Crafting - Steinschleifer

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Crafting - Steinschleifer

Beitragvon Wraith » Do 05 Feb, 2015 14:06

Ich habe mich kürzlich etwas mit der Idee befasst, das Beschleifen von Roh-Edelsteinen als Crafting-Variante ins Spiel zu integrieren. Wie das so oft mit Ideen ist, so ist auch diese gewachsen und hat diverse Ableger bekommen. Ich denke es ist nun an der Zeit meinen Ansatz hier erst mal zur Diskussion zu stellen, bevor ich noch mehr Arbeit reinstecke.


Held arbeitet als Steinschleifer (craftet unbearbeitete Edelsteine in Rund-/Brilliantschliff)


Da ich nicht weiß, wie die Idee mit dem Crafting/Steinschleifen hier ankommt, habe ich erstmal nur ein funktionierendes Grundgerüst für die CraftingQuest Wraith04_Steinschleifer erstellt, damit man ein Gefühl für die Funktionsweise erhält. Hier sind zum Test sämtliche Schliffarten und Edelsteine freigeschaltet.
Stimmungsvolle Texte und ein Gildensystem (wegen Jahresbeitrag zur Benutzung des Arbeitsplatzes) wären noch zu implementieren.
Situieren würde ich die Steinschleiferhalle in Eisenfels oder einem der Orte hinter dem "Großen Zwergentor"

Mechanik hinter dem Crafting: Wie immer bei Crafting gibt es das Problem der Wertsteigerung (billiger unbearbeiter Edelstein ---crafting--> teurer Rund-/Diamantschliff Stein). Man will ja keine reine Geldmaschine kreieren. Hier wird die Wertsteigerung über den Zeitfaktor ausgeglichen. Je nach Wertsteigerung eines Edelsteines muss der Spieler eine gewisse Zeit für den Beschliff aufwenden und kann während dieser Arbeit nichts anderes tun. Ich habe hier 1 Goldstück pro Tag angesetzt. (ist in etwa mit diversen Arbeiten im Rathaus in Städten vergleichbar). Dh. der Rundschliff eines Topas (Wert roh: 2g, Wert Rundschliff: 4g --> Wertsteigerung 2g) dauert 3 Tage (1 Tag BasisZeit für Rundschliff + 2 Tage für die Wertsteigerung). Der Diamantschliff eines Saphirs (Wert roh: 12g, Wert Brilliantschliff: 60g --> Wertsteigerung 48g) dauert 50 Tage (2 Tage BasisZeit für Brilliantschliff + 48 Tage für die Wertsteigerung).

Zudem besteht die Chance, dass das Beschleifen missglückt und der Rohedelstein zerstört wird.


Zur Ergänzung für diese CraftingQuest habe ich eine ZB-Sammlung (etwa 10 ZBs mit tw. versch. Handlungssträngen) erstellt Wraith03_Prospektor (zur Zeit in Abnahme). Darin schürft/findet/erhält der Spieler diverse Rohedelsteine, welche dann später hier über die CraftingQuest bearbeitet werden können.



Schritt 1) Die Quest zum Edelsteine Schleifen könnte als Standalone so bleiben, aber generell hätte ich weitere Schritte (2/3/4) für das Projekt geplant (falls Interesse/Zustimmung an dem Projekt besteht):




Schritt 2) Den Helden bei den Zwergen in die Lehre gehen zu lassen und über die Quest [Wraith05_Die_Meister_des_Steins] sukzessive Zugang zu den Edelsteinen und Beschliffarten zu geben.

Diese zwergischen Meister des Steins haben ein tieferes/intuitives Verständnis/Wissen um Edelsteine und fungieren als Lehrer und Mentoren.

Hierbei müsste der Spieler durch sämtliche Zwergenreiche reisen, um die Meister des Steins aufzusuchen. (jeweils 1 Meister des Steins pro Edelstein) um über eine Miniquest das von diesem Meister das tiefere Wissen über jeweils einen Edelstein zu erhalten und im Weiteren, diesen Edelstein dann auch beschleifen zu können. Das wären insgesamt etwa 34 Miniquests, welche zu einer Questdatei zusammengefasst werden würden. Da ich mit dem Projekt auch nicht Kämpfer Chars ansprechen will, wäre der Großteil der Miniquests von der Sorte dem Meister des Steins irgend ein benötigtes Objekt aufzutreiben und zu bringen. Über den Fortschritt des Spielers ändert sich auch sein Status in der zwergischen Steinschleifergilde und der jährl. Gildenbeitrag.

