1-Monats-Impressionen eines Neulings

Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Talon » So 12 Mai, 2013 18:35

naja, Stufe 20 = Anfänger?!

und etwas, was zwar nach nem Witz klingt, aber wirklich Ernst gemeint ist:
zum Hinweis auf die Entwicklung vielleicht auch ein Hinweis:

Achtung! In diesem Spiel können dir auch schlimme Sachen passieren und zeigen nicht nur die Sonnenseite des Lebens.

oder etwas vergleichbares. Denn scheinbar denken hier viele an Spiele, wo man einfach neu läd oder einfach beim nächsten Friedhof wiederbelebt wird und alles ist ok
Gefundene Rächtschraibfählor bitte beim Jugendamt abgeben, damit sie auch eine Chance bekommen^^
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Nicrozon » So 12 Mai, 2013 19:30

1. Entschuldgiung für den Ausdruck. Aber das schrieb auch Goethe schon.

2. Ich bin erstmal raus.
Das Spiel schien toll.
Es hat viele tolle Texte. Tolle Questen.
Und dann kommt immer mal wieder so ein Hammer im Stile chancenlosen Verlustes daher. Ohne Zutun.
Das Adrenalin habe ich gespürt. Nicht aus Spannung. Aus blanker Wut.
Noch einmal extra zusätzlich nachdem ich hören musste das ein anderer "noch viel mehr verloren" hat.
Vermutlich hatte der auch viel mehr, denn das ist das erste, was ich der Aussage entnehme. Und durch diese Vermutung kommt ein "ich hab noch ganz anderes verloren" einfach derb arrogant rüber. Noch einmal extra Feuer dazu.
Das brauche ich nicht. Nicht, wenn ich jederzeit, im Schnitt wohl alle zwei Wochen, damit rechnen darf, mich derart aufzuregen. Ich finde solches weder spannend noch nett noch schön noch anregend noch irgend etwas Positives. Ich finde es einen direkten Schlag ins Gesicht, eine "Club"-Attitüde (Vgl. Bartle-Test), ausgeführt durch Spieler als Autoren. Und Clubs sind die Spieler auf die meiner Meinung nach jeder verzichten kann außer sie selbst und die keine Existenzberechtigung haben. [Zynismus an: Lasst doch Spieler sich auf die Lauer legen und andere Spieler auf der betreffenden Wegstrecke ausrauben, evtl. mit angeheuerten Söldnern. Und wenn ich einen der schlafenden am Wegrand ausraube - kann doch auch ein Spieler sein, den ich ganz leer plündere!].
Nein, diese Aufregung ist es mir nicht wert. Die gelbe Karte geht in Ordnung, ist verständlich.
Die Nachrichten lese ich gar nicht erst.
Ich bin auf jeden Fall für ein Paar Tage "raus", dann schau ich, ob ich noch mal weiter mache.

3. Ich möchte noch einmal eindeutig sagen: Fehlschläge, bei denen man nur nie gewinnt sind "ok", klappt halt nicht. Fehlschläge, noch dazu mit geringer erfolgscchance, bei denen man einfach so eine Menge verliert... das deprimiert. Der Ork, der mir zuvor ein halbes Hundert Gold und einige Waffen abnahm? Mir inzwischen schon relativ egal; kann ich wiederbeschaffen und den Kampf hatte ich halt verloren. Die ganzen Wegelagerer die mich auch mal zusammenschlagen wenn sie kritisch treffen? OK. Die Robinson-Insel? Unschaffbar, aber wenigstens nur das verloren, was ich in der Truhe zwischenlagerte ("toll..."). Aber mal eben so chancenlos ein Gegenstand aus vermutlich einer einmaligen Quest für immer weg - ich kann ja nichtmal die umgegbenden Städte nach einem Verkäufer abuchen, ist ja nur ne ZB -... das hat mir jetzt wirklich ernsthaft gereicht. Nein Danke. Rückschläge, Stagnation... alles ok. Aber nur in Maßen, nicht so.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Lindwurm » So 12 Mai, 2013 21:50

Zur ZB - Die wurde vor langer Zeit bereits angepasst - wenn man einen Hund als Begleiter dabei hat, hilft der beim Spurenlesen.
Natürlich ist Spurenlesen +13 für viele eine schwere Probe - glücklicherweise gibt sich das im Verlauf des Spiels - und es muss auch Dinge geben, die für bestimmte Charakterentwicklungsschritte nur mit purem Glück erfolgreich zu meistern sind.

