Winterfest - Mörderjagd

von **Tica** » Sa 06 Dez, 2014 13:21

Die Mörderjagd wird in zwei Teilen stattfinden:

Teil I startet am Sonntag mit der Suche nach Bodo von Lichtertann und wird einen RP-Schwerpunkt haben. Wenn uns das RL keinen Strich durch die Rechnung macht, werden wir an jedem Abend der Woche ein kleines Abenteuer anleiten, das helfen soll, Bodo ausfindig zu machen.

Teil II startet dann am Wochenende darauf und wird selbständig zu lösen sein. Wann man dann einsteigt und mit welcher Geschwindigkeit man die Suche absolviert kann jeder selbst entscheiden. Es kommt nicht auf Schnelligkeit an. Mehr wird hier noch nicht verraten

Beide Teile drehen sich um den Tod des alten Arenameisters, stehen aber unabhängig nebeneinander. Auch wenn man am ersten Teil nicht teilgenommen hat, kann man sich in der zweiten Woche immer noch auf den Weg machen.

Formlose Anmeldung bitte hier oder ingame per PN bei Harmi Wirsch und Alba Beathan Jorgen damit wir einen Überblick über die Anzahl der Teilnehmer haben. Danke

von **wyvern** » Sa 06 Dez, 2014 19:14

hier! Dabei! *meld*

Eine Frage habe ich dazu nur noch: wann beginnt denn der Abend? Das scheint manchmal von verschiedenen Personen unterschiedlich definiert zu werden. Also, bei MIR beginnt der (Antamar-) Abend um 20 Uhr

von **Elendar** » So 07 Dez, 2014 14:25

ooc: Wo ist Bodo von Lichtertann?

Bodo von Lichtertann, der Sohn des verstorbenen Arenameisters Anselm von Lichtertann, bleibt verschwunden.

Alle Helden, die sich an der Suche nach dem vom Schmerz gebeutelten Bodo beteiligen wollen, treffen sich heute um 20 Uhr auf dem Marktplatz. Eile ist geboten, denn es kann nicht ausgeschlossen werden, das Bodo sich selbst in Gefahr bringt.

In Form eines RPs werden wir versuchen den Unglücklichen zu finden.

von **Skull** » So 07 Dez, 2014 14:42

hi, "meld" also Borgar Angarson würde auch gern den Mörder mit suchen.

von **Tica** » So 07 Dez, 2014 18:03

Also ich halte mal fest:

Radek von Boktor
Borgar Angarson
MeroMercator (mit welchem Char?)
und "Paquadea"

haben hier und im anderen Thread ihr Interesse an der Mörderjagd bekundet. Heißt wir sind ein kleiner überschaubarer Kreis? Oder mag sich noch jemand für die heute Abend um 20 Uhr startende Mörderjagd anmelden? :wink:

von **MeroMercator** » So 07 Dez, 2014 18:04

Oh Verzeihung. Lumin Güldenglanz scheint mir am interessiertesten daran zu sein.

von **Tica** » Mo 08 Dez, 2014 14:54

Auf dem Markt zimmern Arbeiter ein großes Podest zusammen. Harmi Wirsch steht mit Kathrein von Valdec, seiner geschätzten Sekretärin, an einem Stand an dem es warmen gewürzten Wein gibt und beobachtet des Fortgang der Arbeiten. Als die Arbeiter fertig sind, ist es schon dunkel. Der Arbeiter ganz oben auf dem Podest entzündet eine Fackel und steckt sie in eine Halterung

Neu errichtetes Podest auf dem Vellhafener Markt

Zufrieden sagt er zu Kathrein: „Oh schau Kathrein, für die nächsten Veranstaltungen haben wir nun ein ordentliches Podest. Das mit der Kiste gestern war ja nur ein Provisorium. So ist es besser. Da kann auch jeder die Leute sehen, die oben stehen. Zum Beispiel bei der Siegerehrung.“ Kathrein nickt zustimmend: "Ja, so ist es viel schöner."

Harmi sinniert: "„Ob die Leute Bodo von Lichtertann wohl finden werden?“
Kathrein: "Weiß man denn, wohin er gerannt ist? Und welche Frau hinter ihm her gelaufen ist?
Harmi: "Ja, „Ja, die Cousine der Lichtertanns hat die Frau gut geschrieben, das kann nur Isabella gewesen sein, die Malerin, die langen roten Haare und die Tatsache das die Frau vor dem Nergasacker einen Maulesel angebunden hatte, den sie dann bestieg um Bodo schneller folgen zu können, der hatte ja schon ordentlich Vorsprung. Der war schon auf dem Weg entschwunden der durch den Wald zur Lichtung führt. Und Isabella ist hinterhergeritten. Ich hoffe ja sie hat ihn eingeholt, aber sicher das nicht. Hab mal mitbekommen wie störrisch ihr Maulesel sein kann.“

Eine Frau, die neben stand und interessiert zuhörte und auch die Händlerin des Standes befragen Harmi und seine Mitarbeiterin nun, ob sie auch an der Suche nach Bodo teilnehmen werden. Harmi verneint weil noch wichtige Aufgaben im Kurier auf ihn warten, Arbeit für die Zeitung und für das Winterfest. Mehr und mehr Leute versammeln sich bei ihnen und am Ende machen sich folgende Personen auf die Suche nach Bodo von Lichtertann:

