Magische Traditionen und Zugehörigkeit

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Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon Gaddezwerch » Sa 30 Jan, 2016 15:50

Der Vorschlag ist, dass man als Zauberer genau einer Tradition angehört:

Schamenen
Druiden
Gildenmagier
Hexen

Auf Aufgliederung der Gildenmagier kann ich mir vorstellen.

Zugehörigkeit
Wird über die Generierung (Rasse / Kultur / Volk / Profession) geregelt.

Einige Halborks würde ich beispielsweise bei den Schamen sehen, aber nur wenn das Volk passt (-> Aivaruner) und die Profession (-> z.B. Heiler oder Geistersehen). Den Großteil der Halborks würde ich als nicht zauberfähig erachten.


Grundsätzlich macht es sicherlich Sinn, in diesem Zuge neue Professionen (für alle Völker) einzuführen.
:meidetdasorkland: <-- Das meine ich ernst! Wirklich!
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon Provokateur » Sa 30 Jan, 2016 20:42

Ich würde die Traditionen an die fünf Elemente binden:

- Erde: Schamanen und Druiden (Art der Magie: Eher unterstützend)
- Feuer: "Feuermagier", Magie der Zwerge (Art der Magie: Eher kampfbasiert)
- Luft: Hexen und magiefähige Gaukler (Eher defensiv)
- Wasser: "Wassermagier" und Echsenmagie (Eher heilend)
- Leere: Beschwörer und Dämonologen (Eher beschwörend)

Das würde bedeuten, dass die Traditionen auch das Erlernen anderer Sprüche erlauben, aber zu höheren Kosten. Meistern könnte man dann nur die Sprüche, in deren Tradition man sich befindet.
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon SID » Sa 30 Jan, 2016 21:00

Da ja Magie dieses Jahr aufgegriffen wir, hier schon mal ein paar Überlegungen:

Ihr habt hier mal Werbung für das Spiel Splittermond gemacht. Auch wenn wir uns sicher nicht mehr so an ein Spiel anlehenen wollen, dass Abhängikkeiten entstehen, so finde ich das Magieprinzip, welches dort Verwendung findet sehr gut. Wollte zuerst das ganze Regelwerk hier hochladen, aber die Datei ist zu groß.

Da das Regel PDF frei zur Verfügung steht gebe ich einfach mal den Link weiter: http://splittermond.de/die-regeln/. Dort kann man sich das ganze Regelwerk kostenlos als PDF runterladen.

Folgende Schulen stehen dort zur Verfügung:

Bann (MYS + WIL) das Bekämpfen anderer Zauber und magischer Wirkungen
Beherrschung (MYS + WIL) Kontrolle über den Geist eines anderen Wesens
Bewegung (MYS + BEW) magische Bewegung des eigenen oder eines anderen Körpers oder Objekts
Erkenntnis (MYS + VER) Hellseherei, Gedankenlesen und Verständigung
Fels (MYS + KON) Kontrolle über Felsen, Steine und Erde
Feuer (MYS + AUS) Kontrolle über Feuer und Hitze
Heilung (MYS + AUS) magische Heilung, Erholung und Wachstum
Illusion (MYS + AUS) Beugen der Realität und Verwirren der Sinne
Kampf (MYS + STÄ) zerstörerische Magie zum Bekämpfen eines Gegners
Licht (MYS + AUS) Licht und Helligkeit, aber auch Segen und die Macht des Guten
Natur (MYS + AUS) Beeinflussen von Pflanzen, Tieren und Wildnis
Schatten (MYS + INT) Schatten und Dunkelheit, die Macht der Finsternis
Schicksal (MYS + AUS) Wahrsagerei, Segnungen, Flüche und das Erkennen von Bestimmungen
Schutz (MYS + AUS) Schutz vor Gefahren, Schaden und Zaubern
Stärkung (MYS + STÄ) die Stärkung und Verbesserung von Lebewesen
Tod (MYS + VER) Verfall, Vergänglichkeit, Geister und Untote
Verwandlung (MYS + KON) die Verwandlung des eigenen oder eines anderen Körpers
Wasser (MYS + INT) Kontrolle über Wasser, Kälte und Nebel
Wind (MYS + VER) Kontrolle über Wind, Wetter und Blitze

Was dort hinter den Schulen in Klammern steht, sind die Eigenschaften der Chars auf die bei der Verwendung von Magie geprobt wird. In Antamar wäre das entsprechend zu "übersetzen" in Mut, Intelligenz , Intuition, Willenskraft, Charisma, Fingerfertigkeit, Gewandtheit, Konstitution , und Stärke.

