Trollinger

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Trollinger

Beitragvon Lewin » Fr 10 Okt, 2014 14:10

Hallo allerseits :wink:

Ich wollte mich mal dieser stark vernachlässigten Kultur widmen und eröffne deshalb einen eigenen Thread zu den Trollingern.

Die bisherigen, sehr dürftigen, Wikitexte finden sich hier:

http://wiki.antamar.eu/index.php/Trollinger

Zusammengefasst, worauf wir aufbauen können:

- Trollinger werden sehr groß(bis zu 2,5 Meter) und sind damit die mit Abstand größte spielbare Rasse. Außerdem sind sie sehr kräftig

- Sie leben in den Bergen. Wo genau ist aus dem Wiki nicht ersichtlich, dort steht nur "überall nördlich der Schwarzschattenkuppen" was sehr vage ist.

- Ihr Wesen ist eher ruhig und naiv, Intelligenz gehört zwar nicht zu ihren Stärken wird aber verehrt. Deshalb genießen die "weisen" Schamanen einen hohen Stellenwert.

- Besitzt gibt es nicht wirklich, es gibt ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Gegenstände wie Waffen, Werkzeug usw. werden brüderlich geteilt.

- Was noch ganz fehlt: Siedlungsweise(Dörfer? Nomaden?), genauer Lebensraum, Kleidung, Bewaffnung und vieles mehr

Was man daraus machen könnte(Das sind jetzt nur meine Spinnereien, bitte Sachen ergänzen/kritisieren:

- Trollinger sind naiv und grundsätzlich sehr friedfertig, haben allerdings einen ausgeprägten Beschüterinstinkt und verteidigen sich selbst und ihre Familen sehr unnachgiebig. Deshalb(und natürlich aufgrund ihrere enormen Körpergröße+Muskeln) sind sie bei vielen Herrschern, reichen Händlern usw. als Leibwachen sehr beliebt. Wobei sie auch hier immer noch als Exoten gelten und eine Leibwache trollingscher Herkunft durchaus als Luxus bezeichnet werden kann. Vor allem deswegen weil es schwierig ist, einen Trollinger mit Gold oder Ähnlichem zu bezahlen. Man muss entweder eine persönliche Bindung zu einem Trollinger aufbauen oder ihn so sehr beeindrucken, dass er einem freiwillig folgt(z.B. durch Magie oder besonders kunstfertiges Handwerk)

- Trollinger leben im Einklang mit der Natur und schätzen das wenige das ihnen ihre Umgebung zum Leben gibt. Deshalb bedanken sie sich bei jedem erlegten Tier und können sehr wütend werden wenn Fremde verschwenderisch mit Essen umgehen oder ohne Grund töten.

- Sie leben in kleinen Dörfern und teilweise auch ausgebauten Höhlen im Gebirge und abgelegenen Tälern(wo genau?). Zum Bau von Häusern werden Holz(insofern vorhanden), Lehm und Stein verwendet. Das Handwerk ist generell sehr einfach, um nicht zu sagen primitiv. Die Schmiedekunst beschränkt sich auf einfache Werkzeuge, Axtblätter, Speerspitzen und grobe Schwerter. Landwirtschaft wird nur in sehr kleinem Stil betrieben(Gemüsegarten usw.), mehr gibt das Gebirge auch nicht her. Deshalb sind die Trollinger auf die Jagd, das Sammeln von Beeren und Früchten und das Halten von Berziegen und anderen Tieren angewiesen. Jäger und Hirten haben daher eine sehr angesehene Position in den einzelnen Sippen.

- Wo sollen die Trollinger leben? Laut dieser Übersicht http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_V%C3%B6lker gibt es 100.000 Trollinger auf Antamar. Man bräuchte also einen relativ großen Siedlungsbereich, oder man senkt die Zahl drastisch. 20.000 würde ich für realistischer halten, so oder so müsste man den Riesenmenschen fast ein eigenes Siedlungsgebiet zugestehen. Eine Möglichkeit wäre in den Bergen zwischen Altpforten, Jotunheim, Schmiedkoppenhain, Bergugg und Robosch. Ich hab eine Karte in den Anhang gepackt, zur Übersicht wie ich mir das vorstelle. Gelegentliche Konflikte mit den Dun-Zwergen gibt es natürlich, ebenso mit den Goblins. Die Kaierreicher und Lothrinier sehen die Trollinger eher als willkommenen Puffer der ihnen die Goblins teilweise vom Leib hält.

