Nur um das hier nochmal final aus Sicht des A-Teams festzuhalten, weil in der letzten Woche nichts weiter geschehen ist:


Es werden 5 Steigerungen möglich gemacht (soll heißen: 5 weitere Punkte zu vergeben). Dafür sind gesonderte Questen auszuarbeiten, die nicht larifari sind, sondern die Welt Antamars angemessen repräsentieren und erkennen lassen, warum der Held plötzlich in einer Eigenschaft gestärkt wurde. Erste Ideen, wer solche Eigenschaftsveränderungen ermöglichen kann, wurden oben gegeben.

Absolutes Maximum pro Eigenschaft ist 40.

Jede Quest, die eine Eigenschaftssteigerung ermöglicht, kann von einem Held nur einmal erfolgreich durchlaufen werden. Der Questautor kann entscheiden, welche Eigenschaft(en) betroffen sind, bspw. kann vorgegeben sein, dass der Held am Ende +1 IQ erhält. Alternativ könnte bspw. ein Dschinn fragen, was sich der Held für eine Steigerung wünscht (der Held hat sozusagen die Wahl). Weitere Formen sind denkbar, wie es eben inhaltlich gut passt.

Da jede Quest nur einmal durchlaufen werden kann, sind somit mindestens fünf Questen (eine pro Steigerung) nötig. Es können natürlich gerne darüberhinaus weitere Questen geschrieben werden, die dann aber, falls der Held bereits fünf Mal gesteigert hat, keine weitere Steigerung erlauben.

Questideen dafür sind bitte im Bereich Questerstellung - Inhalte und Stories zu diskutieren.

@Gaddezwerch
Sollen die Attribute direkt gesteigert werden oder erwirbt man sich nur die Steigerung des Maximum? Falls ersteres, wie soll es gehandhabt werden, wenn der Held noch sein Attribut nicht auf Maximum hat?
Maximum ist klar.
Falls der Spieler ablehnt oder bereits alle Möglichkeiten der Steigerung ausgeschöpft hatte - wird es in AOQML eine einfache Möglichkeit geben, um diese Tatsache festzustellen, damit man dann dem Helden eine alternative "Belohnung" geben kann? Schon aus dem Grunde, dass die Questen nicht einfach sein sollen, wäre es dann ziemlich traurig, wenn der Held dann gar nichts bekommen würde.

Die Eigenschaft wird direkt gesteigert. Das gilt als Bonus und hat mit den "bisherigen Steigerungen durch den Spieler" nichts zu tun, d.h. zum einen die Kosten für die nächste reguläre Steigerung steigen nicht und zum anderen bleibt die Anzahl an übrigen Steigerungen unverändert, mit Ausnahme der absoluten Obergrenze von 40 Punkten.

Gaddezwerch hat geschrieben:. zum einen die Kosten für die nächste reguläre Steigerung steigen nicht und zum anderen bleibt die Anzahl an übrigen Steigerungen unverändert, mit Ausnahme der absoluten Obergrenze von 40 Punkten.

Das heißt, wenn ich es richtig verstehe, könnte ein Held EP sparen, wenn er auf Steigerung auf EP-Basis verzichtet? Er würde sich zwar damit Steigerungen über die maximale Grenze in anderen Attributen dadurch "vermasseln", aber möglich wäre es?

Nein, es soll mit den regulären Steigerungen nichts zu tun haben. Dann wird es wie ich es verstehe darauf keinen einfluss haben. Sonst kämen wir eh wieder zu den Problem, das die Queste aus Unwissenheit zu früh absolviert werden würden.

Damit nur 5 mal gesteigert wird, könnte man einfach eine variable auf hero festlegen. Es sei denn die Methode ist dem A-Team zu fehleranfällig.

Es geht um nach dieser Art ähnliche Fälle:
Attribut Max 38.
Held A: Attribut 36. Steigert 4× nur mit Questen.
Held B: Attribut 36. Steigert 2× mit EP und 2× mit Questen.

Sowohl Held A als auch Held B haben am Ende jeweils Attribut 40. Held B hat mehr EP dafür bezahlt, hat aber noch 3 Steigerungen durch Questen für andere Attribute. Held A hat keine EP bezahlt, hat aber nur 1 Steigerung für einen anderen Attribut.

*Grummel, man kann nicht editieren*

Deswegen ist meiner Meinung nach die Grenze 40 nicht sinnführend fürs Programmieren.
Fürs Programmieren sollte die Grenze der maximalen Steigerungen beim Attribut (40-Max.Attribut) sein. D.h. wenn jemand sein Attribut auf Maximal 38 durch EP bezahlen steigern darf, sollte er höchstens 2× durch die epische Quest steigern dürfen (40-38=2).

telor hat geschrieben:Es geht um nach dieser Art ähnliche Fälle:
Attribut Max 38.
Held A: Attribut 36. Steigert 4× nur mit Questen.
Held B: Attribut 36. Steigert 2× mit EP und 2× mit Questen.

