Ja, die Idee ist wirklich sehr schön.

Hui, wie viel Neues hier in einem Tag dazu kommt ...

@Guur: mit deinem Kompromiss kann ich gut leben, auch wenn ich nicht glaube, das die Geisterseher der Aivarunen ihre Schrift dazu benutzen, um die Geschichte der Aivarunen aufzuschreiben. Ist es nicht wahrscheinlicher, das die Schrift dazu eingesetzt wird, den mystischen Ritus festzuhalten, also einen sehr stark religiös-schamanischen Charakter besitzt?

Ich würde daher auch Kuolemas Vorschlag unterstützen, die Geschichte der Aivarunen von einem Kaiserreicher (oder Umgebung) erforschen und aufschreiben zu lassen. Die Idee gefällt mir sehr gut!

Hm, ich weiß nicht. Mystische Rituale sind ja doch ein ziemlich gehütetes Geheimnis. Bei den Mongolen wurde die Schrift eigentlich nur eingeführt, damit das große Reich besser regiert werden konnte. Und schon die ältesten Schriften aus anderen Kulturen beziehen sich ja meist auf Gesetzestexte. Lediglich bei den Juden kann man fest stellen, dass sie eher daran interessiert waren, Familiengeschichten und Legenden schriftlich fest zu halten, weil sie zuerst kein geschlossenes Reich besaßen, sondern als Nomaden umher zogen und die Sippen anhand - mündlich tradierter - gemeinsamer Geschichten ihre Verwandtschaft - oder ihr Bündnis - erkennen und erneuern konnten, wenn sie sich mal zufällig wieder begegneten. Als sie dann seßhaft wurden, drohten diese Geschichten in Vergessenheit zu geraten und man schrieb sie auf, weil sie lange Zeit ja so wichtig waren.

Unsere Aivarunen befinden sich irgendwie ständig in so einem Schwebezustand. Einerseits gleichen sie den Juden, als diese noch eine nomadische oder halbnomadische Kultur waren, andererseits schließen sie sich in einer Notsituation zu einem riesigen Reich - ähnlich den Mongolen - zusammen und wählen einen Pan-Kahn. Das macht es nicht notwendig, dass mystische Riten und Legenden aufgeschrieben werden, aber Gesetze und Befehle, welche die Kommunikation, das gemeinsame Leben unterschiedlicher Clans und ein einheitliches Vorgehen gegenüber der Bedrohung sicher stellen, sind da schon notwendig. Zauberformeln, alchimistische Rezepte, oder mystische Riten sollten wir aber dennoch nicht für Schriftrollen sperren. Schließlich ist das hier ja ein Rollenspiel mit Abenteuern und da kann ja nicht jeder Char mal eben in einen Clan aufgenommen, zum Geisterseher ausgebildet und in die Geheimnisse eingeweiht werden, nur um an ein Rezept, oder eine Zauberformel, oder an Informationen über Rituale zu kommen.

Die beste Lösung wird wirklich die sein, dass wir für die Legenden der Aivarunen ein Buch auf Imperial mit imperialen Schriftzeichen machen. Gerne auch eingetrübt mit der überheblichen Arroganz eines imperialen Wissenschaftlers, oder Entdeckers. Und noch besser, wenn das Buch nur durch eine Quest, oder den freien Verkauf auf dem Markt erhältlich ist.

Guur hat geschrieben:Die beste Lösung wird wirklich die sein, dass wir für die Legenden der Aivarunen ein Buch auf Imperial mit imperialen Schriftzeichen machen. Gerne auch eingetrübt mit der überheblichen Arroganz eines imperialen Wissenschaftlers, oder Entdeckers. Und noch besser, wenn das Buch nur durch eine Quest, oder den freien Verkauf auf dem Markt erhältlich ist.

Deal!

Ok, dann habe ich das mal so im Wiki vermerkt. Vielleicht findet sich ja mal jemand, der den Text als Anlass für eine Aivarunen-Queste nimmt.

Das nächste Thema, das ich gerne besprechen würde, wären die Antamarische Bücher und Literatur#Reiseführer. Hier war eine größere Reihe geplant, geschrieben wurden letzlich nur zwei Bücher. Bei diesen ist der Text jeweils recht kurz gehalten, die grundsätzliche Idee finde ich jedoch sehr schön. Gerade für neuere Spieler wäre es sicher nett, Ingame-Texte zu haben, die einen auf Regionen vorbereiten. Ich sehe da sehr viel Potential stimmungsvolle Texte und nützliches Wissen zu vereinen (so könnte das Buch zum Al-Kebira-Gebirge etwa auf den Zwergenmantel hinweisen, das zu den den Eislanden enthält eine Reisewarnung für Orks usw.).

Im Moment sind die Bände als reine Wiki-Bücher vermerkt. Aus den oben genannten Gründen würde ich mich jedoch für eine Überarbeitung - insbesondere des Thelessa-Textes - aussprechen, sowie für eine neue Ordnung der Bände, beginnend mit anfängerfreundlichen Gebieten (Thelessa - Flusstäler - Städtebund - Grauland etwa), sowie langfristig für eine Implemtierung der Texte in Form von Ingame-Büchern. Gerade der Band zu Thelessa sollte mit moderatem Aufwand machbar sein und könnte dann evtl. auch gleich im Rahmen des Tutoriums vergeben werden.

Widerspruch?