Hin und wieder kommt man allerdings mit konstruktiver Kritik und einem Mindestmaß an Etikette weiter. Nach Deinem ersten Post wollte ich Dir die Schuppe ersetzen, vielleicht verstehst Du, dass mir der Wunsch nach Deinem zweiten abhanden gekommen ist - aber ich werde beim Nächsten was Dir zustößt diesen nicht zur Entscheidung heranziehen.

Eine Entschuldigung ist immer besser, wenn man nicht im gleichen Satz eine Rechtfertigung setzt. Und auch wenn Du sogar auf das "im" geachtet hast, als Du aus Götz von Berlichingen zitiertest, hast Du es nicht als Zitat gekennzeichnet und wenn wäre es in einem anderen Forenbereich - zum Beispiel der für neue Tavernengedichte - besser aufgehoben, denn hier bringt es niemanden weiter.

Falls es Deine Laune bessert - weder Drachen, noch Drachenschuppenfindequests sind einmalig - wäre auch nicht zielführend, denn Du brauchst 1000 Stück davon, damit sie mehr sind als eine Goldquelle - damit sind im übrigen Spieler gemeint und nicht der Rohstoffhandel.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Mitsune » Mo 13 Mai, 2013 12:20

Auch wenn der Ton die Musik macht, und selbige hier ziemlich dissonant klingt, steht doch einiges von der Kritik durchaus ernstzunehmend im Raum. Tatsächlich ist es schwer nachzuvollziehen, dass wir uns einerseits über Spielerschwund Gedanken machen, andererseits aber gerade Neulinge mit solchen Ereignissen vergraulen.

Der Welpenschutz war hier mal ein Thema, doch wird der wie man sieht bei weitem nicht konsequent genug umgesetzt. Auch wäre eine gewisse Anpassung des Schwierigkeitsgrades an das Level der Helden vielleicht kein Tabu. Ich verstehe die Bedenken und die Argumentation, dass die Räuber eben ausrauben, wer sich zeigt und nicht nach den Fähigkeiten der Helden orientieren.

Mag sein, nur was nutzt es: Ein fantastisch-realistisches Spiel in dem es reichlich auf's Maul gibt und das keiner ohne Hang zum Masochimus spielen will. Das kann es - ja nun leider offensichtlich - auch nicht sein.

Also steht hier Prinzipientreue gegen Spilerschwund - meine Priorität in dieser Frage ist glaube ich jedem deutlich, der meine Posts hier die letzten Jahre verfolgt hat.

Ich selbst habe meine Helden auch so schnell wir möglich zu +100K-Kämpfern hochgepäppelt, weil sich in den Sphären so langsam ein Gleichgewicht zwischen Erfolg und Mißerfolg einstellt. Bis zum ausgelevelsten Kämpfer ist man Schwertfutter und stolpert über seine Schnürbändsel. Ist leider so!
Dass das Anfänger demotiviert verstehe ich nur zu gut.

Wie sich das Spiel für Gelehrte oder Handlungsreisende ohne Eskorte anfühlt, mag ich mir gar nicht vorstellen.

Kurz und knapp: Kein Mensch spielt ein Spiel, weil es so hervorragend realistisch von einer Niederlage zur anderen geht. Ein Spiel muss vor allem Spaß machen. Aber permanent ausgeraubt, verdroschen und überfallen zu werden, macht scheinbar nur wenigen Spaß.

