Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Regelfragen und Fragen zur Funktionsweise von Antamar.
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Dombrowski » Sa 27 Okt, 2012 18:04

zu 1: Wozu gibt es bitte Gürtel mit Gürteltaschen, die speziell heilphiolen aufnehmen? Do eine Gürteltasche gibt es selbst hier Ingame zu kaufen. :lovl:
Und wenn man nicht gerade allein gegen 3 Orks kämpft, dann greift man selbst während... muss ich das jetzt erklären, wie das geht?

zu 2. Ich wusste bislang nicht, dass das weiterzählt, wenn man den Browser ausschaltet! Das ist wirklich mal eine wichtige Info.
Bislang habe ich nämlich penibel darauf geachtet, den Browser ja anzulassen.
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Zu Manövern

Beitragvon Dombrowski » Sa 27 Okt, 2012 18:08

Hier klappt es!
Ich bekomme tatsächlich einen Button bei Ausweichen I
Toll !
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Aigolf » Sa 27 Okt, 2012 18:12

Zu 1 : Dann würde ich mal sagen das bei treffern in Bauchgegenden dazuführen kann das mal solche Phiolen kaputt gehen können ,versuch das mal bitte Programmiertechnisch umzusetzen ,Antamar legt viel wert auf einen MAß an realismus und in dem Sinne werden gewisse abstriche eben gemacht.Ok keine Ahnung was das A-Team dazu sagt ,vielleicht erhören sie dich ja und setzen eben diese angelegenheit um mit der Tranknutzung,da aber manuelle eingriffe wegen dem Zeitfluß nur bei Questen erlaubt sind erübrigt sich das leider bei ZBs . Nur um es mal etwas begreifbar zu machen.
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Mondschwinge » Sa 27 Okt, 2012 20:25

Realismus ist das eine, technische Umsetzbarkeit das andere. Und alles vorausschauen kann man auch nicht und alles später anpassen auch nicht.
Die weitaus größere Herausforderung kommt ja noch mit dem Einbau des Fernkampfes und der Magie. Muss ja alles in den Grenzen der Machbarkeit bleiben :-)

An und für sich ist es üblich die Helden die zeit über arbeiten zu lassen wenn man offline ist, oder eben die Helden vorher auf größere Reisen zu schicken und wenn man wieder on ist schaut man was die Bakaluten so angestellt haben unterwegs.
Ok, vieleicht gibts ja auch den einen oder anderen Mitspieler der sich tatsächlich in Handschellen in die Besenkammer setzt solange sein Held wegen Wilderei im Kerker schmorrt :-) Realismus ist wichtig ! :mrgreen:
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Theoran » Sa 27 Okt, 2012 20:46

Dombrowski hat geschrieben:zu 1: Wozu gibt es bitte Gürtel mit Gürteltaschen, die speziell heilphiolen aufnehmen? Do eine Gürteltasche gibt es selbst hier Ingame zu kaufen. :lovl:
Und wenn man nicht gerade allein gegen 3 Orks kämpft, dann greift man selbst während... muss ich das jetzt erklären, wie das geht?


Ja. Erklär doch mal. Ich habe persönlich noch nie einen Boxer gesehen, der sich während des Kampfes eine Coke reinzieht. Zunächst müsste dein Held dafür erstmal seine Waffe aus der Hand legen (Schild ggfs. auch) und allein das ist doch in dem Moment, in dem der andere auf dich eindrischt, ziemlich blöd, oder?

Das ist hier der unmittelbare Nahkampf. Also die Momente in denen zugeschlagen wird, das ganze Vorgeplänkel (beleidigen, umeinander herumschleichen, proleten) ist schon vorbei und dieser Kampf hat - soweit ich das aufgefasst habe - keine Pausen und ist erst vorbei, wenn einer am Boden liegt - oder abhaut.

Das von dir gebrachte Beispiel mit dem Baum ist - ich denke mal vorerst - nicht umgesetzt. Das heißt, es gibt noch keine Distanzklassen, die man mal eben wechseln könnte um sich Zeit zum Trinken zu verschaffen.

