Mögliche System für Fernkampf

Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Lewin » Fr 18 Mär, 2016 19:40

@Aigolf: Das klingt vom Grundkonzept her schon mal gut!

Die Proben in der höchsten Distanzklasse sollten es schon in sich haben, einen Fertigkeitwert von 40 hat man mit Bonuspunkten auf GE oder ST ja schnell mal erreicht.

Eine Idee wäre, die Fernkampfabwehr bzw. das Ausweichen des Gegners durch den FeP zu erschweren(oder FeP/2). Wenn ich in der höchsten Distanzklasse einen Pfeil verschieße und mir bei einer Probe von z.B. +30 noch 8 FeP übrig bleiben, dann wäre die Schildparade/das Ausweichen des Gegners um 8 Punkte erschwert(bzw. um 4, wenn man die FeP durch 2 dividiert). Über Zahlen und Werte kann man natürlich streiten, aber vielleicht wäre das eine gute Grundlage um Balance ins System zu bringen. Erschwert man die Fernkampfabwehr gar nicht bleibt nämlich einfach jeder Pfeil im Schild stecken.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Pyromaniac » Fr 18 Mär, 2016 21:52

Ob das mit der Probenerschwernis so einfach geht? Immerhin könnte die sich bei jeder Aktion ändern.
Wie wäre es mit einer vorher festgelegten freiwilligen Ansage, die bestimmt, ab welcher Distanz geschossen wird? Ab dann wird immer ein Treffer erzielt und es liegt am Gegner, wie er den pariert.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Pergor » Sa 19 Mär, 2016 01:23

Aigolf hat geschrieben:Die fragen müssten ja auch noch abgeklärt werden , ansonsten haben wir doch glaube ich schon alles , was dann bedeutet das dem FErnkampf nichts im Wege steht oder vertue ich mich gerade ?

Naja, bis auf die winzige Kleinigkeit, dass die DK noch nichtmal im Spiel sind. Und offenbar schon ziemlich lange ohne signifikante Fortschritte auf dem Testserver rumdümpeln.

SID hat geschrieben:Außerdem sollte man sich überlegen, ob der Waffenwechsel: FK->NK Zeit kostet und wenn ja woe das mit eingerechnet werden soll.

Sollte auf jeden Fall so sein. Allermindestens der Verzicht auf eine AT oder so. Da man ja wohl sieht, wann es eng wird und wann man den Bogen lieber wegstecken sollte, wäre es wohl nicht erforderlich, dem Spieler eine PA zu klauen. Aber eine AT auf jeden Fall, würde ich meinen. Oder der Wechsel findet halt schon früher statt, dafür hat der Schütze dann aber einen "Freischuss" weniger zur Verfügung. D.h. man wechselt schon dann die Waffe, wenn der "Heranstürmende" noch eine DK von mir entfernt ist. Dann verliere ich einen Schuss, bin dafür aber gleich nahkampfbereit, wenn ich erreicht werde.

Lewin hat geschrieben:Erschwert man die Fernkampfabwehr gar nicht bleibt nämlich einfach jeder Pfeil im Schild stecken.

Stimmt natürlich. Aber auf der anderen Seite darf man es auch nicht übertreiben, denn man muss es auch so sehen, dass der Heranstürmende komplett gar nicht angreifen kann. Ein Fernkämpfer gewinnt hier komplett an Kampfstärke, indem er vor dem eigentlichen Nahkampf einfach mal ein paar Pfeile abballern kann, ohne weitere Einbußen oder Nachteile und dann halt in den Nahkampf wechselt. Ein sehr fetter Vorteil. Da darf man es ihm auch nicht allzu leicht machen. Und eine Erschwernis z.B. einfach um die FeP wäre übertrieben, denn denk mal an die, die ausweichen müssen. Selbst ausgelevelte Chars kommen kaum auf Werte, die deutlich über 20 liegen. Sitzt einfach nicht drin derzeit. Dann auch noch eine Erschwernis +30 oder so wäre absurd. Hier tut sich auch ein Problem auf: Passt man die Erschwernisse an die Schildkämpfer an, sind die Ausweicher angeschissen. Passt man es an die Ausweicher an, haben es die Schildkämpfer letztlich vielleicht doch wieder etwas zu leicht. Wird vermutlich schwer, da ein gutes Mittelmaß zu finden. Aber das können ja die Kampfmeister ausklamüsern ...

Achwas hat geschrieben:Gezielter Schuß mit möglichen Wunden, iwo in nem Spiel gabs so einen "Lähmungsschuß", der Gegner verlangsamte...