Der Grundgedanke hinter diesem "in die Lehre gehen" und nicht gleich sämtliche Edelsteine zum Beschliff freizugeben ist folgender:

1. Länger anhaltende Spielmotivation durch sukzessives Freischalten der Beschliffmöglichkeiten und Edelsteine bis hin zum Diamanten in Diamantschliff.

2. Ein Versuch die Zwergenreiche etwas zu "Pushen", da der Spieler zum Erreichen seiner Ziele lange durch die Zwergenreiche reisen muss. (Vielleicht hat ja jemand ein paar nette Zwergengeschichten oder Folklore die man in die Miniquests integrieren könnte.)




Schritt 3) Nachdem der Spieler eine hohe Anzahl an Brilliantschliffen eines Edelsteines durchgeführt hat (etwa 500 oder 1000 - genaue Anzahl noch festzulegen) würde er selbst eine tiefere Verbindung zu diesem Edelstein eingehen und den Titel "Meister des Steins" erhalten. Gildenbeitrag würde danach entfallen (Möglichkeit besteht, danach eine kleine ZB zu implementieren und ab und an aufpoppen zu lassen, in der der Spieler von Steinschleiferlehrlingen aufgesucht und um Unterricht gebeten wird. Der Kreis schließt sich sozusagen).

Das Beschleifen des vom Spieler so intensiv gekannten Edelsteins könnte ab dann auch beschleunigt sein.




Schritt 4) Durch das als Meister des Steins erlangte tiefe Wissen um die Kräfte des Edelsteines, ist es dem Helden möglich über besonderen Beschliff und Verwendung von zwergischen Runen die Kräfte des jeweiligen Edelsteines in einem Ring zu bündeln und anzuwenden.

Der Held kann jeweils nur den Ring schmieden, dessen Edelstein er als Meister des Steins beherrscht. Er muss also

1. einen Edelstein 500x oder1000x (Anz. noch festzulegen) beschleifen um Meister des Steins (für diesen Edelstein) zu werden.

2. genug Mithril für den Ring sammeln (äußerst seltener Drop aus der [ZB Wraith03_Prospektor].

Generell soll das Ganze etwa so schwer zu erreichen sein wie die 1000 Stirnbänder der Ronin oder die 1000 Drachenschuppen für die Rüstung, um diese Ringe zu etwas wirklich außergewöhnlichem und seltenen zu machen.

Jeder Edelstein verfügt über andere Fähigkeiten/Runenmagie. Die Art der Macht des Ringes hängt vom jeweiligen Edelstein ab. Je höher der Grundwert des Steines desto mächtiger. Etwa Mondstein rel. schwache Kraft/Fähigkeit, Saphir rel. mächtig (1000 Saphire zu beschleifen um Meister des Steins(Saphir) zu werden dauert wesentlich länger als etwa 1000 Mondsteine zu beschleifen.

Fähigkeiten der Ringe könnten etwa temporäre Steigerungen einzelner Attribute sein, oder Fähigkeiten. Ein mächtiger Ring könnte etwa bei Awendung heilen oder den Helden in eine der Zwergenhauptstädte teleportieren. Der Unterschied der Ringe zu etwa Tränken ist der, dass die Ringe bei Benutzung nicht verbraucht werden. Die Runenmagie muss sich nach Anwendung jedoch erst wieder aufladen (1/2 Jahr???/1Jahr???/3 Jahre??? - Eine Frage des Game-Balancing)




Wie gesagt, da ich nicht weiß, wie diese Ideen (Crafting, Meister des Steins, Runenmagie) ankommen, habe ich erstmal nur ein funktionierendes Grundgerüst für Schritt 1 (Crafting) erstellt, bzw. die ZB-Sammlung zum Roh-Edelstein sammeln ins Wiki gestellt.
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Re: Crafting - Steinschleifer

Beitragvon Benor Eglor » Do 05 Feb, 2015 15:45

Soweit ich den Beitrag verstehe eine (sehr) gute Idee.

Tendenziell besteht das ganze dann aus einer riesigen Schachtel von Abfragen welcher "Rohstein" vorliegt und in wiefern der Held ihn bearbeiten kann und dann auch bearbeitet.

