»28.11 10:25 Harmi Wirsch hat die Klinke von der Tür seines Vorzimmers zum Flur schon in der Hand und will den Raum verlassen, da dreht er sich noch einmal herum: "Danke, Kathrein. Ich bin schnell wieder da. Das ging ja verflixt schnell mit der ersten Spende. Und bei der Contessa hole ich sie gerne persönlich ab. Wollte ohnehin gerne mal sehen, wie so eine auretanische Adelige in Vellhafen residiert. Zum Glück ist sie nicht so ein Snob, wie manch anderer Adelige, der hier weilt. Man kann sich mit ihr ganz nett unterhalten ohne das dauernd arrogant tut. Stand in der Nachricht etwas, ob sie Gold- oder auch Sachspenden vornehmen will? Nicht? Nun, dann nehm ich trotzdem mal einen Rucksack mit, bereit sein ist alles in unserem Metier." Er greift zum Haken an der Wand wo außer ein paar Umhängen und Mänteln auch ein größerer brauner Lederrucksack hängt. Er hängt ihn über und verlässt das Büro mit einem leisen "Bis gleich, Kathrein." und einem Lächeln. Schnell geht er nach unten, durch die große Halle mit der Anzeigenannahme und verlässt das Haus in Richtung Stadtpark, dem kürzesten Weg zum Villenviertel, in dem auch die Villa der Contessa Daria della Caravita liegt.
28.11 10:45 Contessa Daria della Caravita lässt sich von ihrer Dienerin noch einmal die Frisur richten. Ruhig sitzt sie vor ihrem Spiegel und wartet geduldig darauf das die Schleife das kunstvoll geflochtene Haar festhält. Dann legt sie die kostbarste Kette um ihren Hals die sie besitzt. Kurz fährt eine Gänsehaut über den Körper als der kühle nie schmelzende Eissplitter, an einer dünnen goldenen Kette, dann ihren Hals ziert. Ein zufriedenes Nicken folgt und die Dienerin zieht sich zurück um den Salon vorzubereiten. Die Hausherrin selbst erhebt sich dann und betrachtet sich noch einmal im Spiegel. "Durchaus angemessen" Dann lächelt sie amüsiert als sie daran denken muss das viele der anderen adligen Damen doch immer Perücken tragen. Doch gerade wegen ihrer besonderen Haarfarbe tut Daria eben dies nicht. Dann begibt sie sich langsam in Richtung des Salons.
28.11 10:47 Harmi Wirsch betritt den Stadtpark, er schreitet den großen Weg hindurch mit schnellem und sicherem Schritt, hat er es doch eilig. Vieles muss noch vorbereitet werden und alle Mitarbeiter, auch er als Chefredakteur, haben eine Menge Arbeit mit den Vorbereitungen für das Winterfest. Dennoch lässt er seinen Blick schweifen. Die Bäume haben schon fast alle Blätter abgeworfen, einzig ein paar Nachzügler prangen noch in den schönen Orange- und Rottönen des welkenden Laubes als wollten sie dem scharfen Herbstwind trotzen. Die Nadelbäume zeigen ihr sattes Grün wie eine Erinnerung daran, wie grün der Park sonst im Sommer aussieht. Auf einer Bank, der Sonne zugewandt, sitzt ein junger Mann, der grüßend die Hand hebt, als Harmi ihm näherkommt. Harmi kneift die Augen zusammen .. muss er den Herrn kennen? Harmi meint, ihn schon einmal gesehen zu haben. War es vielleicht einer jener Spender, die in den Anfangstagen des Kurier Gold für die ersten Ausgaben spendeten? Es ist schon so lange her, aber irgendwie erinnert sich Harmi an den Mann. Nun, wie dem auch sei, der freundliche Gruß hat eine Erwiderung verdient, auch der Zeitungsmann nickt dem Fremden zu, hebt freundlich den Arm zu einem Gruß und geht einen kleinen Schritt langsamer.
