Spoiler:
DUELL IN SAN A:
KAISERPLATZ IN SAN A:
Du wanderst gerade eine prächtige Allee entlang und lässt deinen Blick über die reich verzierten Fassaden der pompösen und protzigen Bauwerke schweifen, die deinen Weg säumen, während um dich herum das Leben in der Hauptstadt des Nuovo Imperio pulsiert. Menschen drängen sich an dir vorbei, eilig ihrem Tagwerk nachgehend, aber auch die eine oder andere Patrouille der Stadtgarde, die hier stetig für Recht und Ordnung sorgt.
Einfache Sinnenschärfe-Probe
Misslungen:
(Frühling) Die ersten Sonnenstrahlen, ein Hauch von Wärme auf der Haut, ja, es war wirklich eine gute Entscheidung den heutigen Tag für einen kleinen Spaziergang zu nutzen... [ENDE]
(Sommer) Es ist wirklich ein herrlicher Tag für einen Spaziergang, stellst du wieder einmal fest und lässt deine Blick weiterhin über die prachtvollen Residenzen wandern. [ENDE]
(Herbst) Langsam geht die Sonne unter und du bist dir sicher, dass es eine gute Entscheidung gewesen war, einen der wahrscheinlich letzten wirklich schönen Tage des Jahres für einen ausgedehnten Spaziergang genutzt zu haben... [ENDE]
(Winter) Ein kalter Windzug pfeift tobend über die Dächer. Du erschauderst etwas und gehst dann schnell weiter. Ein Spaziergang bei dieser erbärmlichen Kälte war vielleicht nicht gerade deine beste Idee... [ENDE]
Gelungen:
(Kultur=Auretianer) Plötzlich fällt dir in einer der Nebenstraßen eine Ansammlung von Menschen auf, die eine Art Kreis gebildet haben, in deren Mitte sich zwei schneidige Edelmänner gegenüberstehen. Oha, ein Duell! Das musst du dir genauer ansehen!
(Kultur=Nicht-Auretianer) Plötzlich fällt dir in einer der Nebenstraßen eine Ansammlung von Menschen auf, die eine Art Kreis gebildet haben, in deren Mitte zwei prächtig gekleidete Männer wie eitle Gockel umeinander herumstolzieren. Das muss wohl der Beginn eines der berüchtigten Duelle sein, für dass die Auretianer ja so berühmt sind. Nichts wie hin!
(Kultur=Auretianer) Einfache Heraldik-Probe
(Kultur=Nicht-Auretianer) Heraldik +2-Probe
Misslungen:
Die beiden Herren scheinen sich wohl äußerst wichtig zu fühlen, in ihren feinen Kleidern mit den eingestickten Wappen, dir sagt das alles aber nichts und du musst nur kurz schmunzeln bei dem geckenhaften Gehabe der beiden.
Gelungen:
(Zufallsvariante 1) Bei genauerem Hinsehen erkennst du, dass einer der beiden Kontrahenten ein Cavaliere des ehrenwerten Ordo Imperialis Aquila Aurea ist, während sein Kontrahent das Wappen des altehrwürdigen Hauses di Lancia trägt. Die harte Konkurrenz zwischen dem Oberhaut des Hauses, Herzog Galvano di Lancia, derzeitiger Kanzler des Reiches und den Mitgliedern des O.I.A.A. tritt hier wohl gerade mehr als offen zutage...
(Zufallsvariante 2) Bei genauerem Hinsehen erkennst du, dass es sich bei den beiden Kontrahenten tatsächlich um Mitglieder der ehrenwerten Adelshäuser di Valderana und di Fortunatia handelt, die sich da gegenüberstehen. Dir ist zwar nicht bekannt, dass diese beiden Häuser in Konkurrenz zueinander stehen, aber da es sich um zwei junge Heißsporne zu handeln scheint, ist das wohl auch vollkommen egal.
(Zufallsvariante 3) Bei genauerem Hinsehen erkennst du, dass es sich bei den beiden Kontrahenten tatsächlich um den Conte di Scalvaria aus dem Hause della Viscani und seinem Intimfeind, dem Comte de Merites des Galantes aus dem Hause Rarécourt della Vallé du Pimodan-Vârre, handelt, die sich hier mitten auf der Straße gegenüberstehen.