- Trollinger werden wegen ihrem naiven Wesen oft ausgenutzt und ausgebeutet. Skrupellose Bergwerkbesitzer aus dem Kaiserreich machen locken die Hühnen mit falschen Versprechungen aus ihren Dörfern und lassen sie dann in ihren Mienen schuften. Ebenso werden sie gelegentlich als Gladitatoren versklavt und wie exotische Tiere in den Südkontinent verschifft. Dort sind sie eine Attraktion in den Arenen. Vereinzelt gehen Sklavenjäger deshalb auf "Trollingerjagd" in den Schattenkuppen, was allerdings auch sehr böse(also mit einer Axt im Kopf) enden kann.

Bitte um Kritik, Anregungen, Ideen und so weiter :wink:
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Re: Trollinger

Beitragvon Emhotep » Fr 10 Okt, 2014 14:39

Ein Vorschlag meinerseits:
Lasst die Trollinger-Stämme matriarchalisch aufgebaut sein. Da Frauen die Gabe der Geburt haben und somit den Trollingern das Leben schenken.
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Re: Trollinger

Beitragvon Lewin » Fr 10 Okt, 2014 14:51

Emhotep hat geschrieben:Ein Vorschlag meinerseits:
Lasst die Trollinger-Stämme matriarchalisch aufgebaut sein. Da Frauen die Gabe der Geburt haben und somit den Trollingern das Leben schenken.


Fände ich, wie ich auch schon im Chat geschrieben hatte, eine gute Idee. Passt wunderbar zur Naturverbundenheit der Trollinger und würde sie auch ganz klar von den Cronarh abgrenzen
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Re: Trollinger

Beitragvon Pyromaniac » Fr 10 Okt, 2014 17:35

Trollinger haben doch kein eigenes Staatsgebiet, oder? "Überall nördlich der Schwarzschattenkuppen" passt doch ganz gut. Überall dort, wo man sie leben lässt, zwischen all den anderen Kulturen und Kulturlosen. So dicht wie auf dieser Karte würde ich sie nicht zusammenpferchen. Da haben sie kaum Platz für sich selbst und von Abgeschiedenheit ist bei der Dichte auch keine Spur.

Matriarchat bringe ich eher mit Amazonen in Verbindung. Wenn der Trollinger schon als naiv dargestellt werden soll, warum sollte es seine Frau nicht auch sein? Egal wer in der heimischen Behausung die Hosen anhat, nach außen hin sollte schon der Mann das Wort führen. Eine Frau mit naivem Wesen, die mit Haushalt und Kindererziehung genug zu tun hat, sollte plötzlich nebenbei noch Führungsansprüche durchsetzen? Im RL mag es zwar einige derartige Damen geben, aber die haben seltener Kinder und sind keinesfalls naiv. Und sollte es zum Männerraub kommen ... das wäre eine lustige Slapstick-Einlage, passt aber nicht ganz hier her.
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Re: Trollinger

Beitragvon Lewin » Fr 10 Okt, 2014 18:00

Dann müsste man allerdings erklären, warum sich die Trollinger so weit verbreitet haben und warum sie über halb Eriath verteilt sind. Und ob Kontakte zwischen den einzelnen Sippen bestehen, wie das Verhältnis zu anderen Völkern ist usw.

