Angeregt durch die Halbork-Diskussion im Nachbarthread(Halborks) habe ich mal das Wiki durchforstet und festgestellt das einige Reiche/Städte/Besonderheiten im Spiel im Vergleich zu anderen leider nur sehr oberflächlich ausgearbeitet wurden.
Versteht mich nicht falsch, ich habe riesigen Respekt vor der Arbeit, die in jedem einzelnen Wikiartikel und in jeder einzelnen Stadtbeschreibung steckt. Allerdings wirken manche sachen leider ein wenig "schnell mal hingeklatscht damit es implementiert werden kann."
Als positives Beispiel von Texten, die mich beim Lesen mitgerissen haben, die Stadtbeschreibungen von Westendar, beispielsweise Forca:
Spoiler:
Da bekommt man beim Lesen ein Feeling, wie sich diese Stadt anfühlt, wie die Menschen dort leben und handeln, wie die Atmosphäre ist. So sollte das in einem Rollenspiel sein!
Und jetzt als negativ Beispiel Beschreinungen von Städten aus dem Vellhafener Bund:
Spoiler:
Klingen irgendwie alle gleich/ähnlich und man bekommt höchstens einen vagen Eindruck.
Ohne den Erstellern des Vellhafener Bundes(das war jetzt auch nur ein Random Beispiel unter vielen!) auf die Füße treten zu wollen: Für mich wirkt es als würde in dem einen Text zu Forca mehr Liebe, Hirnschmalz und Einfallsreichtum stecken als in denen zu den Bundesstädten zusammen .
Deswegen eine Idee:
Hier gibt es ja nach wie vor eine relativ aktive Kommunity, die hinter Antamar steht un bestimmt Interesse an der Weiterentwicklung dieses Spiels hat. Also nehmen wir uns einen Brocken nach dem anderen vor(Dunkelzwerge, Caerun, zahlreiche Staaten am Südkontinent die auch alle irgendwie gleich aussehen/sich gleich lesen, die Städte des Bundes, die Halborks usw. usw.) und verpassen dem Ganzen eine Generalsanierung. Die bestehenden Texte im Wiki können ja die Grundlage sein, auf der wir aufbauen. Aber Tabus in punkto Neuschreibung(solange sie auf dem bestehenden aufbaut!) sollte es nicht geben. Ich will hier keine bestehenden Konzepte über den Haufen werfen, aber weiterentwickeln, ausbauen und aufpolieren ist an vielen Stellen leider notwendig, wenn Antamar wirklich zu einem durchdachten und stimmigen Fantasywelt werden soll.
Und zwar ohne Rücksicht auf persönliche Präferenzen und Vorlieben. Klar, ich interessiere mich auch für manche Themen mehr(Götterwelt, Ganoven, Intriegen) und für manche weniger(Zwerge, Elfen, Magie). Aber dennoch würde ich mir zutrauen zumindest überall einen kleinen sinnvollen Beitrag abliefern zu können. Und ich bin mir sicher, den meisten anderen hier geht es genauso. Wenn hier nur die Hälfte der Spieler die Hälfte der Zeit, die sie für sinnlose Endlosdiskussionen im Forum und Randomgespräche im globalen Chat aufwenden, in die Weiterentwicklung der Welt investieren würden, wäre Antamar in einem Jahr doppelt so weit wie jetzt. Programmierkenntnisse oder ähnliches sind dafür ja nicht notwendig, es könnte JEDER mitmachen. Die Wochenprojekte sind auch keine Lösung, die sind für große Brocken einfach zu kurz und die meisten bekommen wohl nichtmal was davon mit. Also nehmen wir uns besser Topics vor bis wir sie WIRKLICH erledigt sind, auch wenn es ein bisschen Zeit braucht. Und zwar immer nur EINES. Mit was wir anfangen ist eigentlich wurscht, hauptsache wir machen was
Warum das Ganze? Gute Questen und Zufallsbegegnugen brauchen gute Grundlagen, gutes Rollenspiel/Spielideen ebenso. Weitere Argumente braucht es meiner Meinung nicht.