28.11 11:05 Contessa Daria della Caravita erreicht dann den Salon ihres Anwesens. Das Feuer im Kamoin hat bereits dafür gesorgt das in dem Raum eine angenehme Wärme herrscht. Die Dienerin legt gerade noch zwei Scheite nach damit das Feuer genug Nahrung hat um nicht zu vergehen. Nach kurzem Überlegen wird dann einer der Sessel am Kamin vorerst als Sitzgelegenheit ausgewählt und entspannt die Beine übereinander geschlagen. Es folgt eine Anweisung für die Dienerin schon mal heißes Wasser für einen guten Kräutertee vorzubereiten.
28.11 11:16 Harmi Wirsch zieht den Kragen seines Mantel höher. Hui, ganz schön kalt der Wind. Dann biegt er aus dem Park ab, direkt in Villenviertel. Er passiert den Palais de Winter, dahinter liegt, das weiß Harmi, weil er schon einmal dort war, ein Gartenpavillion welcher das Atelier der Künstlerin Isabella birgt, jener jungen Dame die öfter Zeichnungen für die Ausgaben des Kuriers anfertigt. Ein paar Schritte weiter sieht Harmi schon die Stadtvilla der Auretanierin. Er hält zügig auf das schöne Gemäuer zu und durchquert den Vorgarten. Am beeindruckenden Portal hebt er den Klopfer und lässt ihn aufs Metall schlagen. Ein lautes "Plong" ertönt und Harmi wartet, dass ihm geöffnet wird, schaut sich derweil um. Ein wirklich schönes Haus. Ein wenig fremd anmutend, weil im auretanischen Stil erbaut, liegt es zwischen Bäumen und Büschen. Selbst jetzt im Herbst gibt es noch fremdartige feuerrot blühende Blüten an einem der Büsche. Sicher auch ein importiertes Gewächs. Erstaunlich, dass es dennoch im diese Jahrszeit noch blüht, denkt Harmi.
28.11 11:23 Spielleiter: Es dauert nur eine kleine Weile ehe dann die Tür sich öffnet und eine der Hausdiener vor Harmi erscheint. "Die Götter zum Gruße. Was ist euer Begehr?"
28.11 11:38 Harmi Wirsch verneigt sich höflich und stellt sich dem Hausdiener vor: "Den Göttern zum Gruße. Mein Name ist Harmi Hirsch, ich bin der Herausgeber und Chefredakteur des Vellhafener Kuriers und die Dame des Hauses, die Contessa, hat uns eine Nachricht zukommen lassen, dass sie unseren Besuch wünscht. Würdet ihr mich bitte anmelden?" Er reicht dem Diener ein kleines Billett, eine neumodische Angelegenheit: Ein kleines festeres Papierkärtchen aus seiner Druckerei mit dem Emblem der Zeitung, seinem Namen und seiner Position bedruckt, auf dessen Rückseite man kleine Nachrichten hinterlassen oder eben einen Besuch ankündigen konnte. Nach einer Idee seines Redakteurs Boktor von Radek hatten alle leitenden Mitarbeiter des Kurier ein paar solcher Karten erhalten.
28.11 11:45 Spielleiter: Die Frau nimmt das Kärtchen entgegen und betrachtet es ganz kurz. Dann tritt sie etwas beiseite und zeigt eine einladende Geste. "So tretet herein. Ich werde sogleich die Contessa von eurem Eintreffen in Kenntnis setzen." Als Harmi dann eingetreten ist schließt sie die Tür und wartet noch damit sie Harmis Mantel entgegen nehmen kann.
28.11 12:02 Harmi Wirsch , froh dem kalten und schneidenen Herbstwind zu entkommen, betritt die edle Empfangshalle, reicht der Hausdienerin seinen Mantel und bleibt dann wartend stehen, sich derweil neugierig umsehend. Sehr prachtvoll, denkt er er. Nur die feinsten Materialen wurden hier verwendet, der Boden ist aus feinstem Steinzeug, die Türen, eine Wandtäfelung und die Treppe aus edelsten Hölzern. Standesgemäß, konstatiert Harmi so für sich.
28.11 12:11 Spielleiter: Der Mantel wird von der Dienerin entgegengenommen und sie verschwindet um den Mantel weg zu bringen und die Contessa zu informieren. Es dauert nicht lange, da ist sie wieder in der Eingangshalle und räuspert sich leise. "Die werte Contessa wünscht euch zu empfangen. Wenn ihr bitte folgen mögt." Dann führt sie Harmi in Richtung des Salons um an der Tür zu klopfen, dann sie zu öffnen. "Eure Durchlaucht, Herr Wirsch für euch." Dann deutet sie Harmi einzutreten.
