Guur hat geschrieben:Götterquesten sollen nicht religions-, kultur-, oder rassenspezifisch sein, sondern werden in jedem Land / Reich und bei allen Pantheonen gleich aussehen. Für Atheisten gibt es zwar keine Ausgleichqueste, aber sie können die Götterquesten ebenso machen, um dadurch eine Steigerungsmöglichkeit zu erhalten.

Das halte ich für keinen guten Ansatz. Aus mehreren Gründen, der wichtigste ist wohl, dass das Religionssystem noch gar nicht steht und Neonix Tempel eine Art Vorschlag sind, wie man es machen könnte. Dieser Vorschlag war aber niemals dazu intendiert einfach auf alle Reiche und Götter ausgedehnt zu werden. Vielleicht stellt man die Götterquests erstmal hintenan?

Davon abgesehen, finde ich es nicht zielführend anderen de factor zu verbieten eine für eine Religion oder Kultur spezifische Quest in diesem Zusammenhang zu schreiben. Askaian hat völlig recht damit, dass das viel Aufwand ist, aber wenn jemand dies machen möchte, warum sollten wir dann sagen: "Ne! Wir wollen den Einheitsbrei." Aus den unspezifischen Götterquests kann man diese Kultur/Religion ja dann per Abfrage entfernen. Schreibe ich also Beispielsweise eine entsprechende Quest für Eiselfen, führt die allgemeine Quest in einen frühen Exit oder wird gar nicht erst getriggert, dafür hat er aber eine eigene äquivalente Quest.

Wie gesagt: Das ist Arbeit für den der das machen will, aber wenn er es will, ist's doch toll!

Das fünf-Punkte-Maximum, maximal drei Punkte auf eine Eigenschaft System ist in meinen Augen nicht simpel genug. Ich würde auf eine Maximalanzahl an Punkten gehen und das war's.

Ob nun die Eigenschaft gesteigert wird oder mit neuerlichen EP gesteigert werden muss ... naja ... das ist doch in diesem Stadium völlig nebensächlich oder? Erstmal brauchen wir doch die Quests. Den Befehl zur Steigerung kann man auch erstmal im Pseudocode reintippen und dann anpassen, wenn die Quests fertig sind. Also in 1-2 Jahren.

Noch eine Kleinigkeit, die sicherlich viele kleinlich finden, mir aber am Herzen liegt. @Guur

Guur hat geschrieben:@ telor: Damit kämen gerade die Archetypen wieder aus dem Rennen, denn die brauchen zum Teil +3 auf eine Eigenschaft, um ihren Nachteil auszugleichen. Ich habe mir den maximalen Wert doch nicht aus den Fingern gezogen, sondern schon gesehen, was notwendig wäre.

Das verstehe ich jetzt nicht. Wieso müssen die Archetypen über 39 gehen?

Sorry, ich habe noch einmal nachgelesen und ich glaube, ich verstehe dich jetzt richtig: der Höchstwert aller möglichen Kombinationen +1 als Höchstgrenze (also 39 als fixer Höchstwert). Ich hatte dich zuerst so verstanden, dass nur +1 über den individuellen Höchstwert gesteigert werden sollte. Nein, da hast du natürlich recht. Einen fixen Höchstwert von 39 könnte man auch einführen.

Guur hat geschrieben:Einen fixen Höchstwert von 39 könnte man auch einführen.

Ja, genau das habe ich gemeint. Sorry, falls ich mich falsch ausgedrückt habe.
Um es zusammenzufassen:
Jeder Held kann 5 Steigerungsoptionen nutzen, davon aber nur höchstens 3 für ein Attribut und nie über die absolute Grenze von 39.
So war das gemeint.

Kompliziert aber könnte zu gerechten Lösungen führen.

So können selbst die höchsten sich noch steigern und alle anderen wären auch sicher zufrieden

telor hat geschrieben:

Guur hat geschrieben:Einen fixen Höchstwert von 39 könnte man auch einführen.

Ja, genau das habe ich gemeint. Sorry, falls ich mich falsch ausgedrückt habe.
Um es zusammenzufassen:
Jeder Held kann 5 Steigerungsoptionen nutzen, davon aber nur höchstens 3 für ein Attribut und nie über die absolute Grenze von 39.
So war das gemeint.

Ich würde diesem Punkt auch eher wohlwollend anschauen.Finde auch das das eine super faire einteilung ist und den höchsten Wert der Eigenschaften nicht zu erhöhen ,steht nicht mehr zur debatte ?

Das würde ich etwas kritisch sehen. Weil es kann durchauspassieren, das sich ein Neuling einen Gelehrten erschafft aber ihm dennoch IQ Punkte zu den traumberufen fehlen, weil er sie nicht am Anfang verschoben hat. Sowas kann dir bei Menschen schnell passieren. Dann ist IQ zwar dein höchster Wert aber er sollte noch höher sein.

Ich würde sagen, wenn man ein Maximum für einen permanenten Wert festlegt, braucht man diese Einschränkung ja nicht mehr.

Theoran hat geschrieben:wenn man ein Maximum für einen permanenten Wert festlegt, braucht man diese Einschränkung ja nicht mehr.

So sehe ich es auch.