Dazu direkt mal ein paar theoretische Fragen zur Thematik:
  • Ist es möglich "einfach" eine Fallunterscheidung für jeden einzelnen "Rohstein" umzusetzen?
  • Ist es möglich Qualitätsstufen bei der Bearbeitung zu berücksichtigen?
  • Freies Wertesystem oder feste Stufenregelung?
  • Jetzt schon oder überhaupt an Gilden denken?
  • Ist es vielleicht möglich den Beruf des Steinschneiders dahingehend umzubauen, dass man hier wählen kann zwischen der Craftingtätigkeit und dem Angestelltenverhältnis?
  • Variable Dauer der Bearbeitung könnte aber auch bedeuten, dass dann über das Massenprinzip die Mudflation doch wieder auftritt - Vielleicht mit einer Fortschrittsvariable arbeiten die dann eben bei fester Dauer verschieden schnell steigt?
  • Meisterwissen nur über Questen verfügbar zu machen finde ich sehr gut, da realistisch, doch wieso "nur" Zwerge?
  • Ergibt ein vermurkster Stein wirklich nichts, nur gEP, vielleicht ein Häufchen Staub (viele Steinsorten gibt es auch als Staub), einen minderwertigeren Stein (FeP-Äbhängig vielleicht sogar)?

Ansonsten..tjoa...wirklich eine gute Idee, aber Crafting ist ein wirklich großes Feld und wenn man sich daran begibt sollte man möglichst früh möglichst umfangreich handeln.

RunenMAGIE würde ich wenn überhaupt GANZ hinten anstellen ;-)
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  2. Ratsherr - 355
  3. Bnokir - 370
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Ich bin unwissend seit dem 31.08.2008, nein wirklich ich weiß höchstens die Hälfte und davon auch nur einen Teil ;-)
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Re: Crafting - Steinschleifer

Beitragvon Wraith » Do 05 Feb, 2015 19:08

Ist es möglich Qualitätsstufen bei der Bearbeitung zu berücksichtigen?

Qualitätsstufen würden sich mit etwas Aufwand im Crafting berücksichtigen lassen. Macht imho aber überhaupt keinen Sinn, da die Qualitätsstufen beim Verkaufen von Edelsteinen nicht berücksichtigt werden. Habe es ausprobiert. Der Edelsteinhändler würde mir für einen mangelhaften Diamanten den selben Preis wie für einen nahezu perfekten zahlen.
Zudem geben die wenigsten Questschreiber eine Qualitätsstufe an, wenn sie Items vergeben. Ich habe 76 Rubine im Inventar, aus diversen Questen - alle Qualitätsstufe gut^^



Ist es vielleicht möglich den Beruf des Steinschneiders dahingehend umzubauen, dass man hier wählen kann zwischen der Craftingtätigkeit und dem Angestelltenverhältnis?

Angestelltenverhältnis ist für mich das Arbeiten übers Rathaus. Aber da gibt es den Beruf des Steinschleifer überhaupt nicht. Es gibt den Steinformer, aber da wird auch Töpfern abgefragt, also eine andere Schiene denk ich mal.
Beim Alchemisten gibt's ja auch den Alchemistenhelfer/Alchemisten/Hofalchemisten im Rathaus und trotzdem gibt's die Möglichkeit Tränke zu brauen/craften. Ich denke also, es spricht nichts dagegen, dass es beide der von dir gewünschten Varianten geben kann. Halt das Crafting hier und eine Angestelltenvariante im Rathaus. Die müsste dann aber noch implementiert werden und das ist eine andere Baustelle :wink:



Meisterwissen nur über Questen verfügbar zu machen finde ich sehr gut, da realistisch, doch wieso "nur" Zwerge?

Es gibt Questen, da jagt man 1000 Stirnbändern in nur 1 Reich hinterher. Hier hätte man sogar mehrere Zwergenreiche in denen man sich austoben kann.
Es passte für mich einfach sehr gut ins Konzept der Idee "Meister des Steins" und steht hier nicht 1:1 für Handwerksmeister wie Maurermeister oder Bäckermeister. Es geht hier über reine Handwerkskunst hinaus. Etwa vergleichbar mit einem Mönch durch ein Leben der Meditation über eine Frage/Aspekt irgendwann absolute Klarheit darüber erhält. Ein tieferes Verständnis oder höhere Bewusstseinsebene erreicht. Ich laufe hier vielleicht Stereotypen hinterher, aber für mich sind was Berge-->Gestein-->Stollen-->Edelsteinabbau-->Edelsteinverarbeitung anbelangt, einfach Zwerge die stimmigste Wahl um sozusagen "den Stein sprechen zu hören" bzw. einfach eine Affinität damit aufzubauen um höchste Handwerkskunst zu erreichen. Ich will nicht leugnen, das ich mir durchaus den einen oder anderen Meister des Steins auch von einer anderen Rasse vorstellen kann (der Spieler soll ja schließlich auch einer werden können, egal welcher Rasse sein Char angehört). Schickt man den Spieler halt zu einem Halbling oder Aretanier um über etwa den Karneol zu lernen. Lockert das ganze vielleicht auf. Aber generell sollten das Ausnahmen bleiben und Zwerge die Haupträger des Wissens sein. Zu Beginn der Quest würde das dem Spieler auch erklärt werden, vom Handwerksmeister der Steinschleiferhalle, als Begründung warum er bei den Zwergen in die Lehre gehen soll.



