Im gesamten Delta des Chufu fehlen Flusshäfen. Ist das so gewollt?
Fände es gut wenn man den Chufu per Schiff erkunden könnte.
Genau am Zusammenfluss des Chufu gelegen kommt ihr eine große wirtschaftlich sowie auch spirituelle Bedeutung zu.
*Schwer dafürbin* So ein befahrbarer Fluss sollte auch landesintern eine touristische Attraktion sein Wenn es sonst hauptsächlich Wüste im Land gibt.Tommek hat geschrieben:Ja würde jeden Ort am chufu mit dem Hafen ausstatten. Ist ja DAS Alleinstellungsmerkmal in dem Land.
Tommek hat geschrieben:Bitte immer mit Angabe in welche Richtung flussaufwärts liegt. Können von den kleineren Orten auch die großen anfahren aber nicht unbedingt anderesherum. Könnt ihr Mal diskutieren.
Aigolf hat geschrieben:Ich werde mal die Vorschläge aufgreifen und hier als Liste festhalten. Alles was im Delta (Tawer) ist würde ich nur Flussaufwärts Richtung Meer als Einbahnstraße verbinden, wäre mein Vorschlag weil die Strömungen die Flusssegler bzw Ruderboote einfach den starken Strömungen nicht standhalten würden. Also alles richtung Norden zur Flussmündung gen Iskandera one way
• Chufur El Agirot nach Tenis (hin und zurück)
Tommek hat geschrieben:Findet Mal die Verbindungen raus und schickt mir die. Dann baue ich die Hafen und Flusswege ein.
Nilschifffahrt
Geophysikalische Faktoren ermöglichten während nahezu des gesamten Jahres den Schiffs- verkehr auf dem Nil zwischen Assuan und dem Delta: Flussabwärts in Richtung Mittelmeer betrug die Fließgeschwindigkeit bei niedrigem Wasserstand in Frühjahr etwa 1 Knoten (ca. 1,6 km/h) und zur Zeit der Nilflut im Herbst etwa 4 kn (6–7 km/h).
Vom Norden her weht etwa ab Mitte Februar bis Mitte Dezember ein z.T. kräftiger Wind, der das Segeln flussauf- wärts gestattet. So war der Schiffsverkehr in beiden Richtungen möglich. In der ägyptischen Sprache wurden für die Begriffe „Stromab fahren“ und „Stromauf fahren“ unterschiedliche Determinative (Deutzeichen) verwendet:
Xdj Stromab fahren Xntj stromauf fahren
Die Dauer der Reisen war abhängig von Fließgeschwindigkeit des Wassers, der Windrichtung und –stärke sowie Bootstyp. Nachts wurde im Allgemeinen wegen der Gefahr, auf Sandbänke aufzulaufen, nicht gefahren. Belegt sind Reisen zwischen Quantir (westliches Delta) und Theben mit einer Dauer von 20 – 24 Tagen. Die Strecke beträgt ca. 650 km.
zardoz hat geschrieben:Aigolf, was ist eigentlich mit dem mittleren Flussarm, der so aussieht, als ob er durch ein Waldgebiet führt?
Man könnte denken, der wäre interessant für den Transport für alles Mögliche aus dem Wald. Nicht unbedingt nur Holz. Ist der Fluss vielleicht zu seicht oder zu sumpfig dafür? (Nur der Neugier halber, wenn es an diesem Flussarm keinen Ort gibt, gibt auch kein Zeil, wo ein Reisender hin könnte.)
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