Benor Eglor hat geschrieben:Ohne, dass zum Vorschlag Glück endlich mal belastbares Vergleichsmaterial vorliegt können sich Interessierte meinetwegen noch Jahrhunderte hier im Kreis drehen.
Wichtig für das gesamte System ist es sich haarklein das was am Ende stehen soll zu vergegenwertigen. Derzeit klingt Glück nur nach einer weiteren Stellschraube der Klasse "Impro Visa Tion", die für Kinderkrankheiten jetzt und für Massensterben in zukünftigen Kampfsystemen sorgen wird/kann.
Betrachtet man Charisma nach der einen Definition, die cvk gepostet hat (Charisma (griech. "Geschenk")Gnadengabe; ungewöhnl. große, als Gottesgeschenk empfundene Begabung oder Begnadung.), dann empfinde ich die "Anwendung" von Glück im Kampf eigentlich mehr als gerechtfertigt. Glück könnte demnach die göttliche Gnade repräsentieren, den Charakter zu schützen bzw. zu unterstützen. Und ganz persönlich, ein Halbling mit Glück ist einfach mehr als knuddelig!
Benor Eglor hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass ich nur suchen muss, um wertegleiche Helden zu finden, die nicht Krieger heißen, aber wertetechnisch ebenbürtig kämpfen können (auch mit Glück) und das doch bestimmt nicht dürfen, weil sie ja auf dem Etikett "Bauer" oder "Nichtkrieger" stehen haben ...
Das ich den Gedanken vorher noch nicht hatte finde ich schade, er gefällt mir sehr, da ich es inzwischen echt lustig, ja sogar lächerlich einfach finde einen Helden wie beiläufig immer und überall im Kampf zu maximieren. Gut, gut Rüstungsgewöhnung 3, Schildkampf 3, Ausweichen 4/5 gibt es nicht an jeder Ecke, aber selbst da ist die Dichte so groß, dass niemand ernsthaft suchen müsste. (Oder meine Vorkenntnisse machen es mir zu einfach mich auf der Welt zu orientieren)
Ich muss sagen, ich bin wirklich voll bei dir Benor. Diese Maximierung jedes Chars sollte verworfen werden, wie sinnig ist auch ein GE 30+ Held, der in schwerer Rüstung kämpft? Gewisse Meilensteine sollten einfach nicht erreicht werden können - entweder/oder.
Jeder Charakter sollte sich auch individuell anfühlen, mit seinen ganz eigenen Stärken und Schwächen.
Re(se)ttet die Wale!