In "Herokon" gab es sowas. Der hat den getroffenen NSC ein paar Sekunden lang extrem verlangsamt. Naja, komplett unlogisch eigentlich. Gezielter Schuss analog zum gezielten Stich wäre sicherlich eine Überlegung wert. Hier würde ich aber sagen, dass der auf jeden Fall minimum eine KR mehr in Anspruch nehmen sollte, zum genaueren zielen. Aber naja, das sind jetzt schon ziemliche Detailfragen, die vielleicht auch noch Zeit haben. Erstmal braucht man ein Grundgerüst.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Aigolf » Sa 19 Mär, 2016 01:44

Pergor hat geschrieben:
Aigolf hat geschrieben:Die fragen müssten ja auch noch abgeklärt werden , ansonsten haben wir doch glaube ich schon alles , was dann bedeutet das dem FErnkampf nichts im Wege steht oder vertue ich mich gerade ?

Naja, bis auf die winzige Kleinigkeit, dass die DK noch nichtmal im Spiel sind. Und offenbar schon ziemlich lange ohne signifikante Fortschritte auf dem Testserver rumdümpeln.


Trotzdem ist es ja nicht verkehrt wenn wir was zum anknüpfen schon haben.Und zur DK sage ich nur noch SF Binden und Festnageln austesten.Allzulange wird die DK von meiner seite aus ihren behutsamen Schlaf des Gedeihens nicht bekommen.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Achwas » So 20 Mär, 2016 04:51

Erstmal vorweg zu Guurs Anmerkung: Wir sollten doch wieder aus dem Auto aussteigen und zu Fuß gehen lernen :D

Die Entfernung und Geschwindigkeit auf der Autobahn im PKW Ausfahrt = eher Maßstab des Pfeils, der da fliegt...

Diese Autobahnschilder sind extra so gefertigt, um auch bei hoher Fahrt noch erkannt werden zu können -> kein Maßstab. Anderes Bild: der Adler/Bussard/Geier, der in der Höhe über dem Acker gleitet: in welcher Höhe erkennt der noch ein Kaninchen? (Mag ja sein, dass die heranstürmenden Truppen eben falls "Camouflage tragen") Meine Frage nach der Reichweite der bereits erwerbbaren/erlernbaren "Kriegwaffen/Schiffsgeschütze" bleibt...

Was ich im Chat, nicht hier angesprochen hatte: FF für Armbrüste? Meiner Ansicht nach Bedingung für das Verwenden dieser Waffen, und zwar ab 16+ oder höher. Klar braucht es Kraft zum Spannen der Armbrust, aber es bleibt eine mechanische Waffe, Zielen muß man auch noch....

Edit: Achja, vergessen: @Pergor - der berühmte "Schuss in den Fuß" - also Verlangsamung des Gegners, der sich erst heilen muß...?

Bei dem Punkt: Der Unterschied zwischen Pfeil und Bolzen besteht in der hohen Stabilität des Geschosses - Bolzen können sogar aus Metall bestehen, einen derartigen Pfeil würde man mit Glück 30 Schritt weit schiessen. Also Durchschlagskraft versus Präzision. Muss ein Faktor sein.

Nicht vergessen: Evtl gibt es in den Reihen der (orkischen) Angreifer ebenfalls Fernkämpfer - wie verteidigt sich (PA) ein Fernkämpfer gegen herannahende Geschosse? PA durch Ausweichen? Mitten in der Konzentration beim Zielen? Oder eher Null, ähnlich dem in seinen Spruch versunkenen Magier?

Und noch eins: wenn ich die Jagd bei der Rast benutze, verbessert sich mein Fernkampfwert (Probe erleichtert um 3) - wie weit schleiche ich mich bei der Jagd heran? Das sollte auch berücksichtigt werden in der Dimension der Erschwernis...
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Pergor » So 20 Mär, 2016 12:30

Achwas hat geschrieben:Nicht vergessen: Evtl gibt es in den Reihen der (orkischen) Angreifer ebenfalls Fernkämpfer - wie verteidigt sich (PA) ein Fernkämpfer gegen herannahende Geschosse? PA durch Ausweichen?

Würde ich sagen. So ist es am fairsten und am einfachsten.