28.11 12:14 Contessa Daria della Caravita sitzt noch immer vor dem Kamin und blickt nun zur Tür. Ein leichtes Lächeln zeigt sich und die Finger schließen sich um eine warme Tasse in der sich Kräutertee findet. Ruhig mustert sie dann Harmi als jener eintritt.
28.11 12:20 Harmi Wirsch betritt den Salon und geht ein paar Schritte auf die Contessa zu, um sich dann tief zu verbeugen. "Euer Durchlaucht! Dem Göttern zum Gruße. Wie schön euch wohlauf zu sehen, wo doch seit den letzten Herbststürmen die Influenza wütet in der Stadt. Eurer Einladung bin ich doch nur zu gerne gefolgt." Er lächelt Daria gewinnend an und sieht sich dann neugierig um und merkt noch an: "Ein schönes Stück Auretanien habt ihr euch mit dieser Villa nach Vellhafen geholt. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, dort zu verweilen. Nur das Klima spielt nicht mit. Gerade dieser Raum hier lässt mich an goldgelben Strand und das blaue Meer denken, auch an die Pinienwälder, wie es sie in Auretanien gibt, keine Ahnung wieso."
28.11 12:27 Contessa Daria della Caravita neigt ganz leicht den Kopf zur Seite und schmunzelt etwas. "Aphrosia zum Gruße werter Herr Wirsch. Es freut mich das ihr die Einladung angenommen habt." Sie lässt eine kleine Kunstpause. "Ja ich fühle mich hier durchaus wohl. Vellhafen hat natürlich nicht das schöne Klima meiner Heimat, dennoch kann man es sich schön einrichten das man auch den Winter hier möglichst angenehm übersteht." Kurz nippt sie an ihrem Tee und deutet ihm sich doch zu setzen. "Kann man euch etwas anbieten?"
28.11 12:44 Harmi Wirsch nimmt am Kamin Platz. Wie annehm so nahe am Feuer, denkt er, genießt die wohlige Wärme und antwortet auf die Frage fast etwas zerstreut: "Anbieten? Ach ja, einen Tee nähme ich auch."
28.11 12:48 Contessa Daria della Caravita nickt lächelnd und sogleich bringt die Dienerin eine Tasse dazu und füllt jene aus der feinen Kanne. Milch und Kandis stehen auf dem kleinen Tisch zwischen den Sesseln. "Ich habe vernommen das ihr eine große Veranstaltung plant wo ihr durchaus verschiedenste Künste vorführen lassen wollt. Berichtet mir davon etwas mehr."
28.11 12:57 Harmi Wirsch nickt der Dienerin dankend zu und lässt ein paar Stücke Kandis in seinen Tee fallen. Während er andächtig in der goldbraunen Flüssigkeit herumrührt antwortet er der Contessa: " Nun es soll ein Winterfest werden, dass die Sinne betört. Feuerkörbe draußen und viele Kerzen, die die Bürger dann hoffentlich in den Abendstunden in ihre Fenster stellen und ein großes Lagerfeuer in der Mitte der großen Wiese des Stadtparks sollen die Stadt in den Abendstunden in ein schönes Licht tauchen, Gaukler, Schauspieler, Feuerschlucker, Handleserinnen und anderes fahrendes Volk soll das Publikum unterhalten. Es wird einen Wettbewerb geben für die schönste Geschichte, die beste Moritat oder Ballade der Bänkelsänger, ein Turnier in der Arena, ein Trinkgelage für die Seeleute und andere trinkfeste Recken. Und für die Kinder einen Wettbewerb für den schönsten Schneemann, falls bis dahin der erste Schnee in Vellhafen gefallen ist." fügt er noch an.
28.11 13:07 Contessa Daria della Caravita lauscht ruhig und nippt ab und an am Tee. "So sind die Künste die ihr mit jenem Fest die Waffenkunst, die Gaukelei und die der Poeten." Kurz überlegt sie ein wenig schweigend. "Nun. Ich wäre durchaus bereit für die zweite und die dritte Art der genannten Künste euch eine Förderung zukommen zu lassen. Wie viel würdet ihr denn benötigen?"