Ehrlich, erneut! Das muss grundlegend anders werden, sonst wird der Spielerschwwund nur schlimmer denn besser, allen aktuellen guten Ansätzen zum Trotz.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Selfurdo » Mo 13 Mai, 2013 14:05

Mitsune hat geschrieben:Wie sich das Spiel für Gelehrte oder Handlungsreisende ohne Eskorte anfühlt, mag ich mir gar nicht vorstellen.


Man steht in einer Stadt 'rum und belagert Uni und Rathaus, wenn man bei einer Uni nichts mehr lernen kann, nimmt man ein Schiff in die nächste Großstadt.
Der große Vorteil liegt darin, dass man, parallem zu beidem angenehm Rollenspiel betreiben kann, wenn sich andere in der Stadt zusammen gefunden haben.

Das Hauptproblem ist hier mMn vorallem, dass der Nichtkämpfer als Solocharakter kaum zu spielen ist (und mit Nichtkämpfer meine ich nicht den, der von der Profession her Priester und Metaphysiker ist, aber trotzdem erst mal sein Waffentalent auf 18 bringt, bevor er eine Stadt verlässt ich meine die Art von nicht Kämpfer die zwar ein Kurzschwert bei sich trägt, aber den Dolche Talentwert von 5 auf kurz oder lang nicht ändern wird)
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Askaian » Mo 13 Mai, 2013 15:01

Ich sehe einige kamplastige ZBs auch kritisch. Die angesprochene ZB war eigentlich aus eiener anderen Zeit und hat jetzt in ihrer Form wirklich jede Daseinsberechtigung verloren. Von daher ist es gut, das sie überarbeitet wurde. Sie gibt einem wirklich das Gefühl nichts unternehmen zu können.

Das Problem zu generalisieren bringt aber glaube ich auch wenig. Meine Helden sind eigentlich sobald sie einen Nahkampfwert ab 15 hatten in vielen Gebieten recht gut durchgekommen. Anscheinend kann man da fundamental unterschiedliche Spielerfahrungen machen. Zweifeslohne reicht aber auch schon eine misslungene ZB unter unglücklichen Umständen zu einem hohem Frustpotential.

Viele der NPCs haben aus meiner Sicht eine starke Unwucht. Da wäre eine Überarbeitung Sinnvoll. Maßgebend sollte dabei die Frage sein, welche Chars sollten eine große Gewinnchance haben. Da sind einfach einge Dinge noch nicht so wie ich es als Autor wünschen würde.

Die Heldeneinstellungen müssen auch konsequent in ZBs bedacht werden, sonst sind sie kaum praktikabel. Dazu müsste es gehören auch achtsam zu sehen, welche alten ZBs angepasst werden müssen. Da sind viele noch zu Starr auf bestimmte Sterotypen ausgelegt.
Gleichzeitig ergibt sich bei Heldeneinstellungen das Problem, das es eher die Schrotflinte ist. Bei vielen vor allem knackigem Kämpfen bräuchte man aber präzisere Werkzeuge. Meine persönliche Einstellung ist es daher konfliktträchtige Dinge eher in Quests auszulagern. Jeder Kampf mit großen Gruppen oder starken gegnern führt egal wie in einer ZB gelöst zu Beschwerden. Ich sehe da schon alleine das Beispiel bei dem man einen Hof vor Marodeuren beschützen kann. Obwohl der Anführer keine aktiven Kämpfe gewählt hat wollen anscheinend doch viele Gruppen bei der Verteidigung helfen. Wenn ich das nochmal schreiben würde wäre daher die Konsequenz gleich eine Queste draus zu machen. Ich glaube das gilt auch für vieles: Heldeneinstellungen sind im Zweifel oft zu unpräzise umd den Erwartungen zu entsprechen.