Die FF sehe ich auch als wichtig(st)e Eigenschaft für den Fernkampf an. Nicht nur für Armbrüste, sondern allgemein. Macht zum einen Sinn und schafft zum anderen - netter Nebenaspekt - auch wieder ein bisschen Balance, denn der Standard-Halbork hat wenig FF. Speziell die "besseren" Sonderfähigkeiten für den Fernkampf sollten daher schon gewisse Mindestanforderungen an die FF zum Erlernen mit sich bringen, damit der Halbork nicht auch noch im Fernkampf perfekt ist. Da sollten anderen Völker die Nase vorn haben.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Aigolf » So 20 Mär, 2016 21:06

Da stimme ich euch beiden zu Achwas und Pergor , Fingerfertigkeit sollten bei den Schützen schon besondere Anforderungen haben . Nun erst wäre eine Kategoriesierung wohl Erforderlich . Damit wir schon mal eine Grundlage haben sollten wir doch erstmal diese Faktoren die ich unten mal vorstelle mit Werten und Fernkampfwaffen befüllen . Wäre jetzt die frage ob wir nun mit diesem Schemata weiter Arbeiten und natürlich Sonderfertigkeiten für Schützen und Wurfwaffen nutzer zu bestimmen .

Distanzklassen

FDK1= ??? Meter Fernwaffen = ??? Probenerschwernisse = ???
FDK2=??? Meter Fernwaffen = ??? Probenerschwernisse = ???
FDK3=??? Meter Fernwaffen = ??? Probenerschwernisse = ???
FDK4 =??? Meter Fernwaffen = ??? Probenerschwernisse = ???
FDK5 =??? Meter Fernwaffen = ??? Probenerschwernisse = ???

Dann müsste es noch eine weitere Kategoriesierung bezüglich Handhabung eingeführt werden (FEW Proben Malis/ Bonis durch die Fernwaffen , Schuß/Werffrequenz (Zeit bis zur nächsten Angriffsaktion ) um also zu sehen wieviele FKR=Fernkampfrunden die verschiedenen Fernwaffentypen brauchen) .

Weiterer Faktor der Nutzung des GS als fester bestandteil, das wir sogar als wert in der Datenbank haben , um mittels der FDK (Ferndistanzklasse) die FKR(Fernkampfrunden) zu bestimmen .


Wer sich Gedanken machen möchte wie unsere Kategoriesierung aussehehn kann , kann hier mal bsp Modelle vorstellen und wir Kampfmesiter entscheiden dann am Ende , welches übernommen werden kann . Vielen dank für eure Meinungen, Kritiken und Ideen. Zu meiner Freude war diese Dikussion wirklich sehr gelungen und Weiterbringend , Vielen dank an die Community
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Pyromaniac » So 20 Mär, 2016 21:55

Den Fernkampf würde ich wie den Nahkampf aufbauen. Distanzklassen für die Fernwaffen, aber ohne Probenerschwernis. Auf was soll da überhaupt geprobt werden? Ob man seine Waffe beherrscht? Dann lieber mit freiwilliger Ansage, meinetwegen auf die Trefferwahrscheinlichkeit, entsprechend der Höhe der Waffenfertigkeit.

Dann müsste noch geklärt werden, welches das Primärziel des Fernkämpfers ist, ein anderer Fernkämpfer oder das nächstgelegene Ziel? Kümmern sich die Fernkämpfer umeinander, benötigt man mehr als nur einige Schüsse.

Wie der Fernkampf hier teils geplant wird, provoziert und schwächt man nur feindliche Nahkämpfer, ehe diese zum Angriff auf einen selbst ansetzen. Dieses Verhalten wäre aber unklug.

Über Sonderfertigkeiten würde ich erst ganz zum Schluss nachdenken, und zwar um die Balance herzustellen. Wenn man jede Fernkampfwaffe von Anfang an mit verschiedenen SF ausstattet, wird ein Ausgleich am Ende schwieriger werden.

Und vergesst die Magier nicht, das ist teils auch nur Fernkampf mit magischen Mitteln. Die müssen problemlos in dieses System integriert werden können.

Nur gut, dass ich nicht gleich auf Absenden gedrückt habe. :mrgreen:
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Aigolf » So 20 Mär, 2016 22:00

Probenerschwernisse klingt wohl etwas verwirrend , damit meine ich eigentlich das Zielen , je weiter umso schwerer zu treffen . Daher muss ja Attackewert herangezogen werden . Aus 100 Metern hat man ja es schwerer zu treffen als aus 10 metern ^^ Natürlich sollte man Primärziele , ob Fernkämpfer Fernkämpfer ausschaltet oder der am Schnellsten an den Helden ergo höchste Ini wert Gegner ausgeschaltet wird definiert werden .
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Lewin » So 20 Mär, 2016 23:02

Pergor hat geschrieben:Die FF sehe ich auch als wichtig(st)e Eigenschaft für den Fernkampf an. Nicht nur für Armbrüste, sondern allgemein. Macht zum einen Sinn und schafft zum anderen - netter Nebenaspekt - auch wieder ein bisschen Balance, denn der Standard-Halbork hat wenig FF. Speziell die "besseren" Sonderfähigkeiten für den Fernkampf sollten daher schon gewisse Mindestanforderungen an die FF zum Erlernen mit sich bringen, damit der Halbork nicht auch noch im Fernkampf perfekt ist. Da sollten anderen Völker die Nase vorn haben.