28.11 13:15 Harmi Wirsch wiegt den Kopf: "Euer Durchlaucht, das lässt sich schwer sagen. Mir ist bekannt, dass der Leiter des Hospitals zur helfenden Hand, dieser Herr Hilfreich, hat mitteilen lassen, dass er uns mit einem vierstelligen Guldenbetrag unterstützen will. Die Zeitung selbst wird auch 2000 Gulden in den Spendentopf packen. Je höher die Summe um so schöner können die Preise für die Teilnehmer ausfallen. ich hoffe ja auch vor allem noch auf Sachspenden aus der Bevölkerung. Dann können wir auch besondere Waffen, Schilde oder Rüstungen ausloben. Oder Wertvolles aus Übersee. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Der Kurier und die Stadt sind euch daher für alles dankbar, mit dem ihr die Gaukler und Poeten unterstützen mögt." Er nimmt erneut einen Schluck des excellenten Tees. "Nebenbei, euer Tee schmeckt wunderbar. Kompliment."
28.11 13:21 Contessa Daria della Caravita schmunzelt leicht. "Es freut mich, dass er euch mundet. Es ist eine sehr feine Kräutermischung aus Auretanien." Dann wird sie ein wenig ernster. "Es ist also frei zu spenden was immer man geben mag, da ihr alles gebrauchen könnt. Zu schade, wenn ihr noch so wenig bekommen habt, daas von etwas nicht schon zu viel vorhanden ist. Die Menschen sollten durchaus mehr bereit sein zu geben für die Unterhaltung, die ihnen dann geboten wird. Ich werde euch auf jeden Fall etwas zukommen lassen. Doch muss ich da erst einmal schauen was in meinem Besitz dafür geeignet ist."
28.11 13:31 Harmi Wirsch lächelt und nickt dankend: "Wie nett und großzügig von euch Contessa. Wir werden im Kurier immer veröffentlichen wer gab und was gespendet wurde, damit jeder sehen kann, ob es noch weiterer Spenden bedarf und vor allem eben auch, dass die Teilnahme lohnenswert ist. Vielleicht ziehen wir auf diese Weise noch mehr Besucher nach Vellhafen. Die Stadtväter und vor allem die Gaststuben- und Pensionsbesitzer wird es freuen, ebenso die Händler. Und das alles ganz abgesehen von der Kurzweil die wir den Besuchern bieten wollen. "
28.11 13:38 Contessa Daria della Caravita schüttelt leicht den Kopf. "Ich glaube nicht, dass ich dort namentlich genannt werden möchte. Es ist wichtiger, dass die Kunst gefördert wird, als das jene sich in den Vordergrund drängen die etwas dafür gegeben haben."
28.11 13:40 Harmi Wirsch fragt nach: "Wahrlich nicht? Ehre wem Ehre gebührt. Es darf doch jeder Leser wissen, dass ihr ein sehr großzügige Person und eine Förderin der Künste und der Künstler seid? "
28.11 13:44 Contessa Daria della Caravita lächelt ruhig und lehnt sich zurück. "Aber ist es wirklich ehrvoll einen kleinen Teil seiner Habe weiterzugeben, um etwas zu fördern woran man sich selbst erfreuen kann? Ist es da nicht schon Lohn genug irgendwann die Ergebnisse der Förderung zu sehen?"
28.11 13:48 Harmi Wirsch staunt immer mehr: "Ihr seid ungewöhnlich bescheiden, Contessa und erstaunt mich bei jeder Begegnung. Gerade die Angehörigen des Adels und insbesondere die der auretanischen Adelshäuser erschienen mir bisher, bitte verzeiht, sehr darauf erpicht darauf, beachtet und bestaunt zu werden. Nicht, dass ich euch so etwas auch unterstellt hätte, hab ich euch doch schon ein klein wenig anders kennengelernt. Dennoch versteht ihr es immer wieder mich zu überraschen."