Im Moment heißt Kampf, der muffige Ork steht in optimaler Reichweite vor dir und hämmert auf dich ein - und da wird sich nicht ein Schlückchen genehmigt, falscher Zeitpunkt dafür. Übrigens: Auch wenn beide unterschiedlich lange Waffen benutzen, haben beide ihre optimale Distanz. Klingt komisch? Ist aber so :o_O:
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Dombrowski » Sa 24 Nov, 2012 10:20

Gut... ich sehe, dass hier - an dieser Stelle - Wert auf "Realismus" gelegt wird. Dagegen kann ich nichts sagen.

Aber... Ich gehe mal davon aus, dass hier schon so Einige DSA gespielt haben (und was weiß ich noch für Spiele am Computer... aber auf DSA will ich jetzt speziell eingehen, weil sehr viel der Spielwelt hier auf DSA basiert). Dann schaut doch nochmal nach, wie das mit den Kämpfen und der Benutzung von Tränken geregelt ist und warum es so und nicht anders geregelt wurde.

--------------------------------------------------

Ich habe dazu folgende Gedanken:
Die freie Entscheidung, wann man welchen Angriff ausführt (sprich die Abschaffung von Nicht-Eingreifbaren Kämpfen) und dass man statt einer Finte auzuführen einen Heiltrank zu sich nehmen kann, hat folgenden Grund: Das ganze Spielsystem in Bezug auf LP's ist darauf aufgebaut, dass der Charakter nicht LP's bis ins Uferlose besitzt, sondern faktisch sich um jeden LP bemühen soll.

Wenn jedoch die Einnahe von Tränken verweigert wird, dann läuft es genauso ab, wie es leider hier anscheinend auch wirklich abläuft:
Ein hochrangiger Schwertmeister (mit hohen Attributswerten und einem hohen Wert bei Schwertkampf und, und, und) wird von 4 Goblins besiegt... und zwar nur, weil er allein ist und die Goblins zu viert (... nachzulesen an diversen Beschwerdepunkten im Forum.)


Da ist keine Spielbalance drin! Wenn man dort wieder eine Balance reinkriegen wollte, müsste man programmiertechnisch verbieten, mehr als 2 Gegner auf einen Helden loszulassen.

... und ebenso seltsam anmutend ist die Tatsache, dass man auf alle Kämpfe grundsätzlich gleich reagieren muss, nur weil man keine Möglichkeit hat, einzugreifen. Ich habe mich schon manches Mal geärgert, dass mein Charakter in eine Kampfsituation gegen drei oder vier Gegner gezwungen wurde und dann innerhalb 5 Kampfrunden (oder auch nur 3 oder 10... ) zu Boden ging... was das Ausrauben des Charakters zur Folge hatte... und ich als Spieler konnte in keinster Weise eingreifen! Sowas ärgert mich! Denn wenn mein Char gegen 1 Goblin antritt, sage ich mir: Die Begegnungsparameter kann ich darauf einstellen, dass der Kampf automatisch abläuft. Kommen aber 4 (oder meinetwegen auch 40) Gegner, so würde erst einmal jeder Spieler seinen Charakter die Beine in die Hände nehmen und rennen lassen, was das Zeug hält... nur hat niemand dazu eine Chance!

... und bei DSA wird es deswegen, weil man nur wenige LP's hat, spieltechnisch geregelt, dass ein Charakter auch im Kampf einen Heiltrank trinken kann. Sonst würden auch dort die Charaktere umfallen, wie die Fliegen.

... oder aber man verabschiedet sich in diesem Punkt von DSA-System und gibt hier im Spiel jedem Charakter pro Stufe die Anzahl an LP's, wie er sie aufgrund seiner Werte in der Stufe 0 bekommen hat...
d.h. z.B. Stufe 0 = 34 LP / Stufe 1 = + 34 LP / Stufe 2 = + 36 LP (wegen Erhöhung von KO / Stufe 3 = +36 LP u.s.w. sodaß ein hochstufiger Charakter eben 10.000 LP hat.