(Zufallsvariante 4) Bei genauerem Hinsehen erkennst du, dass es sich bei den beiden Kontrahenten tatsächlich um Mitglieder der ehrenwerten Adelshäuser da Gilbano und di Caprone Aureo handelt, die sich da gegenüberstehen. Dir ist zwar nicht bekannt, dass diese beiden Häuser in Konkurrenz zueinander stehen, aber da es sich um zwei junge Heißsporne zu handeln scheint, ist das wohl nicht weiter wichtig.
(Zufallsvariante 5) Bei genauerem Hinsehen erkennst du, dass es sich bei den beiden Kontrahenten tatsächlich um Mitglieder der ehrenwerten Adelshäuser del Monte und di Carastelli handelt, die sich da gegenüberstehen. Dir ist zwar nicht bekannt, dass diese beiden Häuser in Konkurrenz zueinander stehen, aber da es sich um zwei junge Heißsporne zu handeln scheint, ist das wohl eher nebensächlich.
"Ihr werdet mein Haus nicht noch einmal auf solch unflätige Art und Weise in den Dreck ziehen!" donnert die Stimme des einen Mannes durch die Straße und im selben Augenblick zieht er seinen Degen, während es ihm sein Kontrahent gleich tut. Das Klirren von Stahl erschallt, als die beiden Klingen aufeinandertreffen und ein feuriges Duell beginnt... das von einigen Schaulustigen sofort dazu genutzt wird, entsprechende Wetteinsätze zu platzieren.
(Helden-Einstellungen=lebensfroh) Da bist du natürlich sofort mit dabei und setzt einen Gulden auf deinen Favoriten. [weiter mit WETTEN]
(Helden-Einstellungen=gesittet) Wetten sind nichts für dich, außerdem verachtet Iatan das Glücksspiel. [weiter mit NICHT WETTEN]
WETTEN
(Zufallsvariante 1) Hin und her wogt das Duell und es ist atemberaubend mitanzusehen, mit welcher Eleganz die beiden Kontrahenten sich gegenseitig immer wieder an den Rand der Niederlage bringen. Attacke folgt auf Attacke, immer wieder werden die rasanten Angriffe kunstvoll und geschickt pariert. Schließlich misslingt einem der beiden Duellanten die Parade und ein schmerzhaftes Keuchen erklingt, als die Klinge ihn streift. Sein blütenweißes Hemd färbt sich sofort blutrot an dieser Stelle, an der er getroffen wurde und damit ist dieses Duell nach den alten Regeln offiziell beendet. Leider hast du auf den Falschen gesetzt und verlierst damit deinen Einsatz... [-2 Gulden, ENDE]
(Zufallsvariante 2) Hin und her wogt das Duell und es ist atemberaubend mitanzusehen, mit welcher Eleganz die beiden Kontrahenten sich gegenseitig immer wieder an den Rand der Niederlage bringen. Attacke folgt auf Attacke, immer wieder werden die rasanten Angriffe kunstvoll und geschickt pariert. Schließlich misslingt einem der beiden Duellanten die Parade und ein schmerzhaftes Keuchen erklingt, als die Klinge ihn streift. Sein blütenweißes Hemd färbt sich sofort blutrot an dieser Stelle, an der er getroffen wurde und damit ist dieses Duell nach den alten Regeln offiziell beendet. Du siehst, wie der Sieger mit einem triumphalem Lächeln zu seinem Gegner herabschaut und auch du hast gut Lachen, denn du hast schließlich auf den Richtigen gesetzt... [+5 Gulden, ENDE]
NICHT WETTEN
Hin und her wogt das Duell und es ist atemberaubend mitanzusehen, mit welcher Eleganz die beiden Kontrahenten sich gegenseitig immer wieder an den Rand der Niederlage bringen. Attacke folgt auf Attacke, immer wieder werden die rasanten Angriffe kunstvoll und geschickt pariert. Schließlich misslingt einem der beiden Duellanten die Parade und ein schmerzhaftes Keuchen erklingt, als die Klinge ihn streift. Sein blütenweißes Hemd färbt sich sofort blutrot an dieser Stelle, an der er getroffen wurde und damit ist dieses Duell nach den alten Regeln offiziell beendet.