Konstanze "Det blaue Stanzerl" vom Grünhag,
die riesige Weinhändlerin, die alle aufordert sie Konzi zu nennen und die ihren Hund mitnimmt, auf das er Suche ebenfalls unterstützt und einen eigenartigen Dialekt spricht,
Gorian" Der Edle" von Norbrak,
ein Krieger der versucht ruhig und gelassen eine strategische Vorgehensweise durchzusetzen,
Radek von Boktor,
ein sprachlich gewandter junger Herr, der auch als Redakteur für den Kurier arbeitet,
Lumin Güldenglanz,
der kleine Geweihte der Iatanskirche, der auf seinen kurzen Beinen Mühe hat, mit der Gruppe Schritt zu halten und sich um das Seelenheil aller in der Gruppe sorgt,
Paquadea "Schwarzspeer",
eine junge Mukuewa, die froh ist, mal aus der Stadt herauszukommen und sich in der Natur wohler fühlt,
Borgar "Blitzhand" Angarson,
ein großer Norlander mit rotblondem Haar und einer gefährlichen Axt zwergischer Machart im Gepäck.

Die Gruppe macht sich auf um Bodo von Lichtertann zu suchen und reist zur Lichtung im Wald.
Dort hat Isabella Bodo gerade noch rechtzeitig eingeholt.

Lichtung im Wald

Der Sohn des Arenameisters will sich gerade an der "Liebeseiche", einen in Vellhafen beliebten Treffpunkt für Liebespaare, die dort Herzen und ihre Namen in den Stamm ritzen, erhängen.

Liebeseiche auf der Lichtung (mit Strick, an dem sich Bodo erhängen wollte)

Als Isabella mit Paco, ihrem Maulesel, die Lichtung erreicht schreit sie entsetzt auf: „Bodo! Nein! Das tust du nicht!“ Sie springt vom Maulesel, rennt zu Bodo. Erschreckt durch Isabellas Aufschrei schaut Bodo auf. Gequält schreit er: „Nun lass mich doch. Ich will nicht mehr leben. Ich bin schuldig, weil ich so dumm war, weil ich das Naheliegende nicht sah. Mit der Schuld mag ich nicht weiterleben. Mein Vater!“ Bodo weint nun und Isabella nimmt ihn freundschaftlich in den Arm und redet auf ihn ein. Weinend erzählt ihr Bodo ein paar wirre Dinge, die Isabella aber nicht wirklich verstehen oder verstehen kann. Irgendwas von Ratten. Bodo wird doch nicht etwa wissen, dass sie zu den Ratten gehört? Sie weiß gar nicht wie sie reagieren soll und während sie noch überlegt springt Bodo plötzlich auf, rennt zu Paco, sitzt auf und reitet davon. Richtung Vellhafen.

Isabella ruft und schreit ihm noch hinterher: „Bodo! So bleib doch, Ich will dir doch helfen. Und Paco ist störrisch, pass auf.“ Dann steht sie kopfschüttelnd allein auf der Lichtung. Aber nicht lange. Denn erst kommt Konstanze dort an, dann auch alle anderen des Suchtrupps. Isabella erzählt ihnen, dass sie Bodo gerade noch davon abhalten konnte sich zu erhängen. Da dem Suchtrupp Bodo nicht entgegengekommen ist, muss er vorher vom Hauptweg nach Vellhafen abgebogen sein,

Isabella kennt einen Trampelpfad der dort abzweigt und über den Stadtpark ins Villenviertel führt und tatsächlich findet der Hund der Kontanze und die guten Spurenleser in der Gruppe dort frische Spuren des Hufeisens des Maulesels. Im Stadtpark finden sie jedoch keine weitere Spur von Bodo oder dem Tier. offenbar sind die beiden auf den breiten Kieswegen gelaufen. Eine fremde Dame jedoch, die zu später Stunde im Stadtpark auf einer Bank meditierend zubringt, erzählt den Suchenden, dass Bodo von Lichtertann offenbar eine Notiz verfasste, sie in die Satteltasche des Tieres steckte und dann aber von dem störrischen Maulesel getreten wurde. Der Vierbeiner soll dann ins Villenviertel getrabt und Bodo diesem humpelnd gefolgt sein.

Isabella vermutet nun, dass Paco vielleicht nachhause gelaufen ist, in den kleinen Schuppen hinter ihrem Atelier, der als Stall fungiert. Sie führt daher die Gruppe zu ihrem kleinen Heim, einem Gartenpavillon hinter dem Palais de Winter.

Palais de Winter

Isabellas Atelier im Pavillon

Der kleine hölzerne Verschlag hinter dem Pavillon, der dem Maulesel als Stall dient, ist jedoch leer. Ratlosigkeit macht sich breit. Man überlegt das weitere Vorgehen. Lumin, der Priester, erfährt von Isabella, dass der beste Freund von Bodo ein Arenakämpfer ist, dess Kampfnamen "Der grausame Fischer" lautet. Seinen wahren Namen kennt sie nicht, sein Aussehen kann sie auch nicht beschreiben weil sie ihn nur aus der Arena kennt, wo er immer mit einer Maske zu seinen Kämpfen antritt.