DANN ist es nämlich nicht mehr nötig, Heiltränke zu trinken (geschweige denn zu kaufen oder herzustellen) oder einen Kampf gegen 4 Goblins selbst als Hochstufen-Charakter zu verlieren... und damit dann auch das Geld und evtl Mithril-Rüstungsteile. Dann hätte man auch mal Chancen gegen einen Oger. Aber zur Zeit würde , wenn ich das richtig sehe, wirklich so ziemlich jeder Charakter, egal wie hochstufig er ist, gegen einen Oger verlieren. Nur dann dürfte in diesem Spiel weder eine Heerschar Goblins noch ein Stamm Orks noch ein Oger und schon gar nicht ein wirklich fettes Monster überhaupt kreiert und ins Spiel gebracht werden. Oder aber es läuft ganz genau so ab, wie es hier abläuft: Man kann eigentlich nur einige wenige Randgebiete abspielen und solche Gegenden wie das Orkland sind nicht bespielbar.

Wozu wird dann überhaupt ein Orkland in ein Spiel gebracht, wenn man es nicht abspielen kann? Wo liegt da der Sinn?

In diesem wichtigen Punkt (den Heiltränken) und auch in dem Punkt der Beeinflussung von Kämpfen und der internen Kampf-Balance geht es um Spielbarkeit, nicht um Realismus!
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Guur » Sa 24 Nov, 2012 12:03

Ich wüsste nicht, dass das Orkreich nicht spielbar ist. Einer meiner Charaktere lebt im Orkreich und hat da weniger Probleme, als du hier vorgibst. Mit den richtige Einstellungen kann sogar jeder Charakter durh das Orkland kommen. Wenn ich aber als Gelehrter auf Krawall gebürstet bin und offen sowie aggressiv da unterwegs bin, bekomme ich natürlich öfter mal eins auf die Nase. :mrgreen:
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Lindwurm » Sa 24 Nov, 2012 13:13

Ich kann Dir versichern:

Es gibt Arbeiten (von 6 Minuten bis 1080 Minuten) Irgendwann kannst Du also das für Dich richtige wählen. Nur gibt es bei weitem nicht alles überall. Arbeiten nutze ich fast nur wenn ich NICHT am Rechner sitze.

Es gibt Spieler die RP betreiben, einige wenige davon haben in der Charakterbeschreibung auch den Hinweis "Ersthelfer" Poly gehört ebenfalls dazu, kann es allerdings leider nicht in die Charakterbeschreibung setzen, da sich diese nicht ändern lässt.

Jemanden mit Marktstand oder einer interessanten Beschreibung oder einem schönen Bild oder einfach auf gut Glück per IG-Nachricht, mit einem IG-Text anzusprechen, lohnt sich oft.

In der Menüleiste gibt es den Punkt "laufende Rollenspiele" sind zwar nicht viele, weil die Funktion noch nicht sooo aktiv genutzt wird, aber schau mal rein.
Oder noch besser, mach ein eigenes Angebot!

Wenn Dir die Reisen zulange dauern, besorge Dir ein Pferd, trainiere es, besorge die richtige Ausrüstung, das richtige Futter und Du wirst sehen, dass Du unter optimaler Nutzung Deiner Fähigkeiten bis zu 3 mal so schnell vorwärtskommst (also nur noch eine Minute pro Tag *grinst).

Guur hat geschrieben:Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt, lange Wartezeiten auf Reisen zu vermeiden, wäre es, wenn man die Krankheiten als Quest zwischen die ZB schiebt, so dass die Zeit und die Reise weiter läuft, während das Spiel auf die Entscheidungen des Spielers wartet, um danach die restlichen Reisetage anzuzeigen.


