Bauwerk, ja. Berühmt nein. Aber in aller Munde : Uksur in Flammen
Es ist zwar ein penibel in Stand gehaltenes Bauwerk. Doch ein Hafen, in dem keine Schiffe anlegen oder gar liegen, ist schon etwas Besonderes. Bekannt ist der große, mittlerweile mit feinem Mamor belegte Platz; berühmt für seine Feiern, für seine große Bühne auf der schon viele Gaukler, Barden und Schauspieler ihr Bestes gaben, berühmt für sein magisches Spektakel für das die „Seltsamen“ aus Suwais anreisen. Einmal im Jahr ist der Hafen von Uksur unter Feuer. Derjenige, der es schon mal mit gemacht hat erfreut sich des Anblicks, jeder neue Besucher wird an die Auferstehung diverser Dämonen denken. Die Wissenschaftler der Alchemie leben sich an diesen Tag zur Freude der Besucher aus.
Der „Bur“ (Wächter) ist auch hier ein berühmtes Bauwerk. Mit 43 Schritt überragt auch er das gesamte Stadtbild. Prunkvoller jedoch ist der Tempel der Hevästhis, der sich in seinem Glanz mit dem Regierungspalast messen kann. Die Ruine – so nennt man die rußgeschwärzten Überreste des alten Leuchtturms – ziehen noch heute manchen Abenteurer an – man erzählt sich, dass sowohl vor dem Krieg wie auch in der kurzen Besatzungszeit der Südsterner der Leuchtturm nicht allein die Funktion eines Leuchtfeuers für die Schiffer erfüllte.
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