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Reisetag 5: LE (73) AU (59) Wunden (0) EP (8)

Dein Weg führt dich an einem Flusslauf vorbei. Leider scheint er seit kurzem kein Wasser mehr zu führen. Die Pflanzen an seinem Ufer sind jedoch trotzdem noch grün.
"Sinnenschärfe"-Probe +4 gelungen

Etwas abseits sticht ein Flecken hervor, wo anscheinend besondere Pflanzen wachsen. Sorgsam bahnst du dir einen Weg, um ihn genauer zu betrachten.
"Nahrung sammeln"-Probe gelungen

Dort zwischen dem üblichem Gestrüpp wächst etwas schwarzer Abajade mit seinen charakteristischen viel fingrigen Blättern. Du nimmst dir einige Blätter mit um sie zu trocknen.
Njal Donnerstreiter:
Erfahrung: 2 EP
erhaltene Gegenstände:
2x Rauschkraut

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Romantisch flimmert die Dämmerung über den reifen Ähren der Felder. Schon könnt ihr die ersten Glühwürmchen sehen, die sich mit ihren Lichtern gegenseitig anlocken. Wäre es doch auch für euch so leicht, einfach nur eine Laterne ins Fenster stellen zu müssen.

Doch plötzlich bringen euch eigenartige Erscheinungen aus den romantischen Gedanken. Warum wandeln da plötzlich handgroße Flammen durch die reifen Felder und ziehen eine rußig brennende Spur hinter sich her?

Einen Moment überlegt ihr, ob ihr euch dieses Rätsels annehmen solltet.

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Xerana Tochter der Angrolima schafft es, schnell die Verteidigung auf die beiden wichtigen Türen des Haupthauses zu konzentrieren, während alle Frauen und Alten die Fenster verrammeln. So wird es einfacher sein, sich den Marodeuren zu stellen - auch, falls sie in der Überzahl sein sollten.

Da ihr selber im Kampf keine große Hilfe wärt, verschanzt ihr euch mit den Frauen, Kindern und Greisen im großem Haupthaus. Es beginnt ein angespanntes Warten.

Dann könnt ihr draußen den Kampfeslärm hören. Auf einen guten Ausgang könnt ihr nur hoffen und Stoßgebete an die Götter schicken. Nach einer halben Ewigkeit, wie es euch vorkommt, ist der Lärm verschwunden. Bald schon kommt einer der mit Blut und Schweiß bedeckten Bauern zu euch gerannt. Die Marodeure wurden vertrieben.

Dank eurer guten Planung haben sie nur zwei Knechte erschlagen und das Vieh davon getrieben. Das Haupthaus hingegen konnte gehalten werden. Auch wenn der Verlust des Viehs ein herber Rückschlag ist und zwei Tote zu betrauern sind, ist man glücklich über den glimpflichen Ausgang. Doch ihr zieht lieber weiter und lasst die Überlebenden alleine um die Toten trauern.

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u folgst dem Weg durch den Wald nach Semjan, als du vor dir ein junges Mädchen siehst. Erst als du näher kommst, erkennst du, dass es bitterlich weint.

Das weinende Mädchen schaut dich an und hört kurz auf zu weinen, nachdem sie dich erblickt hat. Kannst du mir helfen, Tante?

Du nickst, und das Mädchen fängt an zu erzählen: Ich musste für meinen Vater Hufeisen kaufen und habe mit einem davon im Wald rumgespielt. Dabei ist es mir irgendwie verloren gegangen, und nun kann ich es nicht mehr finden. Wieder fängt sie an zu weinen.

Du legst aufmunternd eine Hand auf ihre Schulter und versprichst, ihr bei der Suche zu helfen. Zusammen macht ihr euch dann auf in das dichte Unterholz.

"Sinnenschärfe"-Probe +15 misslungen
Nach einiger Zeit geht ihr ohne Erfolg gehabt zu haben wieder zurück zum Weg.

Da du dem Mädchen trotz aller Mühe nicht helfen konntest, folgst du deinen Weg nach Semjan weiter.

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Psst, psst!, hörst du aus einem nahen Busch. Du schaust hin.

"Sinnenschärfe"-Probe -5 gelungen
Ein älterer Mann mit wirren Haar und starken Bartwuchs versteckt sich in dem Busch.

"Menschenkenntnis"-Probe misslungen
Der Mann hat vor etwas Angst.

Falls du Hilfe brauchst,, sagst du und kauerst dich zu ihm nieder, während du nach einer Gefahr Ausschau hältst, kannst du mich dafür überhaupt belohnen?

Verschwörerisch und flüsternd erzählt dir der Mann, während er sich nach allen Seiten umschaut: Ich habe einen Schatz. Du horchst auf. Das kann interessant werden. Ich habe den Kopf von kopflosen Reiter gefunden, sagt er glücklich, fängt an wild zu kichern und dann versucht er, dich zu beißen.

Bevor die Situation ganz eskaliert, versuchst du zuerst den Wahnsinnigen zu beruhigen. Du legst deine Waffe nieder und zeigst ihm leere Hände, du willst nicht, dass er sich bedroht fühlt.

"Seelenheilung"-Probe misslungen
Deine Versuche auf ihn einzureden sind leider vollständig gescheitert.

[Waffen geplündert]
Der Wahnsinnige lässt dir keine andere Wahl als mit ihm zu kämpfen.

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Du wanderst entspannt eine Straße entlang und kommst dabei an einem kleinen Wäldchen vorbei. Plötzlich glaubst du, leise Schreie aus dem Wäldchen vernehmen zu können.
"Sinnenschärfe"-Probe +2 gelungen

Du hörst genauer hin...Ja da war es schon wieder...es klang wie der Hilfeschrei eines Mannes. Schnell eilst du zu dem Wäldchen und schleichst dich vorsichtig hinein.
"Schleichen"-Probe +2 gelungen

Gekonnt schleichst du immer tiefer in das Wäldchen und erreichst bald den Rand einer Lichtung. Dort kannst du zwei Gestalten in dunklen Kutten erkennen, welche immer wieder auf einen kleinen, gefesselten Mann einschlagen und ihn anbrüllen... "Wo ist das Versteck!!! ... Wo hast du die Waffen hin gebracht!!!"

Du wartest ab und überlegst, wie du dem Mann helfen könntest. Da kommt dir eine Idee...
"Überzeugen"-Probe +3 misslungen

Laut rufst du mit verstellter, kraftvoller Stimme... "Gebt auf, ihr Gesindel! Ihr seid umstellt von einem Dutzend Gardisten!!" Die Kuttenträger schauen sich bei deinem Geschrei an und einer zeigt mit dem Finger auf das Gebüsch, in dem du dich versteckst. Dann ziehen sie ihre Waffen und laufen auf dich zu. "Mist... das hat nicht funktioniert", denkst du noch, als du deine Waffe ziehst und dich zum Kampf bereit machst.