Das funktioniert leider nicht (mehr?). Da die Zeit nach dem Popen der Quest nicht weiterläuft - bekommt also der Spielleiter es nicht mit dass eine Quest ansteht oder kann sie nicht sofort abwickeln, wird sie von einem anderen Gruppenmitglied aufgerufen, dann bleibt hier die Reise stehen - genauso wie neuerdings in der Rast - was in Anbetracht dessen, dass alle Handlungen auch ihre Zeit brauchen, mäßig sinnvoll ist.
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Lindwurm » Sa 24 Nov, 2012 13:29

Da Tante Edith gerade wieder weitergereist ist:

Nachtrag:
Es gibt kein Gebiet im Spiel, in welchem man nicht weiterkommt, bei vielem helfen Gruppen, bei anderen muss man wirklich das maximale aus dem System holen. Aber 4 Goblins sind bei sinnvollen Einstellungen für einen guten Kämpfer kein Problem... bei 3 Ogern sieht das anders aus - aber auch das KANN man schaffen, nicht jedesmal, aber umso schöner ist der Sieg.
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Emhotep » Mo 26 Nov, 2012 10:06

Ich gebe dazu noch zu bedenken das selbst bei DSA (da dies ja als Beispiel von Dombrowski genannt wurde) es ebenso Kämpfe gibt wo 1-2 Charaktere gegen eine Übermacht kämpfen müssen und unterlegen sind. Was die Heiltränke dabei angeht so ist selbst dies bei DSA schwer sie mitten im Kampf zu trinken da es meist zwei Aktionen sind die man braucht und in diesen nicht unterbrochen werden darf sonst schafft man es nicht ihn zu öffnen, zu trinken oder der Heiltrank fällt sogar runter.

Dass das Orkland ein sehr gefährliches Gebiet ist sollte jedem bewusst sein der ein wenig drüber nachdenkt was Orks sind. Ja große böse Krieger welche auf Kraft bauen. Aber auch als Stufe 1 Char kann man das Orkland schnell durchreisen mit entsprechenden Einstellungen in Flucht und Rast (Restrisiko bleibt immer und überall).

Aber nun zu dem in meinen Augen wichtigsten Punkt. Es ist nicht gerade einfach ein Kampfsystem zu erstellen in dem man in jeden Kampf eingreifen kann bzw den Kampf aktiv beeinflussen kann. Meist arbeiten bezahlte Programierer für solche Systeme über Monate bzw Jahre. Dies ist ein Projekt wo jeder in seiner Freizeit mitmacht und somit, zumindest in meinen Augen, ein gutes Kampfsystem gefunden wurde.
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Dombrowski » Mo 26 Nov, 2012 10:27

Ich gebe dazu noch zu bedenken das selbst bei DSA es ebenso Kämpfe gibt wo 1-2 Charaktere gegen eine Übermacht kämpfen müssen und unterlegen sind.

... aber nicht ein gegen 4 Goblins. Wenn, dann sind das schon richtige Mengen an Gobbs oder mehrere harte Gegner.
... so ist selbst dies bei DSA schwer sie mitten im Kampf zu trinken

Schwer, aber nicht unmöglich. Ich habe z.B. Drakensang gespielt... und da ging es leicht. Wieso nur? Hier hingegen ist es aufgrund des Kampfsystem unmöglich... und das bemängele ich.
Restrisiko bleibt immer und überall

Jupp. Nur hat man - wie oben beschrieben - nie auch nur eine Wahl, ob man sich einem Kampf stellen will oder nicht. Und das steht auch schon in den Einleitungssachen zu ZB's: "Entscheidungen werden in ZB's niemals zugelassen!" (Wobei das glücklicherweise bei dem "herrenlosen Pferd" anders geregelt ist. Nur... wieso nur dort?)
... nicht gerade einfach ...

Das sehe ich auch so. Deswegen heißt es ja auch, dass das Spiel Antamar eine unfertige Entwicklungsversion ist. Mich würde nur interessieren, ob an diesem Zustand etwas geändert wird... und darauf warten ja schon einige Leute, teilweise seit Jahren, wenn ich das richtig gelesen habe.