Ergibt ein vermurkster Stein wirklich nichts, nur gEP, vielleicht ein Häufchen Staub (viele Steinsorten gibt es auch als Staub), einen minderwertigeren Stein (FeP-Äbhängig vielleicht sogar)?

Dem Helden etwas Steinstaub als Trostpflaster zu überlassen, hätte ich vorgehabt. Zumindest bei den teuren Steinen gibt es den ja schon im Spiel. Die CraftingQuest ist halt dz. ein Rohgerüst, wo derartiges noch implementiert werden muss. Wie aber schon eingangs gesagt, wollte ich erstmal ein wenig Feedback bevor ich noch mehr Zeit reinstecke und das Projekt dann keinen Anklang findet und verworfen wird.



Variable Dauer der Bearbeitung könnte aber auch bedeuten, dass dann über das Massenprinzip die Mudflation doch wieder auftritt - Vielleicht mit einer Fortschrittsvariable arbeiten die dann eben bei fester Dauer verschieden schnell steigt?

Über ein Massenprinzip mache ich mir da eher keine Sorgen, wenn etwa das Beschleifen eines Diamanten 2 Monate dauert. Das wären 6 Steine im Jahr, wenn er ununterbrochen arbeitet. Auch muss sich der Held ja erst mal durch die Lehrzeit (Miniquests) hocharbeiten, bis er überhaupt zu den teureren Steinen kommt. Zudem denke ich mal, das die beschliffenen Steine zum Großteil an den NPC verkauft werden und weniger an andere Spieler.
Aber die nötige Dauer, die zum Beschleifen nötig ist, lässt sich ohne Probleme verändern. Ich denke mal, da wird sich sicher eine Tabelle oder Formel finden lassen, mit der alle zufrieden sind.



Jetzt schon oder überhaupt an Gilden denken?

War für mich eine einfache Möglichkeit jährl. Beiträge/Zahlungen vom Spieler zu begründen. Beim Alchemistenlabor muss man ja auch für die Benützung zahlen. Hier benützt man nicht nur die Arbeitstelle/Geräte sondern erhält ja auch noch Ausbildung.
Wäre zwar als Jahresbeitrag genannt in der Ausführung nicht so 100% auf das Jahr fixiert. Das wäre von der Programmierung her vermutlich zu aufwendig. Ich würde es einfach über eine Variable mit expire(365d) steuern. Ist die Variable abgelaufen und man betritt er die Steinscheiferhalle, oder trifft einen Meister des Steins zur Ausbildung dann wir man aufgefordert wieder für 1 Jahr zu zahlen und die Variable wird wieder neu für 365d gesetzt ( auch wenn dazwischen vielleicht 5J vergangen sind weil der Spieler mal kurz Ronin-Stirnbänder sammeln war. Also kein Nachzahlen der verstrichenen Zeit.
Aber generell würde ich mir da jetzt nicht zu sehr über den Begriff "Gilde" per se den Kopf zerbrechen. Ist nur eine Fußnote am Rand und beeinflusst das eigentliche crafting nicht. Kann man von mir aus auch anders nennen wenn es wirklich jemanden stört.




•Ist es möglich "einfach" eine Fallunterscheidung für jeden einzelnen "Rohstein" umzusetzen?
•Freies Wertesystem oder feste Stufenregelung?

Hier weiß ich leider nicht was du meinst. :denker:
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Re: Crafting - Steinschleifer

Beitragvon Hagen vH » Fr 06 Feb, 2015 00:19

Hatte ja schonmal im Wiki eine Vorabmeinung gegeben. Ich finde es eine sehr gut durchdachte Idee.