Während Isabella sich in ihr Häuschen zurückzieht um sich eine bessere Strategie zur Suche nach Bodo auszudenken, zieht der Suchtrupp enttäuscht weiter. Auf der Straße befragen sie Passanten ob sie vielleicht einen herrenlosen Maulesel oder einen hinkenden Mann gesehen hätten. Auch wenn die 'Befragung" mitunter etwas unorthodox ausfällt, ein Mann gibt ihnen den entscheidenden Hinweis:

Der Stallmeister einer Contessa hat das scheinbar herrenlose Tier aufgesammelt und in den Stall seiner Herrschaft verbracht. Die Gruppe sucht die Villa der Contessa Daria della Caravita auf, bekommt nach einigem Hin und Her auch den Zutritt zum Stall gewährt. In den Satteltaschen finden sie, außer Dingen die offensichtlich Isabella gehören, auch die Notiz die Bodo offenbar geschrieben hatte. Darauf steht:

Ich bin am 83 11 23 19 11 61 23 41 67 71 2 7 71 53 2 61 31 dort wo ich oft mit Vater war und versuche meine Gedanken zu sortieren. Kannst du dorthin kommen? Ich brauche deinen Rat, ich muss mit jemand reden, dem ich vertraue. Den Ort habe ich in unserer alten Geheimsprache verschlüsselt, du weißt schon.

von **Tica** » Di 09 Dez, 2014 12:02

Es ist dem Suchtrupp gelungen das Rätsel mit den merkwürdigen Zahlen in Bodos Nachricht zu entschlüsseln. Offenbar versteht der eine oder andere etwas von Mathematik. Bodo hatte nämlich die Ortsangabe mit Primzahlen verschlüsselt.

Die Nachricht lautet demnach im Klartext so:

Ich bin am Weiher im Stadtpark dort wo ich oft mit Vater war und versuche meine Gedanken zu sortieren. Kannst du dorthin kommen? Ich brauche deinen Rat, ich muss mit jemand reden, dem ich vertraue. Den Ort habe ich in unserer alten Geheimsprache verschlüsselt, du weißt schon.

Links mit dem Alphabet der Primzahlen

Spoiler:

RP "Entschlüsselung" SG zu Vellhafen 08.12.2014

Spoiler:

Die Gruppe, zu der nun noch Niniveh, eine blasse junge Dame aus Vellhafen, die im Alltag dort an einem Stand Waffen eines Schmiedes verkauft, gestoßen ist, macht sich auf zum Stadtpark um dort am Weiher nach Bodo von Lichtertann zu suchen.

Weiher mit Hütte
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Sie schleichen sie an die Hütte an, als sie jedoch nicht hören oder sehen, versuchen sie die Tür der Hütte zu öffnen. Mit einer Haarnadeln versucht es Konstanze leider ergebnislos. Ein Mitglied der Gruppe, nämlich Paquadea "Schwarzspeer", hat zwar Dietriche dabei, ist aber zu schüchtern (oder zu vorsichtig?) um sich am Türoffnungsversuch zu beteiligen. Weil Radek sehr ungeduldig ist und das Türeintreten verlangt entspinnt sich Streit mit Lumin, den rechtschaffenen Iatansgeweihten. Konstanze lässt sich aber nicht lange bitten und tritt die Tür ein.

Fischerhütte innen
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Die Hütte ist leer. Niniveh findet Schmuck, der wohl einer Dame gehört, einen Damenring und zwei Armreifen. Nach langen Streit - Lumin Güldenglanz ist immer noch sehr empört über das gewaltsame Eindringen in die Hütte und nun auch, dass Niniveh den Schmuck anlegt, statt ihn in der Hütte zu belassen - suchen die Mitglieder der Gruppe die Umgebung ab und Lumin auch noch einmal die Hütte.

Dabei stößt er auf ein Tagebuch, in dem offenbar alle Fänge eines Fischers verzeichnet sind und welche Angelhaken oder Netze er dafür nutzte, sowie eine wertvoll aussehende Ledermappe.

Wertvolle Ledermappe

Auf der Rückseite der Mappe befindet sich ein eingeprägter Text in seltsamen Schriftzeichen – Hieroglyphen.
Darunter ist etwas größer ein Fischernetz und einen Delfin abgebildet. Sie öffnen die Mappe.

Angelhaken aus Walbein
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Nachdem alle sich den Fund angeschaut haben kann Paquadea "Schwarzspeer" der Gruppe mit ihrem Wissen weiterhelfen.
In ihrem Heimat kennt man ähnliche Bilderschriften wie die auf der Mappe abgebildeten Hieroglyphen und sie identifiziert die Mappe, Inhalt und die Inschrift durch die Bilder von Fischernetz und Delfin als ein Werk der Naàhn.
Die Naàhn sind eine meeresbewohnende Rasse in Antamar, die niemand genau kennt und die durch Mythen und Sagen einiger Völkern geistern. Daher kann Paquadea auch nicht mehr dazu erzählen und auch die Inschrift nicht entziffern.

Niniveh und auch Boktor schlagen vor zur Universität in Vellhafen zu gehen und dort einen Gelehrten zu suchen, der vielleicht die Schrift lesen und ihnen die Inschrift so zugänglich machen kann. In dem allgemeinen Tumult und den wilden Spekulationen, die die Gruppe nun anstellt, geht dieser Vorschlag aber unter.

Konstanze durchsucht nochmals die Hütte nach einer Falltür oder ähnlich. Sie findet keine Falltür, aber statt einer solchen einen in Stoff gehüllten faustgroßen Disaregstein unter einer lockeren Holzdiele des kleiner Hütte. Dies Diskussion geht also weiter.

Am Ende ist man der Meinung, der "Grausame Fischer", dem die Nachricht Bodos ja eigentlich galt, würde als Angehöriger des Wasservolkes in diesem Weiher im Stadtpark hausen. Sorge macht sich breit,besonders als man auf dem vorher stillen Wasser des Weihers plötzlich Geräusche hört und die Wasseroberfläche sich kräuselt. Die kämpferischen der Gruppe machen sich schon bereit, sich gegen die Wesen der Tiefen mit der Waffe zu erwehren, die anderen suchen den Abstand zum See. Lumin weigert sich seine Lampe zu löschen, egal wie vehement dies gefordert wird. Alle sind auf das Schlimmste gefasst .... als die Geräusche lauter werden ...