(hat Verband) Mit schnellen Schritten bist du bei dem Mann, der sich vor Schmerzen krümmt und willst ihm einen Verband umlegen, da drängen dich auch schon seine Begleiter beiseite. Einer von ihnen nickt dir jedoch dankbar zu und nimmt den Verband, um den Verletzten dann fachkundig zu versorgen. Schließlich wendet er sich dir wieder zu und dankt dir lächelnd, nicht ohne dir noch ein paar Münzen in die Hand zu drücken. Dann machen sie sich daran, ihren Gefährten fortzubringen und auch du gehst wieder deiner Wege... [-1 Verband, +2 Gulden, ENDE]
(kein Verband) Kurz bleibst du noch stehen, da kommen schon die Begleiter des Duellanten und bringen ihn fort, sicher zu einem Heiler, wo man sich fachkundig um ihn kümmern wird. Deshalb gehst du auch wieder deiner Wege... [ENDE]
KAISERPLATZ IN SAN A:
Während du gerade Via Imperiale entlangwanderst, siehst du in einiger Entfernung den riesigen Kaiserlichen Triumphbogen vor dir, unter dem die prächtige Straße hindurch in die prächtige Kaiserstadt führt. Hier begegnen dir etliche Gardisten und immer wieder wirst auch du kurz von ihn gemustert. Während du unter dem mächtigen Triumphbogen hindurchgehst, fühlst du dich für einen kurzen Moment klein und unbedeutend, aber dann fällt dein Blick auf den riesigen Platz, der sich dahinter vor dir auftut. Dies scheint der größte Platz in ganz San Aurecciani zu sein. Etliche Statuen stehen am Rand um den Platz geordnet, viele aus rein weißem Marmor, einige gar aus Silber oder gar aus purem Gold. Über allem thront das riesige steinerne Abbild Auretians. Langsam schlenderst du weiter und bleist dann vor einer der vielen kleineren Statuen stehen, um sie dir genauer anzusehen.
Historie +5-Probe
Misslungen:
(Zufallsvariante 1) Du stehst vor der Statue und fragst dich, wen sie wohl darstellen soll. Plötzlich bemerkst du einen älteren Herrn neben dir, der die Statue ebenfalls betrachtet und dann beginnt aufgeregt zu erzählen: “Den Prächtigen nennen sie ihn, dass ich nicht lache! Prächtig?! Er war ein Blender, ein krankhafter Prahlhans, das war er! Valerius Drajan, der Prahlhans, so sollten sie ihn nennen! Keinen Krümel Gold fanden sie in der Schatzkammer, nachdem er gestorben war... das Imperium war pleite! Kann man sich das vorstellen? Aber sowas nennt man dann wohl prächtige Pleite...” Ohne dich auch nur anzusehen, dreht sich der Mann um und verschwindet. Kopfschüttelnd siehst du ihm kurz hinterher und setzt dann deinen eigenen Weg fort. [ENDE]
(Zufallsvariante 2) Du stehst vor der Statue und fragst dich, wen sie wohl darstellen soll. Plötzlich bemerkst du einen älteren Herrn neben dir, der die Statue ebenfalls betrachtet und dann beginnt aufgeregt zu erzählen: “Valerian der Zweite, den ersten Blutkaiser nennen sie ihn. Dass ich nicht lache! Ein Verbrecher, das war er! Ein gemeiner Mörder, ein Usurpator, nichts weiter. Gemordet hat er, seinen Konkurrenten ließ er erst die Bäuche aufschlitzen und erst dann, wenn sie sich nicht mehr regten, wurden ihnen die Köpfe abgeschlagen. Er war ja nicht mal ein Auretianer, sondern ein Ausländer. Er hat den Adlerthron entehrt!” Ohne dich auch nur anzusehen, dreht sich der Mann um und verschwindet. Kopfschüttelnd siehst du ihm kurz hinterher und setzt dann deinen eigenen Weg fort. [ENDE]
(Zufallsvariante 3) Du stehst vor der Statue und fragst dich, wen sie wohl darstellen soll. Plötzlich bemerkst du einen älteren Herrn neben dir, der die Statue ebenfalls betrachtet und dann beginnt aufgeregt zu erzählen: “Kaiser Milan, der Magus nennen sie ihn. Hexenmeister, so sollten sie ihn besser nennen! Mit seiner finsteren Hexenzauberei und Schwarzmagie hat er das alte Imperium zerstört und die Welt in Schutt und Asche gelegt! Er war wahnsinnig, wollte sich zu einem Gott erheben, der bis in alle Ewigkeit über die Menschheit herrschen sollte! Doch niemand zieht Iatans und Athos’ Zorn ungestraft auf sich. Das Chaos, dass er heraufbeschwörte, kostete ihn sein eigenes Leben. Verdammte Magier!” Ohne dich auch nur anzusehen, dreht sich der Mann um und verschwindet. Kopfschüttelnd siehst du ihm kurz hinterher und setzt dann deinen eigenen Weg fort. [ENDE]