Ob man von den Schulen etwas übernimmt, wenn ja was, ob man Schulen zusammenfasst oder weiter ausdifferenziert ist meiner Meinung nach diskussionswürdig.

Zum Prinzip der Magie dort eine Kurzbeschreibung:
Die Welt von Splittermond ist eine Welt der Magie. Magie ist keine ferne Wissenschaft, sondern eine Kraft, die jedem offensteht, der es gelernt hat, damit umzugehen.

Zauberkundige in Lorakis beziehen ihre magische Kraft nicht aus sich selbst, sondern aus externen Quellen, beispielsweise ihrer Umgebung oder einem Gott, dem sie geweiht sind. Um einen Zauberspruch zu wirken, müssen sie ihre Kraft daher zunächst fokussieren, ein Vorgang, der umso mehr Zeit in Anspruch nimmt, je aufwändiger der Zauber ist.

Wie viel Kraft von ihnen genutzt werden kann, legt ihr Fokus fest. Fokus frischt sich üblicherweise sehr schnell auf, so dass Zauberkundige schnell wieder einsatzfähig sind. Manchmal jedoch reicht es nicht, Fokus einfach zu erschöpfen. In diesem Fall kann ein Zauberkundiger seinen Fokus auch verzehren. Das ist ein kräftezehrender Vorgang, der den Fokus für mehrere Tage teilweise aufbrauchen kann – aber auch entsprechende Auswirkungen hat. Einige Zauber erfordern stets das Verzehren von Fokus, aber auch bei kleineren Zaubern kann man einen Teil seines Fokus’ verzehren, um größere Auswirkungen zu erzielen.

Auch hier stehen dem Zauberkundigen daher mehrere Möglichkeiten offen, die er gegeneinander abwägen kann: Konzentriere ich mich auf kleinere, kraftsparende Zauber, bin dafür aber immer wieder schnell einsatzfähig, oder entlade ich meine Kraft in einem spektakulären Vorgang, bin dafür danach aber lange Zeit geschwächt?.

Soweit erst mal etwas Imput.
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon Provokateur » Sa 30 Jan, 2016 21:02

Wir sollten nicht von anderen Systemen klauen. Allein schon wegen des Copyrights. Eigenes muss her.
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon SID » Sa 30 Jan, 2016 21:28

Will ich nicht 1:1 umsetzen ich will Anregungen geben. Verwandlung und Natur sind klassische Druidenthemen in vielen Fantasywelten. Und das erfolgreiche Wirken von Zaubern zu Proben auch. Und wir müssten sowieso unsere Abilitywerte nehmen. Finde jedenfalls ein breiter gefächertes Prtfolio interessanter.
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon Aigolf » Sa 30 Jan, 2016 21:29

Sehe ich wie Provokateur .Ich hab da eine art Symbiose Magie im Kopf die die Traditionen gut kennzeichnen tun würde .Symbiose weil gewisse Elemente in zusammenhang stehen
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon Provokateur » Sa 30 Jan, 2016 21:37

Das wäre natürlich eine Idee. Wir setzen die Elemente in Verbindung zueinander und "besetzen" die Symbiosen mit verschiedenen Schulen /magischen Traditionen.
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon SID » Sa 30 Jan, 2016 21:57

Als Beispiel:

Das Portfolio

Fels (MYS + KON) Kontrolle über Felsen, Steine und Erde
Heilung (MYS + AUS) magische Heilung, Erholung und Wachstum
Licht (MYS + AUS) Licht und Helligkeit, aber auch Segen und die Macht des Guten
Natur (MYS + AUS) Beeinflussen von Pflanzen, Tieren und Wildnis
Schutz (MYS + AUS) Schutz vor Gefahren, Schaden und Zaubern
Stärkung (MYS + STÄ) die Stärkung und Verbesserung von Lebewesen
Wind (MYS + VER) Kontrolle über Wind, Wetter und Blitze

wäre meines erachtens super geeignet für Druidenmagie.

