Ich hatte mal aufgehört und der Grund war tatsächlich Langeweile.
Ich glaube, dass Lowlanders Vorschlag in die richtige Richtung geht und natürlich auch - tadaaa - meine Vorschläge (sonst hätte ich sie ja auch nicht gemacht). Ortsfeste Queste haben zwar den Nachteil, dass sie Spieler über die Welt verteilen, aber eben den Vorteil, überhaupt einen Grund zu liefern, woanders hinzufahren.
Als Glanzbeispiel führe ich hier mal Westendar an: Das macht einfach Spaß dort zu sein! Es gibt die alte Kaserne, eine Stierkampfarena, die Söldnerlager, eine Kneipe für Zwielichtige und die Reisen werden immer wieder mal durch Miniquests unterbrochen. Sicherlich wird das mit der Zeit auch eintönig und man kennt die Begebenheiten, aber es wird auch immer wieder erweitert. Und wenn ich das richtig verstehe, wird das alles nur von einer Person gemacht.
In anderen Reichen hingegen passiert, wenn ich reise, mehr oder weniger gar nichts. Die Städte unterscheiden sich hauptsächlich durch Anzahl und Kombination der Händler, Gaststätten und Kampfschulen. Selbst letztere bieten für mich keinen Reiz mehr irgendwohin zu reisen. Vielleicht sollten wir einfach Teams für die schon bestehenden Reiche bilden, die dann diese via Quests etc "aufpolieren"?
Ferner denke ich, dass jegliche Bestrebungen, den Spieler dahingehend einzuschränken, was er tun kann und darf, fehl am Platze sind. Ich verstehe nicht, warum jemand glücklicher sein sollte, wenn man seine Möglichkeiten einschränkt, außer dass die anderen, die die einschränken, dann glücklicher sind. Meiner Meinung nach brauchen wir hier eher mehr Möglichkeiten, damit sich jeder wiederfinden kann. Einschränkungen unterstütze ich da nur in ganz besonderen Extremfällen - damit eben niemand als Orden die Todessternwachmannschaft gründet. Solche Fälle sollte man tatsächlich anschreiben und darauf hinweisen, dass dies nicht so ganz zum Setting passt.
Zum Tod gibt es doch bereits eine Ansage, die fest steht: Ein eventueller Tod wird zum Schluss implementiert, wenn alles andere fertig ist. Insbesondere wenn das Heilungssystem fertig ist!
Zum Schluss sehe ich, dass mein Vorschlag bezüglich der Erweiterung der Welt um Kleriker und dem Ausbau des Religions- und damit auch Tempelsystems von niemandem aufgegriffen - schade.
Ich sehe persönlich als sinnvollsten Vorschlag die Einführung von Mentoren an. Hier stellt sich aber die Frage: Wer macht's? Die Idee ist gut, doch braucht es da eben auch Spieler, die bereit sind einen erheblichen Teil ihrer Zeit dafür zu opfern, weshalb ich glaube, dass ein etwaiges Mentorensystem auf lange Sicht vermutlich an genau den gleichen Symptomen leiden wird, wie das Spiel generell, dass nämlich die Mentoren entweder nicht on sind oder schlecht erreichbar sind und eigentlich haben wir ja auch von Anfang an Mentoren gehabt - die Orden.