Konstanze leuchtet unerschrocken mit dem Disaregstein auf die Wasseroberfläche und man sieht den Grund für die Geräusche:

Spoiler:

RP im Stadtpark von Vellhafen vom 08.12.2014

Spoiler:

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von **Tica** » Mi 10 Dez, 2014 12:42

Der Suchtrupp trifft sich an Konstanzes Stand für warmen Wein auf dem Markt. Kurz bevor die Gruppe sich endgültig sammelt um zur Universität aufzubrechen, stösst ein neues Gesicht dazu. Eine Elfe, Áine Farnblatt, bitte sich dem Suchtrupp anschließen zu dürfen. Die anderen stimmen zu und man macht sich auf den Weg.

Man weiß nicht genau woran es liegt, aber die Gruppe kommt nur zögerlich voran. Man diskutiert, man lamentiert, man plant den bevorstehenden Besuch in der Universität und wie man dort vorgehen will, kommt aber kaum voran. Es dauert sehr lange bis die Gruppe endlich an dem Gebäude, in dem Wissen vermittelt wird, ankommt.

Universität zu Vellhafen

Palavernd steht die Guppe nun vor dem Gebäude. Letztendlich teilt man sich auf. Konstanze und Niniveh gehen zu einem Schmuckhändler um den gefundenen Schmuck begutachten zu lassen.

Fund aus dem Fischerhäuschen - Ring und Armreifen

Der Schmuckhändler untersucht den Schmuck und bezeichnet ihn als einfache Ware wie man sie bei den Händlern und auf dem Markt zuhauf findet. Enttäuscht verlassen die beiden den Laden und gehen zurück zur Universität.

Borgar begibt sich mit den Walbeinangelhaken und anderem Zubehör aus der ominösen Mappe zum Hafen, weil Radek in einem Aushang in der Eingangshalle herausgefunden hat, dass im Hafen ein Fischereikurs stattfindet. Borgar hofft dort Informationen zu erhalten. Er unterhält sich lange mit einem freundlichem Fischer, der ihm aber auch nicht weiterhelfen kann.

Der Vellhafener Hafen bei Nacht

Auch Borgar kehrt daher zur Universität zurück ohne eine Ergebnis erzielt zu haben.

Lumin, Áine und Radek landen auf unterschiedlichen Wegen bei einem der Professoren, einem Völkerkundler namens Notker Lumann.

Notker Lumann - Professor der Völkerkunde

Der Mann ist ausgesprochen arrogant und beantwortet die Fragen der Mitglieder des Suchtrupps nur spöttisch. Er hält die Erzählungen über die Naàhn für Märchen und Artefakte, die ihnen zugeschrieben werden, für Fälschungen. Etwas ratlos beschließt die Gruppe zur Eingangshalle zurückzukehren, um den Portier nach einem anderen Ansprechpartner zu fragen.

Paquadea "Schwarzspeer", die junge Mukuewa, befragte ebenfalls den Portier, suchte aber einen Ansprechpartner der sich mit sagenhaften Wesen auskennt. Sie wird in die Bibliothek geschickt, wo sich ein Sagenkundler, Professor Pamphilus Gengenbach, aufhalten soll.

Universitätsbibliothek
Bild

Pamphilus Gengenbach - Professor für Sagenkunde

Paquadea spricht den Professor an. Auch wenn dieser sie zunächst für eine Tawana hält, denen man nachsagt, dass sie eine Art Nichtangriffspakt mit den Naàhn haben und Tributzahlungen an jene leisten, freut er sich, dass die Besucherin über sein Lieblingsthema mit ihm reden will und auch angekündigt, dass ihre Gruppe über ein Buch der Naàhn verfügt. Begeistert erklärt er sich bereit mit Paquadea in die Empfangshalle zu gehen um dort auf den Rest der Gruppe zu treffen, von denen einer das angesprochene Buch der Naàhn haben soll.

Auf dem Weg dorthin erzählt er der Mukuewa einiges über das Wesen der Naàhn. Nach einigen Wirren treffen Paquadea und der Sagenkundler in der Halle auf die anderen und Áine Farnblatt übergibt ihm die Ledermappe mit den Hieroglyphen. Professor Gengenbach lädt die Gruppe in sein Büro ein und untersucht die Ledermappe mit den Bildern und Zeichen, später auch den Inhalt, die Walbein-Angelhaken. Er übersetzt die Widmung, die sich auf der Mappe befindet, wie folgt:

Dem Jonte Silberhaar, dem Retter von Lumbaja als Dank und zur Erinnerung von Lumbajas Manoki

Dann lobt er noch eine Belohnung von 3,000 Gulden für denjenigen aus, der ihm die Geschichte bringt, wodurch der Besitzer der Mappe, jener Jonte Silberhaar, die Gunst der Naàhn gewonnen hat.

Die Mitglieder des Suchtrupps verlassen nun die Universität und verabreden sich für den nächsten Tag um dann die Suche nach Jonte Silberhaar aufzunehmen.

von **Tica** » Mi 10 Dez, 2014 13:11

Das Log des gestrigen Tages:
( passte leider nicht mehr in den vorigen Beitrag mit der Zusammenfassung)

RP zur Mörderjagd vom 09.12.2014 im SG zu Vellhafen

Spoiler:

von **Tica** » Do 11 Dez, 2014 16:24

Der Suchtrupp trifft sich am frühen Abend auf dem Marktplatz an Konstanzes Weinstand und überlegt sich, was man mit den Informationen und der Übersetzung der Widmung in der Ledermappe, die man in der Unversität vom Professor Gengenbach erhalten hatte, machen kann. Schließlich möchte man dem eigentlichen Ziel, nämlich Bodo von Lichtertann zu finden, möglichst bald näherkommen.