Sowohl Held A als auch Held B haben am Ende jeweils Attribut 40. Held B hat mehr EP dafür bezahlt, hat aber noch 3 Steigerungen durch Questen für andere Attribute. Held A hat keine EP bezahlt, hat aber nur 1 Steigerung für einen anderen Attribut.

Genau, passt schon so. Das ist in Ordnung. Abgesehen davon ist ein Startwert von 19 in einer Eigenschaft sehr selten.

Dein Nachtrag wäre an sich auch ok, macht es aber kompliziert, das in den Questen abzufragen.

Wir kommunizieren ganz klar (bei Heldgenerierung + Tutorialquest + Wiki + Hilftexte), absolutes Eigenschaftsmaximum ist 40, dann kann sich jeder selbst Gedanken machen, wie er dahinkommt und ob er's wirklich braucht. Wenn jemand schon mit 19 Stärke startet und dann drei epische Questen hat, wo er auch nur ST steigert, dann ist das sein Bier, sehe da nicht das Problem. Dann ist es halt so und ich würde sagen: Da hat er nicht mitgedacht.

Gaddezwerch hat geschrieben:Dann ist es halt so

Wunderbar. Frage geklärt.

Gaddezwerch hat geschrieben:Dann ist es halt so und ich würde sagen: Da hat er nicht mitgedacht.

Wenn man nur 1 Attribut wirklich hochgepuscht haben will, dann kann es schon eine Ersparnis sein, die in Versuchung führen könnte. Aber mit der Einstellung, das bleibt jedem überlassen, ist es eigentlich wunderbar geregelt.

Ich würde für den Beginn Questen favoritisieren, die eine freie Wahl der steigerbaren Eigenschaften zulassen. Dann käme man erstmal mit einem Grundstock von 5 schon weiter. Später könnte man das dann ja noch in Bezug auf festgelegte Vorgaben bei den Eigenschaften erweitern. Meinte z.B. eine Quest bei der man nur FF steigern kann, oder eben auch nicht.

Aha, FF wird auch mal erwähnt.
Sollte mal der Fernkampf ins Spiel einziehen, hat bestimmt kaum jemand FF13 oder besser für den Meister in fast allen Fernwaffendisziplinen. Wird dann neu über Zusatzpunkte nachgedacht? Und wieviele fehlen dann jedem?
Bei der Magie-Implementierung erwarte ich ähnliches.
Am einfachsten wäre auch, alle ca. 100K oder 200K erreichte EP eine Eigenschaft nach Wahl zu steigern, mit den hier vorgeschlagenen Höchstgrenzen. Wenn das technisch machbar wäre, muss niemand noch extra Questen dafür schreiben.

Pyromaniac hat geschrieben:Am einfachsten wäre auch, alle ca. 100K oder 200K erreichte EP eine Eigenschaft nach Wahl zu steigern, mit den hier vorgeschlagenen Höchstgrenzen. Wenn das technisch machbar wäre, muss niemand noch extra Questen dafür schreiben.

Stimmt. Wozu überhaupt Questen? Macht das Spiel doch nur unnötig komplex.

Tommek hat geschrieben:

Pyromaniac hat geschrieben:Am einfachsten wäre auch, alle ca. 100K oder 200K erreichte EP eine Eigenschaft nach Wahl zu steigern, mit den hier vorgeschlagenen Höchstgrenzen. Wenn das technisch machbar wäre, muss niemand noch extra Questen dafür schreiben.

Stimmt. Wozu überhaupt Questen? Macht das Spiel doch nur unnötig komplex.

Genau .Wir wollen Questen.

Ich muss mal ganz dumm fragen: Wozu das Ganze?
Um die IQ-Grenzen für jene erreichbar zu machen, die von ihnen unangenehm überrascht wurden?

Wenn ich mich recht entsinne, wurden die IQ-Schwellen eingeführt, um die ungeheure Überlegenheit der Halborks zu brechen. Da das sowieso nicht geklappt hat, muss man an denen doch eigentlich nicht so verbissen festhalten, oder?

Dass man analytische Intelligenz benötigt um ein guter Kämpfer zu werden, hat (soweit ich das mitbekommen habe) sowieso vielen nicht geschmeckt. Ist es nicht vielleicht zielführender, die IQ-Schwellen nochmal zu überdenken?

Sollte meine Erinnerung mich trügen, korrigiere man mich...

Wieso? Weil's geht, scheint mir. Sinnvolle Auswirkungen auf Spielmechaniken wurden hier nie so ausgiebig diskutiert, wie es in meinen Augen angebrächt gewesen wäre. Es geht, die meisten wollen es, also wird's halt gemacht. Macht die Helden ja stärker. Und nachdem die neue Generierung die völlig gesunden 40er Werte leider immernoch nicht ermöglichte, muss das scheinbar behoben werden.