Bitte verzeiht den Doppelpost. Anbei ein Vorschlag für die Ortsbeschreibung von Erlengrund.
Erlengrund
Erlengrund lebt sichtbar mit und vom östlichen Breitwald, der das Städtchen gänzlich umschließt. Fleißige Jäger, Holzfäller, Schnitzer und Brettschneider gehen ihrem Tagewerk nach und der Klang von Äxten und Sägen ist allgegenwärtig. Zwischen den kleinen, mit allerhand Schnitzereien verzierten Holzhäuschen hat man zahlreiche Bäume stehen lassen, so dass der Ort in Stadtrandnähe fließend in den ihn umgebenden Mischwald übergeht. Gleichzeitig ist der Forst auch der Fluch des Ortes: der Weg durch das Gehölz bis Freyburg ist weit, und die einzige befestigte Straße führt in das Königreich Grünbergen, dessen Grenze lediglich Erlengrunder Waren aber keine Erlengrunder Bürger passieren dürfen. Daher leben Letztere weitestgehend isoliert und wortwörtlich hinterwälderisch.
Trotzdem ist man in Erlengrund stolz auf die eigene Naturverbundenheit, welche die "Küstenschnösel" in Murillo und Venlona nie an den Tag legen könnten. Dort lästert man hingegen gerne über die weltfremden und etwas fremdenfeindlichen "Waldmenschen" aus dem Hinterland.
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