Darauf, einfach Händler auf dem Markt, die Inhaber der Handelshäuser, Handwerker und im Hafen bei den Fischern oder in der Hafenmeisterei nach Jonte Silberhaar zu fragen, kommt niemand. Der Geweihte spekuliert, ob vielleicht der Besitzer der zerstörten Fischerhütte, die allerdings ja durch Konstanze und Niniveh wieder repariert wurde, bei der Stadtwache Anzeige erstattet hat. Andere meinen, dass die verschlüsselte Nachricht Bodos Isabella gegolten haben muss und möchten diese aufsuchen, um sie damit zu konfrontieren und vielleicht von ihr einen entscheidenen Hinweis zu bekommen wo Bodo steckt oder wer Jonte ist.

Schließlich einigt man sich darauf Isabella in ihrem Atelier aufzusuchen und sieht beim Einbiegen in die Straße schon von weitem, dass sie vor dem Haus steht und sich gerade mit dem Stallmeister der Contessa unterhält.

Als Konstanze sieht, dass Isabella sich verabschiedet und der Stallmeister um die Ecke davon geht, ruft sie laut nach der Künstlerin. Diese bleibt stehen, erkennt die nahende Gruppe und wartet bis sie bei ihr ankommen. Dann unterhält man sich über die Ereignisse nachdem man sich vor zwei Tagen getrennt hatte und konfrontiert Isabella mit dem Zettel auf dem die Nachricht von Bodo steht. Aber Isabella weiß auch nicht für wen die Botschaft bestimmt ist, nimmt aber an, dass sie für den "Grausamen Fischer" bestimmt war, denn dieser ist Bodos Freund. Auch der Name Jonte Silberhaar sagt Isabella nichts. Sie gibt dem Suchtrupp den Tipp auf dem Markt bei Korbjun nachzufragen.

Korbjun ist der Norlander, der neben den Gewürzen und Kräutern an seinem Stand unter der Hand Rauschkraut, Pilze und schwarzen Abajeden verkauft. Er wohnt schon seit vielen Sommern in der Stadt und schafft den Spagat ausgezeichnete Kontakte zur Unter- und Halbwelt Vellhafens zu unterhalten, aber eben auch bei rechtschaffenen und angesehenen Bürgern akzeptiert zu werden, weil sie ihn für einen normalen, wenn auch erfolgreichen Markthändler halten. All dies erzählt Isabella der Gruppe natürlich nicht, sondern beschreibt ihnen nur den Stand des Mannes und verweist darauf, dass dieser halb Vellhafen kennt und daher vermutlich auch bei der Suche nach diesem Jonte Silberhaar weiterhelfen kann.

Die Gruppe beschließt dem Rat zu folgen und Isabella begleitet mit ihrem Maulesel, auf dem sie Hochwürden Güldenglanz reiten lässt, weil dieser sehr müde ist und nur noch langsam gehen kann, bis zum Markt. Dann verabschiedet sie sich um zu Angas Wohnung im Hafenviertel zu reiten.

Auf dem Markt findet der Trupp dann den beschriebenen Stand schnell. Dahinter steht allerdings kein großer Norlander, sondern ein eher kleiner schmächtigen Mann, der eine deutliche Ähnlichkeit mit einem Wiesel aufweist.

"Das Wiesel" Mitarbeiter am Marktstand des Korbjun

Konstanze spricht den Mann an und fragt nach Korbjun. Das Wiesel antwortet ausweichend und will nichts zu seinem Chef sagen, Auch Nordmann kann zunächst nicht bewirken, dass das "Wiesel" seinen Boss rufen lässt und auch die Androhung körperlicher Gewalt durch Konstanze zeigt nicht die gewünschte Wirkung. Erst als man dem Mann sagt, dass Isabella die Gruppe zu Korbjun geschickt hat, schickt er einen Straßenjungen los, der den Standbesitzer holen soll. Korbjun, der wohl ganz in der Nähe war, eilt herbei,

Korbjun

Der Nordahejmer will gerne helfen weil Isabella die Leute zu ihm geschickt hat. Er schaut die Frauen der Gruppe an und befindet, dass Aine sehr hübsch ist, ist aber von Konstanze so angetan, dass er sie als "Prachtweib" bezeichnet und sogar Teile ihres eigenartigen Dialektes in seine Sprache übernimmt um der Frau zu gefallen. Schnell stellt man fest, dass Korbjun Jonte Silberhaar kennt. Er sagt der Gruppe, dass Jonte Silberhaar ein guter Freund von Bodo ist und im Hafenviertel im Haus neben dem Hurenhaus wohnt. Auch er ist der Meinung, dass wenn jemand weiß, wo Bodo steckt, das wohl Jonte sein wird. Er verspricht der Gruppe ein gemeinsames großes Besäufnis wenn die Gruppe mit Jontes Hilfe Bodo findet, bevor dieser sich zu Mirka begibt, wie es befürchtet wird.

RP vom 10.12.2014 aus dem Vellhafener SG

Spoiler:

von **Tica** » Fr 12 Dez, 2014 18:28

Die Gruppe, die nach Bodo sucht, trifft sich erneut auf dem Markt an Konstanzes Stand.
Die Dame am Nachbarstand, die auch Würzwein verkauft, schaut ganz neidisch, weil bei Konstanze so viele Leute stehen.