Ein weiteres Problem sind Fallen und Hinterhalte in die Spieler immer wieder hinein tappen. Das sorgt auch häufig für eine Frustration weil sich IG und OG wissen mischt. Für viele Spieler erscheinen ihre Helden als komplette Idioten, wenn sie 100 mal auf den gleichen Trick reinfallen. Hier würde ich mir manchmal einfach mehr Zufallsvariablen innerhalb einer ZB wünschen. Warum muss jeder Geldbeutel auf dem Weg eine Falle sein? Man könnte mit etwas Kreativität auch viele andere Ausgänge finden. Wenn es bei solchen Ausgangssituationen eine Blanance zwischen verschiedenen möglchen Ausgängen gibt, versteht der Spieler auch besser warum sein Char sich bückt. Immerhin weiß er auch OG es könnte sich auch lohnen.

Einen bestimmten Wepenschutz kann ich mir auch bei bestimmten ZBs vorstellen. Man könnte einges mit etwas Aufwand auch abfedern. Vielleicht einen counter einbauen, nach dem die ersten Aufeinandertreffen mit der ZB zu einem glimpflicheren Ende führen und dabei einen Hinweis enthalten, wie man sich besser schützen kann.

Alles bedeutet einen höheren Aufwand für Autoren, den ich aber auch gerne persönlich eingehe. Vieles müsste auch Nachjustiert werden das ist in vielen Fällen auch möglich, hängt aber davon ab, das genügend leute die Spielwelt aufmerksam auch mit den Augen neuer Spieler betrachten.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Guur » Mo 13 Mai, 2013 17:52

Ok, da greift jemand tief in die Sch*#ß~ und erlebt eine Anhäufung von negativen ZBs, die weh tun. Was ist die Reaktion? Wir arbeiten uns einen Heißen, um die Problematik zu beheben. Faelughaven und Thelessa werden als Anfängergebiet weiter ausgebaut. Die Uni dort bietet schon so gut wie fast jeden wichtigen Anfängerkurs an, die Lehrmeister in den Orten dort sind ebenfalls fast alle auf anfängerfreundlich getrimmt. Es gibt passende und gut gemachte Questen. Hier und da ließe sich noch etwas perfektionieren und früher oder später wird das auch gemacht werden. Rüstungen werden leichter gemacht (Kette und Platte), es werden Rasseboni ins Rüstungssystem eingebaut und an vielen anderen Stellen wird hart daran gearbeitet, das Spiel durch andere ZBs weniger kampflastig zu machen. Honoriert dieser jemand die ganzen Anstrengungen? Kommt da mal ein anerkennendes Wort für Leute, die hier ihre Freizeit rein stecken?

Dann verliert dieser jemand einen für ihn scheinbar unersetzlichen Gegenstand und es geht die Welt unter. Die Aussagen muss man sich mal auf der Zungen zergehen lassen. "Fehlschläge, bei denen man nur nie gewinnt," erscheinen ihm in Ordnung, als ob er es sonst gewohnt sei, dass man bei Fehlschlägen noch einen Trostpreis vom Gegner überreicht bekäme. Fehlschläge, bei denen einem etwas weg genommen wird, seien hingegen eine Katastrophe. Da frage ich mich jetzt schon, ob ich demnächst nicht mal ZBs schreibe, in denen man gewinnt und dem Gegner noch zwei Gulden für die Kosten beim Heiler überreicht, anstatt seinen Säbel und seinen Lederharnisch, oder sein Schwert, oder, oder, oder zu nehmen. Oder mit anderen Worten steckt da eine eine Haltung hinter, die es ganz in Ordnung findet, dass man bei Sieg auch etwas gewinnt, aber bei Fehlschlägen bloß nichts abgeben muss. Das erinnert mich an Sandkastenspiele: Ich darf anderen ihre Förmchen weg nehmen, aber wenn mir einer mein Förmchen weg nimmt, fange ich an zu heulen, rufe ganz laut nach Tante Gisela, der Kindergartenleitung, und erzähle der, dass ich ab jetzt nicht mehr mit den anderen im Sandkasten spiele, weil die alle so gemein zu mir sind. Sorry, aber da hört für mich der Welpenschutz auf und es fängt die Dreistigkeit von alles haben wollenden Kindern an, mit denen niemand mal Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt hat, oder sie immer nur gewinnen ließ.