Was man beim "Farming"-Argument nicht vergessen sollte: man muss die ganzen Rohsteine ja auch erst einmal finden! Das kommt zu den vielen Tagen und Monaten des Schleifens ja auch noch dazu. Ich sehe also keine Farminggefahr, auch, weil man sich die Steine in den ersten beiden ZB's auch erst richtig verdienen muss (vielleicht kannst du die anderen, wo teilweise nur ne SInnenschärfeprobe fällig ist, ja auch noch entsprechend modifizieren).

Dadurch, dass du verschiedene Implementationsschritte vorsiehst, sieht es mMn auch so aus, als ließe sich das Ganze auch umsetzten. Einen Teleporterstein finde ich übrigens eine ganz hervorragende Idee (ungeachtet der Probleme, die sich ergeben, wenn sich Leute innerhalb einer Pending-Quest einfach unvorhergesehenerweise wegteleportieren).

In mir hast du also einen uneingeschränkten Befürworter, und einen ersten Spieler, der jetzt schon Lust darauf hat, sich einen Prospektorhelden zu basteln.

:dafuer:
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Re: Crafting - Steinschleifer

Beitragvon Wraith » Fr 06 Feb, 2015 03:33

@ Hagen:

Dadurch, dass du verschiedene Implementationsschritte vorsiehst, sieht es mMn auch so aus, als ließe sich das Ganze auch umsetzten.

Auf jeden Fall! Ich habe mit der Präsentation des Projektes so lange gewartet, bis ich jetzt glaube, techn. Lösungswege für alle Implementierungsschritte erarbeitet zu haben. Schritt 1 kannst du ja schon durchtesten: http://wiki.antamar.eu/index.php/Wraith ... nschleifer - fehlt zwar noch viel stimmungsvolles Ambiente und Feinheiten aber die Mechanik des Steine schleifens/craftens steht.

Schritt 2 (den Helden das Steine Schleifen lernen zu lassen) würde aus etwa 34 Miniquests bestehen, die zu 1 Metaquest zusammengefügt würden. Held erhält den Auftrag den 1. Meister des Steins, zwecks Lernens aufzusuchen und reist zum angegebenen Ort XY. Variable vom Typ Hero gibt den Questfortschritt an. Der Einbauer lässt aufgrund vorgenannter Variable die Metaquest am Ort XY triggern. Über den Wert der Questfortschrittsvariablen wird innerhalb der Metaquest der entsprechende Miniquestpfad gewählt. Es folgt eine Beschreibung des Ortes & Meister des Steins sowie eine Unterhaltung mit letzterem, in dem er dem Helden mitteilt, was ihm noch zum glücklich sein fehlt, bzw. was ihm der Held besorgen soll, damit er bereit ist, ihn zu unterrichten. Danach reist der Held in Antamar umher, treibt die Gegenstände auf und kehrt zurück. Quest triggert erneut und Held gibt die Gegenstände ab (<has Abfrage mit drop>. Er verbringt daraufhin etwa 1-4 Wochen mit dem Meister des Steines und bekommt Wissen über einen Edelstein eingetrichtert (ähnliche Sperrfunktion mit Countdown wie im Gefängnis). Man könnte hier die benötigte Zeit auch von der Intelligenz des Helden abhängig machen (ob er eine gute Auffassungsgabe hat oder nicht). Questfortschrittsvariable wird angepasst und der Held kann sich zum nächsten Meister des Steins aufmachen. - Rinse & repeat.
Das Gerüst der Quest ist mir somit eigentlich klar. Sollte es wirklich irgendwo mal hängen, so kann sicher einer der erfahrenen Programmierer mit einem Tipp aushelfen (so wie mit der mir bis dahin unbekannten Funktion für die OOC Box in der Prospektor ZB gestern.)
Was aufhalten wird, sind die vielen Orts-/Situations-/Dialogbeschreibungen der Miniquesten, wenn das ganze schön atmosphärisch sein soll (zumindest brauche ich für derartiges immer extrem lange). Es würde sicherlich helfen und das ganze beschleunigen, falls sich jemand fände der stimmungsvoll schreiben kann und bei der literarischen Ausarbeitung der Miniquesten mitwirkt (kein AOQML erforderlich).


Schritt 3 wäre relativ simpel. Einfach für jeden Edelstein eine Variable vom Typ Hero setzen und jedes mal wenn er einen Edelstein zum Brilliantschliff verarbeitet die Variable um 1 erhöhen. Wenn die 1000 (oder was dann auch immer die endgültig notwendige Anzahl ist) erreicht ist, folgt eine Szene in der der Held quasi eine Erleuchtung hat und zum Meister des Steins wird.