Würzweinstand Winterfest Vellhafen

Die Gruppe bricht nun schnell auf, weiß man doch genau wo man hin will. Man wundert sich, insbesondere die Damen der Gruppe, dass Lumin, der Iatansgeweihte, genau zu wissen scheint, wohin man gehen muss. Er mahnt zur Eile an und läuft auf kurzen Beinen vor. Als die Gruppe im Hafenviertel eintrifft und in die Straße abbiegt, in der sich das Hurenhaus und daneben Jontes Heim befinden soll, werden sie von drei "Damen" die sich einladend vor dem Bordell postiert haben, angesprochen.

Gasse mit Bordell und dem Heim des Jonte Silberhaar

Die drei Huren scherzen und versuchen lachend die Männer ins Haus zu locken. Als sie entdecken, dass ein Geweihter bei der Gruppe ist, erzählen sie sich von früheren Begegnungen mit Kirchenvertretern. Die dralle Blonde erzählt, dass ein Geweihter zu ihr einst sagte: "Denke stets daran, jede Sünde muss hinterher teuer bezahlt werden!" Das Mädchen hat dann antwortet: "Nix da! Bei mir wird vorher bezahlt!"

Hochwürden Lumin erkundigt sich nach einer Hure namens Susann, der er bei einer Entbindung geholfen hat und schenkt den Mädchen Jungfernkraut.

Eine blasse dunkelhaarige Schönheit dazu: "Ooooh, Hochwürden. Es ist mir eine besondere Freude euch hier begrüßen zu dürfen" Sie lacht und wendet sich an ihre Kolleginnen. "Hab ich euch schon erzählt, was mir neulich mit einem anderen Herrn Hochwürden passiert ist? Der sachte doch zu Tasmina 'Was würde wohl eure Mutter sagen, wenn die euch hier sehen könnte?' Und was hat die geantwortet? 'Die würde mich windelweich schlagen, ist schließlich ihre Ecke."

Fragen nach Jonte beantworten die Huren leider nicht sondern machen weiter Scherze. Das geht eine ganze Weile so, bis sich schließlich Borgar, der Nordmann schon "opfern" will und mit den Damen aufs Zimmern gehen, damit der Rest der Gruppe die Suche fortsetzen kann. Allerdings kommen dann die Herren Lumin und Radek gleichzeitig auf die Idee sich einfach die benachbarten Häusern näher anzusehen.

Am Haus, welches Lumin inspiziert, befindet sich eine auffällige bemalte Schnitzerei.

Bemalte Schnitzerei an Eingangstür - Vergrößern durch anklicken

Als Lumin sich schon abwenden will, weil die Schnitzerei darauf verweist, dass das Haus noch zum Hurenhaus zu gehören scheint, öffnet sich die Tür und eine weitere Hure tritt heraus.

Bordellmutter - Vergrößern durch Anklicken

Sie freut sich Lumin zu sehen und begrüßt ihn wie einen alten Bekannten. Sie bietet ihm an für den halben Preis mit hineinzukommen. Als Lumin im Laufe des Gespräches tatsächlich der Frau zwei Gulden zusteckt, denken die Frauen, dass der Geweihte nun wohl im Haus verschwinden wird. Dieser jedoch lehnt das Angebot ab, welches offenbar ohnehin nur durch eine Verwechslung mit einem anderen kleinwüchsigen Mann zustande kam, der wohl öfter dort zu Besuch ist und dessen Namen mit einem E beginnt.

Indes hat Boktor an der anderen Türe geklopft und etwas von einem Depeschendienst erzählt. Nach und nach versammeln sich auch die anderen an dieser Tür. Jonte Silberhaar, der tatsächlich hier wohnt, schaut zunächst durchs Fenster, öffnet dann später die Tür und ist sehr mißtrauisch als mehrere Mitglieder der Gruppe ihn bestürmen und nach Bodo fragen. Lumin meint gar, dass Jonte Bodo in diesem Haus versteckt hält und droht. Jonte gibt der Gruppe ein Rätsel auf um sie zu prüfen:

Fünf Häuser stehen nebeneinander. In ihnen wohnen Menschen von fünf unterschiedlichen Nationalitäten, die fünf unterschiedliche Getränke trinken, fünf unterschiedliche Lieblingsgerichte und fünf unterschiedliche Haustiere haben.
1. Der Abajide lebt im roten Haus.
2. Der Inodaner hält sich einen Hund.
3. Der Auretanier trinkt gern Tee.
4. Das grüne Haus steht (direkt) links neben dem weißen Haus.
5. Der Besitzer des grünen Hauses trinkt Mocha.
6. Die Person, die gerne Klöße isst, hat einen Vogel.
7. Der Mann im mittleren Haus trinkt Milch.
8. Der Bewohner des gelben Hauses isst gerne Eintopf.
9. Der Kaiserreicher lebt im ersten Haus.
10. Der Hirschbretesser wohnt neben der Person mit der Katze.
11. Der Mann mit dem Pferd lebt neben dem Eintopfesser.
12. Der, der gerne Fasan futtert, trinkt gern Bier.
13. Der Kaiserreicher wohnt neben dem blauen Haus.
14. Der Nordahejmr isst am liebsten Brot.
15. Der Hirschbretesser hat einen Nachbarn, der Wasser trinkt.
Die Frage lautet: Wem gehört der Fisch?