Gut, da bezeichet jemand uns als einen exklusiven Club, der keine Existenzberechtigung hat, nur weil einer es wagte ihm zu sagen, dass er schon einmal noch mehr verloren habe und weil hier Autoren auch Spieler sind, die seiner Meinug nach nichts besseres zu tun haben, als Spieler, die scheinbar keine Autoren sind, mit ZBs zu quälen. Da bin ich aber froh, dass ich bei diesem jemand nicht noch einen Antrag auf Daseinsberechtigung einreichen muss, denn der würde sicherlich genauso pauschal abgelehnt, wie das Urteil über mich als Autor und Spieler fest steht.

Es ist richtig, dass wir daran weiter arbeiten müssen, etwas mehr Struktur in die Länder von Antamar zu bekommen. Wir sollten uns fragen, welches Land sollten Chars bereisen können, die Thelessa ausgiebig genutzt haben und nun eine Steigerung vertragen können. Es ist auch richtig, dass die Autoren bisher wenig Rücksicht auf die Einstellungen genommen haben. Das liegt aber nur zum Teil an den Autoren, denn ZBs gab es schon, bevor es die Heldeneinstellungen gab. Ich habe z.B. für das Orkreich eine Abfrage der verschiedenen Heldeneinstellungen gebastelt (bezüglich Vorgehen und Kampf), die von allen Autoren gern benutzt werden kann (CodeSnippets#Heldeneinstellungen_bei_K.C3.A4mpfen_im_Orkreich_beachten). Darin habe ich versucht, einen Kanon vorzuschlagen, wie man mit den Einstellungen umgehen könnte. Ich bin da für Kritik offen und es lässt sich über alles reden, aber ich wollte damit wenigstens mal einen Anfang machen, dass man zu einem gemeinsamen Nenner kommt. Für andere Reiche können da andere Kanones erstellt werden, weil die Gegner dort ja auch keine Orks sind, sondern eben Menschen, Zwerge etc. Denn wenn man da einen gemeinsamen Nenner findet, können die Autoren sich auch besser darauf einstellen und letzten Endes auch die Spieler, die ja die Heldeneinstellungen an ihren Chars vornehmen. Da sehe ich also noch sehr viel Potenzial, das nicht genutzt wird, so dass nicht jeder Kampf gleich in eine Quest verlagert werden muss. Und ja, es müssen die alten ZBs überarbeitet werden, damit auch dort die Heldeneinstellungen mehr Berücksichtigung finden. Das lässt sich aber nicht alles von heute auf morgen machen. Da müssen Prioritäten gesetzt werden, ob zuerst die Implementation neuer Reiche forciert werden soll, oder ob wir bestehende Reiche atmosphärischer gestalten wollen, oder ob wir nach Thelessa als Anfängergebiet ein weiteres Reich als Fortgeschrittenengebiet ausbauen wollen, oder ob wir einfach an den Sachen arbeiten wollen, die uns gerade interessieren - also mal hier mal da.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Askaian » Mo 13 Mai, 2013 18:20

Ich finde den Code Snippet Sinnvoll und nicht nur für das Orkland. Heldeneinstellungen sollten meiner Meinung nach universal sein. Wer Kämpfen aus dem Weg gehen will, geht kämpfen aus dem Weg egal welche Gegner in dem Gebiet lauern.

Ich will auch nicht alle Kämpfe in Queste auslagern. Bei vielen Knackigen Kämpfen versagen einfach die Heldeneinstellungen. Die Linie zwischen Herausforderung und Selbstmord ist irgendwann kaum zu messen. Und in solchen Fällen erachte ich es einfach als Sinnvoller die Entscheidung dem Spieler zu übergeben.

Ach und Dankbarkeit kann man sich bei solchen Ereignissen nie erhoffen. Natürlich wurde viel angestoßen und auch viel verbessert. Nur als Spieler, der nicht regelmäßig im Forum ließt, sieht man den Ist-Zustand der Spielwelt, der in dem Augeblick sehr frustriernd war. Woher soll man wissen, wie viel Energie da für die eigenen Interessen aufgebracht wurde? Undank ist der Welten Lohn! und damit muss man sich manchmal abfinden.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Phantomas » Mo 13 Mai, 2013 19:05

Askaian, die Situation hier hat aus meiner Sicht nur wenig mit "Dank oder Undank" zu tun.