Relativ hohe FF braucht man bei Bogen und Armbrust(und Wurfmessern) ja ohnehin schon, wenn man die jeweiligen Waffenmeister erreichen will. Da macht es auch voll und ganz Sinn. Bei Speeren und Beilen würde das allerdings keinen Sinn machen, für beides braucht man in der Realität nicht mehr Fingerfertigkeit als für das Führen einer normalen Wuchtwaffe :wink:

Deshalb sollten Bogen und Armbrust den anderen Waffentypen auch deutlich überlegen sein. Man könnte Speeren und Beilen höheren Schaden zugestehen, aber bei der Treffsicherheit(und natürlich der Reichweite) sollten sie deutlich unterlegen sein.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Pergor » So 20 Mär, 2016 23:45

Lewin hat geschrieben:Relativ hohe FF braucht man bei Bogen und Armbrust(und Wurfmessern) ja ohnehin schon, wenn man die jeweiligen Waffenmeister erreichen will. Da macht es auch voll und ganz Sinn. Bei Speeren und Beilen würde das allerdings keinen Sinn machen, für beides braucht man in der Realität nicht mehr Fingerfertigkeit als für das Führen einer normalen Wuchtwaffe

Na, ganz außenvorlassen muss man die FF bei Wurfwaffen auch nicht. Bei den Fernkampftalenten spielt sie bereits jetzt auch bei den Wurfwaffen mit rein, neben GE und ST. Das ist bei den Nahkampftalenten nicht so. Deswegen darf die FF auch da ruhig eine Rolle spielen. Dass die Gewichtung - und eventuelle Voraussetzungen für diverse Sonderfertigkeiten - bei Wurfwaffen aber vielleicht etwas anders ausfällt als bei Schusswaffen, ist vermutlich wohl richtig. Da sehe ich auch eher GE und ST im Vordergrund bei den Wurfwaffen. Die FF-Anforderungen für den Waffenmeister scheinen mir auch geeignet für die "besseren" Sonderfertigkeiten. FF 22-24 im Höchstfall. Mehr sollte mal wohl nicht machen, weil nach meinem Wissensstand auch in der Generierung so gut wie keine Bogenschützen bei der FF mit einem Grundwert höher als 12 daherkommen. Ich meine, dass wir das Thema intern schon mal hatten, als ich noch bei den Kampfmeistern war. Aber FF 22-24 reicht ja auch, um die bösen Halborks rauszukicken. :mrgreen:

Pyromaniac hat geschrieben:Dann müsste noch geklärt werden, welches das Primärziel des Fernkämpfers ist, ein anderer Fernkämpfer oder das nächstgelegene Ziel?

Ich habe ehrlich gesagt bis heute nicht verstanden, nach welchen Kriterien selbst im Nahkampf ermittelt wird, wen ich zuerst angreife. Manchmal ist das auch höchst suboptimal gelöst. Mir fällt da so eine hundsgemeine ZB auf Insel X ein, die beiden Untoten Zwerge: Ein Gegner mit Dûn-Schild und entsprechend hoher Parade, und einer mit Kriegshammer. Trotzdem greift der Held grundsätzlich den mit dem Dûn-Schild zuerst an und den zu besiegen dauert entsprechend länger. Wodurch der Held sich das Leben selbst schwer macht, weil der Kampf in Unterzahl dadurch zwangsläufig länger dauert, als wenn er erst den mit dem Kriegshammer attackieren würde. Mir stellt sich die Frage: Warum ist das so? Hängt das irgendwie mit der INI zusammen, oder wonach wird das entschieden? Würde mich echt mal interessieren. Gehört eigentlich ins Wiki, auch als Info für die Questautoren, dann kann man das berücksichtigen.

Jedenfalls: Wenn sich auch beim Gegner die Fernkämpfer erstmal im Hintergrund halten ("zweite Reihe"), wäre es wohl irgendwie logisch, dass erstmal die gegnerischen Nahkämpfer attackiert werden, denn die gegnerischen Fernkämpfer kann ich ja vermutlich gar nicht anvisieren, wenn zwischen mir und den gegnerischen Fernkämpfern fleißiges Nahkampfgetümmel stattfindet.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Guur » Mo 21 Mär, 2016 08:09

Ja, die Ini entscheidet, wer zuerst angreift und wer zuerst angegriffen wird.