Lösung:

Spoiler:

Als Konstanze und Lumin fast zeitgleich das Rätsel richtig lösen, vertraut ihnen Jonte und erklärt:
"Das Rätsel zeigt mir nicht, das ihr in Freundschaft kommt, aber das es euch ernst ist mit eurem Vorhaben. Anfangs dachte ich, ihr wolltet mich täuschen und überfallen, aber welcher Dieb würde erst ein Rätsel lösen, bevor er zu schlägt?"

Er bekommt nun auch die verschlüsselte Nachricht Bodos und man erzählt ihm von der Ledermappe mit den Walbein-Angelhaken die man in der Hütte gefunden hatte und wie man dann durch die Widmung auf seine Person kam. Jetzt erst begreift Jonte wie ernst die Situation ist und das man befürchtet, dass Bodo sich etwas antut. Er treibt die Gruppe zur Eile an und will den Ort aufsuchen, an dem er glaubt, dass Bodo sich dort verstecken könnte.
RP vom 11.12.2014 aus dem SG Vellhafen

Spoiler:

von **Tica** » Sa 13 Dez, 2014 23:48

Jonte führt den Suchtrupp zur Arena. Er vermutet, dass Bodo sich dort versteckt hält. In der Arena gibt es Katakomben, Räume in denen sich die Kämpfer ihre Rüstungen anziehen oder von Medici nach den Kämpfen ihre Wunden versorgen lassen, Lagerräume für Waffen aller Art und Räume, in denen die Kämpfer sich aufhalten um die Wartezeiten bis zum nächsten Kampf überbrücken.

Unterwegs begleitet kurze Zeit ein Spielmann die Gruppe und unterhält sich mit der Weinhändlerin Konstanze. Er ist wegen des Winterfestes in Vellhafen und will wissen, wo er musizieren soll. Konstanze erklärt ihm, dass die Gaukler und Barden den Markt und die umliegenden Straßen bevölkern. Nach einer Weile verabschiedet sich der Musikus wieder und strebt gen Markt.

Die Gruppe glaubt zunächst nicht daran, dass Bodo in der Arena sein könnte, als man aber den Haupteingang zu den Katakomben betritt, hält man es dennoch für möglich.

Haupteingang zu den Katakomben
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Die Gruppe schaut sich um und staunt über die Größe der Katakomben. An den Wänden hängen Waffen, man sieht Rüstungen und Wasserfässer sowie einigen Kisten. Eine davon ist geöffnet und wer sich die Mühe macht, den Wein der sich darin befindet, näher zu betrachten, wird feststellen, dass er aus Auretanien stammt.

Jonte führt die Gruppe nun in einen langen Gang und dann zu einer Abkürzung. Hier ist der Gang schmaler und am Ende macht ein Strohballen den Weg noch enger, sodass die Mitglieder der Gruppe den Engpass einzeln passieren müssen. Auf dem Strohballen liegen Kampfmasken und Helme.

Masken und Helme auf Strohballen
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Als Aine eine der Helme anfasst, sagt Jonte knapp : " Mein!" geht aber weiter und öffnet eine Tür am Ende des Ganges. Durch die geöffnete Tür fällt helles Licht. Die Gruppe geht nun in diesen helleren Raum. Dort sitzt ein Kämpfer in voller Montur,

Der Kämpfer Hektor, der an einem der Nebenausgänge zur Arena sitzt
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Niniveh flüstert Aine beim Anblick des Mannes zu, es würde ja immer besser. Die Frauen der Gruppen scherzten schon vorher über die Mannsbilder, denen man begegnet ist. Sei es Korbjun, sei es Jonte, beide haben wohl Eindruck bei den Damen gemacht. Aine gibt durch ein energisches Kopfschüttel zu Niniveh zu erkennen, dass ihr dieser Mann wohl nicht so gut gefällt wie vorher Korbjun und Jonte.

Jonte begrüsst Hektor, das ist der Name des Kämpfers und er und die Gruppe erfahren von diesem, dass Bodo tatsächlich in den Katakomben ist. Hektor erzählt, dass man Bodo sturzbetrunken und besudelt von Erbrochenem im Sand der Arena fast bewusstlos aufgefunden hat. Als die Halbelfe nachfragt, ob man Bodo dort hat liegenlassen, antwortet der Kämpfer mit einem Scherz und behauptet, man habe Bodo in einen Pferdetrog geworfen. Aine nimmt dies für bare Münze und fragt entsetzt nach wo sich dieser Pferdetrog befindet und ob Bodo dort noch zu finden ist. Hektor scherzt weiter und fragt, ob sie etwa durstig ist, erklärt aber dann dem Jonte, dass "Bodo mit Willo unten" wäre.

Jonte führt die Gruppe dann sofort einen Gang herunter der leicht abschüssig ist und an einer großen Türe endet. Diese führt in eine Art Vorraum und während Jonte die eine Tür hinter sich schließt, öffnet Aine die nächste Tür. Es bietet sich der Gruppe folgender Anblick:

Bodo und Willo im Wundenbehandlungszimmer
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Bodo von Lichtertann, der Jonte erstaunlich ähnlich sieht, sitzt nackt auf einem Tisch, eine Flasche in der Hand, weitere Flaschen liegen auf dem Tisch. Hinter dem Tisch steht ein weiterer Kämpfer mit einer Waschschüssel und einen Handtuch. Offenbar hat er Bodo geholfen sich zu säubern und schaut nun erstaunt auf den bunten Trupp der in der Türe steht und gafft.