Vielmehr geht es doch darum, dass hier Userschwund herrscht und in einem anderen Thread angestrengt nach Ursache und Lösung gesucht wird, und sich in diesem Thread ein frustrieter Neuling Luft gemacht hat.
Anfangs sachlich, dann abfallend, aber am Ende scheint Er sich wieder gefangen zu haben.

Anstatt nun darüber nachzudenken und zu debattieren, was Er sich dabei denkt andere grundlos zu beschimpfen, sollten wir besser seine Kretik nehmen wie sie ist und diese im Thread Userschwund - Ursachen und Strategien einbringen.



Guur, das mit den Preoritäten ist klasse, aber wo wollt ihr anfangen?
Egal worauf ihr euch auch konzentriet, mindestens einer wird sich immer beschweren.

Bis jetzt leistet ihr, soweit Ich das beurteilen kann, sehr gute Arbeit und solange von Oben niemand etwas Gegenteiliges schreibt, würde Ich mir an euer Stelle von "Unten" kein Feuer unter dem Hintern machen lassen.

Und falls es doch Jemand versucht,...
... es würde mich hier sehr stark wundern, wenn es nicht kurz darauf zu Regnen anfängt.
Ein Mann kann eine Utopie gleich dem biblischen Paradies ersinnen und in seinem Wahn in ihr Leben. Eine starke Gemeinschaft hingegen kann aus Wahn Wahrheit machen und das Paradies wirklich werden lassen.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Guur » Mo 13 Mai, 2013 19:53

@ Askaian: Deshalb habe ich den CodeSnippet auch noch einmal leer - ohne Richtlinien für das Orkreich - rein gestellt. Ich habe aber jetzt nicht kontrolliert, ob man die Richtlinien des Orkreiches auch auf andere Reiche so übernehmen könnte. Vielleicht sieht das in Auretianien ja wieder anders aus. Aber auch in den anderen Ländern wäre es sinnvoll, wenn man da ein einheitliches Vorgehen - einen Kanon - hätte, an dem sich Autoren wie Spieler gleichermaßen orientieren könnten. Und wer will, kann den CodeSnippet natürlich jetzt schon benutzen, wenn er eine Kampf-ZB in einem anderen Land schreiben will. Mich würde es einfach nur freuen, wenn die Einstellungen schon mal dazu führen, dass mit den Gegnern unterschiedlich umgegangen wird. :)

@ Phantomas: Wo anfangen? Mir wäre es am liebsten, wenn wir mal hier und mal da arbeiten. Nicht, dass es besonders effizient wäre, aber es hebt doch die Motivation, wenn man hin und wieder auch mal etwas anderes machen kann. Es fördert sozusagen die Kreativität. Wenn ich jetzt alle Länder erst einmal fertig machen müsste, würde mir wohl spätestens nach dem dritten Land die Luft ausgehen. Andererseits ist es immer ergiebig, wenn man mal zusammen an einer Sache arbeitet. Dafür haben wir ja auch das Wochenprojekt. Dort könnte man hin und wieder Schwerpunkte setzen, die sich mit der Strukturierung Antamars beschäftigen. So kommen wir vielleicht nicht superschnell dahin, alles optimaler zu machen, aber doch schon schneller. Ich werde mal mit cvk sprechen, ob er das bei seiner Planung für die Wochenprojekte hin und wieder berücksichtigen kann - denn auch da soll es ja Abwechselung geben. :wink:

Dass Undank der Welten Lohn ist, ist mir schon klar, aber dass heißt nicht, dass ich mich damit abfinden muss. Da kann man ruhig mal einige Dinge gerade rücken, die schief gesehen werden. So wie andere und ich die Kritik annehmen und in Produktivität umsetzen, so kann sich auch mal der Kritiker von unserem Umgang mit Kritik eine Scheibe abschneiden.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Gaddezwerch » Mo 13 Mai, 2013 20:11