Meine Frage ist nu: Gibt es bei den ganzen Mitspielern von Antamar nicht einen einzigen Programmierer, der sich zutraut, ein Kampfsystem zu entwickeln? Wenn nämlich nicht, dann wird dieses Spiel auf Dauer immer wieder Leute verlieren. Da ich "hartgesotten" bin, werde ich euch noch eine ganze Weile erhalten bleiben, aber zur Zeit ist Antamar für mich kein RPG, sondern eine SIM, eine Handelssimulation. (Ich werde demnächst mal ausprobieren, in eines der offenen RPG's einzusteigen, um mal zu sehen, wie das dort läuft.)
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon telor » Mo 26 Nov, 2012 10:58

Dombrowski hat geschrieben: "Entscheidungen werden in ZB's niemals zugelassen!" (Wobei das glücklicherweise bei dem "herrenlosen Pferd" anders geregelt ist. Nur... wieso nur dort?)
Das ist eine Quest, keine ZB.

Dombrowski hat geschrieben:Ich habe z.B. Drakensang gespielt... und da ging es leicht. Wieso nur? Hier hingegen ist es aufgrund des Kampfsystem unmöglich

Ich glaube nicht, dass ich je während eines Kampfes bei DSA versucht hätte nach Heiltrank zu greifen. Das wäre viel zu großes Risiko. Da war schon besser versuchen abzuhauen. Wobei ich zugeben muss, dass ich jetzt von dem Pen&Paper Spiel spreche, nicht von Computerspiel. Und Antamar orientierte sich an der Pen&Paper Version. Deswegen glaube ich, dass du gerade versuchst Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Ich glaube, dass ich kein einziges Spiel finde, dass sich so gut an ein Tischrollenspiel anlehnt, wie es Antamar tut. Klar, in jetziger Form ist es eher eine Mischung aus Lone-Wolf-Büchern, DSA-Solos und einer richtig guten Prise Tischrollenspiel, aber der Weg ist erkennbar und mit jeder Neuerung habe ich das Gefühl, dass aus der Prise bald eine richtige Beilage wird. Und irgendwann™ wird daraus ein richtiges Gericht. Der Vergleich mit einem Computerrollenspiel ist deswegen (meiner persönlichen Meinung nach) ein bisschen fehl am Platze. Wenn man Antamar vergleichen möchte, dann sollte man es lieber mit (ähnlichen) Tischrollenspielen vergleichen. Und da hat Antamar eindeutig seine Stärken.
Wenn man seinen Kopf behält, während alle anderen ihn verlieren, hat man vermutlich das Problem nicht erkannt.
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Dombrowski » Mo 26 Nov, 2012 11:21

Tischrollenspiel

Also ein "Pen & Paper"... oki. Ein P&P ist natürlich nicht mit einem Computerspiel zu vergleichen. Das ist mir schon klar. Das Problem ist nur, dass ich in einem P&P ebenfalls entscheiden kann, ob ich angreife, aus welcher Richtung ich das tue, ob ich fliehe u.s.w. Alles Opftionen, die hier nicht gegeben sind. Daran muss sich meiner Meinung nach dringend etwas ändern.

Neben AD&D (P&P) habe ich u.a. eine ganze Weile Chrestonim gespielt. Dieses Spiel läuft hauptsächlich über Mails, aber auch über Ingame-Foren und hin und wieder über Chat. Per Mail ging das immer so, dass es einen SL gab und 2 oder mehr Personen schickten sich gegenseitig Mails mit Aktionen und Reaktionen zu, die in einer Kampfsituation dann vom SL "überwacht" und ausgewertet wurden. Dito bei Chatabenden, die dann von verschiedenen Leuten auch abgespeichert und dann in das entsprechende Forum teils übertragen wurde. Es gab immer einen "Startpunkt für Aktionen" und diese wurden dann ingame so lange weitergeführt, bis sie eben zuende waren. So konnten Spielzeiten durchaus mehrere Wochen betragen, während Ingame nur eine einzige Stunde verging (... oder auch umgekehrt).