Als direktes Matriachat muss man es nicht ausgestalten, Idee war nur jeweils eine weise Frau als Anführerin der einzelnen Sippen zu haben. Natürlich nicht in dem Sinn dass Männer zu Hause brav den Herd hüten und die blutverschmierte Jägerin den toten Bären in die Hütte schleppt^^ Idee war eher eine zumindest gleichberechtigte Stellung der Frau, da sie dem Nachwuchs das Leben schenkt und sich vorwiegend um ihn kümmert. Also eine einfache eine andere Sichtweise der Trollinger was wirklich wichtig ist(Nachwuchs, Frieden, Weisheit) und was nur dazu dient ersteres zu ermöglichen(Jagd, Kampf, Körperkraft). Das wäre eben auch ein klarer Unterschied zu den Cronarh.
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Re: Trollinger

Beitragvon Trokhanor » Fr 10 Okt, 2014 21:44

Ich vernahm vor kurzem, leider bin ich mir nicht mehr sicher wo, dass eine Gesellschaft existiert o. existierte, wo eine Frau erst als volljährig und heiratsfähig (!) gilt, wenn sie ein Kind zur Welt gebracht hat. Ihr dann folgender Ehemann braucht allerdings auch nicht der leibliche Vater des Kindes zu sein. Die Gruppen der immerspitzen Bonobos funktionieren auch so ähnlich.

Fruchtbarkeit und Fruchtbarkeitsbeweis wären dann bei den Trollingern relevant und eine Selbstständigkeit der Frauen notgedrungen gegeben, für das Kind ist z.B. kein Vater/Mann da.
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Re: Trollinger

Beitragvon Micha1972 » Sa 11 Okt, 2014 14:15

Die naive leicht zu beeinflussende Art und die im Grunde friedliebende Gesellschaft gefallen mir persönlich sehr gut. Warum die Trollinger so weit verteilt sind könnte man ja dadurch erklären, dass sie sobald sie volljährig sind bzw. sie für sich allein sorgen können (Da wäre Platz für ein Ritual / Reifeprüfung o.ä.) von den Eltern verstoßen werden und sich ein eigenes Revier suchen müssen, weil sonst nicht genügend Nahrung für alle bleibt. Bei dieser Suche finden sich dann oft auch Männlein und Weiblein, die zusammen eine neue Sippe gründen. So haben sich Trollinger überall in Nischen der Zivilisation angesiedelt wo es etwas zu jagen oder sammeln gibt. Sie leben in Höhlen oder schlafen in freier Natur, lediglich diejenigen, die Nachwuchs zu versorgen haben, bauen kleinere Hütten. Leder wird selbst bearbeitet, Stoffe werden mit anderen Völkern oder reisenden Händlern getauscht oder von Feinden erbeutet. Da es kaum Schuhe zu erbeuten gibt, die für Trollinger die richtige Größe haben, sieht man sie oft barfuß oder mit Stofflappen um die Füße gewickelt in die eine Holzscheibe oder Borkenrinde eingelegt werden.

Mal ein paar Ideen, die mir so kamen
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Re: Trollinger

Beitragvon Lewin » Sa 11 Okt, 2014 15:45

Freut mich, dass es ein paar Rückmeldungen gibt!

Ein paar Ideen zur Verbreitung und Geschichte der Trollinger:
Wenn man die Trollinger wirklich über eine so weite Fläche verteilt(überall nördlich der Schwarzschattenkuppen), könnten sie auch eine Art Urbevölkerung darstellen die schon vor den anderen Menschen da war. Sie waren jedoch nie besonders zahlreich und die Bevölkerungsdichte sehr gering, deshalb wurden sie (mehr oder weniger friedlich) von den anderen Menschenvölkern verdrängt. Die Trollinger zogen sich in Gebirge, abgelegene Täler usw. zurück um sich neuen Lebensraum zu suchen, da sie von den vielen Neuankömmligen mit ihren Städten und ihrem Lärm einfach überfordert waren - Hier und da vielleicht auch ein paar kriegerische Auseinandersetzungen mit einzelnen Stämmen. So würde sich auch der Sturm auf die Dun-Zwerge erklären: Ein immer weiter verdrängter Stamm hatte irgendwann keine andere Möglichkeit mehr, als ins Land der Zwerge auszuweichen und neues Territorium für sich zu beanspruchen da die Lebensmittel(Wild, Weidefläche usw.) knapp wurden.

Was haltet ihr davon? :wink:
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Re: Trollinger

Beitragvon Micha1972 » Sa 11 Okt, 2014 17:42

Klingt klasse.