Nicht die Begrifflichkeiten, aber das was dahinter steht.

Wie auch immer man das dann nennt ist vollkommen egal.

Analog dazu könnte man auch andere Protfolios zusammenstellen.
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon Provokateur » Sa 30 Jan, 2016 22:17

Wir sollten uns erst einmal mit den 25 Symbiosen befassen, wenn wir das zu sehr nun ausklamüsern, kommen wir ins klein-klein.
25 sind so schon recht viel...
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon Provokateur » Sa 30 Jan, 2016 23:44

Ich habe mir das noch einmal überlegt: Wir kommen auf wesentlich weniger Traditionen, wenn wir monothematische Kombinationen (wie z.B. Feuer-Feuer) weglassen.

Lassen wir konträre Traditionen (Feuer-Wasser und Erde-Luft) weg, reduzieren wir die Zahl noch einmal deutlich.

Nur mal angenommen, wir lassen beide weg, kommen wir auf folgende Symbiosen:

Wasser-Luft
Wasser-Erde
Wasser-Leere

Feuer-Luft
Feuer-Erde
Feuer-Leere

Erde-Leere

Luft-Leere (die anderen stehen schon oben)

Damit haben wir acht Symbiosen, die wir den verschiedenen Traditionen und Schulen zuordnen können.
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon Guur » So 31 Jan, 2016 09:47

Ich habe den Eindruck, dass ihr etwas aneinander vorbei redet, aber vielleicht verstehe ich auch eure Intention nicht, die Traditionen an fünf Elemente zu binden.

Die Vorstellung von Elementen gab es doch schon immer in vielen Kulturen. Sie wurden jedoch nie benutzt, um auf ein Element mehr Wert zu legen, als auf das andere, sondern um durch ihr Zusammenspiel die Welt und deren Abläufe zu erklären. Gut, Druiden haben sich gerne an Quellen getroffen, oder bestimmte Bäume verehrt. Andere Kulturen sehen Berge als Sitz der Götter, weil diese näher am Himmel (Luft) sind. Auch die Sonne (Feuer) hat bei manchen einen großen Stellenwert, aber dennoch waren die anderen Elemente immer mitgedacht und generell ebenso wichtig.

SIDs Ansatz, bestimmte Schulen hier zu erstellen, widerspricht der Lehre von den Elementen doch gar nicht, weil diese Schulen z.B. den Elementen zugeordnet werden könnten. Die Schulen dienen als Orientierung für die praktische Umsetzung eines Zaubers. Nehmen wir mal die Wettermagie - bei SID wäre das Wind (MYS + VER). Das würde doch dann dem Element Luft zugeordnet. Überträgt man die Eigenschaften, die in Klammern stehen, auf Antamar, so könnte man z.B. sagen, dass Intuition und Gewandheit wichtig wären, weil ein Schamane durch Intuition den Kontakt zu den Wettergeistern, oder Göttern hält und Gewandheit braucht, um den rituellen Regentanz auszuführen.

Habt ihr jedoch vor, über die Kombination von Elementen die Zaubermöglichkeiten zu begrenzen, so sehe ich da Schwierigkeiten auf uns zu kommen, wie wir vernünftige Traditionen hinbekommen. Druiden oder Schamanen sollen ja den Kontakt zu den Natur- oder Stammesgeistern halten (Leere), sie sollen heilkundig sein (Wasser), sie sollen die Krieger auf den Kampf vorbereiten (Erde) und das Wetter für die Aussaat, das Wachstum und die Ernte beeinflussen können (Luft). Und selbst wenn wir die Heilkunde in den Bereich der Alchmie packen und die Beratung von Menschen und politischen Führern auf gesellschaftliche Fertigkeiten begrenzen, bleiben immer noch drei Elemente übrig, die notwendig sind, damit sie ihre Aufgaben erfüllen können.