Ich bitte euch, mir unverhältnismäßige ZB im Fehlerforum zu melden. Und zwar nicht nur sagen "das ist kacke", sondern was man besser machen könnte. Dann kann ich schauen, ob z.B. eine Anpassung an Heldeneinstellungen sinnvoll ist. Dann versuche ich mich mit dem Original-Autor der ZB kurzzuschließen und kann mit ihm eine Verbesserung vornehmen.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Platinum » Mo 13 Mai, 2013 22:23

Das soll jetzt nich blöd klingen Gaddezwerch, aber ganz besonders diese ZB wurde in der Vergangenheit mehr als nur einmal gemeldet bzw. stark kritisiert. Nicht, dass ich es nicht gut finde, dass solche Sachen jetzt geklärt werden, aber sowas transparent gemacht haben wir von "Tester"-Seite aus immer ;)
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Gaddezwerch » Mo 13 Mai, 2013 22:30

Das will ich gar nicht abstreiten, aber sie ist mir schon lange nicht mehr unter die Augen gekommen und ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass die gemeldet wurde, nachdem die Traglast aktiviert wurde und es Begleiter gibt.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon Lindwurm » Mo 13 Mai, 2013 23:21

Doch wurde sie - und daraufhin hat Neonix den Hund als Hilfestellung eingebaut - damit war sie für mich in Ordnung.
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Re: 1-Monats-Impressionen eines Neulings

Beitragvon zardoz » Mi 15 Mai, 2013 00:59

Also Mitsunes Beitrag würde ich so wie er ist unterschreiben.

Askaian hat geschrieben:Das Problem zu generalisieren bringt aber glaube ich auch wenig.
Es muss noch SEHR viel mehr generalisiert werden, denn es IST eine generelles Problem und mMn sind mindestens einige, wenn nicht viele (hier / von uns) sozusagen "zu nahe dran", um den Großen Überblick zu sehen.

Da mag einer in seiner Anfängerzeit mehr Glück gehabt haben, ein anderer hatte vielleicht noch mehr Pech. Persönliche Heldenschicksale sind gegenüber dem eigentlichen, generellen Problem nichts als Pienatz(!)

Den worum es wirklich geht ist der Gesamteindruck. Und damit möchte ich mal jeden einladen, ein paar Kilometer zurückzutreten und das das wirklich Große Ganze aus Galaktischer Warte zu betrachten. So. Seht ihr noch was von den Helden, ZBs, Ländern, Kontinenten? Dann seid ihr immer noch zu nahe! TRETET NOCH WEITER ZURÜCK!! VERGESST DIE EINZELHEITEN!

Denn worum es jetzt wirklich geht, ist folgende Frage:

WARUM spielt jemand ein "Spiel"

Vielleicht, um sich nach einem langen Arbeitstag oder Schultag, wo man sich mal wieder nur über ein paar Kleinigkeiten geärgert hat, mal so richtig in Wut bringen zu lassen?

Oder vielleicht, um sich ein dickes Fell antrainieren zu können und/oder seine Frustresistenz zu üben?

Ja? Ist es das?
Ich glaube nicht.

Ein "Spiel", ganz allgemein, soll "Spaß" machen. Es darf gern Herausforderungen bieten, sogar schwere Aufgaben, wo die "Belohnung", wie auch immer die aussieht, für einen Spieler gewisser Stufe noch nicht zu erlangen ist. Solange es dabei bleibt, dass eine "Belohnung" nicht zu erlangen ist (und der Spieler nicht etwa für den Versuch schwer bestraft wird), ist das in Ordnung - vorausgesetzt, natürlich, das für den Spieler einigermaßen erkennbar ist, das solche schweren Aufgaben später geschafft werden könen UND VOR ALLEM, dass es möglich ist, in der Zwischenzeit andere, leichtere Aufgaben zu lösen und sich damit (kleinere) Belohnungen abzuholen.
Das ist, ganz allgemein, der Sinn eines "Spiels" - den Spieler zu erfreuen.