(Zufallsvariante 4) Du stehst vor der Statue und fragst dich, wen sie wohl darstellen soll. Plötzlich bemerkst du einen uniformierten Stadtgardisten neben dir, der dich von der Seite her betrachtet. “Neulich hat wieder jemand die Statuen hier mit Farbe beschmiert. Denkt nicht einmal daran, hier irgendwelche lustigen Verschönerungen anzubringen. Ihr müsst wissen, dass Schändung von städtischen Eigentum strafbar ist und wir greifen da sehr hart durch. Ihr solltet nun weitergehen. Und zwar sofort.” Der Gardist starrt dich missmutig an und du beschließt, dass es wohl wirklich besser ist, wenn du nun weiter deines Weges ziehst... [ENDE]
Gelungen:
(Zufallsvariante 1) Pures Gold und prächtigste Gewänder, dies kann eindeutig nur Kaiser Valerius Drajan sein, der wegen seiner schier unendlichen Verschwendungssucht schon zu Lebzeiten den Beinamen ‘der Prächtige’ trug. Er herrschte von 1007 auretianischer Zeitrechnung bis ins Jahr 1023 über das Imperium Magnum. Man sagt, dass man nach seinem Tod keines einzigen Krümel Gold mehr in den kaiserlichen Schatzkammern fand, aber das mag nur eine Legende sein. Lächelnd, ob deines Wissens, setzt du deinen Werg fort... [+2 EP, ENDE]
(Zufallsvariante 2) Sofort fallen dir das mächtige Breitschwert und die harten und markanten Gesichtszüge der steinernen Statue vor dir auf, das Emblem der neunten Legion des Imperium Magnum verschafft dir dann Gewissheit. Dieses Abbild muss Kaiser Valerian den Zweiten darstellen, der als erster Blutkaiser in die Geschichte einging. Er beendete die Zeit der streitenden Kaiser, indem er seine Konkurrenten in Blut ersaufen ließ. Er war ein brutaler Despot, aber er war auch ein Mann aus dem einfachen Volk, ein Soldat, der sich die Krone mit Brutalität und Blut erkaufte. Und genauso herrschte er dann auch. Lächelnd, ob deines Wissens, setzt du deinen Werg fort... [+2 EP, ENDE]
(Zufallsvariante 3) Die Statue trägt ein dickes Buch und die Robe eines Zauberers, so dass dir schnell klar wird, wen sie darstellen soll. Es handelt sich eindeutig um Kaiser Milan, den sie auch den Magus nannten, einer der wenigen Magier, die es auf den Thron schafften, wenn nicht sogar der Einzige, denn alle anderen Herrscher verheimlichten ihre magischen Künste vor ihren Untertanten. Er war der letzte Kaiser des Imperium Magnum und Gerüchte besagen, dass er mit einem finsteren magischen Ritual die große Katastrophe hervorbeschwor, die dann das gesamte alte Imperium vernichten sollte.Die Wahrheit ist aber wahrscheinlich, dass die Katastrophe den Untergang des alten Imperiums nur beschleunigt hat, denn bereits zu Milans Zeit war der Glanz alter Herrschaft schon längst verblasst. Lächelnd, ob deines Wissens, setzt du deinen Werg fort... [+2 EP, ENDE]
(Zufallsvariante 4) Die Statue vor dir trägt das prachtvolle Ornat des Lichtbringers der heiligen Staatskirche und gleichzeitig auch noch Krone der alten Kaiser. Das muss eindeutig einer der legenden Sonnenkaiser Iatans sein, die den Einfluss der Kirche mit der Macht der Kaiserkrone vereinten. Die Insignien weisen eindeutig auf Auretian Valens hin, dem ersten Priesterkaiser, der die erbberechtigten Nachkommen der Häuser Auretian und Enduria inhaftieren ließ, um dann selbst beherzt nach der Kaiserwürde zu greifen. Zwar herrschte er nur sieben Jahre lang, wurde jedoch wie alle folgenden Sonnenkaiser von der Staatskirche heiliggesprochen. Lächelnd, ob deines Wissens, setzt du deinen Werg fort... [+2 EP, ENDE]
Umgesetzt, versteckt für bessere Übersicht, cvk.