Wäre es da nicht besser, einfach zu schauen, welche Aufgaben sich aus den Traditionen ergeben und so die Zaubermöglichkeiten zu begrenzen? Was will ein Druide mit einem beschworenen Dämon? Damit hat er nichts am Hut. Aber den Geist eines Wolfes oder eines Bären ruft er schon mal zu Hilfe. Das kostet ihn wohl nicht soviel ASP, sodass er ggf. auch noch seine Mitstreiter durch ein, zwei Zauber unterstützen kann, aber dafür ist der Geisterwolf wohl auch nicht so stark wie ein Dämon. Andererseits verlässt sich ein Gildenmagier wohl eher nicht auf irgendwelche Mitstreiter, sondern ballert seine ASP gleich für einen mächtigen Dämon raus, der dann an seiner Stelle kämpft, während er ihn im Kampf kontrolliert.

Gerade bei der Aufgliederung der Gildenmagier wäre daher eher ein Verständnis von "Zugehörigkeit" praktischer, dass sich nicht an den Elementen orientiert, sondern an im Spiel gegebenen gesellschaftlichen Strukturen. Wer gehört welcher magischen Tradition an, heißt, welcher Char kann als Schamane gesehen werden: Heiler, Geisterseher? Oder als Gildenmagier: unterschiedliche Geweihte, für die es unterschiedliche Tempel gibt wie für Licia, Lhaja, Aiagos etc.; Metaphysiker, für die es Akademien gibt; Kampf-, oder Schutzzauberer, für die es bestimmte Gilden gibt etc.?

Die Frage nach der Zugehörigkeit wäre dann eher eine Frage nach dem gesellschaftlichen Kontext. Unterstützt das Kaiserreich eine Gilde für Kampfmagier, um so der eigenen Armee noch eine Verstärkung der Kampfkraft hinzu zu fügen? Soll es im Tempel der Licia ein breit gefächtertes Angebot geben, die unterschiedlichsten Schulen der Magie zu erlernen, weil die Geweihten sich einfach für alles interessieren? Ist im Vellhafener Städtebund nicht ein Tempel des Aiagos gern gesehen, der den ach so wichtigen Seehandel unterstützen könnte? Welche Zauber dann für welche Zauberer sinnvoll wären und in welchen Gilden, Akademien, Tempeln dem zauberkundigen Char zur Verfügung stehen würden, könnte später überlegt werden.

Anstelle des Weges, hier Elemente oder Kombinationen festzulegen, um daraus abzuleiten, was ein bestimmter Zauberer kann und was nicht (a priori), würde ich eher den Weg gehen, dass wir uns ansehen, was gebraucht wird, dieses dann als gesetzt nehmen (a posteriori) und danach ausgerichtet das Magiekonzept erstellen. Das würde eher dem nahe kommen, was Metfred wohl mit B (Aus dem Ziel ergibt sich der Weg) meinte.
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon Hagen vH » So 31 Jan, 2016 10:39

Guur hat geschrieben:...würde ich eher den Weg gehen, dass wir uns ansehen, was gebraucht wird, dieses dann als gesetzt nehmen (a posteriori) und danach ausgerichtet das Magiekonzept erstellen.


Das halte ich auch für hilfreich. Schließlich ist der Titel dieses "Kapitels" ja Traditionen. Es wäre ärgerlich, 5,6 oder 7 Elemente zuzuordnen, und hinterher festzustellen, dass man gewisse Schulen nicht zuordnen kann.

Daher mein Vorschlag:
1. Die Karte zur Hand nehmen und überlegen welche Traditionen es für welche Völker braucht.
2. Überlegen, wie man diese Traditionen clustern kann, also in Elemente, oder in Fachbereiche (Beschwörung, Beherrschung, Veränderung a la DSA) oder in Obergruppen (z.B Naturmagie, worunter man dann Druiden UND Elfenmagie UND Schamenen einordnet).

Macht das für euch Sinn?
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon SID » So 31 Jan, 2016 11:48

Ja, das macht für mich sehr viel Sinn. Ich hatte die verschiedenen Magierichtungen genau deswegen ins Gespräch gebracht. Damit man sich daran orientieren kann, was man einer Magie"tradition" zuordnen kann. Damit man bei der Überlegung - welche Magie macht einen Schamanen aus, welche Magie macht einen Priester aus, welche Magie macht einen Druiden aus, welche Magie macht einen Beschwörer aus, welche Magie macht einen hermetischen Magier aus und dergleichen - nach Möglichkeit nichts übersieht.