:dafuer:

Gibt es eigentlich auf Antamar Riesen oder Zyklopen? Ich glaube nicht, oder? Vielleicht könnte man mit diesem Hintergrund Sagen von Riesen bei den besiedelnden Völkern adaptieren?
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Re: Trollinger

Beitragvon Lewin » So 12 Okt, 2014 00:08

Micha1972 hat geschrieben:Gibt es eigentlich auf Antamar Riesen oder Zyklopen? Ich glaube nicht, oder? Vielleicht könnte man mit diesem Hintergrund Sagen von Riesen bei den besiedelnden Völkern adaptieren?


Es gibt die Joten auf Antamar, das sind Riesen --> http://wiki.antamar.eu/index.php/Joten

Zyklopen gibt es auch --> http://wiki.antamar.eu/index.php/Zyklop

Aber das widerspricht dieser Ausarbeitung der Trollinger ja nicht :wink:

Sonst irgendwelche Stimmen oder Feedback dazu? Passt der Rest des Konzeptes? Dann würde ich das nämlich auch im Wiki ausarbeiten.
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Re: Trollinger

Beitragvon Micha1972 » So 12 Okt, 2014 14:11

Also mir gefällts.
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Re: Trollinger

Beitragvon Aigolf » So 12 Okt, 2014 21:55

Es gibt auch Titanen . Wenn man sehr weit von hinten ausholen möchte bezüglich Mtyhologie für die Trollinger.Die offene Wunde des Titanen Ylath ,wäre zum bsp ein Punkt, wieso ausgerechnet die Trollinger mit dieser Größe gesegnet sind ,weil sie eventuell mit ihm in kontakt kammen oder so ähnlich ,mal so als Idee, aber dann passt es nicht so ganz mit der Matriarchat, bisher gibt es nur männliche Titanen keine Weiblichen ausprägungen.
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Re: Trollinger

Beitragvon proser » Mo 13 Okt, 2014 07:12

Ich meine, das Hauptsiedlungsgebiet müsste weiter im Norden platziert werden. In der Nähe von Tsakmur leben z.B. einige.

Die Anzahl 100.000 erscheint mir auch etwas hoch für ein Volk ohne Reich. Das sollte m.E. deutlich nach unten korrigiert werden. 20.000 klingt realistischer.
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Re: Trollinger

Beitragvon Lewin » Mo 13 Okt, 2014 09:20

Also, mal zusammengafasst was wir bis jetzt haben:

- Trollinger waren eine Art Urbevölkerung, die schon vor den übrigen Menschen im Norden Anterias lebte. Sie waren jedoch nie besonders zahlreich und die Bevölkerungsdichte sehr gering, deshalb wurden sie (mehr oder weniger friedlich) von den anderen Menschenvölkern verdrängt. Die Trollinger zogen sich in Gebirge, abgelegene Täler usw. zurück um sich neuen Lebensraum zu suchen, da sie von den vielen Neuankömmligen mit ihren Städten und ihrem Lärm einfach überfordert waren. Auch heute noch meiden die meisten Trollinger die übrigen Menschen weitgehend und sind mit großen Menschenmengen, Städten usw. überfordert.

- Verbreitung: Im Norden Anterias, teilweise in den Gebirgen der Dun-Zwerge, in den Bergen nördlich von Eisentrutz, ein paar Stämme in den nördlichen Schattenkuppen(nördlich der Flusstäler) und überall sonst wo sie Rückzugsorte gefunden haben. Müsste man auf der Karte noch ausarbeiten.

- Sie sind naiv und grundsätzlich sehr friedfertig, haben allerdings einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und verteidigen sich selbst und ihre Familen sehr unnachgiebig. Deshalb(und natürlich aufgrund ihrere enormen Körpergröße+Muskeln) sind sie bei vielen Herrschern, reichen Händlern usw. als Leibwachen sehr beliebt. Wobei sie auch hier immer noch als Exoten gelten und eine Leibwache trollingscher Herkunft durchaus als Luxus bezeichnet werden kann. Vor allem deswegen weil es schwierig ist, einen Trollinger mit Gold oder Ähnlichem zu bezahlen. Man muss entweder eine persönliche Bindung zu einem Trollinger aufbauen oder ihn so sehr beeindrucken, dass er einem freiwillig folgt(z.B. durch Magie oder besonders kunstfertiges Handwerk)

