Ber'Burana als größte Stadt des Kalifat Doriens zeichnet sich neben seinem Handelshafen, der als Umschlagplatz für Waren aus aller und in alle Welt dient, vor allem durch den Sitz des Kalifen aus, der das imposanteste Gebäude der florierenden Handelsmetropole mit architektonischen Einflüssen aus aller Welt ist.
Sitz des Kalifen:
Der Sitz des Kalifen ist ein riesiger, quadratischer Kuppelbau, dessen gewaltige Kuppel mit tausend bunten, Glasscherben besetzt ist, die im Sonnenlicht ein vielfältiges Farbspiel entfachen und die Augen des Reisenden für viele Augenblicke bannen. Da dieses Farbspiel schon von weitem erkennbar ist, sorgt es regelmäßig bei unwissenden Seeleuten für Spekulationen im Hinblick auf die Ursache der funkelnden Farben.
Umrahmt wird die Kuppel von fünf unterschiedlich hohen Türmen, welche mit ihren Schatten das Farbspiel noch einmal verändern und insgesamt sehr wehrhaft wirken und dem Gebäude zusätzlich den Eindruck geben, dass es im Notfall einer Belagerung stand halten würde. Dieser Eindruck wird durch die vielen bestens gerüsteten Wachen verstärkt, die in regelmäßigen Abständen um den Sitz patrouillieren.
El-Bachan, die Hauptstadt El-Ahils, wird nicht umsonst auch als dessen "Juwel“ bezeichnet. Die lebhafte Stadt ist trotz oder vielleicht gerade wegen der lebhaften Mischung aus Pilgern, fremden Besuchern aus aller Welt und unzähligen Händlern eine friedliche und freundliche Stadt, in der Gastfreundschaft großgeschrieben wird.
Das Stadtbild aus den unzähligen Buden und Ständen mit Waren aus aller Welt und Elahim-Predigern an nahezu jeder Ecke wird deutlich vom Palast des Emirs, dem Palast der acht Propheten, dominiert.
Palast der acht Propheten:
Dieser große, aus blauem Marmor errichtete Palast ist die prunkvolle Residenz des Emirs von El-Ahil. Dieser Prachtbau wurde in jahrelanger, harter Arbeit durch seine sawajiddischen Baumeister erschaffen und gilt als eines der eindrucksvollsten Beispiele für diese Baukunst.
Der aktuelle Emir Malik el Jussuf „der Gütige“ gilt als beim Volk sehr beliebter Herrscher und so verwundert es nicht, dass lange Warteschlangen von denen, die ihm ihre Aufwartung machen wollen oder auf Beistand hoffen, vor dem Palast zu sehen sind.
Doch der Palast ist nicht umsonst nach den acht Propheten benannt, so hat jeder dieser Acht eine eigene kunstvolle Skulptur im Vorhof stehen und ein großer ihnen gewidmeter Tempel gehört zum Palastkomplex. Dieser öffnet nur einmal im Jahr für zwei Tage seine Tore: Zum Jahrestag der Anerkennung des Elahimglaubens als Staatsreligion. Da der Tempel nach Al-Huadat-Elahim in Emreia als zweitwichtigstes Elahimheiligtum angesehen wird, reisen zu diesen beiden Tagen noch weitaus mehr Pilger und Gläubiger an als sonst schon in der Stadt zu finden sind.
Norbrak ist als Stadt vor allem für den Rinder- und Lederhandel bekannt und weniger für seine Sehenswürdigkeiten. Ein bemerkenswertes "Bauwerk" gibt es aber dennoch.
Die halbe Stadtmauer
"Wieso sollte eine Stadtmauer etwas Besonderes sein?", mag sich der eine oder andere fragen. Die Antwort lautet: Weil sie nur zur Hälfte gebaut wurde und seit Jahrhunderten in einem unfertigen Zustand ist! Die wahren Gründe für den Bauabbruch sind heutzutage nicht mehr nachzuvollziehen. Die Stadtmauer zieht sich vom Norden der Stadt beginnend am Fluss entlang bis kurz hinter das Westtor. Dort endet sie abrupt.
Unter einer Sehenswürdigkeit stellt man sich in der Regel etwas Beeindruckenderes vor, aber kurios ist der Anblick alle mal und selten besucht jemand Norbrak ohne diese halbe Mauer Kopf schüttelnd zu bestaunen.
Aigolf hat geschrieben:Wie Kekse habe ich für mein Zuständigkeitsbereich ergü Südkontinent in El-Ahil was gefunden.
Esnau
Berühmte Bauwerke
Iatan Tempel: Alte, aber gut gepflegte, mit Marmor verkleidete, riesige Tempelanlage. Zunächst ausschließlich Iatan geweiht, ist der Tempel heute für das gesamte Götterpantheon der Mittelländer umstrukturiert. Mit Argusaugen wacht die hiesige Elahimpriesterschaft über alles in und rund um den Tempel.
Esnau, der inoffizielle zweite Reichssitz von El-Ahil, ist eine für die Größe der Stadt relativ saubere und ruhige Stadt. Einen ganz besonderen Zauber entwickelt sie, wenn die tagsüber das Straßenbild beherrschenden Krieger und Soldaten abends verschwunden sind und die Straßen vom lebhaften Tanz der Einheimischen und Geräuschen aus den Lokalen erfüllt sind.
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Der alte Iatan Tempel:[/url]
Eine Besonderheit dieser Stadt ist die alte Iatan Kirche, die von den Einheimischen aus Gastfreundlichkeit und den wieder aufkeimenden guten Beziehungen zum Nuovo Imperio geduldet wird.
Die riesige Tempelanlage ist für ihr Alter in einem guten Zustand und wird ständig gepflegt. Insbesondere der schimmernd weiße Marmor, mit dem die ganze Anlage verkleidet ist, sorgt für große Augen bei den Betrachtern. Der Tempel war zunächst ausschließlich Iatan geweiht, mittlerweile wurde er aber für das gesamte Götterpantheon der Mittelländer umstrukturiert. Mit Argusaugen wacht die hiesige Elahimpriesterschaft über alles in und rund um den Tempel.
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