Wodurch Astralenergie und die Menge, die einer Person davon zur Verfügung steht bestimmt wird ist festgelegt, aber noch nicht das Leitattribut welches die magiewirkende Person benötigt um die Magie weben zu können. Also die Fertigkeitsprobe ob der Zauber überhaupt gelingt.

Hier könnte man zum Beispiel für den "Bücherwurmmagier" IQ, Willenskraft und Konstitution wählen, wobei durch IQ der max. Fertigkeitswert bestimmt wird. IQ, weil er so lernt und Magie versteht. Willenskraft, weil er dadurch die Magie formt und Konstitution weil er die Energie duch seinen Körper leitet.

Für Druiden, Schamanen und dergleichen wäre dies dann IN, Willenskraft und Konstitution, weil sie Magie auf intuitive Weise begreifen und erfassen und so Zugriff haben (nicht aus Büchern erlernen im Gegensatz zu den "Bücherwurmmagiern"), wobei hier IN der fertigkeitsbegrenzende Wert wäre

Für Priester Beschwörer und dergleichen wäre dies Cha, Mut und Konsti, wobei hier Cha der Fertigkeitsbegrenzende Wert wäre. Sie erlangen ihren Zugriff durch "Verhandeln" mit "höheren Entitäten" und müssen daher charismatisch sein, um gut "verhandeln" zu können und Mut haben um den "höheren Entitäten" entgegentreten zu können, wobei dieses "Verhandeln" im Unterbewußtsein stattfindet. Formen der Magie mit Willenskraft entfällt für sie, denn das Formen erledigen die, die sie anrufen. Da Cha hierbei ein sehr starkes Attribut wird, könnte eine Art "Verhandlungsrisiko" eingeführt werden, welches diesen Vorteil ausgleicht.

Generell könnte man auch hier eine Patzertabelle für alle einführen, für die "Priester und Co mit schwerwiegenderen Folgen, oder Patzer bei denen nich nur mit 1,1 oder so. Genaueres wäre dabei auszutüfteln.
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon SID » So 31 Jan, 2016 12:01

Wenn man nun noch, je nach Zauber diesem ein Leitattribut zuordnet, also IQ, IN, oder CHA und dort einen Mindestwert für das Erlernen verlangt, so könnte man leicht die höheren Zauber so schwierig machen, dass nur der Spezialist sie sprechen kann, wohingegen die niedrigeren, leichten Zauber allen zur Verfügung stehen die ein gewisses Grundwissen haben.

Lagerfeuer anzünden: leicht, sollte jeder Magiebegabte können
Blutdorn beschwören: nur für Spezialist

leichte Briese zum Kühlen: leicht, sollte jeder Magiebegabte können
Starker Wind der nur das eigene Schiff begünstigt um Piraten zu entkommen: nur für Spezialist.

So könnte man Magie in Klassen einteilen
jedermann Leitattribut 15
begrenzt Leitattribut 21
stark begrenzt Leitattribut 27
Spezialist Leitattribut 33

Wie die Einteilung der einzelnen Zauber dann konkret verläuft ist jeweils am Zauber konkret festzulegen.
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Re: Magische Traditionen und Zugehörigkeit

Beitragvon Nicrozon » So 31 Jan, 2016 12:32

Provokateur hat geschrieben:Ich würde die Traditionen an die fünf Elemente binden:


Ich sehe das als vollkommen blödsinnig, sorry ;)

Um nur ein Beispiel zu bringen, das oft ignoriert wird: Ein Heil-Magier, der ein Herz zum schlagen bringen kann, kann höchstwahrscheinlich auch ein schlagendes Herz zum stoppen bringen. Vermutlich ist das sogar viel einfacher. Diese Zuordnungen der Elemente als heilend/defensiv wasauchimmer ist eine absolut künstliche Beschränkung, die man nicht noch über die Elemente legen muss. Es sei denn, man will das unbedingt. In diesem Sinne stimme ich tatsächlich tendenziell einmal Guur zu. :shock:
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