Leider gibts in der Infobox keinerlei Unterscheidung zwischen Landes- und Amtssprache.
Daher würde ich dort als Sprache eher Bajidai eintragen, in weiterführenden Texten allerdings auf das Sprachenwirrwarr des Südsterns eingehen. Und dort dann auch die Aspekte wie Dialekte, inoffizielle Amtssprache u.ä. eingehen.
Als Schrift stehen dann noch imp. Zeichen vs. das Bayjad. Hier gilt allerdings m.E., dass Schriften vor allem von höheren Schichten und gebildeten Kreisen genutzt werden, selten jedoch vom allgemeinen Volk. Aus diesem Grund sollten mMn hier auch die imperialen Zeichen den Vorrang vor dem Bayjad erhalten.
Zur Religion:
Sharif hat sich laut Geschichte (und die würde ich nur im äußersten Notfall nochmal umschreiben) auf das auretianische Pantheon bezogen und deren Götter auch mit der Befreiung ins Spiel gebracht. Das ist in meinen Augen auch machbar, da er damit sogar das Argument für die Bevölkerung hatte: "Schaut, selbst die Götter wenden sich von den Besatzern ab". Daher mMn wenig gegen das grundlegend auretianische Imperium (von den anwesenden 9 Göttern). Weiter vorn im Thread hatten wir zudem auch darüber diskutiert (und übereingestimmt?!), dass der Südstern 3 rivalisierende Trinitäten als Besonderheit hat, die in den unterschiedlichen Domänen verankert werden. Damit verbunden waren u.a. auch die Gleichstellung aller Götter auf einer Stufe (anders als im Imperio od. auch in Emreia). Hier nochmal der Verweis auf die jeweiligen Posts:
Erste Gedanken dazu und zweite Gedanken dazu.
Jetzt allein auf das emreianische Pantheon und deren Einfluss abzustellen, würde ich sehr problematisch und auch falsch finden. Beide Reiche sind und sollen auch die konkurrierenden Mächte/Schwergewichte des Kontinents sein, die kaum voneinander "kopieren".
Mit dem oben verlinkten Grundkonzept haben wir bereits ein Konstrukt der Götterbeziehungen. Was ausgearbeitet werden muss, sind selbstverständlich die "Identitäten" der Götter. Sprich: wie genau werden sie verehrt, vllt. auch welcher Aspekt der Urgottheit aufgrund des Landes, der Bevölkerung und der Geschichte am ehesten passend ist, wie die Beziehungen/Rivalitäten in den Trinitäten und unterhalb der Trinitäten aussehen.
Verbunden damit selbstverständlich die Umbenennung. Hier stimme ich dir zu, Aigolf, dass der Name grundlegend abajaidisch seien sollte, allerdings mit einem Touch Aurento.
Und nochmal zur vermeintlichen Wüste im Südstern: selbst wenn das im Wiki immer wieder auftaucht, ich sehe keinerlei Begründung in den Karten und der Vegetation, dass der Südstern auch nur annähernd einen Landstrich seinen Eigen nennen könnte, wo soetwas wie Wüste vorkommt.