Allein eine Höchstgrenze von 39 festzulegen, gleichzeitig aber zu ermöglichen, dass eine Eigenschaft 5 mal über ihr Maximum gesteigert werden kann, würde bedeuten, dass wir 45 Questen schreiben müssten - 9 Eigenschaften mal 5, für jede Steigerungsmöglichkeit einer Eigenschaft eine Quest. Und da jede einzelne Quest epische Ausmaße haben soll, lässt Sisyphus grüßen.

Ich hatte 27 schon für viel gehalten, aber 45 Questen? Uiuiui! Da hoffe ich aber, dass sich genug Autoren finden, die sich dieser Lebensaufgabe widmen.

Theorans Vorschlag, die Götterquesten auch kulturspezifischer zu gestalten, finde ich generell nicht schlecht, aber ich würde mich an der Realität orientieren, ob sich jemand findet, der solche Questen schreiben will. Generell war gemeint, dass es für alle eine Götterqueste geben soll. Die Namen der Götter sind ja austauschbar und können über die individuelle Götterwahl im Charaktermenu abgerufen werden. Ich würde mir das Genörgel und Gezänk nicht zumuten, dass dann kommt, wenn einem eingewanderten Char der Zugang zu einer Queste verwehrt wird - denn die Götter sind ja nicht umsonst frei wählbar und nur die naheliegensten werden ja zuerst vorgeschlagen - aber wer sich mit dieser Fragestellung rum plagen will, wie dieses Problem zu lösen ist, kann das gerne tun. Das hat nichts mit Einheitsbrei zu tun, wenn jemanden einen Herzsteiner generiert und diesen dann in Nordahejm (auf der anderen Seite der Insel) ansiedelt, oder andere individuelle Kindheitsgeschichten, die kleine Helden in fremde Länder führten, sondern gerade duch die Freiheit der Götterwahl wird die Verschiedenheit hervor gebracht. Für einen halborkischen Krieger aus dem Kaiserreich ist sogar Athos als erster Vorschlag wählbar. Solche Sachen sollten da schon bedacht werden, um keinen Einheitsbrei wie heraus kommen zu lassen. Darüber hinaus muss man sich auch an die Vorgaben halten, die besagen, dass die Götter sich normalerweise nicht in das Weltgeschehen einmischen. Wenn sie hier schon zu Questen heran gezogen werden, dann finde ich das auch sehr schick, aber ich bezweifle, dass die Götter jemanden diskriminieren würden - nicht umsonst sind ja alle kulturspezifischen Götter von den eigentlich wirkenden Urgottheiten abgeleitet worden.

Außerdem finde ich es nicht nebensächlich, ob die Eigenschaft sofort gesteigert wird, oder ob nur die Möglichkeit dazu gegeben wird. Mag sein, dass andere das anders sehen, aber wenn es denen egal ist, brauchen sie hier ja nichts dazu zu sagen.

Und speziell für Theoran und Xondorax:

Ok bei 5 mal 9 eigenschaften ist das echt viel ,da hat schon Guur leider recht 45 Questen sind schon ein HAmmer wie ich auch finde . 3 hören sich da mit 27 Questen doch schon humaner ,aber ich bin mit beiden varianten zufrieden ob nur 3 oder 5 .Dann überlegt euch mal 45 Questen oder nur 27 Questen bin echt gespannt

MFG
Aigolf

Wieso braucht jede Eigenschaft eine eigene Quest? Man kann problemlos Dinge in Auswahl stellen am Ende einer Quest. Nehmen wir die Götter als Beispiel, so kann doch jeder Gott für eine Mehrzahl an Steigerungen beteiligt sein. Wenn man über Alchimie oder Magie geht gilt das gleiche. Explizit eine Questreihe für nur eine Steigerung halte ich für unsinnig. Kann man ruhig auch ausarbeiten - aber man sollte am Ende immer gefragt werden, ob man die Steigerung machen will oder nicht. Auch Göttergeschenke könnte man ja ablehnen.

Ok wie will man sowas wichtiges den sonst abwickeln ? Das sind steigerungen die eine überdurchschnittlichkeit bei besagten Chars bewirken, irgendein ereigniss muss ja dazu führen und alle über eine einzige Quest finde ich schon extrem. Aber wenn man es so sieht sind auch 45 Questen extrem

Questreihe und am Ende Drache / Gott / Wasauchimmer:

"Ihr habt mir lange und gut gedient. Um Euch zu belohen lasst mich Euch stärken!" (Unrein formuliert)

Wahl1: Eigenschaft steigern - Führt weiter zur Auswahl der Eigenschaft
Wahl2: Euer Angebot ehrt mich, doch leider muss ich ablehnen ...

Sollte man bereits das Maximum erreicht haben:

Die Stärkung ist eine temporäre Steigerung diverser Werte.

Eine andere Möglichkeit hatte bei der Alchimistenquestreihe bereits erläutert. Er hat einen Trank erfunden, der Eigenschaften steigern muss, der aber noch mit einer Zutat versetzt werden muss (die der Spieler mitbringen muss, kann ruhig was kosten, jede Zutat eine andere Eigenschaft) Das Rezept ist leider längst verrottet, aber wenige Tränke (also einer pro Spieler ) sind noch übrig. Vorher werden die Spieler quer durch Antamar gejagd.

So zum Beispiel.