg vor dir, der gerade mit einem Geschirrtuch einen Glaskolben auf Hochglanz poliert. „Auch wenn der Druide gerade nicht da ist, kommt nur herein!“, meint er freundlich, fügt dann jedoch in drängendem Tonfall hinzu: „Aber putzt Euch vorher die Schuhe ab; die Fußmatte liegt nicht umsonst da.“ Während er dich zum Labor führt, weist er auf den Garderobenständer hin, der benutzt werden muss, weil man für beschädigte Kleidung nicht aufkäme. Neben der üblichen Gebühr für die Miete würden zwar keine weiteren Kosten anfallen, aber sollte etwas kaputt gehen, müsstest du das ersetzen. Dann bleibt er abrupt stehen und sieht dich ernst an: „Außerdem muss ich Euch darauf hinweisen, dass Ihr das Labor wieder in einen sauberen Zustand bringt, bevor Ihr es verlasst. Und mit sauber meine ich nicht nur besenrein. Alles muss gespült, getrocknet und gewischt sein - keine Wasserflecken, keine Schmiere und erst recht keine Krümmel. Sollte das nicht der Fall sein, werden noch einmal 50 Gulden für die Endreinigung anfallen, die Ihr zuvor als Kaution zu entrichten habt. Gibt es sonst noch Fragen?“
die Südländer sind hier noch etwas vernachlässigt. Wie wäre es noch mit 3-4 Texten für die Wüstenstädte, Kalifate und Sklaventreiber?
EDIT: Bitte gleich mit einem passendem Ort, ich nehme sonst meist einfach die Hauptstadt, aber es gibt ja vielleicht auch mal einen passenderen kleinen Ort.
Du betrittst einen recht langen und stabil wirkenden Lehmbau, aus dessen Eingang eine Vielzahl an Gerüchen strömt. Dein olfaktorischer Sinn ist geradezu überwältigt und kaum mehr in der Lage, zwischen irgendetwas zu unterscheiden. Der schlechten Beleuchtung zum Trotz kannst du an den Wänden entlang diverse alchimistische Gerätschaften ausmachen, nicht wenige davon aktuell in Benutzung durch diverse Kunden. Einige rechtschaffene, andere ... eher weniger. Nachdem du eine Weile im Eingang gestanden hast, kommt endlich jemand auf dich zu und begrüßt dich: „Willkommen! Willkommen! Effendi! Willkommen in meinem bescheidenen Labor. Ihr seid doch gewiss hier, um Euch eine Laborausrüstung zu mieten? Ihr könnt mir glauben, Ihr werdet keinen verschwiegeneren Menschen finden als mich. Was Ihr auch herstellen wollt – hier stellt man keine Fragen und gibt noch weniger Antworten!“ Er setzt ein breites Grinsen auf, während er den letzten Satz zu Ende spricht, wobei seine faulig schwarzen Zähne zum Vorschein kommen, die den mannigfaltigen Gerüchen noch einen deutlich wahrnehmbaren hinzufügen.
(~150 Wörter)
"[T]he Land of Antamar, where freedom reigns for all." Beatty, Susi; Gunter, Kery: Angie the Ant and the Bumblebee Tree. O.O., o.V., 2005.