Aine lächelt, Konstanze murmelt etwas davon, dass sich die Suche bei dem Anblick ja gelohnt habe, Borgar hält den Mann für Jonte und Ninveh zeigt ein Lächeln, ähnlich wie Aine. Jonte schimpft mit Willo warum er Bodo Wein gegeben hat und nimmt Bodo die Flasche, die den Bodos Gemächt bisher vor den Blicken der Gruppe geschützt hatte, weg. Bodo fordert weiterhin nach Wein und scheint ganz offensichtlich nicht wirklich zu wissen, was hier geschieht.

Die Halbelfe tritt nun näher an den Tisch und spricht Bodo an ob er Bodo von Lichtertann wäre. Willo, inzwischen leicht genervt wirft ein Handtuch über Bodos Blöße und und macht Jonte Vorwürfe einen solch seltsamen Trupp in die Tiefen der Katakomben gebracht zu haben. Gleichzeitig erklärt er Jonte, dass er Bodo Wasser in die vermeintliche Weinflasche gefüllt hat.

Nun tritt auch noch Lumin zu Bodo und spricht diesen an, während Borgar der Meinung ist, man solle der Bitte Bodos entsprechen und ihm Wein geben, schließlich könne der Mann noch freihändig sitzen. Bodo hört das und will beweisen, dass er das kann, fällt aber dabei vom Tisch, kauert sich dann auf den Boden und weint.

Während Niniveh den Betrunkenen nun wohl nicht mehr wirklich anziehend findet, hockt sich Aine mitleidig zu ihm und umarmt den nackten Mann. Lumin legt ihm ebenfalls einen Arm um die Schulter und versucht ihm priesterlichen Beistand zu gewähren. Die starke Konstanze schnappt sich den nackten Mann gar und hebt ihn wieder auf den Tisch. Aine spricht in einer fremden Sprache beschwörend auf Bodo ein.

Willo, dem das alles zuviel ist, bittet die Gruppe zum wiederholten Male Bodo in Frieden zu lassen, auch Jonte betont, dass Bodo Ruhe braucht. Bodo selbst bittet seine Freunde ihm zu helfen und am Ende zerrt Willo die sich heftig wehrende Halbelfe vom betrunkenen und nackten Mann weg. Endlich verlässt die Gruppe den Raum. Kurze Zeit später trifft der Medicus Adrian Hilfreich ein und untersucht Bodo. Er kann verkünden, dass Bodo zwar einen starken Rausch hat, körperlich aber gesund ist. Allerdings ist er der Meinung, dass Bodo seelischen Beistand benötigt, aber erst nachdem er den Rausch ausgeschlafen hat.

Aine hat indes, wütend über das brutale Eingreifen des Willo, die Katakomben verlassen, als Harmi Wirsch, der eine Botschaft vom Medicus bekommen hat, dass Bodo aufgefunden wurde, in der Arena eintrifft, sieht er sie noch, ebenso wie Lumin der der Frau hinterhereilt, Als die Gruppe später komplett aus den Katakomben zurückkehrt, verteilt Harmi Belohnungen an die Mitglieder des Suchtrupps, die von Vellhafener Bürgern für diesen gespendet worden waren.

RP vom Freitag dem 12.12,.2014 im Vellhafener SG

Spoiler:

von **Tica** » So 14 Dez, 2014 21:13

Mörderjagd - Teil II

Werte Heldinnen und Helden,
werte Schurkinnen und Schurken Antamars,

die Untersuchungen der Medici, der Stadtwache und der Redaktion des Kuriers haben ergeben, dass der Tod des geschätzten Arenameisters Anselm von Lichtertann, auch bekannt als der "Schwarze Schnitter" einiges an Rätseln aufgibt.

Anselm von Lichtertann "Der schwarze Schnitter"

Warum bekam der erfahrene Kämpfer, der sich berufsbedingt auch mit Wunden und deren Behandlung auskannte und die kleine harmlose Wunde sehr schnell säubern und verbinden ließ, so heftigen Wundbrand?

Warum hat sein Sohn Bodo von Lichtertann versucht, sich das Leben zu nehmen?

Warum ist Gallus Greifenstein, der zweite Gehilfe Anselms und Verursacher der kleinen Verletzung bei einem Trainingskampf, flüchtig?

Bisher sind alle Versuche Licht ins Dunkel zu bringen gescheitert, da weder Bodo von Lichtertann noch Gallus Greifenstein befragt werden und die beiden angestellten Gladiatoren Hektor und Willo wenig zur Erhellung beitragen konnten.

In den letzten Tagen hatte eine Gruppe mutiger Abenteurer nach Bodo von Lichtertann gesucht und ihn schließlich gefunden. Doch hatte der sich in einem schlechten Zustand befunden.

Heute ist Bodo von Lichtertann wieder ansprechbar. Er befindet sich immer noch in der Arena, wo er gefunden und befragt werden kann.

ooc: Der 2. Teil der Mörderjagd startet heute. Anders als in Teil 1, sucht hier jeder selbst nach Hinweisen, um dem Mörder auf die Spur zu kommen. Jede(r) kann mitmachen, auch wenn sie/er in der letzten Woche nicht an den RPs teilgenommen hat. Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg!

von **Elendar** » So 14 Dez, 2014 23:46

Mörderjagd - Teil II - N A C H T R A G

Um Missverständnisse zu vermeiden:

Außer der Ankündigung hier ist für die Mörderjagd Teil 2 ausschließlich das entscheidend, was ihr ingame an Hinweisen findet!

Hier im Forum nach alten Ausgaben des Kuriers zu suchen wird euch nicht helfen. Es kann euch vielleicht sogar auf eine völlig falsche Fährte führen.

Winterfest - Mörderjagd

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