- Trollinger werden wegen ihrem naiven Wesen oft ausgenutzt und ausgebeutet. Skrupellose Bergwerkbesitzer aus dem Kaiserreich machen locken die Hühnen mit falschen Versprechungen aus ihren Dörfern und lassen sie dann in ihren Mienen schuften. Ebenso werden sie gelegentlich als Gladitatoren versklavt und wie exotische Tiere in den Südkontinent verschifft. Dort sind sie eine Attraktion in den Arenen. Vereinzelt gehen Sklavenjäger deshalb auf "Trollingerjagd", was allerdings auch sehr böse(also mit einer Axt im Kopf) enden kann.

- Trollinger leben sehr stark im Einklang mit der Natur und schätzen das wenige das ihnen ihre Umgebung zum Leben gibt. Deshalb bedanken sie sich bei jedem erlegten Tier und können sehr wütend werden, wenn Fremde verschwenderisch mit Essen umgehen oder ohne Grund töten.

- Sie leben in Höhlen im Gebirge und abgelegenen Tälern im Norden Anterias. Nur Familien mit Kindern errichten sich einfache Hütten aus dem, was sich finden lässt. Landwirtschaft wird keine betrieben. Deshalb sind die Trollinger auf die Jagd, das Sammeln von Beeren und Früchten und das Halten von Berziegen und anderen Tieren angewiesen. Jäger und Hirten haben daher eine sehr angesehene Position in den einzelnen Sippen.

Soweit mal die Punkte zu denen ich bis jetzt noch keinen Widerspruch lesen konnte :wink:

Zu klären wäre jetzt noch:

- Handwerk: Ich wäre dafür, die handwerklichen Möglichkeiten der Trollinger auf ein Minnimum zu beschränken. Schmiedehandwerk keines, Waffen und Werkzeug aus Stein und Holz. Gelegentlich Eisenzeug durch Tausch oder Beute von Feinden.

- Gesellschaft: Ich wäre, nach den Einwänden zu einem Matriachat, für eine gleichberechtigte Stellung von Mann und Frau. Frauen werden wegen ihrer Fähigkeit Kinder zu gebären jedoch als sehr wertvoll angesehen und gut beschützt. Eine Sippe wird meist von einem erfahrenen Krieger und einer weisen Schamanin geführt, wobei auch Frauen gute Jägerinnen und kräftige Kämpferinnen sein können.

- Kleidung: Ich wäre für fast ausschließlich Felle, Pelze und ganz einfaches Lederzeug. Stoffe usw. nur dann, wenn sie getauscht oder erbeutet wurden.

- Entstehungsmythos: Aigolfs Idee mit dem Kontakt zum Blut der Titanen gefällt mir persönlich sehr gut. Andere Stimmen dazu?

- Typische Namen: Dazu fällt mir gerade gar nix ein, aber eine klare Abgrenzung zu den Namen der Mittelländer(derzeit ident in der Generierung) wäre natürlich wichtig.
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Re: Trollinger

Beitragvon Pyromaniac » Mo 13 Okt, 2014 16:47

Einige Einwände hätte ich:
In Minen schuften dürfte durch die Körpergröße unmöglich sein. Wenn schon Bergbau, dann gibt es Übertage auch Tätigkeiten für kräftige Riesen. Oder sie gleich im Steinbruch arbeiten lassen.

Das Familien in Hütten leben und Kinderlose in Höhlen ist auch nicht ganz schlüssig. Dann würde ich lieber eine Formulierung wie "wer das Glück hat, eine Höhle zu bewohnen muss sich keine Hütte aus Ästen und Laub (oder Holz und Schiefer) bauen" oder so ähnlich.

Zitat: Man muss entweder eine persönliche Bindung zu einem Trollinger aufbauen oder ihn so sehr beeindrucken, dass er einem freiwillig folgt(z.B. durch Magie oder besonders kunstfertiges Handwerk)
Magie ist auch etwas strittig, dann lieber durch Aberglaube.
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