Schritt 4 würde ich mal hintenanstellen bis Schritt 1-3 unter Dach und Fach ist.



Einen Teleporterstein finde ich übrigens eine ganz hervorragende Idee

Aber auch sehr mächtig. Hier müsste man über langen Cooldown wieder einen Ausgleich schaffen. Es gäbe eine Menge Ideen zu tollen Funktionen und Kräften derartiger Ringe mit Runenmagie. Aber wie schon vorab gesagt. Erst mal Schritt 1-3. Schritt 4 sehe ich als eine optionale Erweiterung, wenn alles andere steht und funktioniert und die Idee der Ringe mit Runenmagie bei den Leuten ankommt und das A-Team dem zustimmt. Auch darf man nicht vergessen, dass derartige Ringe extrem selten sein werden, aufgrund er langen Lehrzeit, dann der langen Zeit bis man die 1000 (oder wie viele auch immer) Edelsteine eines Typs beschliffen hat und schließlich bis man das notwendige Mithril aus der ZB zusammen hat. Also viele Spieler mit derartigen Ringen wird/soll es nicht geben.



In mir hast du also einen uneingeschränkten Befürworter, und einen ersten Spieler, der jetzt schon Lust darauf hat, sich einen Prospektorhelden zu basteln.

Da hast du etwas sehr wahres gesagt. Nicht deine Zustimmung und Support, darüber freue ich mich natürlich. Sondern die Bezeichnung "Prospektorheld". Denn es wird dann schon so sein, dass sich Spieler entscheiden müssen, ob sie mit ihrem Helden Kämpfe durfechten oder ihn zum Prospektor hin trimmen und in die Steinschleifferhalle zum Arbeiten abstellen. Ausgenommen Natürlich Helden mit Stufen von 400 und aufwärts, die können sowieso alles und wissen nicht mehr, was sie noch anstellen sollen.



Was man beim "Farming"-Argument nicht vergessen sollte: man muss die ganzen Rohsteine ja auch erst einmal finden! Das kommt zu den vielen Tagen und Monaten des Schleifens ja auch noch dazu. Ich sehe also keine Farminggefahr, auch, weil man sich die Steine in den ersten beiden ZB's auch erst richtig verdienen muss (vielleicht kannst du die anderen, wo teilweise nur ne SInnenschärfeprobe fällig ist, ja auch noch entsprechend modifizieren).

Ich muss hier anmerken, dass man sich natürlich auch den einen oder anderen Rohedelstein von Rohstoffbörsen in Städten kaufen kann. Wenn ein Spieler also die Steine nicht selbst suchen will, sondern nur beschleifen, dann kann er das tun. Da habe ich auch überhaupt nichts dagegen. Er muss dann natürlich Kosten der Rohedelsteine von seinem Gewinn abrechnen. Trotzdem mache ich mir über Farming da keine Sorgen. Denn der Goldgewinn über beschleifen beläuft sich auf cirka 1g pro Tag, was einer besseren Arbeit im Rathaus entspricht. Theoretisch sogar weniger als 1g/Tag, da ja die Chance eines verpatzen Schleifvorganges besteht und dann Zeit und Rohedelstein weg sind. Top Jobs wie Piratenkapitän oder Expeditionskapitän würden sogar noch mehr Gold bringen. Auch kann ich, falls wirklich Farming ein Problem wäre diesen Faktor von 1g/Tag problemlos ändern indem ich die zum Beschliff benötigte Zeit erhöhe, oder die Proben erschwere um so mehr Craftings schief gehen zu lassen.
Fazit: wenn jemand nur Steinschleifen will ohne zu suchen, dann hat er meinen Segen. Zu Beginn wird er sicherlich wesentlich schneller im Beruf voranschreiten als Spieler die schön brav im Gebirge nach Rohedelsteinen suchen. Allerdings wird er irgendwann ein Problem haben: erinnerst du dich noch an die Prospektor ZB? Ich hatte doch diesen Mithril Nugget erwähnt, der extrem selten in einer meiner ProspektorenZBs droppt.... Tja irgendwann wird ein Meister des Steines einen ebensolchen Mithril Kiesel vom Helden haben wollen um ihn zu unterrichten :twisted: . Sozusagen ein eingebauter Fail/Save. Ohne im Gebirge herumstapfen wird man den Beruf nicht bis zum Ende bringen können.
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