Spoiler:

Romantisch flimmert die Dämmerung über den reifen Ähren der Felder. Schon kannst du die ersten Glühwürmchen sehen, die sich mit ihren Lichtern gegenseitig anlocken. Wäre es doch auch für dich so leicht einfach nur eine Laterne ins Fenster stellen zu müssen.

Doch plötzlich bringen dich einige durch die Felder wandelnde Flammen aus deinen Gedanken. Warum wandeln da plötzlich handgroße Flammen durch die reifen Felder und ziehen eine rußig brennende Spur hinter sich her.

Einen Moment lang überlegst du, ob dich dieses Rätsels annehmen solltest.
Mut-Probe +3 gelungen

Ein Angsthase warst du noch nie. Also machst du dich auf, um die Quelle der Flammen zu finden. Wer weiß, vielleicht kannst du sogar noch etwas lernen. Du steuerst also direkt auf die Felder neben einem kleinen Weiler zu. Aus der Nähe kannst du erkennen, dass jemand drei Füchsen eine Fackel an die Schwänze gebunden hat.

Einen Moment lang bist du enttäuscht, dass du nur einen großen Fall von Tierquälerei aufgedeckt hast. Irgendwie hattest du auf einen Schwarzmagier und eine Jungfrau in Not gehofft.
Intelligenz-Probe gelungen

Instinktiv willst du die Füchse einfangen, bevor sie den armen Bauern ihre ganze Ernte zerstören. Doch dann schießt dir ein Gedanke durch den Kopf: Warum?

Niemand wird Füchse fangen, um sie nur zum Spaß mit Fackeln an den Schwänzen durch ein Feld zu schicken. Die einzig logische Erklärung ist, dass dies nur ein Ablenkungsmanöver für etwas Größeres ist. Und das einzige, was du dir in dieser Gegend vorstellen kannst ist ein Angriff auf den Weiler. Schnell rennst du zu den Häusern um die Einwohner zu warnen. Vielleicht kannst du noch etwas retten.

Außer Atmen trommelst du die Einwohner zusammen und versuchst eine notdürftige Verteidigung gegen die sicherlich bald eintreffenden Marodeure zu errichten.
"Kriegskunst"-Probe +3 misslungen

Um alle Gebäude schützen zu können, müsst ihr euch den Marodeuren in einer offenen Feldschlacht stellen. Mit etwas Formation müsst ihr auch keine so große Überzahl schlagen. Du trommelst alle Waffentragenden Bauern und Knechte zusammen und stellst eine Formation aus Dreschflegeln, Knüppeln und Sensen auf. Zum Glück ordnet man sich bereitwillig deinen erfahrenen Kommando unter. Mit den Waffen fest umklammert, wartet ihr den Ansturm des Feindes.

Bald schon stürmt eine Gruppe bunt zusammengewürfelter Marodeure auf euch zu. Halborks, Wegelagerer und ähnliches Geschmeiß hat sich zu dieser Gruppe zusammen gefunden.

Wie kaum anders zu erwarten, löst sich eure Formation schon schnell auf. Bauern haben einfach kein Verständnis für Taktik und Disziplin. In Kleingruppen Rücken an Rücken kämpft ihr diese Schlacht.

Held (kampfunfähig): Säbel SchwerterGroßer Lederschild Schild
Gelungene Attacken: 83%
Gelungene Paraden: 67%
stämmiger Bauer (kampfunfähig): Landwehr-Säbel Säbel
Gelungene Attacken: -
Gelungene Paraden: 0%
Marodeur #1: Klingenspeer Stangenwaffen
Gelungene Attacken: 50%
Gelungene Paraden: -
Halbork: Blutsäge SäbelVerstärkter Holzschild Schild
Gelungene Attacken: 0%
Gelungene Paraden: 100%
Marodeur #2: Machete Wuchtwaffen
Gelungene Attacken: 80%
Gelungene Paraden: -
Halbork mit Narbe: Robbentöter SäbelLederschild Schild
Gelungene Attacken: 57%
Gelungene Paraden: -
miefender Marodeur: Zackenspeer Stangenwaffen
Gelungene Attacken: 100%
Gelungene Paraden: -

Du verteidigst den Hof bis zum Letzten, doch auch dies reicht nicht aus. Erschöpft und verwundet sackst du zusammen. Dein Glück ist, dass die Marodeure mehr an das Plündern, als an dich denken.

Als du wieder aufgewacht bist, haben die Bauern Knechte und Mägde einen großen Scheiterhaufen aufgerichtet, um die Toten zu verbrennen. Marodeure, wie Angehörige zusammen.

Der Angriff hat ihnen ihre komplette Lebensgrundlage genommen. Morgen werden sie packen, was ihnen über geblieben ist und in ein sichereres Gebiet des Kaiserreich ziehen.

Spoiler:

Bald schon reiten die Flügelhasur Flügelhasuren an dir vorbei