Dem Spieler eine Reihe von Aufgaben vorzusetzen, von denen er mindestens eine kleine Anzahl eher durch Glück lösen kann, wodurch er eine "Belohnung" erhält, die eigentlich über seinem Level liegt, oder ihn gelegentlich eine anscheinend sehr besondere Belohnung einfach nur so, durch reines Glück "finden" lässt - denn bitteschön, wer hat nicht zumindest in einer Fantasiewelt gern einfach mal Glück - bis hierher ist das alles noch in Ordnung - aber ihm dann die "Belohnungen", die er durch reines Glück und/oder Glück gepaart mit etwas, das er richtig gemacht hat und/oder die "Belohnungen", die der Spieler sich wirklich "hart erarbeitet" hat, wieder wegzunehmen, auf eine Weise, die erkennen lässt, das so etwas durchaus noch weitere Male vorkommen kann und dass der Spieler noch einige Zeit lang keine Chance haben wird, dem Ereignis zu entgehen - das darf auf keinen Fall vorkommen!

Und leider bietet Antamar einiges davon.

Diese eine ZB mag nun entschärft worden sein, was nicht heißt, dass sie nicht immer noch eine Quelle der Frustration sein kann. Was mich aber erstmal umgehauen hat, war der Hinweis "Die ZB stammt noch aus einer Ära, wo übertriebener Handel etwas eingeschränkt werden sollte." Das geht beileibe nicht gegen Dich, Gaddezwerch, aber daran sind mehrere Sachen nicht in Ordnung:
- Ein System, dass einerseits "übertriebenen Handel" ermöglicht, diesen dann aber durch solche Aktionen einzuschränken versucht ist/war kaputt. Gut, das war offenbar ein Fehler der Vergangenheit - man lernt. Tut man doch, oder? Siehe unten...
- Würde/hätte diese ZB gezielt und insbesondere erkennbar nur diejenigen treffen/getroffen, die "übertriebenen Handel" betrieben haben, ginge es ja noch. Wichtig ist die Erkennbarkeit, dann kann man einen gewissen Lern/Vermeidungseffekt erwarten. Tut/hat sie aber nicht, sie trifft potenziell jeden.
- Ein sehr hochstufiger Held würde die Proben wohl mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit bestehen. was es für den Anfänger nicht besser macht, sondern eher schlimmer.
- Die Ära des übertriebenen Handels gibt es jetzt also nicht mehr? D.h. diese ZB schädigt jetzt nur noch diejenigen, die keinen übertriebenen Handel betreiben? Ja dann hätte man diese ZB nicht anpassen, feintunen & verbessern, sondern
ERSATZLOS ENTFERNEN MÜSSEN!!!!!
- und dass DAS immer noch nicht geschehen ist, weist leider darauf hin, dass das System auch jetzt noch kaputt ist.

Wirklich, besonders in letzter Zeit hat sich geradezu unheimlich viel getan, alles wird von der Bedienung her runder, glatter und besser, da gibt es jetzt das Mentoren-System, Verbesserungen im Chat, Einzelheiten hier und da, die mMn wirklich RP-fördernd sind. (Könnte mir durchaus vorstellen, dass ein Mentor diese spezielle Frustbombe hätte abfedern können...)
Aber dann stecken irgendwo doch noch solche Hämmer drin. Dazu ein klein wenig Pech und ein (seinen Beiträgen nach auf lange Sicht wertvoller Spieler) ist weg.

Vielleicht sollte man mal eine Arbeitsgruppe bilden, die alle Verlust-ZBs auf ihre Anfängertauglichkeit hin überprüft!?


Ach ja...
Aigolf hat geschrieben:Sagt dir Mudflation etwas ?
Öhm nein? Was bedeutet Mudflation in Bezug auf Antamar - das hätte ich gern mal erklärt bekommen. Ganz ernsthaft.
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