Meine Frage ist diesbezüglich:
Gib's sowas auch hier? Ich hab' nämlich noch nix in der Richtung entdeckt. Zumal man diverse Mail- und Chat-Inhalte ja auch gut dann in "Stadtinternen Nachrichten" einbinden könnte... also
Code: Alles auswählen
"Datum" / "Ort" / "Anwesende":
"Begebenheit"
---------------------
"Datum" / "Ort" / "Anwesende":
"Begebenheit"
---------------------
"Datum" / "Ort" / "Anwesende":
"Begebenheit"
---------------------
u.s.w.

Begebenheiten von vor 1 Monat (wahlweise auch 1 Woche oder so) werden dann von dort in ein IC-Forum übertragen und sind so selbst noch einige Zeit später nachzulesen, ohne dass sie den "internen Bereich" vollmüllen.

Sowas würde ich zumindest gern in den großen Städten sehen - wie etwa Vellhafen.
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon Emhotep » Mo 26 Nov, 2012 11:28

... aber nicht ein gegen 4 Goblins. Wenn, dann sind das schon richtige Mengen an Gobbs oder mehrere harte Gegner.

Oh auch bei DSA sind vier Goblins eine schwere Aufgabe, wenn nicht gar eine fast unmögliche, für Chars die nicht reine Kämpfer sind.


Schwer, aber nicht unmöglich. Ich habe z.B. Drakensang gespielt... und da ging es leicht. Wieso nur? Hier hingegen ist es aufgrund des Kampfsystem

Drakensang ist auch ein rein grafisches RP-Game mir gestalterischem Kampfsystem bei dem zich Programierer daran gearbeitet haben. Und der wichtigste Unterschied liegt wohl daran das es bei Drakensang die Kämpfe in Echtzeit geschehen. Außerden würden Reisen ewig und drei Tage dauern wenn man hier bei jedem Kampf in jeder Kampfrunde angeben muss ob Heitrank genutzt wird und welche Kampfmanöver versucht werden soll.
Das einzige was man vielleicht einbauen könnte wäre eine weiter Einstellung bei den Kampfoptionen im Sinne von "Bei XX Lebenspunkten Heiltrank nehmen" aber ich weiß nicht wie groß der Aufwand wäre dies hinzuzufügen. Außerdem ist dies dafür dann das falsche Unterforum.

Des weiteren will ich mal in den Raum werfen das dieses Spiel, wundervolles Antamar ;) , zwar auf DSA basiert aber nicht mehr DSA ist. Daher gibt es Ähnlichkeiten und Parallelen aber eben auch Unterschiede.


Jupp. Nur hat man - wie oben beschrieben - nie auch nur eine Wahl, ob man sich einem Kampf stellen will oder nicht. Und das steht auch schon in den Einleitungssachen zu ZB's: "Entscheidungen werden in ZB's niemals zugelassen!" (Wobei das glücklicherweise bei dem "herrenlosen Pferd" anders geregelt ist. Nur... wieso nur dort?)

ZBs lassen keine Entscheidungen zu das ist wahr, jedoch kann man bei den Einstellungen "offen, heimlich, aggressiv, beschwichtigend" oder wie sie genau heißen gewisse Dinge angeben die bei einigen ZBs im Hintergrund abgefragt werden und die Chars dann in den ZBs anders Handeln.

Das herrenlose Pferd ist keine ZB sondern eine kleine Quest daher hat man dort Wahlmöglichkeiten.

Das sehe ich auch so. Deswegen heißt es ja auch, dass das Spiel Antamar eine unfertige Entwicklungsversion ist. Mich würde nur interessieren, ob an diesem Zustand etwas geändert wird... und darauf warten ja schon einige Leute, teilweise seit Jahren, wenn ich das richtig gelesen habe.