Die Idee der Reiseführer ist an sich nicht schlecht, aber ehe man die Bücher hat, kennt man die Gebiete schon. Falls sich am bestehenden "Verteilungssystem" nichts ändert.
Aber man könnte ja Teile des Inhaltes in Tavernen als Gerüchte verbreiten, global oder auch speziell im entsprechendem Gebiet sowie bei den Anrainern. Dann wäre das Buch auch zum nachlesen gut und man hätte die Informationen komplett und jederzeit verfügbar.
Das der Band über Thelessa dem Neuling sofort zugänglich werden soll, wird ihm eine große Hilfe sein. Manch einer hat erst mal mit dem Spielprinzip an sich zu tun und stolpert an den interessanten Orten förmlich vorbei. Wenn er weiß, was man wo finden könnte, achtet er dann eher darauf.

Da ist was dran.

Kuolemas Idee, das Buch über Thelessa gleich in die Startquest einzubauen gefällt mir: Entschließt sich der junge Held, die Einladung zur Überfahrt nach Thelessa anzunehmen, fällt dem alten Mann ein, das er irgendwo im Regal noch einen alten Reiseführer über die Insel rum stehen hat und schenkt ihn dem Junghelden (Vielleicht verbunden mit dem ooc Hinweis, das es auch über andere Regionen solche Bücher gibt/ geben wird. Dann wird der Spieler eher die Augen danach offen halten. Vielleicht kann man gerade die Bände über die sicheren Gebiete schon auf Thelessa und Umgebung leicht zugänglich machen?)

"Per Anhalter durch Antamar" wäre ein schöner Titel. Damit wäre auch schon klar, wie man von dem einen sicheren Gebiet in das nächste kommt: per Gruppenreise. Man könnte die Bücher vielleicht auch mit einer Quest verbinden. Ähnlich den Sehenswürdigkeiten würde der Char, welcher dem Weg der Reiseführer folgt immer dann ein paar EP bekommen, wenn er eine Region "abgearbeitet" hat, sprich einige in dem Buch erwähnte Dinge besichtigt oder erlebt hat. Das würde dann einen roten Faden zwischen Questen, ZBs, Örtlichkeiten und dem Erwerb, oder der Verkostung von regionalen Spezialitäten und Besonderheiten ziehen, an denen sich der Char entlang hangeln kann. Das erste Buch über Thelessa erhält der Char in der Startszene. Auf Thelessa erhält er dann das zweite Buch über die freien Flusstäler. Dort erhält er dann das dritte Buch über Auretianien usw., bis er entweder überall schon mal war, oder sich entschließt, den Warnungen in den Büchern zu folgen und nicht in die gefährlichen Gebiete zu reisen. Während einer Gruppenreise sollten die Stationen mitgezählt werden, damit auch Nichtkämpfer die Gelegenheit bekommen, Orte zu sehen, zu denen sie allein nie hinreisen würden.

Guurs Vorschlag ist mMn eine wirklich wunderschöne Idee! Ich denke, damit könnte man den Einstieg erleichtern und ein paar typische Anfänger-Fragen (wohin nach Thelessa, gibt es einen roten Faden) abfedern. Gleichzeitig bleibt es ein Angebot an den Spieler, wer anders einsteigen mag, kann das nachwievor tun.

Ich noch ein wenig, ob es Gegenstimmen gibt, ansonsten werde ich mal ein entsprechendes Projekt anlegen, damit wir da konkrete Schritte planen können.

Der große Sturm der Orks ist meiner Meinung nach eine gelungene Geschichte. Wenn es keine Gegenstimmen gibt, würde ich den Status dahingehend ändern, dass das Buch ins Spiel kommen soll. Dann bräuchte es nur noch eine AOQML-Umsetzung und wir hätten ein neues Buch.

Mir ist noch etwas eingefallen.
Neue Chars können noch nicht lesen und neue Spieler fragen meistens, wie man das erlernen kann. Eine Erklärung dazu im Tutorial wäre da schon hilfreich.

Ja, langfristig würde ich das Tutorial ohnehin gerne umgestalten. Zum einen sind mittlerweile doch einige neue Funktionen im Spiel (etwa die Rast-Funktion, aber eben auch die Möglichkeit Bücher zu lesen), zum anderen wäre es wahrscheinlich gut, einige Elemente aus dem Tutorial raus zu nehmen und in eine Einsteiger-Quest (mit entsprechenden ooc-Texten) zu packen, in der man schrittweise an die verschiedenen Möglichkeiten herangeführt wird. Dann würde man nicht gleich in den ersten Spielminuten mit so viel Text überladen und die ersten Spieltage wären spannender, weil man noch mehr neues entdeckt. Aber das ist leider nichts für nebenbei und meine Ressourcen sind gerade eher beim Al-Kebira-Gebirge gebündelt...

Der Text Der 45 Wendrige Krieg der Drachen erscheint mir zu kurz, um ihn als eigenes Buch ins Spiel zu bringen, gleichzeitig wäre es aber auch schade, ihn im Wiki verstauben zu lassen. Würde sich das nicht als Tavernengerücht oder so in den Eisenhallen anbieten? Offensichtlich ist er ja ohnehin mehr als Erzählung und weniger als Buch gedacht.

Der Text ist Ingame bereits in den Eisenhallen verfügbar. Einige andere Texte aus der Zwergengeschichte ebenso.

Danke für den Hinweis! Betrifft das noch andere Texte, die noch als "Bücher" im Wiki sind?

Dann wäre mein Vorschlag für die alle, die Texte aus dem Wiki zu löschen, damit ein Anreiz besteht, ingame dorthin zu reisen. Andere Gerüchte finden sich ja auch nicht im Wiki.