28.11 13:52 Contessa Daria della Caravita lacht nun leise, aber sehr amüsiert. "Wirklich? Nun vielleicht solltet ihr mal überlegen das gerade jene, die sich im Hintergrund halten, nicht auffallen. Daher kann es durchaus sein das es ein paar sehr hervorstechende Persönlichkeiten besonders auffallen, besonders im schönen Auretanien."
28.11 14:00 Harmi Wirsch lacht, als er bemerkt, was die Contessa meint: "Touché, Durchlaucht. Das sind weise Worte und die meinen waren wohl zuvor etwas unbedacht gewählt. Es ist mir eine Freude mich mit euch zu unterhalten. " Er verneigt sich schmunzelnd vor Daria um sich dann wieder seinem Tee zu widmen.
28.11 14:06 Contessa Daria della Caravita lächelt noch immer etwas amüsiert. "Durchaus. Doch sollte man stehts bedacht sein was das Wort angeht, gesprochen wie geschrieben."
28.11 14:16 Harmi Wirsch trinkt seinen Tee aus und meint: "Ich merke schon, wenn ich es mit einem wachen Verstand zu tun habe. Umso mehr erfreut es mich immer, wenn dieser kluge Kopf auch noch so ausgesprochen hübsch ist. Ihr seid ein Schönheit Contessa, die Vellhafen in jeder Hinsicht bereichert, aber das wisst ihr ja selbst. Es wird jedoch leider Zeit für mich. Meine Sekretärin ließ mich wissen, dass noch ein Berg Arbeit auf mich wartet, schon als ich mich aufmachte zu diesem Besuch. Wir haben in Kürze Redaktionsschluß und ich muss noch die Inhalte der heutigen Ausgabe absegnen. Also seid mir bitte nicht gram, wenn ich schon wieder aufbreche, wir finden beim Fest und danach sicher noch Gelegenheit zu einem angeregten Gedankenaustausch, was meint ihr?" Er steht, ein klein wenig verlegen, auf, ist er doch das Komplimente machen nicht wirklich gewöhnt. Aber es war ihm in der Tat ein Anliegen.
28.11 14:23 Contessa Daria della Caravita mustert ihn ruhig bei seinen Worten und lächelt. Welch schmeichelnde Worte. "Ich habe durchaus Verständnis, dass eure Zeit sehr begrenzt ist, müsst ihr ja jeden Tag aufs Neue etwas zusammenstellen. Daher meinen Dank dafür. dass ihr euch die Zeit genommen habt, mich trotz dessen aufzusuchen für dieses angenehme Gespräch. Wie ich sagte, ich werde meine Dienerschaft einmal eine Inventur machen lassen und euch dann informieren was ich euch dann als Förderung zukommen lassen werde. Einen möglichst geruhsamen Nachmittag euch." Sie schenkt ihm noch ein freundliches Lächeln. Ihre Dienerin steht bereits schweigend an der Tür, Harmis Mantel über den Arm gelegt, bereit Herrn Wirsch zur Tür zu geleiten. "Auf bald dann Herr Wirsch." Und mit einem sachten Nicken verabschiedet Daria sich dann.
28.11 14:30 Harmi Wirsch lächelt die Contessa an bei ihren Worten und entgegnet dann: "Mein Dank gebührt euch Contessa. Er war mir eine Ehre und eine Freude. Euer Durchlaucht. Auch euch noch einen angenehmen Tag. Mögen die Götter euch wohlgesonnen bleiben. " Er verneigt sich noch einmal tief, nimmt den Mantel von der Dienerin entgegen und zieht ihn an, während er der Frau folgt, die ihn nun zum Ausgang bringt. Dann drückt er der Dienerin eine Münze in die Hand, nickt auch jener zu und wünscht einen schönen Tag bevor er das Haus verläßt und sich dem starken Wind, der landeinwärts vom Meer aus eiskalte Luft nach Vellhafen weht, entgegenstemmt und den Rückweg in die Redaktion antritt.
28.11 14:32 Contessa Daria della Caravita genießt den Rest des Tees und blickt gedankenverloren ins Feuer nachdem der Chefredakteur hinausgegangen ist. Ein großes Fest für alle? Es könnte durchaus amüsant werden. Vielleicht, vielleicht auch nicht.«