Wenn er zufällig ein Schwert dabei hat, kann er das ja auch opfern. Und wer ein richtiger Krieger ist, aus Lùnasadh stammt, oder der lùnasadhischen Bevölkerung Herzsteins angehört und sich zum alten Glauben bekennt, der wird sowieso immer ein Schwert als Ersatzwaffe haben.

Ich habe jetzt gerade aber auch noch einmal die Strecken in Lúnasadh vermessen. Innerhalb von ca. 7 Tagen ist man in Cargaighllanilygh. Da passt das also mit den 30 Tagen. Zu den meisten anderen Städten kommt man auch so hin, dass man nach ca. 15 Tagen da ist. Nach Olcheogh wird es aber eng. das sind 29 Tage. Da kommt mal also gerade an, will den Segen Forairea às a' beul-aithris über seine Familie ausschütten und schon ist alles verpufft. Besonders, wenn man zwischendurch mal eine Rast einlegen musste.

@ Aidan: Angesichts der Entfernung zur nächsten Kampfschule sind 30 Tage für den Kämpfersegen ja in Ordnung. Aber wäre es möglich, die anderen "harmloseren" Segnungen etwas länger zu machen?

Was bedeutet denn "harmlos" ?

Die Segnungen der anderen Götter haben wir noch nicht geklärt. Es wird sich wohl auf Fertigkeiten, wie Hauswirtschaft, Kochen, Bäcker, Landwirtschaft, Viehzucht, Töpfern, Lederarbeiten, Nähen, Schneidern, Spiele, Akrobatik, usw. beziehen. Also keine Sachen die dem Kampf dienen, sondern entsprechend den anderen Göttern: Alter Glaube in Lúnasadh

Das Spiel ist ja von seinen ZBs und Questen doch noch einigermaßen kampflastig. Dafür, dass einer mal eine Schneidern-Probe besteht, erhält er ja zum Dank, dass ihm nur vier Gulden verloren gehen und nicht gleich acht. Und Viehzucht-Proben gibt es ja auch nur die, in der man einen Apfel und ein paar EP bekommt. Bei Kampf-ZBs werden die EP hingegen nur so ausgeschüttet. Außerdem kann der Segen ja sowieso nicht gestapelt werden. Ist in dieser Hinsicht vielleicht auch ein Nachteil, dass jemand extra die lange Pilgerfahrt unternimmt und dann nur 1-2 Punkte für ein Talent bekommt, dass er sowieso nicht nutzt. Gerade beim Handwerk gibt es ja sehr viel unterschiedliche Fertigkeiten.

Guur hat geschrieben:Die Segnungen der anderen Götter haben wir noch nicht geklärt. Es wird sich wohl auf Fertigkeiten, wie Hauswirtschaft, Kochen, Bäcker, Landwirtschaft, Viehzucht, Töpfern, Lederarbeiten, Nähen, Schneidern, Spiele, Akrobatik, usw. beziehen. Also keine Sachen die dem Kampf dienen, sondern entsprechend den anderen Göttern: Alter Glaube in Lúnasadh

Gut, dann werden ich mal abwarten, was es da so an Ausarbeitungen gibt.

Guur hat geschrieben:Das Spiel ist ja von seinen ZBs und Questen doch noch einigermaßen kampflastig. Dafür, dass einer mal eine Schneidern-Probe besteht, erhält er ja zum Dank, dass ihm nur vier Gulden verloren gehen und nicht gleich acht. Und Viehzucht-Proben gibt es ja auch nur die, in der man einen Apfel und ein paar EP bekommt. Bei Kampf-ZBs werden die EP hingegen nur so ausgeschüttet. Außerdem kann der Segen ja sowieso nicht gestapelt werden. Ist in dieser Hinsicht vielleicht auch ein Nachteil, dass jemand extra die lange Pilgerfahrt unternimmt und dann nur 1-2 Punkte für ein Talent bekommt, dass er sowieso nicht nutzt. Gerade beim Handwerk gibt es ja sehr viel unterschiedliche Fertigkeiten.

Dann sollte das aber eher mit neuen ,vielfältigen Reise-ZBs und -Questen für alle Regionen korrigiert werden und nicht unbedingt mit Gewalt in einer einzelnen, gleichbleibenden, stationären, jederzeit wieder aufsuchbaren Aktion. Oder?