Fuer den Fernkampf muessen wir aber eine andere Loesung finden, weil wir davon ausgehen muessen, dass die Fernkaempfer zueinander gar nicht in der passenden Distanz stehen, wenn auch Nahkaempfer beteiligt sind. Der eine Fernkaempfer wird wohl auf seiner Gruppenseite stehen und der andere Fernkaempfer auf der anderen. Ihre Distanz zu den feindlichen Nahkaempfern duerfte dann wohl die optimale Entfernung fuer Angriffe betragen. Die feindlichen Fernkaempfer sind jedoch noch weiter weg und somit ausser Reichweite.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Pergor » Mo 21 Mär, 2016 12:10

Sorry fürs OT, aber:
Guur hat geschrieben:Ja, die Ini entscheidet, wer zuerst angreift und wer zuerst angegriffen wird.

Hmm. Dass der mit der höheren INI zuerst angreift, ist klar. Dass aber der mit der niedrigeren oder höheren INI zuerst angegriffen wird, kann ich nicht bestätigen. Vielleicht war das auch ein Missverständnis, ich rede nicht von 1 gegen 1 sondern z.B. 1 gegen 2. Und da kann ich beide Fälle beobachten. Mal schnell auf dem Testserver ausprobiert:

Spoiler:
Edit: Neue Bilder gemacht, ich hatte vergessen, dass ja auf dem Testserver schon die DK drin sind. Also dann die hier:

3.png

Ich attackiere zuerst Uriel, den mit der geringeren INI.

6.png

Ich attackiere hier aber zuerst Scolar und der hat die höhere INI. Wenn ich hier übrigens z.B. so oft neu probiere, bis bei der INI der W6 so hinzugewürfelt wird, dass Scolar die niedrigere INI hat, wird er dennoch zuerst angegriffen. Muss also von irgendwas anderem abhängen.

Alle starten in DK "N".

Edit: Ok, ich glaube, das Rätsel ist gelöst.

Spoiler:
7.png

Hier habe ich gegenüber dem zweiten Bild einfach nur im Code die Reihenfolge der NSCs vertauscht. Und plötzlich wird Orsox zuerst angegriffen.

Heißt: Der Code

Code: Alles auswählen
<fight>
  <rivals>
        <npc npcid="111"/>
    <npc npcid="77"/>

  </rivals>
  <victory takeDroppedWeapons="true">
[...]

führt dazu, dass die ID 111 zuerst angegriffen wird. Der Code

Code: Alles auswählen
<fight>
  <rivals>
    <npc npcid="77"/>
        <npc npcid="111"/>

  </rivals>
  <victory takeDroppedWeapons="true">
[...]

führt dazu, dass ID 77 zuerst angegriffen wird. Also offenbar arbeitet der Held die Gegner einfach "von oben nach unten" ab. Da hat man sich es aber sehr einfach gemacht. :roll: :mrgreen: Das ist für den Fernkampf natürlich so nicht übernehmbar.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Pergor am Mo 21 Mär, 2016 12:48, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Aigolf » Mo 21 Mär, 2016 12:21

Ok das ist wohl ein Faktor der mal genauer erörtert werden müsste , zumindest beim Fernkampf sollte man da eine Regelung dies bezüglich finden .
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Re: Mögliche System für Fernkampf

Beitragvon Platinum » Mo 21 Mär, 2016 12:44

Oh, da ist vielleicht noch ein Streitpunkt, den wir klären sollten.

Ich persönlich finde nämlich, dass Fernkämpfer auf keinen Fall in laufende Nahkämpfe schießen können sollten. Außer natürlich, dass das Ergebnis ist, dass sie die eigenen Leute in den Rücken treffen, dann wäre ich damit völlig glücklich. De facto sollte ein legitimes Ziel nicht in einem Nahkampf sein. In einen Nahkampf zu schießen würde selbst für einen Meisterbogenschützen o.ä. einfach eine 50% Chance bedeuten den eigenen Mann zu treffen, Fantasy hin oder her.

edit: Als Ausnahme von dieser Regel könnte ich mir übrigens alle großen Wesen wie Oger, Bären oder Drachen vorstellen, fällt mir gerade noch ein, während ich das lese. Die sollten ein besseres Ziel abgeben als ein Humanoide. Ist nur die Frage, ob das nicht wieder etwas überkompliziert würde dadurch.
Spoiler:
"Oh Manny! Wie Zynisch! Was ist bloß passiert, dass du deine Lebensfreude verloren hast?"
"Ich bin gestorben!"


Die Karikatur ist eine Huldigung, welche die Mittelmäßigkeit dem Genius darbringt.

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