Es wird etwas daran geändert sobald die Welt im großen und ganzem fertig ist.
Dann kann man sagen das Spiel ist nicht mehr in der Entwicklungsphase ;)

Meine Frage ist nu: Gibt es bei den ganzen Mitspielern von Antamar nicht einen einzigen Programmierer, der sich zutraut, ein Kampfsystem zu entwickeln?

Es gibt bereits ein Kampfsystem was die meisten der Spieler hier zufrieden stellt. Warum also ein vollkommen neues System entwickeln? Warum nicht das alte ein wenig ausbauen/verändern. Es muss nicht gleich immer alles neu gemacht werden.

Wenn nämlich nicht, dann wird dieses Spiel auf Dauer immer wieder Leute verlieren. Da ich "hartgesotten" bin, werde ich euch noch eine ganze Weile erhalten bleiben, aber zur Zeit ist Antamar für mich kein RPG, sondern eine SIM, eine Handelssimulation. (Ich werde demnächst mal ausprobieren, in eines der offenen RPG's einzusteigen, um mal zu sehen, wie das dort läuft.)


Antamar ist ein Rollenspiel ;) Daran habe ich keinen Zweifel da ich selbst fast rein fürs RP hier bin und dies auch sehr aktiv betreibe. Handel betreibe ich so gut wie nie daher sehe ich dies nicht so wirklich als SIM aber dies ist wohl eher persönliche Meinung. Falls du mal ein RP erleben magst so schreibe mich ruhig an und wir können dafür sorgen das unsere Chars aufeinander treffen. Oder siehst du das RP nur in großen Abenteuern wo man als Gruppe gegen gefährliche Gegner angeht oder Intriegen aufdeckt? Es gibt hier nämlich zwei Arten des RPs:
1) Das Abenteuer-RP wo es einen oder mehrere Meister gibt der durch das Geschehen führt usw
2) Das freie RP wo es keinen Meister gibt und jeder seine Chars auspielt in einem miteinander oder gegeneinander mit anderen Chars.

Was die Entscheidungsfreiheit in diesem Spiel betrifft so ist das ein Problem der Machbarkeit. Man kann nicht wegen jeder Kleinigkeit vom System gefragt werden "gehst du nun Rechts oder Links?" Das ist ein riesen Aufwand und würde selbst bei kleinsten ZBs schon etliche Zeit verbrauchen, selbst wenn es nur um banale Fragen geht wie "Welchen Weg nehme ich?" Je komplexer eine Situation und je größer die Auswahlmöglichkeiten wie es weitergeht umso mehr Aufwand ist es dann auch dies zu programieren. Und jede Auswahlmöglichkeit steigert diesen Aufwand exponentiell. Antamar ist ein Freizeitprojekt und wenn man dies wirklich so machen würde wäre es in 20 Jahren noch nicht fertig.

MfG
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Re: Bitte um Meinungen bezüglich einiger Kritikpunkte

Beitragvon telor » Mo 26 Nov, 2012 11:33

Dombrowski hat geschrieben:Das ist mir schon klar. Das Problem ist nur, dass ich in einem P&P ebenfalls entscheiden kann, ob ich angreife, aus welcher Richtung ich das tue, ob ich fliehe u.s.w. Alles Opftionen, die hier nicht gegeben sind. Daran muss sich meiner Meinung nach dringend etwas ändern.
Deswegen habe ich den jetzigen Stand auch mit den Lone-Wolf-Büchern und DSA-Solos verglichen. Dort sind deine Möglichkeiten auch beschränkter als in einem reinen P&P.

Dombrowski hat geschrieben:Gib's sowas auch hier?
Es gibt z.B. Laufende_Rollenspiele. Und andere ähnliche Veranstaltungen. Ist es das, was du suchst?
Wenn man seinen Kopf behält, während alle anderen ihn verlieren, hat man vermutlich das Problem nicht erkannt.
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