Sehe ich genauso. Nur an dieser einen Quest hier wird ja gar nichts korrigiert, da es sich doch um Segnungen handelt und nicht um eine EP-Vergabe. Und wenn die Segnung zum "Waschen, Föhnen, Legen" auch noch so hoch ist, so wird es keine großen Auswirkungen haben, weil eben diese ZBs, in denen "Waschen, Föhnen, Legen" abgefragt wird, noch nicht in ausreichender Masse existieren. Für das private RP kann so etwas natürlich eingesetzt werden und da möchte ich dann auch den Schwerpunkt drauf legen.

Was mir gerade durch den Kopf ging - wenn man Reudan ein Buch opfert, dann könnte man Bonus auf die Sprache und die Schrift in der das Buch geschrieben wurde bekommen (auch wenn man die Sprache und Schrift nicht beherrscht, dann kann man sie für die Dauer der Segnung auf einem bestimmten Wert). So könnte man manche Bücher auch lesen, wenn man die Sprache nicht beherrscht - man müsste aber zwei Ausgaben von dem Buch haben, denn die erste wird ja geopfert.
Wie gesagt, ist mir gerade durch den Kopf geflitzt, falls interessant, dann verwursten, falls nicht, dann nicht beachten.

Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was passiert, wenn man eine Fertigkeit erhöht, die der Spender noch gar nicht aktiviert hat. Ich habe das bisher nur bei den Rezepten für Alchemie gesehen, dass überhaupt auch Fertigkeiten erhöht werden. Ich nehme mal an, dass so ein Segen nicht unbedingt dazu führt, dass die Fertigkeit für die Dauer des Segens dann aktiviert wird, sondern dass die Wirkung einfach verpufft.

Egal, das war dann der Wille der Götter.

Das schöne an Göttern ist, dass sie ihre Taten vor den Sterblichen nicht verantworten müssen.

Da spricht Provokateur ein wahres Wort.

Ja, wenn das so läuft, wäre es natürlich schön. Man spendet etwas und mal bekommt man was und mal nicht.

Also steht grad noch die Frage aus, was man denn den ganzen Göttern opfern kann und was man dafür erhalten könnte?

Genau. Das wäre prima, wenn ihr euch da etwas überlegt. Was man Bruuta opfern könnte, weiß ich, aber bei den Göttern des Alten Glaubens bzw. Mutter Antamar kenne ich mich nicht so aus.

Brainstorming:

Cunnunair, Meeres und Wetters: Ein Meerestier mit Betonung auf Meer, nicht Tümpel oder Fluss
Murloch, Ackerboden, Leben und Pflanzen: Vielleicht ein kleineres Ackerbaugerät oder halt ein Gerät um im Garten was anzubauen (Harke, Grupper, ...)
Maevera, Heilung, Kräuter- und Naturmagie: Patronin der Hebammen und Kinder, hm... Heilkraut wär zu simpel?
Straoidhlear, körperliche Arbeit: Ein Schmiedehammer (oder ein Amboss? )
Bìog às a' slaighre, bewaffneter Kampfes und Jagd: Schwert
Reudan, Gelehrsamkeit, Geschichtenerzählen und Weisheit: Buch
Dorcha Fiteach, Schlafes und Tod: Hm, Rabenfeder? Oder ein Blatt oder eine Blüte der Toteneiche?
Mearaicheah, Schalk, Freude, List und Glücksspiels: Würfel
Boltrach às a' ròs, Liebe, Harmonie und Frieden: eine Rose
Forairea às a' beul-aithris, Familie, Erbes und Tradition: Geld? Als Symbol von Erbe.

Auch Brainstorming:
Wenn man dem jeweiligen Gott genau das opfert, dessen Beschützer/Förderer er eigentlich ist, wirkt man doch eigentlich der Lehre/Absicht der Gottes entgegen. Wie wär's mit dem Gegenteil:
Cunnunair - einen gefangen Fisch (lebend!) wieder hineinwerfen.
Murloch - einen Baum pflanzen, vielleicht einen Wald anlegen.
Maevera - Heilpflanzen anbauen, einen Heiltrank verschenken, irgendsowas.
Straoidhlear - eine schwere Arbeit widmen, vielleicht: Einen Kultkreis aus möglichst großen Steinen ohne die Hilfe von Tieren bauen.
Bìog às a' slaighre - irgendwas Blutiges, keine Ahnung.
Dorcha Fiteach - irgendwas nicht so Blutiges, keine Ahnung.
Mearaicheah - jemanden hereinlegen und dem Gott das Doppelte des Gewinns opfern.
Boltrach às a' ròs - einem Feind öffentlich verzeihen / den Frieden anbieten, oder eine Liebe fördern.
Forairea às a' beul-aithris - einem Fremden die Ehrenmitgliedschaft der eigenen Familie anbieten.